Cambodia
Ou Saom

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Travelers at this place
    • Day 92–94

      Osoam

      November 2 in Cambodia ⋅ 🌧 27 °C

      Natur pur. Was soll man sagen.

      Nach einer etwas abenteuerlichen Taxifahrt, bei der wir, wäre sie nicht vom Hotel organisiert worden, niemals ans versteckte Ziel gefunden hätten, erreichten wir Osoam (Cardamom Mountains).

      Genauer gesagt erreichten wir das Community House von Mr. Lim, einem kleinen, sehr gläubigen Kambodschaner, der sein Leben der Hilfe und Unterstützung der Community gewidmet hat.

      Als ehemaliger Ranger betreibt er auf dem Grundstück Eco-Tourismus, Freiwilligenarbeit und auch eine kleine Schule für arme einheimische Kinder. Er organisiert Dschungeltouren mit lokalen Guides, um ihnen die Möglichkeit zu geben, etwas Geld zu verdienen. Und das Beste: Der gesamte Umsatz fließt zu 100% zurück in das Projekt.

      Wir kamen also bei dem wunderschönen, am See gelegenen Grundstück an, bekamen zwei Tage lang das beste Essen das wir in ganz Kambodscha bisher essen durften und wollten eine Tour machen.

      Für die Tour hatten wir zwei Auswahlmöglichkeiten. Entweder eine erneute Dschungel-Wanderung mit über 8 Stunden Fußweg, oder der Besuch eines Dorfes mit der aufregenden Aussicht, wildlebende Krokodile sehen zu können.

      Sportlich wie wir sind entschieden wir uns dann gegen die Wanderung und für eine Tour der Umgebung. Wie diese Tour aussehen sollte... naja, damit haben wir nicht ganz gerechnet.

      Vielleicht hast Du schon einmal bei Motocross Turnieren oder ähnlich waghalsigen Zweiradaktivitäten zugesehen. Dort tragen die Sportler dicke Schutzausrüstungen und Helme. Für uns hieß es - ohne Beides - ab mit auf die Roller der beiden Guides und los.

      Manche Orte in Deutschland sind etwas ab vom Schuss. Meistens sagt man dazu dann sowas wie "Buxtehude". Dieser Ort hier war dann praktisch das Buxtehude vom Buxtehude. Viele Kilometer vom letzten Waldweg - einer befestigten Straße ganz zu schweigen - entfernt und auch kaum als tatsächlicher Ort erkennbar.

      Unsere Guides fuhren durch enges Gestrüpp, fantastische Landschaften (rutschig) und auch sonst durch alles bei dem ein normaler Europäer sagt: "Wir müssen umkehren hier geht es nicht weiter.". (Wassergräben, die Brücke die unten auf dem Bild zu sehen ist und mehr)

      Kurz gesagt: Es war ein riesiger Spaß.

      Wir aßen in einem Haus am Reisfeld und hielten - leider ohne Erfolg - nach Krokodilen Ausschau. Es war aber auch nicht schade, keine gesehen zu haben. Denn was wir dafür bekamen war eine grandiose, friedliche und wenig berührte Landschaft, wie sie schöner nicht hätte sein können.

      Zwei wundervolle Tage in der Natur.

      ____________________________

      La nature à l'état pur. Que dire de plus ?

      Après un trajet en taxi un peu aventureux qui, s'il n'avait pas été organisé par l'hôtel, ne nous aurait jamais permis de trouver la destination cachée, nous sommes arrivés à Osoam (Cardamom Mountains).

      Plus précisément, nous sommes arrivés à la Community House de M. Lim, un petit Cambodgien très croyant qui a consacré sa vie à aider et soutenir la communauté.

      Ancien ranger, il pratique sur le terrain l'éco-tourisme, le bénévolat et aussi une petite école pour les enfants indigènes pauvres. Il organise des excursions dans la jungle avec des guides locaux afin de leur donner la possibilité de gagner un peu d'argent. Et le meilleur : l'ensemble du chiffre d'affaires est reversé à 100% au projet.

      Nous sommes donc arrivés à la magnifique propriété située au bord d'un lac, nous avons eu droit pendant deux jours au meilleur repas que nous ayons pu manger jusqu'à présent dans tout le Cambodge et nous voulions faire un tour.

      Pour le tour, nous avions deux choix. Soit une nouvelle randonnée dans la jungle avec plus de 8 heures de marche, soit la visite d'un village avec la perspective excitante de voir des crocodiles sauvages.

      Sportifs comme nous le sommes, nous avons décidé de ne pas faire de randonnée et de faire un tour dans les environs. A quoi devait ressembler ce tour ? Eh bien, nous ne nous y attendions pas vraiment.

      Tu as peut-être déjà assisté à des tournois de motocross ou à des activités à deux roues aussi téméraires. Les sportifs y portent des équipements de protection épais et des casques. Pour nous, il s'agissait - sans les deux - de monter sur les scooters des deux guides et de partir.

      Certains endroits en Allemagne sont un peu à l'écart. La plupart du temps, on dit alors quelque chose comme "Buxtehude". Cet endroit était pratiquement le Buxtehude de Buxtehude. À plusieurs kilomètres du dernier chemin forestier - sans parler d'une route goudronnée - et à peine reconnaissable en tant que lieu réel.

      Nos guides ont roulé à travers des broussailles étroites, des paysages fantastiques (glissants) et aussi à travers tout ce qui fait dire à un Européen normal : "Nous devons faire demi-tour ici, ça ne va pas plus loin". (Fossés, le pont que l'on voit en bas de l'image et plus encore).

      En bref, c'était un énorme plaisir.

