• BiotanteJudith
November 2017

Südafrika

A 20-day adventure by BiotanteJudith Read more
  • Vögel

    November 17, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Hier flogen natürlich auch viele Vögel rum. Ein paar haben wir geknipst...

  • Geparden

    November 17, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    Und manchmal hat man einfach Glück... in diesem Fall lagen zwei Geparde (die schnellsten Sprinter der Welt) entspannt am Straßenrand... irgendwann sind sie dann entspannt auf der Straße entlanggegangen.
    Ich habe auch ein Video gemacht. Mal schauen, ob ich das irgendwie hier rein bekomme...
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  • Nashörner

    November 17, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 25 °C

    Sie sollen etwas dumm und kurzsichtig sein (max. 45 m ordentliche Sichtweite), aber toll sehen sie aus. Unsere Bilder sind alle von Breitmaulnashörner. Diese sind sehr viel verbreiteter als die Spitzmaulnashörner.Read more

  • Dawson's Game and Trout Lodge

    November 18, 2017 in South Africa ⋅ 🌬 11 °C

    Oh mein Gott... wir sind überfordert... vor lauter Luxus!
    Heute sind wir in unserer neuen Lodge angekommen. Und sie ist der Wahnsinn!!!
    Unser Zimmer hat einen Kamin mit einem Sofa davor, eine Bettheizung (ja, wirklich!), ein riiiesiges Bad​, in der Dusche kann ich meine Arme ausstrecken und komme rechts und links nicht an die Wände ran, eine freistehende Badewanne, natürlich einen beheizbaren Tuchhalter, einen begehbaren Kleiderschrank, eine Terrasse mit direktem Zugang zum Pool, eine tolle Aussicht, Vollpension (drei Mahlzeiten + Teatime), Aktivitäten wie einen Game Drive inklusive und wir können uns massieren lassen, wenn wir das buchen möchten. Das Ganze gepaart mit unfassbar freundlichem und zuvorkommendem Personal.
    Hier können wir königlichst hausen!
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  • Game Drive und Massage

    November 18, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 19 °C

    Heute haben wir es und einfach nur gut gehen lassen!
    Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns beide erstmal massieren lassen. :D
    Manu hatte die erste Rückenmassage ihres Lebens, ich hatte eine Ganzkörpermassage. Wir waren gleichzeitig in einem Raum und unsere Masseurinnen waren irgendwann auf einmal weg. Wir waren leicht irritiert... in Deutschland wird einem dann gesagt, wie lange man liegen bleiben kann... hier nicht. Wir sind dann einfach irgendwann belustigt gegangen, nachdem wir ein bissl gerätselt haben, ob sie dann eine Vermisstenanzeige schalten, wenn wir einfach weg sind. Scheint aber nicht passiert zu sein. ;)
    Danach haben wir uns noch ein Stündchen in der Sonne am Pool gelegt, um dann wieder Mittagessen zu bekommen und direkt danach wieder für einen Game Drive abgeholt zu werden. Wir sind mit einem Fahrer in der Umgebung unterwegs gewesen haben wieder Tiere angeschaut.
    Dieses Mal dabei:
    1. Graue und goldene Gnus. Die Goldenen möchte der Besitzer des Landes hier züchten, um Geld damit zu verdienen.
    2. Verschiedene weitere Antilopen, z.B. auch Elands
    3. Eine Giraffe. Die letzte, die hier lebt (der Guide nannte sie “Jerry“, die zwei kannten sich persönlich)... die anderen sind alle gestorben... sehr traurig.
    Nach der Rundfahrt haben wir dann zwischen Sonnenliegen - Teatime - Sonnenterrasse - Bibliothek mit gemütlichen Sofa - und Abendessen gewechselt.
    In der Bibliothek bin ich dann auf eine Mücke getroffen, was mich spontan dazu veranlasst hat mich dick mit Antibrumm einzusprühen. Im Krüger NP waren wir immer dick damit eingesprüht, da dort Hochrisikogebiet für Malaria ist.
    Eine Sache muss ich jetzt doch noch bei dem ganzen Luxus kritisieren: Mehrfach am Tag neue Handtücher zu bekommen ist nun wirklich zu viel des Guten!
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  • Swasiland, wir kommen!

