• Nickoliza
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La Vida es un Viaje

A 83-day adventure by Nickoliza Read more
  • Rio Yavari / Amazonas Tag 1

    November 5, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einer aufregenden und semi erholsamen Nacht in unserem Baumhaus, begaben wir uns nach einem ordentlichen Frühstück Richtung "Hafen", wo bereits Francisco unser Bootsführer für die nächsten 6 Tage auf uns wartete. Voll beladen und betankt, machten wir uns zu unserem ersten Etappenziel Zacambu am peruanischen Ufer auf, wo wir auch die Nacht verbringen werden. Während unserer Fahrt dorthin, kamen wir bereits in den Genuss, gleich mehrere Amazonasdelfine zu sehen. In Zacambu angelangt, wurden wir nach einer kurzen Erholungsphase mit einem deliziösen und reichhaltigem Mittagessen mit Fisch, Kochbananen, Reis und Salat verwöhnt. Den Tag schlossen wir mit einer kleinen Bootsfahrt in eine nahegelegene Bucht ab, wo wir wiederum den Delfinen zuschauen und abschliessend den Sonnenuntergang geniessen konnten. Abends wurden wir nochmals mit einem super Essen, bestehend aus Poulet, Reis, Arepas und Salat verwöhnt. Nach einem kleinen Schlummertrunk mit den anderen Gästen des Homestays, gingen wir Hundemüde zu Bett.Read more

  • Rio Yavari / Amazonas Tag 2

    November 6, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    Von Zacambu aus ging es heute bei bestem Wetter Richtung Paumari einer kleinen brasilianischen Siedlung am Ufer des Rio Yavari weiter. Somit können wir Brasilien ebenfalls als ein weiteres Land auf unserer Reise mit eintragen. Auf dem Weg dorthin begegneten wir nebst den bereits bekannten Delfinen, auch einer Schweinefamilie auf einem Bananenboot. Ein Bild das man so selten zu sehen kriegt. Francisco gab uns während der Weiterfahrt noch die Möglichkeit uns an einem kleinen Strand im Fluss abzukühlen, was wir uns nicht zweimal sagen liessen. In Paumari angekommen wurden wir wiederum reichlich bekocht, bevor wir uns mit Gino, einem lokalen Führer, in den Dschungel aufmachten, wo wir unser Lager für die Nacht aufschlugen.
    Da wir nicht allzu viele Möglichkeiten zum Zeitvertreib hatten, gingen wir gegen 20.00 in unsere Hängematten und liessen den ereignisreichen Tag ausklingen.
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  • Rio Yavari / Amazonas Tag 3

    November 7, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer aufregenden Nacht im Dschungel mit ein wenig Regen, machten wir uns um 7 Uhr wieder Richtung Paumari auf. Nach einem reichlichen Frühstück, dass von der Frau von Hugo, unserem nächsten Guide, zubereitet wurde, schipperten wir mit den Beiden Richtung Lagune um Piranhas zu fangen. Auf dem Weg dorthin machten wir ein Halt um einen riesigen Selba Baum zu betrachten. Dieser war ca. 30 Meter hoch und hatte einen Umfang von ca. 20 Meter. Absolut Irrsinnig.
    In der Lagune angelangt, haben wir mit dem Fischen begonnen. Dabei hatte ich das Glück den ersten Fisch, eine Sardine aus dem Wasser zu ziehen, wurde dann aber sehr rasch von Tamara überholt, die Sage und Schreibe 5 Fische, 3 Piranhas, 1 Sardine und einen sogenannten Picalon aus dem Wasser zog. Das Petriglück war definitiv auf Ihrer Seite. Während wir und Hugo fischten, bereitete seine Frau, wohl einen der besten Fische, mit zum Teil unserem Fangut zu, den ich je gegessen habe.
    Wohl genährt versuchten wir weiter unser Fischerglück. Diesmal aber nicht vom Ufer aus sondern vom Boot, kehrten aber nach einer Stunde ohne Glück nach Paumari zurück, wo uns Francisco bereits auf seinem Boot erwartete. Nach einer kurzen Erholungspause, versuchten wir von seinem Boot aus, etwas Grösseres aus dem Wasser zu ziehen, leider wiederum ohne Glück. Also beschloss Francisco kurzerhand, dass wir uns wieder auf die kleineren Arten konzentrieren und siehe da sie bissen wieder an. Schlussendlich hatte ich meinen ersten Piranha und 2 weitere Fische aus dem Wasser gezogen und Tamara baute ihren Vorsprung mit 2 weiteren Fischen aus.
    Nach Einbruch der Dunkelheit liessen wir das Fischen sein und nach einem wiederum delikatem Essen, machten wir zusammen mit Hugo und seiner Frau eine nächtliche Erkundungstour durch den Dschungel um eine Tarantel zu sehen. Leider aber liessen die sich nicht blicken. Auf dem Rückweg wurden wir dann aber doch noch mit der Sichtung eines Nachtaffen belohnt. Müde aber glücklich liessen wir uns im Wohnzimmer unserer Gastfamilie in unsere Hängematten nieder.
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  • Rio Yavari / Amazonas Tag 4

