Canada
Gleneden

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Travelers at this place
    • Day 54

      Wechselhaftes Wetter in Salmon Arm

      July 25 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

      Unser heutiges Reiseziel war Sandy Point Beach Campground in Salmon Arm. Dafür fuhren wir über das grosse, langgezogene, eher unübersichtliche Kamloops mit 90'000 Einwohner. Wir machten nur einen kurzen Tank- und Einkaufsstopp und schon waren wir wieder on the road nach Salmon Arm.
      Die Fahrt war geprägt von dichtem Verkehr auf dem zweispurig ausgebauten Trans Canada Highway. Nach den vergangenen Wochen mit sehr wenig Verkehr und einer sehr angenehmen Gelassenheit auf der Strasse, zeigte sich ein völlig ungewohntes Bild. Das Fahren war deutlich stressiger und erforderte viel mehr Aufmerksamkeit, wir erlebten sogar mal wieder einen Stau! 😅

      In Salmon Arm hielten wir beim Visitor Center und deckten uns mit Infos zu Hikes in der Nähe ein. Auch sammelten wir vorausschauend Infos für unsere nächsten beiden Stopps in Revelstoke und Golden ein. Bevor wir wandern gingen, wollten wir Salmon Arm etwas essen und dann das Städtchen anschauen. Zu Fuss machten wir uns auf den Weg und ersteres klappte gut, beim zweiten machte uns das Wetter einen Strich durch unser Vorhaben: Es schüttete wie aus Eimern! 🙈 Wir kriegten mehr Wasser ab, als wir hintern den Moul Falls im Wells Gray Park durch liefen 😅 Zurück beim Parkplatz hörte der Regen nach ein paar Minuten auf. Jedoch zeigte das Wetterradar erneute Niederschläge in spätestens einer Stunde. Wir entschieden uns, auf unseren rund 15 Min. entfernten Campingplatz zu fahren. Eine gute Entscheidung. Denn kaum hatten wir unseren Truck Camper geparkt, schüttete es wieder heftig. Wir sass die Niederschläge aus und erkundeten den grossen Campingplatz während einer Regenpause. Faszinierend, wie die Dauercamper hier Terrassen und Aussenküchen gebaut haben und bei vielen auch ein Gartenhäuschen Platz fand.

      Auf dem Campingplatz selbst ging es zu, wie auf dem Trans Canada Highway! Links und rechts war schwer was los! Gefühlt war unser Stellplatz das Verbindungsglied zwischen den Reihen 5-9 und 10-12. Wir hatten immer was zu schauen im "Outdoor-TV" …es muss ja nicht immer Wildlife sein 😉 Wir genossen den Abend mit wechselhaftem und sehr windigem Wetter und schönem Regenbogen 😁
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    • Day 5

      Golden propane

      August 7, 2022 in Canada ⋅ 🌙 22 °C

      Rīts sākas pilsētā ar verenu nosaukumu - Golden.
      Jūtu, ka ar rakstīšanu būs grūti, jo dienas gaitā esmu saņēmis virkni norādijumu un ieteikumu par to, kas jāpiemin rakstu darbā.
      Vispirms sākšu ar nelielu grupas dinamikas aprakstu, jo kopā ceļojam jau piecas dienas. Viesturs, piemēram, pirmajā dienā pieteicās par tādu, kurš neko nedarīs, bet nu jau divas reizes ir cepis dārzeņus. Raimonds pret mums ir ļoti tolerants, toties daudz nervu šūnu tērē, menedžējot savus komandas biedrus, kas ir vēl tikai ceļa jūtīs uz Kanādu. Lidija, savukārt, mēģina vēl kādu no mums iesaistīt celojuma plānošanā un vadībā, bet pārāk daudz atbalsta pagaidām nesaņem, Zandiņa beigās apņemas mēģināt, bet ātri atlaiž grožus. Par sevi neko neteikšu, jo pats jau savu lomu nejūt.
      Šodienas mērķis ir pieveikt vēl vienu skaistu kalnu taku, un tad pietuvoties Kamloops pilsētai, kur rīt jāsatiek makšķerēšanas meistars Didzis. Taču pirms tam ir jāuzpilda mūsu Skūlijs, kurš iet uz propāna gazes. Propāna tirgus šeit nav parāk attīstīts, cena par litru svārstās no 1 līdz 2 Kanādas dolāriem par litru, pie kam daži cisternu īpašnieki izvēlas brīvdienās nestrādāt. Pēc īsas braukāšanas un klusas lamāšanās izdodas uzpildīties par 1,2 dolāriem litrā, ko Raimonds atzīst par pieņemamu risinājumu.
      Dodamies ceļā uz Kamloops pusi, un pēc kādasstundas atrodam kāroto staigāšanas ieleju.
      Interesanti, ka taku sākumpunktā atrodama tāfele, uz kuras rakstīts, kur un cikos redzēts grizli lācis, vakar reģistrēti 6 šādi gadījumi. Izvēlamies maršrutu Avalanche cross, un sākam kāpt. Mūsu kāpiens vainagojas ar peldi dzidrā un aukstā kalnu upītē kādā pasakainā meža oāzē, kur neviens mūs netraucē, izskatās tas viss kā Ēdenes darzā. Tikko pelde noslēgusies, mums virsū uzskrien citi staigātāji, kurus nemaz negaidām. Bet viss labi, jo bikses jau kājās.
      Raimonds tikmēr lejā jau atkal uzlabojis Skūliju: ir dažas jaunas uzlīmes, pie tualetes durvīm pēc Lidijas ieteikuma piestiprināts busa vadītāja atpakaļskata spogulis. Interesani, kā tagad veidosies atpakaļskats.
      Ceļā uz Kamploops laižamaies lejā no kalniem un iebraucam milzīgā karstumā, kuru grūti izturēt.
      Pēc pailgas mīcīšanās ap naktsvietas izvēli, iebraucam kempingā pie ezera, uz kuru Raimondam acīmredzami riebjas skatīties, jo patiesībā tā ir kemperu pilsēta, kurā tūkstoš dažādu ar auto velkamu būdiņu sarindotas cita pie citas. Pilsētiņas vārtus sargā indiāņu meitene, kura, Raimondaprāt, grib mūs - bālģīmjus- kārtīgi apslaukt. Katrā ziņā, beigās esam samaksājuši 81 dolāru par vietu zem gobas, netālu no peldvietas un labierīcibām, bet bez wi-fi.
      Vakariņodami novērtējam, ka kemperu pilsētiņā patiešām notiek pilsētas dzīve, iemītnieki ar golfa mašīnīti un citiem miniverķiem dodas cits pie cita ciemos, vietām notiek jau tāda skaļāka uzdzīve. Mums viss labi, ejam pie miera.
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    • Day 38

