Canada
Basilique-Cathédrale Notre-Dame de Québec

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Travelers at this place
    • Day 52

      Quebec III

      August 21, 2019 in Canada ⋅ 🌧 19 °C

      Bei zum Teil regnerischem Wetter machten wir eine geführte Tour in die Umgebung von Quebec. Dass wir dabei bei einem Schoggiladen und einer Kupfer-Kunsthandwerk-Ausstellung (Ramsch vom Allerfeinsten!) Halt machten, war zwar nicht angekündigt, aber wie oft bei solchen Angeboten muss man sich halt damit abfinden.

      Der erste richtige Stopp war bei den Wasserfällen von Montmorency. Diese sind mit 83 m um 30 m höher als die Niagara Falls. Mit einer Gondelbahn kann man bis zur Kante des Hauptfalles fahren und dort von einer Brücke in die Tiefe schauen. Ein eindrückliches Spektakel, auch wenn man vom Zip-Line-Angebot über die Schlucht hinweg keinen Gebrauch macht.

      Der zweite Stopp war bei der Basilika von Sainte-Anne-de-Beaupré, eine der Mutter Marias gewidmeten Wallfahrtskirche. Die Riesenkirche (105 m lang und 61 m breit) im neugotischen Stil ist bereits das fünfte Gotteshaus vor Ort. Der jetzige Bau stammt aus dem Jahre 1926 und wurde an gleicher Stelle errichtet, wo 1922 der Vorgängerbau niederbrannte. Ich habe selten so etwas Monströses und Kitschiges gesehen, aber trotzdem finden jedes Jahr etwa eine Million Leute den Weg an diesen Ort etwa 30 Kilometer ausserhalb Quebecs.
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    • Day 51

      Quebec II

      August 20, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 26 °C

      Etwas Welt- und Kirchengeschichte gefällig? Ich habe dies heute auf unserer Stadtrundfahrt aufgepickt:

      1. Plains of Abraham
      Vom 26. Juni bis zum 18. September 1759 belagerten die Engländer Quebec während des sog. „French and Indian War“ (die French Canadian nennen den Krieg bezeichnenderweise „,Guerre de la Conquête“), ein Teil des Siebenjährigen Krieges auf dem nordamerikanischen Kontinent. Am 13. September besiegten die Briten unter Generalmajor James Wolfe die französischen Truppen mit ihren First Nation-Alliierten unter Generalleutnant Louis-Joseph des Montcalm auf den Plains von Abraham ausserhalb der Stadtmauern von Quebec. Diese Niederlage führte zur Eroberung Quebecs durch die Engländer und schliesslich zur Übergabe von Neufrankreich an Grossbritannien im Frieden von Paris 1763.

      2. Basilique-cathédrale Notre-Dame de Québec
      In ihr liegt François de Laval de Montmorency (1623-1708, „François Apostle of America“), Gründer und erster Bischof der katholischen Kirche in Neufrankreich, begraben. Am 3. April 2014 hat ihn Papst Franziskus heilig gesprochen. Er setzte sich in seiner riesigen Diözese, die sich von den Ufern des Sankt-Lorenz-Stroms bis nach Akadien und bis zum Mississippi erstreckte, besonders auch für die Indianer ein, deren Würde er verteidigte, indem er sich den Kaufleuten entgegenstellte, die ihnen Alkohol (Eau de vie) gaben, um sie anschließend auszunutzen.

      Morgen geht es ein bisschen auf‘s Land rund um Quebec.
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    • Day 25

      Québec

      August 13, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach 10 Tagen im Zelt und/ oder Auto haben wir eine Nacht Quebec City verbracht. Tolle Stadt mit europäischem Flair und Hochbeeten vor dem Parlamentsgebäude

      After 10 days of camping in a tent/car, we spent a night in Quebec city. Nice spot with European flair, and vegetable gardens right on front of the Parliament buildings...Read more

    • Day 19

      Quebec City

      October 4, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

      Am Dienstag hatten wir einen reinen Fahrtag. Wir sind 300km nach Quebec City gefahren. Zwischendurch haben wir eine Pause in Montmagny eingelegt. Die Fahrt durch Quebec City war ein bisschen Aufregend für mich. Frank von einer Autobahn auf die andere zu lotsen war gar nicht so einfach. Aber wir haben es geschafft und unseren Campingplatz am Rande der Stadt erreicht. Am nächsten Tag sind wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt gefahren. (Ca. 1 1/2 Std.) Wir sind zum Parc des Champs-de-Bataille gegangen. Dort gab es Kunst und einen herrlichen Ausblick. Vorbei an der la Citadelle ging es in die Innenstadt. Dort steht das riesige Hotel Château Frontenac, es ist berühmt für seine grüne Dächer. Die Cathédrale war leider von einer Baustelle umgeben. Sie war aber zum Glück geöffnet. In der unteren Stadt gab es viele kleine, schöne Gassen zum bummeln.Read more