      Nous avons mangé dans une maison près de la rizière et avons cherché - malheureusement sans succès - des crocodiles. Mais ce n'était pas non plus dommage de ne pas en avoir vu. Car ce que nous avons reçu en échange, c'est un paysage grandiose, paisible et peu touché, comme il n'aurait pas pu l'être plus.

      Deux jours merveilleux dans la nature.
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    • Day 9

      Checkin

      November 29, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

      Unterkunft für die nächste Nacht. In diesem Ort gibt es wirklich nur eine Hand voll Hütten und eben dieses eine Guesthouse. Es ist die bisher einfachste Unterkunft, aber diese gigantischen Hartholzmöbel wie schon in unserem letzten Camp gibt es hier auch. Wie man hört, sehen die Kambodschaner diese als echte Wertanlage, da die Edelholzer immer weniger werden. Ich habe die Gelegenheit genutzt ein paar Nachtfotos zu machen. Denn so dunkel wie hier wird der Himmel auf unserer Tour wohl nicht mehr sein #Lichtverschmutzung.
      Zu essen gab es wie auch schon die letzten Tage Reis, Gemüse, Nudeln und irgendwelches Fleisch... genau will man das vlt gar nicht wissen, aber so ein Hühnerfuß schwimmt da schonmal in der Suppe😉
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    • Day 427

      Durch die Berge

      March 1, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir stehen früh auf, denn Schlafen ist in dem Gasthaus nach fünf Uhr nicht mehr möglich. Es ist sehr hellhörig und die anderen Gäste müssen sehr früh raus. Offensichtlich (oder besser ohrenscheinlich) gehen sie davon aus, dass das für alle gilt.
      Andi hat schon etwas Respekt vor der Strecke, denn wir hatten unterschiedliche Informationen dazu bekommen. Zur Stärkung essen wir noch eine Nudelsuppe zum Frühstück. Bevor es los geht kauft Michael noch ein Kilo Bananen als Verpflegung für unterwegs.
      Die ersten 20km geht es zügig voran, die Piste ist holprig aber okay. Dennoch klappert es an Michaels Moped unnatürlich laut. Bevor etwas kaputt geht schaut Michael nach der Ursache. Dazu wird das Gepäck und die Verkleidung abgebaut. Nach einer halben Stunde ist die Ursache gefunden. Der Feststeller für die Kettenspannung war locker, das war einfach aber schweißtreibend. Die Hälfte des Wasservorrats ist schon aufgebraucht.
      Danach wird es anspruchsvoller: Es geht auf und ab und die Strecke hat manchmal tiefe Spurrrinnen von Regenfällen. Andi meistert die Auf- und Abfahrten langsam, aber sehr sicher. Zwei Stunden später kommen wir an einem Stausee an und die Piste ist plötzlich wie neu. Gegen Mittag haben wir die Strecke bis zur Osoam Community geschafft und treffen Suse und Michael in MrLims Homestay wieder.
      Eigentlich wollten wir heute noch bis Koh Kong fahren, allerdings ist die Strecke doch weiter als es Dr Google angibt. Daher entscheiden wir uns heute nicht weiter zu fahren und bleiben über Nacht.
      Am Abend erzählt MrLinh über sein Leben - von der Flucht vor den Roten Khmer bis zu seinem heutigen "Crazy Project", bei dem er quasi ohne finanzielle Mittel versucht eine Art Ökotourismus auf die Beine zu stellen und die Bewohner vom Wildern und Tropenholz schlagen abzuhalten. Das ist sehr beeindruckend.
      Er hat unser Interesse geweckt und wir werden noch einen Tag bleiben und an einer Tour teilnehmen.
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    • Day 428

      Kambodschanische Hochzeit

      March 2, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 20 °C

      Mr Lim ist zu beschäftigt mit seinem "Crazy Project", so dass er uns einen lokalen Tourguide organisiert hat.
      Unglücklicherweise spricht er aber überhaupt kein Englisch und die Tour wird etwas langweilig. Wir wissen meist nicht warum wir vom Moped absteigen und irgendwo hinlaufen. Einmal laufen wir eine Stunde durch den Wald, als wir mit Händen und Füßen fragen wohin es geht, kehren wir um. So haben wir wahrscheinlich das ursprüngliche Dorf und die hundertjährige Schamanin verpasst. Leider lassen sich auch die Krokodile nicht blicken und wir kehren etwas enttäuscht zurück.
      Für den Abend lädt uns Mr.Lim zu einer kambodschanischen Hochzeit ein. Wir kommen gerne mit.
      Zum Essen wird ausgiebig geprostet. Der Trick ist, viel Eis im Bierglas zu haben, denn es geht meist auf "Ex".
      Ansonsten wären wir schon gleich betrunken. Bald werden wir zum Tanzen aufgefordert. Andis weiße Haarpracht und ihr gekonnter Hüftschwung bringt ihr gleich mehrere Verehrerinnen ein. Es ist ein lustiger Abend, die Tänze wechseln zwischen ohrenbetäubendem techno-artigem Schallereignis und traditionellem Schmalz bei deinem langsam im Kreis gegroovt wird. Bevor es zu heftig wird rettet uns Mr.Lim und fährt uns nach Hause. Der Mechaniker des Dorfes lädt uns noch zur einer Hochzeit am nächsten Abend ein, aber wir lehnen freundlich ab. Morgen geht es wieder aufs Moped.
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    • Day 9

      Next Stop

      November 29, 2019 in Cambodia ⋅ ☁️ 28 °C

      Hier haben wir eine kurze Mittagspause eingelegt, zum Glück könnte man sagen, denn dadurch wurde es nochmal richtig spannend, da sich unser Begleitbus und dieser hübsche Lkw festgefahren haben

    You might also know this place by the following names:

    Ou Saom, អូរសោម

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