Canada
Surrey

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Travelers at this place
    • Day 28

      Canadian thanksgiving ❤️

      October 10, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

      Another english post, again somone speaking english might read this one. So the funniest coincidence just happened to us. Silvan and I wanted to take a strawl through the campground and we wondered how we could split the canadian dollars we had on us to pay the parking fee and if we should take a really expensive campground when we are back in Vancouver to be closer to return our RV the next day, that would have been the same day the Canadians celebrate Thanksgiving. And so I said "to be honest I would just really love to spend Thanksgiving with a canadian family instead of some fancy RV site" and Silvan agreed, saying that he would be happy to do so and to have a beer now. A couple of minutes later we bumped into Elaine who told us about her amazing travels, told us that we can split our parking fee for to RVs, giving us beer and inviting us to stay with her family for Thanksgiving, giving us a place to park the RV too. So there we were having an awesome time with Elaine, her son Travis, Elaines sister Kathy and her husband Stu aswell as their daughter Stacy and Anne, a close family friend. And when they found out my birthday was one week earlier they improvised and had a birthday cake that was planned for Anne (who was sitting beside me) to share the cake with me. That was so so nice, but everything was really! We actually felt like a part of the family. Thank you so so much for taking us in like family! You are always welcome to visit us and we might just come back to see you again, we surely would love to 😊Read more

    • Day 3

      Groß. Größer. Kanada.

      August 29, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Äuglein gingen direkt für solide 12 h zu. Habe geschlafen wie ein Murmeltier. Der Tag startete dann mit einem gediegenen Pläuschchen und einem Abstecher zum Stoffladen. Stefanie hat sehr talentierte Finger und verbreitet ihre Kreationen nebenbei online. So hab ich zwischen Kunstleder und Baumwolle noch einen Crashkurs in Stoffkunde bekommen.

      Und weil hier Läden nie allein am Fahrbahnrand stehen, sondern sich immer in elbeparkähnlichen Dimensionen akkumulieren, haben wir auch noch einen Abstecher in einen kanadischen Supermarkt gewagt. Dieser galt für landestypische Verhältnisse noch als klein, für deutsche war er schlichtweg erschlagend. Hier ist alles XXL. Von der Milch über die Möhre bis hin zum Verkäufer.

      Die Supermärkte sind hier auch nicht das Einzige im XXL-Format: ein abendlicher Abstecher auf den Burnaby Mountain hat nicht nur einen Wahnsinnsausblick auf Vancouver geboten, sondern auch auf ein mal eben so hin gezimmertes Monument zur 25-jährigen kanadisch-japanischen Freundschaft. Die Säulen hatten dabei die bescheidene Höhe eines Prohliser Plattenbaus.

      Der Blick auf Vancouver, das idyllisch zwischen Pazifik und seinem Hausgebirge, den Rocky Mountains liegt, war durch den Rauch der hiesigen Waldbrände noch etwas vernebelt. Aufgrund des milderen Klimas und des ein oder anderen Regentropfens, der die letzten Tage hier runter geplätschert ist, hat sich die Situation allerdings schon verbessert. Die Vorstellung, ein Feuer würde auch nur in die Nähe einer Stadt gepustet, ist umso verheerender, wenn man bedenkt, dass die Häuser hier nur aus Spanplatten bestehen, die von Außen aufgepimpt werden.

      Aber auch wenn der solide Hausbau vielleicht nicht das größte Talent der Kanadier ist, dann ist es auf jeden Fall die Freundlichkeit. Das Zusammenleben hier ist geprägt von Multikulturalität, besonders durch indische und asiatische Einflüsse. Der Ton hier ist ganz dem Klischee der Kanadier entsprechend sehr respektvoll und höflich: Der Busfahrer wird beim Einstieg gegrüßt, beim Aussteigen wird sich artig bedankt und einen schönen Tag gewünscht. Dieses kleine Ritual kenne ich noch aus England. Und finde es wirklich schön, es hier wiederzufinden. Denn egal wie oberflächlich diese Höflichkeit ist, geht dieser Umgangston im Vergleich zum heimischen Ellenbogenausfahren butterweich die Seele runter.