    November 8, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute begann der Tag mit 5:30 sehr früh und dass nicht weil wir mussten oder wollten, nein die Geräuschekulisse und die Tatsache dass es bereits Taghell war, liessen es einfach nicht zu, länger zu schlafen. Ausserdem mussten wir unsere Hosen vor Lora dem Hauspapagei schützen, da sie ansonsten noch die Knöpfe weggeknabbert hätte.
    Wohl genährt und nach dem Lebewohl von Hugo und seiner Familie, machten wir uns Richtung unserem heutigem Nachtlager, einer Lagune in der Nähe von Zacambu, auf. Dabei passierten wir Atalaia de Norte eine relativ grosse brasilianischen Siedlung direkt am Ufer des Rio Yavari, wo wir auf der gegenüberliegenden peruanischen Seite, Halt in einem schwimmenden Laden machten, um einige Dinge zu besorgen.
    Weiter des Weges, konnten wir nach 2 Tagen ohne Dusche oder Sonstiges, ein Bad im Rio Yavari inklusive Shampoo nehmen. Halbwegs sauber, kamen wir in der Lagune an, wo wir in einer kleinen Bucht, Camu Camu, eine Beeren ähnliche Frucht, pflückten. Nicht wirklich schmackhaft zum Essen aber als Saft sehr lecker. Laut Francisco kann man damit auch einen sehr guten Caipirinha mixen.
    Nachdem wir einen passenden Ort zum Anlegen gefunden haben, machten wir uns, zusammen mit Francisco, daran unser Camp für die Nacht aufzuschlagen.
    Während Francisco die Fische und das Feuer für das Nachtessen vorbereitete und Tamara ein Nickerchen in ihrer Hängematte machte, versuchte ich unsere Ausbeute an Fisch ein wenig zu vergrössern. Leider aber konnte ich nur einen Kleineren an Land ziehen.
    Den Bauch mit leckerem frittiertem Fisch, Reis und Kochbananen vollgeschlagen, warteten wir ab bis es dunkel wurde, um uns ein weiteres Mal auf eine nächtliche Tarantel-Entdeckungstour zu machen.
    Zuerst schien es aber wiederum zum Scheitern verurteilt zu sein, doch Dank Franciscos geschultem Blick, konnten wir dieses imposante Tier nun doch noch in freier Wildbahn bewundern.
    Ein perfekter Abschluss für einen ereignisreichen Tag.
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  • Rio Yavari / Amazonas Tag 5