      Salmon Arm - Sandy Point Campground

      July 26, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir haben den nettesten Asiaten gefunden und das kam so:

      Von der Straße abgefahren und noch ungläubig geguckt, ob hier jetzt wirklich der versprochene Campingplatz auftaucht oder nicht und dann kam er.
      Wir wollten gerne irgendwo ans Wasser, was uns gelungen ist. Der Platz war ziemlich groß und die einzelnen Sites sind relativ eng zusammen, aber sehr schön am See gelegen. Und dann war er auch noch Hunde frei, das es so was hier überhaupt gibt.
      Wir wuselten nach ein paar Sachen im Camper und wollten schnell mit unseren Badeklamotten, Bierchen und Ball zum Strand. Wie das dann immer so ist, vielleicht ist das auch nur bei uns so, geht man dann 2-3 Mal noch rein und raus, bis man wirklich alles hat. Dann mache ich die Tür zu und denke in diesem Moment, mhm jetzt habe ich Jörg nicht gefragt, ob er den Schlüssel hat. Die 50 x vorher, als ich die Frage stellte, hat er immer gesagt: ich habe immer den Schlüssel! Diesmal hatte er ihn leider nicht
      und er hatte sich von mir leider abgeguckt, dass man die Tür auch von innen verriegeln und dann zumachen kann, was er leider gerade gemacht hatte!
      Sch....
      Wir standen beide sprachlos da. Was machen wir denn jetzt? Ich ging zum Pförtnerhäuschen des Campingplatzes und fragte nach Hilfe. Der Besitzer hat dann versucht, uns zu helfen. Erst fragte er andere RV Besitzer nach ihrem Schlüssel für den Kofferraum. Er hatte die Hoffnung, dass man durch eine Klappe zur hinteren Matratze kommt. Tatsächlich haben wir den Bereich aufbekommen, aber das mit der Klappe hat nicht geklappt. Er meinte dann zu uns, wir sollten einfach schon mal zum Strand gehen, er kümmere sich schon.
      Wir trabten also zum Strand und versuchten uns nicht das allerschlimmste Szenario vorzustellen. Er kriegt es nicht auf, es wird später und wir bekommen entweder keinen Schlüsseldienst mehr oder mit einem total teuren Spätaufschlag, wir haben total Hunger, weil unser Abendessen im Mounti wartet, wir können nicht ins Bett, weil das Schloss immer noch nicht aufgeht... usw und sofort.
      Irgendwann dachte ich mir, ich gehe jetzt einfach ins Wasser. Elliott ging mit rein und Jörg konnte einfach nicht entspannen. Als ich ihn nach meinem Bad etwas aufmuntern wollte, meinte er, dass ich das alles zu positiv sähe, weil das bestimmt alles nicht so schnell klappt und er machte sich natürlich wieder so einen Kopp!!!
      Auf einmal sah ich jemanden winken, das ist der nette Besitzer, der mir sagte, dass er einen Schlüssel von einem Campingwagen unseres Modells (CruiseCanada sei Dank) besorgt hat und unseren Camper damit aufschließen konnte. Und dieser Wagen ist gerade erst angereist und vorher gab es dieses Modell nicht auf dem Campground, das wusste er wohl. Was haben wir für ein Glück.
      Ich wäre diesem Menschen am liebsten um den Hals gefallen. Er ist der netteste Asiate, den wir kennengelernt haben und er wurde so zu unserem Helden des Urlaubs!
      Und ich danke ihm auch dafür, dass ich nicht wieder was Negatives über Asiaten schreiben muss!
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    • Day 39

      Shuswap Lake

      July 27, 2017 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

      Der Campingplatz lag an diesem See, den wir uns nicht merken können.
      Endlich war es morgens beim Aufwachen mal wieder warm und wir mussten nicht losen, wer die Heizung anmacht.
      Der See ist wirklich schön. Abends schimmern die Lichter von der gegenüberliegenden downtown und spiegeln sich wunderbar bunt im Wasser.
      Heute morgen sind Jörg und ich dann alleine Baden gewesen. Elliott wollte lieber seine Banane mümmeln.
      Und sonst waren wir bis auf 2 Jungens auch alleine im Wasser. Ein stiller und klarer See. Als wir abreisten war es dann schon wieder etwas belebter, also vielleicht 15 Leute, also überhaupt nicht mit dem Timmendorfer Strand im Sommer zu vergleichen.
      Hier gibt es viele Dauercamper, die ne eigene Padio haben, das ist schon echt strange, wie die sich das hier dann einrichten.
      Für uns geht es jetzt weiter Richtung Kamloops und somit bleiben wir erstmal dem Highway 1 treu.
      Dann soll es heute noch nach Hope gehen.
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    Gleneden

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