    November 19, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute mussten wir schweren Herzens unser Luxusdomizil wieder verlassen. Und nicht nur das, für zwei Tage haben wir sogar Südafrika verlassen. Denn nun sind wir in Swasiland. Auf dem Weg dorthin sind wir kurz mal, dank unseres Navis, von unserem eigentlichen Weg abgekommen. Wir fuhren mal wieder Offroad über Schotterpisten. Erst dachten wir uns nichts dabei, da das ja nicht das erste Mal war. Als wir dann ein geschlossenes Kuhgatter vor uns sahen war uns klar, dass hier irgendwas nicht stimmt. Also wieder gedreht und über andere Offroad-Straßen wieder zurück auf eine Asphaltstrecke. Während dessen kam und dann noch ein LKW auf dem schmalen Weg entgegen. Wir sind für den dan extra auf die Wiese ausgewichen, um dann im vorbeifahrenden LKW ein Kind am Steuer zu sehen. Wir waren leicht sprachlos, konnten uns aber das Lachen, aufgrund der irgendwie absurden Situation, nicht verkneifen. Danach ging es aber ohne besondere Vorkommnisse weiter bis zur Grenze.
    Für die Älteren unter euch wird es nicht besonderes sein, aber Manu und ich sind heute das erste bewusst durch Grenzkontrollen gefahren. Wir kennen das sonst nur an Flughäfen. Erst gab es einen Ausreisestempel im Pass, weil wir Südafrika verlassen haben, dann einen Einreisestempel, als wir nach Swasiland reinfuhren. Allerdings dachten wir zwei es sei schon alles mit dem ersten Stempel erledigt. Als wir weiterfuhren und uns fragend umschauten, weil wir uns nicht sicher waren, ob wir einfach weiter durften, winkte uns ein lachender Polizist zurück. Wir waren wohl nicht die ersten, die das falsch machten. Wir durften dann unser Auto bei ihm stehenlassen und zurückgehen, um uns in einem unauffälligen Gebäude den zweiten Stempel zu holen. Dort mussten wir erstmal, zwischen meist Einheimischen, Schlangestehen. Wir stellten uns dann alleine an den Immigration-Schalter. Irgendwann sagte uns netterweise eineinheimischer Wartender, das wir uns auch bei “Swazi Passport only“ anstellen müssten, das wir sonst einfach weiter von den Zollmitarbeitern ignoriert werden würden (manche von denen daddelten grad am Handy). Ohne die Info hätten wir da wahrscheinlich länger gestanden... Nachdem wir unseren zweiten Stempel dann hatten und noch eine Straßengebühr gezahlt hatten durften wir auch weiterfahren. Zwischendrin haben wir noch einen Baum mit gaaanz tollen gelben Webervögeln und ihren Nestern gesehen, umgeben von lila Blüten.
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  • Mlilwane Wildlife Sanctuary

    November 19, 2017 in Swaziland ⋅ 🌙 19 °C

    Heute Nachmittag sind wir nun endlich in unserem Restcamp im Mlilwane angekommen. Nach der letzten Luxuslodge haben wir nun eine äußerst bodenständige Holzhütte. Wir sind extrem froh mein Mosquitonetz dabei zu haben. Heute Abend haben wir allein in unserem kleinen Bad gut 15 Mücken erschlagen. Einfach widerlich die Viehcher!
    Besser gefallen uns hingegen die Tiere, die direkt vor unserer Tür rumlaufen: Warzenschweine mit ihren Babys und Grüne Meerkatzen (Affen). Außerdem haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht, bei dem wir u.a. an einem Vogelbaum vorbeigekommen sind, der voll war mit großen Vögeln (Namen der Vögel reiche ich nach).
    Außerdem haben wir wegen einer morgigen “Kultur-Tour“ in eine Swasidorf gefragt, weshalb wir auch nach Swasiland eingereist sind. Leider muss man mindestens zu viert sein und die Gruppe, die morgen unterwegs ist, ist schon voll. Daher haben wir unsere Niederländischen Nachbarn gefragt, ob wir morgen zusammen eine Tour machen wollen und werden nach dem Frühstück klären, ob das spontan möglich ist.

    Leider gab es auch etwas seeehr nerviges heute. Es tut mir leid, aber die Inder die hier rumlaufen, gehen gar nicht! Ständig fragen die, ob sie ein Bild von einem machen können (warum???) und lassen Müll liegen, den sich dann die Affen schnappen. Ätzend! Und die laufen gerade in Massen hier rum (die Inder, nicht die Affen)...