    November 9, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 23 °C

    So beschissen die Nacht und der Morgen heute waren, um so genialer ging der Tag weiter. Wir waren in der Nacht Wetter bedingt gezwungen worden, schlaftechnisch umzudisponieren. Da es dermassen regnete und meine Hängematte tropfnass wurde, ging Tamara auf das Boot und ich legte mich in ihre. Nach einer nicht wirklich erholsamen Nacht, machten wir uns Richtung Zacambu auf, unser letztes Nachtlager auf dieser Reise, um dort im trockenem zu frühstücken. Der Regenwald machte seinem Namen also alle Ehre.
    Den Morgen verbrachten wir damit uns von den nächtlichen Strapazen zu erholen.
    Nach dem Mittagessen führte uns Francisco zum Aldea Wildlife Park (Wildlife Park ist frei von mir erfunden) der von Don Arturo geführt wurde, wo uns wohl die Überraschung unseres Lebens erwartete. Klar hatte Francisco eine Anaconda und Affen erwähnt, aber mit dem was kam, haben wir absolut nicht gerechnet. Kaum angekommen, kam schon der erste Affe angesaust, nahm Tamaras Hand und kletterte an Ihr hoch. Ab da gab es kein Halten mehr für die freilebenden Primaten und auch ich hatte während uns Don Arturo durch sein Anwesen führte, jeweils einen Affen auf den Schultern und ab und an sogar zwei. Als ob das nicht genug wäre, tauschte ich am Ende die Affen gegen eine 4 Meter und 30 Kg schwere Anaconda, welche ich auf meinen Schultern trug. Ein absolut irrsinniges Once in a Lifetime Erlebnis.
    Völlig von den Socken, schipperten wir zurück Richtung Zacambu, wo wir in einem kleinem Nebenarm des Flusses, bis nach Einbruch der Dunkelheit fischten. Und wie wir fischten! Schlussendlich haben wir 4 grosse Katzenfische (Bagres), 2 Piranhas und 2 Picalon aus dem Wasser gezogen.
    Bevor wir in unser Homestay zurückkehrten, begaben wir uns noch auf eine Erkundungstour um Kaimane zu sichten. Franciscos geschultes Auge erspähte rasch ein Junges welches er mit an Board nahm, um uns hautnah zu präsentieren. Wir liessen den kleinen Racker aber bald wieder in seine natürliche Umgebung zurückkehren.
    Den Tag schlossen wir mit einem guten Nachtessen und ein wenig Cerveza ab, bevor wir endlich wieder einmal in einem Bett zur Ruhe kamen. Ein perfekter letzter ganzer Tag und Abend auf unserem Abenteuer.
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  • Rio Yavari / Amazonas Tag 6

    November 10, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    Nach einer verregneten Nacht im Jungle, war die Heutige in einem Bett, wie Geburtstag, Ostern und Weihnachten zusammen.
    Der letzte Tag unseres Trips begannen wir gemächlich mit einem reichhaltigem Frühstück zusammen mit Francisco. Satt, machten wir uns Ready um einen letzten kurzen Ausflug in den Jungle zu unternehmen, um eine spezielle Wasserrosen Art mit einem extrem grossen Blatt zu betrachten. Auf dem Weg zum Anlegeplatz, wurden wir oder besser gesagt Tamara, noch vom hauseigenen Affen Diego aufgehalten. Dieser machte es sich nämlich in ihren Haaren gemütlich und machte keine Anstalten seinen neu entdeckten Platz so schnell wieder zu verlassen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen ihn runter zu locken, rief ich Francisco um Hilfe. Dieser drohte Diego mit seinem Flip Flop in der einen Hand um ihn mit der anderen Hand von Tamaras Haaren zu ziehen, was diesem aber überhaupt nicht gefiel. Er schrie, krallte sich an Tamaras Haaren und Ohren fest, jedoch war er der Kraft von Francisco nicht gewachsen. Just als das kleine Kerlchen auf dem Boden war, griff dieser Francisco an und versuchte ihn ins Bein zu beissen, bevor er wütend davon rannte. Ich habe mich vor Lachen fast zugepinkelt.
    Im Jungle angekommen, erreichten wir nach einem kurzen Marsch den kleinen See, wo sich die Seerosen befanden. Zugeben nach all den anderen Eindrücken und Erlebnissen, konnte mich der Anblick dieser Wasserpflanzen nicht wirklich begeistern. Da fand ich den Penis-Ast den uns Francisco auf dem Weg dorthin zeigte, weitaus interessanter. Dementsprechend waren wir auch früh wieder zurück in Zacambu, wo wir unsere Sachen für die Rückreise zusammenpackten. In Leticia angekommen, verabschiedeten wir uns ein wenig wehmütig von Francisco, der uns in den letzten 6 Tagen doch ein wenig ans Herz gewachsen war. Wieder zurück im Natural Reserva, bezogen wir unser Bijou am See, wo wir noch bis am 12.11 bleiben, bevor wir über Bogota nach Medellin, reisen werden.
    Diese Amazonas-Reise war ein absoluter Mindblower für uns und wohl eines der intensivsten Erlebnisse auf diesem Trip, wenn nicht sogar in unserem Leben. Ich bin absolut dankbar dies erlebt zu haben und werde wohl mein Leben lang auf diese Momente zurück blicken.
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  • Real City Walking Tours / Medellin