      Den Rest des Tages wurde mit Kniffel spielen verbracht und der Entscheidung, morgen zum Footballspiel nach Seattle zu fahren.
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    • Day 11

      Kompakte Bürokratie

      September 6, 2018 in Canada ⋅ 🌙 18 °C

      Die Bürokratie in Kanada ist ähnlich der in Deutschland, nur kompakter: sowohl in der Größe des Papierbergs, als auch in der Anzahl der Ämter. Denn als Work and Traveller braucht man hier lediglich eine Sozialversicherungsnummer. Die erhält man in einer der zahlreichen Service Canada Offices, wo die Zeit in den überfüllten Wartezimmern mit einem vergleichbaren Enthusiasmus abgebummelt wird, wie in Deutschland. Der erlösende Moment bis zum Aufrufen hat auch zwei, drei Anläufe gebraucht, da der Mund der englischen Muttersprachlerin wohl nicht auf Anhieb wusste, was er mit meinem Nachnamen anfangen soll.

      Bis ich dann das wertvolle Blättchen Papier in den Händen hielt (das sich wider meiner Ordnungswut übrigens nicht in eine popelige A4-Hülle stopfen ließ, da das Standardblattformat hier exotische Maße hat), vergingen nicht einmal 10 Minuten charmanten Plauderns. Mit der Sozialversicherungsnummer als solide Grundlage standen mir jetzt alle Türen offen: Kontoeröffnung, SIM-Karte, gut bezahlte Karriere auf dem Traktor, ... 

      Auf der Suche nach den besten Konditionen für Work and Traveller kann man sich bei der Recherche übrigens einiges an Nerven und Hornhaut an den Fingern sparen, wenn man sich in die entsprechenden Facebook-Gruppen einschleust. Nur für die Auto-Suche wühlt man sich durch das recht zähe Überangebot auf Craigslist und Kijiji, den Ebay Kleinanzeigen Kanadas. Aber selbst wenn man nicht auf Anhieb den richtigen Wagen erwischt, können beim Stöbern auch unverhofft die wunderbarsten Bekanntschaften entstehen. So wie mit Merav und Tom. Die Beiden wollten ihren geräumigen Flitzer nach drei Monaten in British Columbia und den Rocky Mountains verkaufen, bevor es wieder zurück nach Israel ging. Ein Farmer fortgeschritten Alters war zwar leider schneller und ist jetzt glücklicher Besitzer dieses Autos. Nichtsdestotrotz haben wir uns aufgrund ausgiebiger E-Mail-Sympathie auf ein ungezwungen herzliches Pläuschchen getroffen. 4 Stunden später hab ich mich mit einem gut gefüllten Kopf voller Tipps und einer neuen Bratpfanne wieder von den beiden verabschiedet. Schade, dass sie diese Woche schon wieder abreisen.

      Übrigens gab es nachts einen ersten Besuch von Kanadas wilder Tierwelt. Ein Stinktier hat sich unter den Balkon verirrt. In welcher Gefahr wir uns tatsächlich befanden, hat uns später aber erst das Internet verraten. Wikipedia hat den gefährlichen Analdrüsen des kleinen Stinkers immerhin einen ganzen Absatz gewidmet.
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    • Day 46

      Alaska Day 46 Vancouver, BC

      August 21, 2019 in Canada ⋅ 🌧 64 °F

      A rainy day in Vancouver. Had hoped to spend the day in Stanley Park and their Theater Under the Stars tonight but not in the cards ♦️ for this trip. 😖. Rain supposed to stop by this evening but a little risky for planning - and it’s not real warm either. So breakfast and out to a nearby mega shopping center a short Sky Train ride away. Whiled away a couple hours with some last minute shopping. They had an interesting exhibit in their main atrium. Large animals made from discarded flip flops! Made by artists from Kenya. Fun. Back to the hotel in the rain for a late afternoon of communications catch up and “free” time from tourism. Walks to a nearby brewery for dinner.
      Off on final leg tomorrow.
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    You might also know this place by the following names:

    Surrey, サレー

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