    Nun liegen wir um kurz vor 8 Uhr groggy im Bett und werden noch ein bissl Serien gucken, um dann wahrscheinlich noch vor 22Uhr tief und fest zu schlafen... Gute Nacht!
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  • Tiertour durch Mlilwane

    November 20, 2017 in Swaziland ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute morgen sind wir wieder auf eigene Faust mit dem Auto durch das Reservat. Da es keine Löwen und Co gibt, darf man hier auch aussteigen und rumlaufen. Allerdings hatten wir bei den Temperaturen keine Lust auf Wanderung/ größere Spaziergänge.
    Wir hatten eine Karte, die uns aber nur begrenzt weiterbrachte. Nicht alles was die unter Straßen (= unbefestigte Wege) verstanden haben wir als solche erkannt. Das führte dazu, dass wir uns zum Schluss ordentlich verfranzt haben. Wir sind dann grob in Richtung der sichtbaren Häuser gefahren und nach ein paar Ehrenrunden irgendwie am Hintereingang des Camps angekommen... wie auch immer.
    In der Zeit haben wir wieder viele Antilopen gesehen, Zebras und auch zwei Krokodile, zumindest von Hinten. ;)
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  • Swasidorf

    November 20, 2017 in Swaziland ⋅ ☀️ 30 °C

    Man muss nur mehrfach die gleichen Fragen stellen und auf die passende Antwort warten. ;)
    Als wir heute morgen nach der Swasidorftour fragten, hieß es, dass wir einfach um 12 Uhr nochmals​ vorbeikommen sollen, um zu klären, ob wir um 14 Uhr mitfahren könnten. Und es hat geklappt (unseren Nachbarn war es dann zu spät). Wir sind also mit 5 anderen Personen, die zufällig alle in unserem Alter waren, in ein Dorf am Rande des Reservats gefahren. Wir Frauen bekamen symbolisch Tücher umgebunden, da Frauen keine Hosen tragen dürfen. Dann wurden wir von der Chefin, der Dorfältesten begrüßt. Wir bekamen etwas vorgesungen und durften selbst mittanzen, außerdem ein bissl auf Swasi sprechen. Die Worte waren so anders, dass wir sie direkt wieder vergessen haben und manche Laute waren für uns nicht wirklich sprechbar. Manu durfte auch Mehl malen und andere Körbe auf ihren Köpfen tragen. Ehrlich gesagt wissen wir nicht, was davon nur theoretische Tradition ist und was wirklich noch gelebt wird, aber es war trotzdem ein schöner Ausflug.Read more

  • Rhino Ridge Safari Lodge

    November 21, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Heute haben wir Mlilwane und Swasiland wieder mit zwei neuen Stempeln verlassen. Dieses Mal wussten wir an der Grenze immerhin, dass wir mehrere Stempel brauchen, aber besser verstanden haben wir die uneindeutigen Ausschilderungen nicht... Dafür wurden wir heute an der Grenze das erste Mal gefragt, ob wir Adolf Hitler kennen... hat immerhin 1,5 Wochen gedauert... aber ich hatte schon von anderen gelesen, dass das kommen kann...
    Insgesamt sind wir heute fast 6 Std unterwegs gewesen, um nun in unserer neuen Unterkunft zu sein, der Rhino Ridge Safari Lodge. Die letzten fast 30 km haben wir im Reservat zurückgelegt, in dem auch die Big-5 leben. Also war aussteigen mal wieder verboten. Hier ist es insgesamt sehr hügelig und vor allem grün. Die letzten 4 km sind wir dann wieder aus sandig-steinigen Wegen gefahren, die teils auch ordentlich Steigung hatten. Ziemlich groggy sind wir dann angekommen. Das lag nicht nur an der langen Fahrt, sondern sicher auch am Wetter. Höchsttemperatur heute 42°C (Anzeige im Auto). Wir haben zwar eine Klimaanlage im Auto, aber sobald man die Türen öffnet erschlägt einen die Hitze. Hier schwelgen wir nun wieder im Luxus: ein riiiesiges Bett, Klimaanlage, eigene Terrasse mit Liegestühlen, eine riiiesige Dusche bei der man eine Tür zur Terrasse öffnen kann und dadurch wieder eine Art Außendusche hat. Wenn wir Spanner-Abitionen hätten könnten wir uns also gegenseitig beim Duschen zusehen. ;) Außerdem wurden wir beim Einchecken komisch angesehen, weil wir auf dem Parkplatz geparkt haben und dann zu Fuß zur Rezeption gelaufen sind. Hier fährt man wohl mit den Auto vor, pack seine Koffer aus und diese werden dann aufs Zimmer gebracht und das Auto wird dann vom Personal weggefahren. Man könnte auch sagen: Man gibt hier seine Freiheit auf. Denn zusätzlich wird man im Dunklen von jemanden abgeholt, um zum Essen zu kommen. Zitat: “Falls Kröten oder Schlangen auf den Wegen sind, können die dann entfernt werden“... als ob die uns was tun würden. Aber, dass wir selbst Taschenlampen dabei haben ist wahrscheinlich zu unnormal. Außerdem kamen heute Nachmittag zwei Frauen vom Housekeeping rein und haben unser Bett vorbereitet und überall Licht für und angemacht. I'm so sorry! Aber überall hinschreiben, dass man auf den ökologischen Fußabdruck achtet und dann ständig eine unnötige Festtagsbeleuchtung in den Zimmern anmachen passt nicht zusammen! Aber spätestens beim Abendessen kamen wir uns leicht veräppelt vor: die Kellnerin hat uns (und den anderen Gästen) die Servietten auf den Schoß gelegt... bin ich ein Kleinkind? So schön der Luxus hier auch ist, meine Selbstständigkeit möchte ich trotzdem behalten!!!
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  • Hluhluwe-Reservat Game Drive (1/3)