    November 16, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Normalerweise machen wir die Walking Tours jeweils ja als erstes wenn wir in einer neuen Stadt sind, jedoch war es in Medellin leider erst am letzten Tag möglich. Allgemein hatten wir in Medellin ein wenig Pech. Angefangen damit, dass das Hostel uns erst am Sonntag, also Tags darauf erwartete und uns dann Notfall mässig in einem nahegelegen Hotel unterbringen musste. Leider war es durch die andauernde Lärmbelästigung eine sehr kurze Nacht und dementsprechend war auch unsere Laune am nächsten Morgen nicht die Beste. Hinzu kam noch dass es Sonntag war und wir deshalb auch nicht wirklich was unternehmen konnten, ausser einem kleinen Ausflug in den botanischen Garten.
    Weiterhin waren wir an einem langen Wochenende in Medellin und die lokalen Geschäfte und auch die Touragencies machten aufgrund eines Feiertags erst am Dienstag wieder auf. Dazu kam es noch das es sozusagen den ganzen Tag geregnet hat und wir deshalb im Hostel festsassen. Medellin zeigte sich bis jetzt nicht von seiner besten Seite und so ging es leider auch weiter. Kaffee Farm Tour und die Alternative Grafitti City Tour, fielen am Dienstag ebenfalls ins Wasser. Somit war die Real City Tour unsere letzte Möglichkeit ein wenig mehr über Medellin zu erfahren. Juan unser Guide hat einen guten Job geleistet und uns diese sehr lebendige Stadt ein wenig näher gebracht. Vielleicht auf ein andermal.
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  • Free Walking Tour / Cartagena

    November 17, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Sind endlich in der Karibik angekommen oder genauer gesagt in Cartagena oder La Heroica, wie sie die Kolumbianer stolz nennen. Wie in jeder Stadt, haben wir auch hier wieder eine Free Walking Tour gemacht, um etwas über diese wirklich schöne Stadt in Erfahrung zu bringen. Während 2 Stunden führte uns Edgar durch das atemberaubende Centro Historico an diversen Plätze, Gebäude und Strassen vorbei und brachte uns mit seiner einehmenden Art, die Geschichte und Faszination über La Heroica weiter.
    Nebst all dem Schönen muss man aber leider auch anmerken, dass Cartagena der bis jetzt touristischste Ort in ganz Südamerika war. Die Gringos fluteten die Strassen. Leider auch nicht so toll ist der Strand la Boca Grande. Den kann man sich getrost sparen und macht lieber einen Ausflug auf Isla Rosario oder den Playa Blanca. Wie werden noch 2 weitere Tage hier verbleiben, bevor wir am 19.11 Richtung Santa Marta / Taganga aufbrechen, wo 2 weitere Highlights auf unserer Reise anstehen. Tauchen und Ciudad Perdida.
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  • Tauchen Taganga

    November 21, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 35 °C

    Sind am 19.11.2016 nach einer beschwerlichen Busreise, bei der wir dummerweise 2x den Bus verpassten, spätnachts in Taganga angekommen. Naja also das Dorf hat eher den Flair eines dritt Weltlandes, als dessen einer karibischen Idylle und daher braucht es auch nicht wirklich ein Foto hierzu. Nach einem Lazy Day Gestern, sind wir heute um 07:30 früh zusammen mit Gerd unserem Divemaster, bei El Torin und bei Punta Negra, Tauchen gegangen. Sicht war nicht top aber die Tierwelt überzeugte. Nebst Octopussen, Kugelfischen, Moränen und Hummern, konnten wir auch den sogenannten Lionfish bestaunen. Daher zwei durchaus gelungene Tauchgänge. (Die Fotos der Fische sind keine Originale von mir. Dient lediglich der Visualisierung)Read more