    • Day 3

      Ausklang in Québec

      September 21, 2021 in Canada ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach unserer Bootsrundfahrt haben wir uns durch die Unterstadt bewegt. Das Museum de la Civilisation besucht. Der Weg durch die kleinen Gässchen zurück führt uns an Souvenierläden und Restaurants vorbei bis wir schliesslich mittels Furniculair die Oberstadt bequem erreichen. Zum Abschluss haben wir uns ein gutes Steak gegönnt, mit Bier und Wein genossen und eine Creme Brule hat uns das Ende des Abends versüsst. Der Spaziergang zum Hotel war schon recht langsam nachdem uns unsere Füsse einen ganzen Tag durch die Stadt getragen haben.Read more

    • Day 131

      Das Kind von Frankreich und Alaska

      December 23, 2017 in Canada ⋅ ❄️ -6 °C

      Voller Tatendrang stand mein letzter Trip in eine andere Stadt noch an: Québec City! Am Freitag stand ich nun entspannt auf, suchte mir etwas zum Frühstück und ging kurz vor Mittag auch schon los, um mir nun endlich diese "europäische" Metropole zu Gemüte zu führen :)

      Ich ging vom Hostel aus Richtung historischer Stadtmauer und dann ein Stück weiter, bis zu einem gigantischen Stadtpark. Dieser ist im Sommer wahrscheinlich wunderschön - zu dieser Jahreszeit war er einfach nur komplett bedeckt mit Schneemassen. Ein Straßenschild, auf dem Kutschen verboten wurden, ließ mich dann wissen, dass ich hier nun endgültig im Winterwonderland angekommen bin.^^ Dann zog es mich direkt ans Wasser und die Aussicht war tatsächlich atemberaubend. Überall Schnee und Eis, aber trotzdem pulsierendes Leben unterhalb dieses Hügels und die reißenden Strömungen des Flusses. Im Hintergrund waren dann noch die ersten Ausläufer der Appalachen - ein Traum!

      Dann ging es für mich über versteckte Brücken und abgelegende Treppen, vorbei an einer altmodischen Festung geradezu auf dem Postkartenmotiv schlechthin, dem Schlosshotel "Château". Auf der Rodelbahn direkt davor waren relativ viele Kinder unterwegs und trotz des eisigen Wetters gab es generell sehr viele Touristen, schien es mir. Direkt vor besagtem Hotel ließen einige Männer Leute Huskies streicheln - man könnte wirklich meinen, man wäre mitten in Alaska gelandet. Nach einem superleckerem Essen in einem Irish Pub ging ich dann in das Hotel hinein und wurde Zeuge üppiger, dekadenter und lächerlich-übertriebener Innenarchitektur, Kunstgegenstände zum Verkauf zwischen mehreren hundert und mehreren zehntausend Dollar und asiatischer Reisegruppen - ich hatte mich sowieso schon gefragt, wie alle Japaner abgeblieben waren...^^

      Als ich wieder genug aufgewärmt war - oder ich mir das zumindest so eingebildet hatte - ging es wieder raus für mich, wo es langsam dunkel wurde, schließlich war es auch schon kurz nach 4. Durch die hellblaue Färbung des Himmels zusammen mit der übertriebenen Weihnachtsdekoration war die Atmosphäre einfach magisch. Die Aussicht, die Lichter, die Ruhe... Der Wahnsinn! Endlich habe ich dann eine Nanaimo Bar bei Starbuck's gefunden und es war absolut gut :) Aber welche Schokoladentafel schmeckt schon schlecht?!

      Von diesen Sehenswürdigkeiten in der Stadtmitte setzte ich meinen Rundgang fort und besuchte auch kurz die Kathedrale. Auf dem Weg danach ging ich wieder einmal an den vielen Pubs vorbei, ebenso wie an unzähligen kleinen Boutiquen und Shops. Einige verkauften Inuit (Eskimo) - Kunst, andere einfach nur Souvenirs oder Klamotten. Nach einem sehr sehr tollen Abendessen - Burger mit einer richtig guten Poutine - stand nur noch ein Beusch bei dem Weihnachtsmarkt auf meiner Liste. Dieser schimpfte sich deutsch zu sein und tatsächlich waren alle "Straßenschilder" und Standbeschriftungen auf Deutsch. Ich hätte durchaus Bratapfel, Schupfnudeln oder Glühwein kaufen können. Die Liebe zum Detail der Kanadier kam auch wieder zum Vorschein: Überall Lichterdekoration oder Figuren, die die Besucher in Wehnachtsstimmung versetzten. Mir wurde es aber irgendwann leider zu kalt (an dem Tag waren es knackige -13°C) und ich ging zurück ins Hostel und schlief relativ früh ein. Am nächsten Tag sollte mein Bus schon um 10 Uhr morgens Québec verlassen.

      Fazit: Sie liegt wirklich unter meinen Top 3 der besuchten Städte auf meinem Trip!
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    You might also know this place by the following names:

    Basilique-Cathédrale Notre-Dame de Québec, Basilique-Cathedrale Notre-Dame de Quebec

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