    November 22, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Da Game Drives bei unserer derzeitigen Lodge inklusive sind, sind wir heute morgen wieder mit einem offenen Safariwagen gefahren worden. Unserem Guide sind immer bestimmte Gäste zugeordnet. Da die anderen noch nicht da waren hatten wir einen Privatdrive nur für uns. Dafür ging unser Wecker mal wieder um 4:45 Uhr. Heute morgen waren wir aber gut geschräddert beim Aufstehen. Das wir nicht gegen Wände in unserem Zimmer gelaufen sind war schon ein Wunder... irgendwie haben wir es dann doch noch zum ersten kleinen Frühstück geschafft. Dies bietet die Lodge an, da der Drive 3 Std dauert. Dann ging es auch schon los. Wir sind hier in einem staatlichen Reservat, man muss also auf den Wegen bleiben. Dazu ist hier die Besonderheit, dass es in diesem Reservat die höchste Nashorndichte Südafrikas gibt. Leider gibt es auch hier das Problem der Wilderei. Viel zu oft werden Nashörner hier illegal erschossen und ihre Hörner als Trophäe mitgenommen. Es gibt einfach widerliche Menschen auf der Welt...
    Wir haben aber heute nur lebendige Tiere gesehen. U.a. ein Nashornjunges mit seiner Mama. Die beiden kamen sehr entspannt auf uns zugelaufen. So süß!
    Außerdem standen wir irgendwann in einer Elefantenherde. Rechts, links, vorne, hinten... überall Elefanten. Auch ein Mini-Babyelefant war dabei, aber er war so hinter Büschen, dass man ihn nicht fotographieren konnte.
    Als wir weiterfuhren hielt unser Guide irgendwann an, aber Manu und ich konnten ringsum kein Tier entdecken. Dann zeigte unser Guide auf den Boden. Dort konnten wir Mistkäfer sehen, die fleißig Mistkugeln rollten. Auf manchen Kugeln saßen noch Käfer mit drauf. Das waren die Weibchen, die von ihren Männern durch die Gegend gerollt wurden. :D
    Mehr Bilder zum Trip gibt es im nächsten Beitrag...
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  • Hluhluwe-Reservat Game Drive (2/3)

    November 22, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    Und weiter ging die Fahrt und zwar recht zügig (naja, hier sind nur 40 km/Std erlaubt...) denn unser Guide hatte per Funk erfahren, dass Löwen gesichtet wurden. Da dies nicht oft vorkommt “brausten“ wir direkt dorthin. Am Ziel Lagen ein Löwe und eine Löwin. Beide hatten Halsbänder um, die Forscher nutzen, um Tiere zu tracken, also ihre Laufwege aufzuzeichnen. Beide waren sehr entspannt. Nur der Löwe legte sich irgenwann hinter einen Busch, weil er unsere Anwesenheit wohl doch etwas nervig fand. Auf der Weiterfahrt sahen wir dann noch einen trompetenden Trompetenhornvogel. Während eines kurzen Picknickstopps konnten wir dann noch Bülbüls (wer ist auf den Namen gekommen?) sehen.Read more