  • Ciudad Perdida Trek Tag 1

    November 25, 2016 in Colombia ⋅ ☁️ 37 °C

    Wie wir von mehreren Leuten, sowohl in der Schweiz, wie auch hier erfahren haben, gehört Ciudad Perdida zu einem Must Do wenn man sich in der Gegend um Santa Marta befindet. Und hier sind wir nun.
    Nach einer 2 stündigen Autofahrt nach Machete Pelao und einem ersten gemeinsamen Mittagessen, machte sich unsere Gruppe, bestehend aus 2 Kanadier, 2 Holländer, 2 Dänen, 2 Deutschen und uns 2 Schweizern, sich unter der Leitung von Elbert "El Indio" Richtung Camp 1 auf. Der Weg führte während 3.5 Stunden zum Teil Steil bergauf, was in Kombination mit der tropischen Hitze, äusserst schweisstreibend war. Nach ca. 2/3 des Weges begann es kurz heftig zu Regnen, was den Abstieg durch das lehmige Gelände zu einer regelrechten Schlammschlacht machte. Durchnässt und ein wenig dreckig kamen wir im Camp 1 an, wo wir unsere Betten für die Nacht zugewiesen bekamen. Nachdem sich alle ein wenig frisch gemacht haben, lernten wir die Gruppe beim Nachtessen und ein paar Bierchen näher kennen. Denke wir haben eine coole Gruppe erwischt. Der Spirit scheint zu passen.
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  • Ciudad Perdida Trek Tag 2

    November 26, 2016 in Colombia ⋅ 🌙 38 °C

    Tagwache 5.00 Morgens, Frühstück, Parat machen und dann hiess es um 06.30 ab Richtung Camp 3 vor Ciudad Perdida. Da das holländische Paar denn Trek aufgrund einer starken Phobie abbrechen musste, waren wir nur noch zu neunt zusammen mit el Indio unterwegs. Insgesamt standen heute 18 Km während 8 Stunden, über steile Anstiege und Abstiege, sowie einige Flussüberquerungen an. Um 10 Uhr machten wir im Camp 2 auf unserem Weg eine Rast, wo wir die Möglichkeit hatten uns im Fluss abzukühlen. Erfrischt gab es ein frühes Mittagessen, bevor wir uns Richtung Camp 3 aufmachten, wo wir die heutige Nacht verbringen werden, bevor es Morgen Richtung Ciuadad Perdida, dem Highlight dieser Reise, weitergeht.Read more

  • Ciudad Perdida Trek Tag 3

    November 27, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Wie Gestern, fing der Tag Heute um 5.00 wieder sehr früh an. Nach einem reichhaltigen Frühstück, machten wir uns Richtung Ciudad Perdida auf, welche ca. 1 Std Fussmarsch entfernt lag. Dabei galt es 1200 Stufen und 300 Höhenmeter zu überwinden. Oben angekommen bot sich uns ein Anblick für den sich die Strapazen aber gelohnt haben. Die verlorene Stadt im Dschungel, Ciudad Perdida, ist wohl das beeindruckendste was ich nebst Machu Picchu jemals gesehen habe, wenn nicht noch sogar ein wenig beeindruckender. Indio führte uns während ca. 2.5 Stunden durch das relativ grosse Gelände und lieferte uns Wissenswertes über die Stadt und den Tayronas, wie der indigene Stamm heisst, der hier lebte und zum Teil noch lebt. Nach einer Abkühlung bei einem nahegelegenen Wasserfall, stiegen wir wieder zum Camp 3 ab, wo wir zu Mittag assen. Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg Richtung Camp 2 wo wir die letzte Nacht verbringen werden. Nach ca. 1 Std fing es dermassen an zu Regnen, dass wir alle bis auf die Knochen nass, 2 Std später in unserem heutigen Nachtlager ankamen. Wieder trocken liessen wir den heutigen Tag beim gemeinsamen Nachtessen ausklingen.Read more

  • Ciudad Perdida Trek Tag 4

    November 28, 2016 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

    Sichtlich müde und mit 3 Tage Trekking in den Beinen, machten wir uns um 06:30 Richtung Machete Pelao auf. Während des Rückwegs kreuzten wir die Gruppen welche sich auf dem zweiten, respektiv dem ersten Tag der Tour befanden und mussten lächelnd daran zurück denken, als wir uns in dieser Situation befanden. Nach einem mehr oder weniger trockenem Marsch, wir wurden wiederum vom Regen überrascht, kamen wir kaputt aber happy über das Geleistete, in Machete Pelao an. Nach einem letzten gemeinsamen Essen und einem Bierchen, machten wir uns auf die Heimreise Richtung Santa Marta.
    Während der 4 Tage entpuppte sich die Gruppe, bestehend aus Kathy und Chris aus Kanada, Chris und Katja aus Deutschland, Thomas und Andreas aus Dänemark und unsere Wenigkeit, als ein absoluter Glücksgriff. Der Zusammenhalt, die Stimmung und die positive Energie innerhalb, machten diesen Trip zu einem absoluten Highlight. Nicht zu Letzt trug wohl am meisten, Elbert "El Indio" mit seiner unvergleichlichen und herzlichen Art dazu bei, dass dieser Trip von A bis Z gelungen ist. Nun freuen wir uns auf 2 weitere Tage in Taganga, bevor es am 01.12 nach Kuba, unserer letzten Station auf dieser Reise, weitergeht.
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  • Adios Colombia fue muy chévere

    December 1, 2016 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein weiterer Monat unserer Reise ist wieder rum und somit auch unsere Zeit hier in Kolumbien. Angefangen in Bogota, ging es weiter nach Leticia, wo wir während 6 Tage den Rio Yavari im Amazonasgebiet, zusammen mit unserem Capitano Francisco erkundeten. Anschliessend besuchten wir während 4 Tagen das lebendige Medellin, bevor wir mit einem 3 tägigen Zwischenhalt in Cartagena, Richtung Taganga, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe von Santa Marta, aufbrachen. Während der ersten Woche die wir in dieser Region verblieben, gingen wir Tauchen, genossen das karibische Klima und liessen ein wenig die Seele an unserem Pool im Hostel baumeln.
    Wieder erholt, unternahmen wir einen 4 tägigen Trek zur absolut eindrücklichen präkolumbianischen Stadt Teyuna, besser bekannt als Ciudad Perdida. Mit unter das Eindrücklichste, nebst Machu Picchu und dem Amazonas, was wir bisher auf dieser Reise erleben durften. Heute nun fliegen wir mit Zwischenstopp Panama nach Kuba, wo wir, angefangen in Havanna, unsere letzten 3 Wochen verbringen werden.
    Muchas Gracias Colombia. Wir genossen unsere Zeit hier und würden jederzeit wieder herkommen und nun heisst es Viva Cuba.
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  • Ankunft Havanna / Kuba

    December 3, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir sind am 01.12.2016 gegen Abend in Havanna angekommen und haben bereits am Flughafen eine kleine Kostprobe der Vorgehensweise des sozialistischen Apparats erhalten. Mein Rucksack wurde nämlich von den Behörden ohne mein Wissen durchsucht und mein Leatherman Taschenmesser dabei konfisziert. Ein wenig entnervt, machten wir uns Richtung unserem Airbnb Appartement im Stadtteil Miramar auf, wo wir herzlich von den Gastgebern Gladys und Carlos empfangen wurden. Was uns die Behörden madig machten, holten diese Leute mit Ihrer Hilfsbereitschaft und Fürsorge innert Kürze wieder raus. Denn schon bei der Ankunft ist Ihnen die hinkende Tamara aufgefallen und nach kurzem Erklären was vorgefallen war, zögerten Sie keinen Moment und brachten Tamara, die sich kurz weigerte, es dann aber doch einsah, in ein nahegelegenes Krankenhaus um die Schnittwunde zu untersuchen. Da die Wunde mit 6 Stichen genäht werden musste, waren wir keinen Moment zu spät dran.
    Tag 1 verbrachten wir damit unser Mietauto entgegenzunehmen, die mitgebrachten Euros in CUC zu wechseln und uns um eine kubanische SIM Karte zu kümmern. Letztere konnten wir aber erst am Folgetag organisieren, da Sie meine Passkopie nicht akzeptierten. Ein weiteres Mal einen kleine Kostprobe wie Kuba tickt.
    Am folgenden Tag machten wir mit dem Auto einen Ausflug in die Altstadt, wo wir in einem Paladar (privates Restaurant) zu Mittag assen, bevor wir anschliessend einen kleinen Abstecher zum Plaza Vieja machten.
    Leider aber erleben wir zurzeit nicht das richtige Havanna, da sich das Land bis und mit Sonntag dem 04.12.2016, wegen dem Tod von Fidel Castro in Staatstrauer befindet. Dies bedeutet leider auch das keine laute Musik abgespielt wird und die Lokale kein Alkohol ausschenken dürfen. Gelinde gesagt ist hier gerade tote Hose.
    Just mit dem Ende der Trauer werden wir uns am Montag den 05.12.2016 auf unserem Roadtrip durch Kuba begeben, mit Start in Viñales.
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  • Plaza de la Revolución / Havanna