  • Hluhluwe-Reservat Game Drive (3/3)

    November 22, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach der kurzen Stärkung mit heißem Kakao, Tee, leckeren Mini-Muffins und Trockenfrüchten (= Frühstück Nr.2 an diesem Tag) ging es wieder zurück zur Lodge wobei wir auf dem Weg natürlich auch wieder Tiere angetroffen haben.
    U.a. wieder flauschiges Babyzebra. Die dunklen Steifen waren bei ihm noch braun und länger als das weiße Fell.
    Für die beiden Vögel, die ihr auf den Bildern seht, muss ich erst noch die Deutschen Namen rausfinden.
    Unser Guide erzählte uns auch während der Fahrt, das es in dem letzten Jahren immer weniger regnet. Auf dem letzen Bild seht ihr einen Fluss, der dieses Jahr eine Ausnahme darstellt. Die meisten Flussbetten sind komplett trocken. Eigentlich sollten sie aber zu dieser Jahreszeit schon mit Wasser gefüllt sein, doch der Regen bleibt aus. Letztes Jahr war es so schlimm, dass um diese Zeit die Bäume nicht mal grün waren und die Tiere dadurch natürlich erhebliche Nahrungsprobleme hatten. Also auch hier lässt der Klimawandel schmerzlich grüßen.
    Nach den Drive gab es dann das offizielle Frühstück für uns, also heute das Dritte. Wir werden also gut gemästet. ;)
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  • Infinity Pool

    November 22, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Ich war noch nie in einen Infinity Pool, nun hatten wir die Chance und wir haben sie natürlich genutzt!
    Beim zweiten Bild bin ich übrigens nur optisch kurz vorm Absaufen, weil ich den Auslöser an der Kamera, die auf einer Liege lag, gedrückt habe und dann von dort in 10 Sekunden bis zum Poolende kommen musste. ;)Read more

  • Nasser Game Drive

    November 22, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach der Poolsession zog es sich am Himmel langsam zu. Passend zu unserem Nachmittags-Game-Drive fing es dann zu nieseln an. Also ging es drei Stunden durch Wind und Regen im zwar überdachten, aber seitlich offenen Safari-Auto. Dank Fleecejacke und Decke aber kein Problem.
    Aber ein paar große Tiere hat es nicht gestört. Zum Beispiel ein männliches Nashorn, welches in seiner Toilette durch koten und scharren sein Revier markiert hat. Nashörner nutzen dafür feste Toilettenplätze und nur das Männchen, dem das Revier gehört darf dort scharren. Alle anderen dürfen die Toilette auch nutzen, aber wenn andere Männchen dort scharren ist es eine Kampfansage.
    Den Elefanten, der nebenbei vorbeikam hat das aber nicht interessiert.
    Da insgesamt nicht viele Tiere unterwegs waren haben wir noch ein bisschen Nashorntheorie gelernt: Man kann Breit- und Spitzmaulnashörner einfach beim Essen unterscheiden. Breitmaulnashörner haben ihren Kopf unten, da sie Gras fressen, Spitzmaulnashörner oben, da sie Blätter und kleine Äste essen. Den Unterschied sieht man dann auch am Kot. Den Kot von Breitmaulnashörnern und Büffeln kann man auch gut unterscheiden, obwohl beide das gleiche Fressen: Nashornkot ist trocken, da die ein “einfaches“ Verdauungssystem haben. Der von Büffeln weich und feucht, weil sie Wiederkäuer sind... wie Kühe. Sowas kann man alles auf einer Safari lernen. :)
    Zusätzlich hatten wir eine kurze Pflanzenschulung. Das kleine Pflänzchen in Manus Hand ist eine Wilde Minze, mit der man z.B. Tee kochen kann. Außerdem kann man sie in der Hand zerreißen und die Düfte einatmen. Das hilft wohl gegen Kopfschmerzen.
    Zusätzlich hat der Guide uns einen Baum gezeigt (Name vergessen), der für uns Menschen giftig ist. Man sollte sich den Pflanzensaft auch nicht in die Augen bekommen, da man davon erblinden kann. Aber die Pflanze wirkt u.a. auch gegen Darmwürmer. Wenn die großen Tiere z.B. Bauchschmerzen haben, dann fressen sie ein paar Blätter des Baumes und danach geht es ihnen dann im Idealfall besser.
    Zum Schluss haben wir wieder eine Picknick-Pause eingelegt. Auf dem Weg dorthin querte unseren Weg ein hysterisches Zebra. Es wollte wohl sagen “Weg da! Jetzt komm ich!“
    Auf dem Picknickplatz nutzten wir heute natürlich die überdachten Bänke und meine drei Begleiter tranken sich mit Kaffee und Amarula warm, ich nur mit heißem Kakao. Auf dem (etwas unscharfen) Bild seht ihr Manu und mich, sowie zwei andere Deutsche, die dabei waren. Links außen ist unser super sympathischer Guide, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Er war bisher der beste Guide von allen im Urlaub!
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  • Hluhluwe Abschied

    November 23, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einem letzten, mal wieder hervorragenden Abendessen bei dem ich die Möglichkeit hatte Strauß zu essen (*yammie*), war es nun wieder Zeit zum Abschiednehmen. Heute morgen haben wir daher keine Tour mitgemacht, sondern etwas länger geschlafen, um nach den Frühstück gestärkt aufzubrechen. Natürlich wurden, wie sich das gehört ;) , unser Auto für uns vorgefahren und unsere Koffer vom Zimmer für uns zum Auto getragen.
    Dann ging es gut 30 km durch das Hluhluwe Reservat. Dabei haben wir endlich männliche Nyalas gesehen (Antilopenart) sowie in einer Büffelherde gestanden. Irgendwie ist es schwer nachzuvollziehen, dass diese gemütlich kauenden Riesen sehr gefährlich sind. Sie wirken auf den ersten Blick sehr gutmütig.
    Im Gegensatz zu den Baboons. Affen sind und bleiben uns einfach nicht geheuer.
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  • Forest Lodge, St. Lucia

    November 23, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 19 °C

    Nein, wir sind nicht in der Karibik angekommen. St. Lucia ist ein Ort an der Küste von Südafrika. Hier haben wir für die nächsten Tage unser Domizil. Das Hotel ist nicht luxuriös, aber trotzdem toll. Das Zimmer hat alles was wir brauchen und der Innenhof ist ein grünes Paradies, wie ein kleiner Dschungel, mal wieder mit einer Poollandschaft. Hier können wir es uns gut gehen lassen.
    Das einzig leicht irritierende: In der Lobby laufen Weihnachtslieder und am Eingang hängen draußen blinkende Weihnachtskränze. Das passt irgendwie nicht in unser bisheriges Südafrikabild. ;)
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  • Das Meer und der Pool

    November 24, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 21 °C

    Heute haben wir einen Sonnen-Gammel-Tag gehabt. Motiviert sind wir nach dem Frühstück “mal kurz“ zum Strand gelaufen. Der Fußweg hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Unser Aufenthalt am Strand war dann kürzer. Wir haben dem Indischen Ozean kurz “Hallo“ gesagt, sind dann aber doch wieder zurück gegangen. Der Strand war zwar riiiesig und fast niemand da, aber es gab kein einziges schattiges Plätzchen weit und breit und die Sonne war schon richtig stark. Außerdem, aber das wussten wir auch schon vorher, sollte man nicht ins Meer gehen, da es hier starke Verwirbelungen gibt, die einen unter Wasser reißen... und weiter draußen gibt es wohl Weiße Haie.
    Also gings zurück zur Lodge und an den Pool. Dort haben wir uns den Rest des Tages (bis am späten Nachmittag ein Gewitter kam) gesonnt und geplanscht. Außerdem ein paar Schweden kennengelernt, die ein paar Tage vor einer Konferenz in Südafrika für Urlaub nutzen. Respekt wie viel Alkohol die schon Mittags am Pool verdrücken konnten.
    Übrigens: Dies war der erste Tag ohne Tierbilder!
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  • Zulu-Tour