    December 4, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Haben heute mit dem Platz der Revolution, das Zentrum des kommunistischen Regierungsapparat in Kuba besucht. Eigentlich haben wir mit mehr Leuten gerechnet, aber wie bereits erwähnt, ist hier tote Hose. Könnte aber auch daran liegen das heute Sonntag ist. War trotzdem ein interessantes Erlebnis und die Sicherheitskräften rundum um den Platz waren auch sehr hilfsbereit, denn jedesmal wenn wir länger irgendwo stehen blieben, wiesen Sie uns den Weg.Read more

  • Viñales

    December 5, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 4 °C

    Ausnahmsweise mal nicht zu Fuss sondern zu Pferd in der Natur unterwegs. Mit Tamara auf Carmelo und ich auf Coco Loco, durchstreiften wir während 3 Stunden den Nationalpark von Viñales. Vorbei an einer Kaffeefarm wo unteranderem auch der Guayabita, einen nur hier und in Havanna erhaltbaren Rum, kultiviert und destilliert wird. Eine kleine Kostprobe des Rums um 10.15 Morgens, durfte natürlich auch nicht fehlen. Weiter ging es mit der Besichtigung eines Höhlensystem, bevor wir mit Stopp bei einem Aussichtspunkt, einem sogenannten Mirador, zurück zur Ranch ritten. Nächster Stopp ist Pinar del Rio, wo wir eine Nacht verbringen werden. Morgen geht es Richtung Maria la Gorda mit Zwischenstopp bei der Finca Robaina, wo wir einer der besten Tabakplantage der Welt besichtigen werden, weiter.Read more

  • Finca de Robaina

    December 7, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 15 °C

    Tamara und ich haben Pinar del Rio hinter uns gelassen und statteten der Tabakplantage der Familie Robaina einen Besuch ab. Der Tabak der hier gepflanzt und geerntet wird, findet seine Verwendung in den besten Sorte wie z.B der Cohiba, Monte Christos und der Eigenmarke Robaina. Die Tour selber dauerte knappe 15-20 Minuten und der Meister Zigarrenmacher war leider gerade mit Ernten beschäftigt. Daher im Stil von Nice to see aber falls nicht, hat man nicht wirklich was verpasst. Wir werden auf dem Rückweg von Maria la Gorda nach Cienfuegos, nochmals einem Stopp in der Zigarrenfabrik von Francisco Donatien in Pinar del Rio einlegen, damit wir noch sehen wie eine gute kubanisch Zigarre gerollt wird.Read more

  • Maria la Gorda

    December 10, 2016 in Cuba ⋅ ☀️ 21 °C

    Eigentlich gibt es gar nicht viel zu Maria la Gorda zu sagen, denke die Bilder sprechen für sich. Tamara und ich genossen hier 3 Übernachtungen und 2 absolut traumhafte Tauchtage. Eine Unterwasserwelt die Seinesgleichen sucht. Heute gehts weiter nach Cienfuegos und Morgen oder Übermorgen nach Trinidad.Read more