    November 25, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 2 °C

    Nach der Swasi-Tour in Swasiland gaben wir heute eine Zulu-Tour mitgemacht. Es ging ins Khula Village, wo gut 20.000 Zulus leben. Teils in wirklich seeehr einfachen Verhältnissen. Auf dem ersten Bild seht ihr mich neben einem mir Gras gedeckten Häuschen. Die werden teils als Wohnhaus genutzt, hier ist es nur noch ein Voratsraum. Dieser wird aber auch zum Anbeten der Vorfahren zu besonderen Tagen freigeräumt. Den Namen des Hauses kann ich euch leider nicht nennen, denn die Sprache der Zulus ist nicht zu merken und oft auch nicht aussprechbar, da viel über Klick- und Schnalzlaute ausgedrückt wird, die wir nicht einfach nachsprechen können.
    Auf den zweiten Bild seht ihr die Besitzerin des Hauses (bzw mehrerer Häuschen), die wir uns ansehen durfen. Sie wirkte wie eine liebe Oma, die ihre Familie besammen hält. Auf den dritten Bild seht ihr die Outdoor-Küche. Diese wird immer genutzt, außer es regnet. Zum Geldverdienen bastelt die Frau z.B. Souvenirs für Touris und wir durften auch direkt ran und Platzdeckchen für Tische mitknüpfen.
    Auf den Vorletzten Bild seht ihr eine Heilerin, die mit natürlichen Hausmitteln Heilung und Glück geben kann. Wer Heiler*in wird, wird nicht von anderen bestimmt, sondern​ jeder kann es werden. Meistens merken die Menschen wohl durch Träume und Visionen, dass sie dafür bestimmt sind. Jeder kann Heiler werden. Egal welches Alter, welches Geschlecht etc.. Wenn man Visionen hat geht man zum einem Heiler und macht dann eine Ausbildung, die 0,5 -1 Jahr lang sein kann. Als “Zertifikat“ erhält man dann einen Stab mit Antilopenhaaren.
    Auf dem letzten seht ihr drei Männer bei einem traditionellen Tanz, zu dem getrommelt wurde. Manu und ich durften dann auch mittanzen. “Leider“ gibt es davon keine Beweisvideos oder -bilder. ;)
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  • St. Lucia Lake, Boottrip

    November 25, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Wenn man in St. Lucia ist macht man einen Bootstrip auf den St. Lucia Lake. Hier leben vor allem Hippos (Nilpferde) und Krokodile. Wir sind durch drei Hippo-Territorien durchgefahren. In jedem lebt ein dominantes Männchen mit seinen Weibchen und derzeit auch Jungtieren. Meist liegen sie im Wasser, aber wir konnten auch welche an Land rennen sehen. Knuffig! Die können bis zu 40 km/Std schnell laufen und sind Afrikas gefährlichste Tiere. Jedes Jahr sterben allein in Südafrika über 1000 Menschen durch Hippos. Aber schwimmen können sie z.B. nicht. Sie können nur im Wasser laufen, weshalb sie in flachen Gewässern zu finden sind. (Der Lake St. Lucia ist durchschnittlich nur 1 m tief.) Außerdem schlafen Hippos nicht richtig, sondern machen nur 5-10 minütige Powernaps. Wenn sie richtig schlafen würden, könnten sie ertrinken, da sie im Schlaf automatisch weiteratmen, auch wenn der Kopf unter Wasser gerät.
    Neben vielen Hippos und einem Krokodil haben wir auch einen afrikanischen Weißkopfseeadler gesehen. Beeindrucken!
    Am Rande des Sees, der hier eher die Form eines breiten Flusses hat, stehen Mangrovenwälder. Vorne sind weiße Mangrovenbäume zu sehen, dahinter kommen wohl auch schwarze. Die haben wir aber nicht gesehen.
    Die ganze Bootstour war bei wunderbarsten, nicht zu warmen Sonnenwetter, so dass wir auf der Rückfahrt vorne auf dem Boot unsere Nase in den Fahrtwind halten konnten. Und Manu ist nicht schlecht geworden. :)
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  • Abendspaziergang

    November 25, 2017 in South Africa ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute Abend sind wir ins Mündungsgebiet des St. Lucia Sees gefahren und konnten dort einen tollen Sonnenuntergang sehen. Hinter uns war dabei bereits der Indische Ozean wieder zu sehen und zu hören.
    Allerdings konnten wir nicht bis zum Ende bleiben, da dies ein Hippo- und Krokogebiet ist und wir nicht im Dunkeln zurück zum Auto gehen wollten.
    Außer uns waren auch noch viele “Birder“ da, also Menschen, die extra zum Vogelbeobachten dorthin kommen. Wir haben zwar auch viele Vögel gesehen, aber natürlich keine Ahnung welche.
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