  • Cienfuegos

    December 11, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

    Schöne Kolonialstadt im Süden des Landes. Da wir in Kuba mehr auf Strand, Relaxen und Tauchen aus sind, haben wir hier nur eine Nacht und ein wenig mehr als einen halben Tag verbracht. Nach über 2 Monaten Reisen durch etliche Städte, Landschaften und Kulturen, sehnen wir uns ein wenig nach Erholung. Aber nichts desto trotz ist Cienfuegos einen kleinen Stopp wert. Heute geht es Richtung Trinidad weiter, wo wir 2 Nächte und einen Tag verbringen werden, bevor wir Übermorgen nach Cayo Coco auf der Inselgruppe Jardins del Rey, weiter reisen werden.Read more

  • Trinidad

    December 12, 2016 in Cuba ⋅ ❄️ -5 °C

    1.5 Autostunden östlich von Cienfuegos, liegt Trinidad. Müsste man sich zwischen den beiden Städten entscheiden, würde ich definitiv Trinidad den Vorzug geben. Einerseits ist das historische Zentrum mit seinen zum Teil gepflasterten Strassen schöner und zum Anderen, kann man sich hier am 15 km entfernten Playa Ancón, von den Strapazen einer Stadtbesichtigung erholen. Einziger Wermutstropfen ist, dass es hier von Touris nur so wimmelt.
    Morgen geht es weiter nach Cayo Coco auf der Inselgruppe Jardins del Rey, wo Tamara und ich uns bis am 18.12 in einem All Inklusiv Hotel ein wenig die Zeit mit Tauchen und Relaxen vertreiben werden.
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  • Cayo Coco / Jardines del Rey

    December 18, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 29 °C

    Während 5 Nächten und 4 Tagen verweilten wir auf Cayo Coco im Iberostar Mojito All Inclusive Hotel. Die Zeit vertrieben wir uns jeweils mit morgendlichen Tauchgängen vor der Playa de las Coloradas und am Nachmittag relaxten wir bei einem Bierchen am Pool. Mein persönliches Highlight waren die Stachelrochen und ganz besonders die Schildkröte die wir bei unserem vorletzten Tauchgang bestaunen durften. Nach 2 1/2 Monaten ständigen Reisens, waren die unkomplizierten Tage hier eine willkommene Abwechslung. Am 18.12 steht unsere letzte grosse Autofahrt mit ca. 6:15 Stunden nach Varadero an, wo wir 2 Nächte verbringen werden, bevor es am 20.12 nach Havanna zurück geht.
    Langsam aber allmählich neigt sich unser Trip dem Ende zu. Wir blicken mit einem lachenden und einem weinenden Auge unserer Rückkehr in die Schweiz entgegen und geniessen noch die letzten warmen Tage hier auf Kuba.
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  • Varadero

    December 20, 2016 in Cuba ⋅ ⛅ 27 °C

    Letzte Station unseres Roadtrip auf Kuba, bevor wir nach Havanna zurückkehren, war Varadero. Highlights hier waren der kilometer lange Strand und die Coverband die jeden Abend im The Beatles Rockklassiker zum Besten gab. Waren zwar auch Tauchen hier aber verglichen mit Maria la Gorda und Cayo Coco, hat Varadero nicht viel zu bieten. Einzig das Wrack eines russischen Kampfschiffes das hier auf Grund liegt, hätte meine Meinung ändern können. Leider aber wurde der Tauchgang aufgrund "schlechten Wetters" (und das bei vollen Sonnenschein)abgesagt. Tja aber nichts desto trotz ist Varadero sicher einen kurzen Stopp Wert auf einer Kuba Rundreise.Read more

  • Fábrica Tabacos Partagás

    December 21, 2016 in Cuba ⋅ ☀️ 26 °C

    Zweit letzter Tag auf Kuba und auf unserer Reise. Standesgemäss in einem Chevy aus den Fünfziger, haben wir heute die Partagás Zigarrenfabrik besucht und den Zigarrenroller bei Ihrer Arbeit über die Schulter geschaut. Im Akkord werden hier die bekanntesten Sorten wie Cohibas, Romeo y Juliet, Monte Christos, Bolivar und die Eigenmarke Partagas gefertigt. Dabei müssen die Arbeiter je nach Sorte Ihren Tagessoll von Minimum 100 Puros (Wie die Zigarren auf Kuba genannt werden) erfüllen und das bei einem Monatslohn von umgerechnet 50 CHF! Perfekter Abschluss bevor es morgen Abend zurück in die kalte Schweiz geht.Read more