Canada
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Travelers at this place
    • Day 89

      Victoria

      August 14, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 30 °C

      Wir sind seit dem 12.8. in Victoria, der Hauptstadt der Provinz Vancouver Island.
      Vancouver Island ist nach dem britischen Seefahrer George Vancouver benannt und ist die größte Insel der Provinz British Columbia. Die Insel ist über 450 km lang und 100 km breit. Vancouver Island besitzt noch große zusammenhängende Stücke Küstenregenwald mit Douglasien, Riesen-Lebensbäumen und Sitka Fichten (werden bis zu 100m hoch). Heute leben auf der Insel rund 750.000 Menschen, 20 Menschen pro qkm!
      Victoria ist eine zauberhafte Stadt, die ihre britische Tradition bis heute „gerettet“ hat.
      Von den über 80.000 Einwohnern leben über 15.000 Indianer von verschiedenen Stämmen hier. Victoria wird auch als die die Garten- und Blumenstadt genannt, es gibt über 250.000 Blumenampeln in der Stadt, einfach prachtvoll.
      Heute haben wir Victoria unsicher gemacht, wir sind mit dem englischen Doppeldecker gleich zweimal die Runde gefahren und haben das Hop on/Hop off nicht genutzt, da uns die Rundfahrt erstens sehr gut gefallen hat und zweitens bei über 30 Grad der Fahrtwind sehr angenehm war. Diese Stadt, die die Hudson‘s Bay Company 1842 gegründet hat und im Jahre 1949 an die britische Krone fiel, ist auf alle Fälle eine Reise wert!!
      Wir haben in Murchie‘s (seit 1894) gefrühstückt, mit Toast , Schokolade, Kaffee und Aprikosen Tee. Natürlich kann man hier Kaffee, Tee und süße Köstlichkeiten für den
      5 o‘clock tea kaufen.
      Nach der anstrengenden Tour haben wir im Milestones Heilbuttes mit Chips und einen Fischteller gegessen, dazu mindestens 3l Flüssigkeit (Bier, Wasser, geeisten Minztee, Erdbeersoda und einen geeisten Bellini).

      Morgen versuchen wir erneut eine Werkstatt zu finden, die Phoenix neues Öl einfüllen kann, da das Fahrerhaus gekippt werden muss, traute sich die letzte Werkstatt nicht an diese Aufgabe.
      Mal sehen ob es hier klappt.
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    • Day 21

      Hedley -> Vancouver Island

      July 15, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

      Es hatte ein wenig was von WM 98, das Finale auf einem extrem kleinen Röhrenfernseher im Büro des Campingplatzes zu schauen. Irgendwie war es lustig- genau so wie die „Fachgespräche“ mit den Kanadiern über Soccer. Nach dem eher unlustigen Ausgang machten wir uns auf und fuhren zurück Richtung Vancouver. Auf dem Weg sahen wir höchstwahrscheinlich einen Grizzly vor uns über die Straße rennen und im Laufe der Fahrt kamen wir wieder an Chilliwacks und Hope („Schlüsselmoment“ 😆) vorbei. Nahe des Fähranlegers gingen wir noch in die riesige Tsawwassen Mills Einkaufsmall, wo es zum ersten Mal das kanadische Lieblingsgericht Poutine gibt: Pommes mit (vegetarischer) Bratensauce und Bruchkäse. Fazit: Macht satt... Um 19 Uhr ging es dann auf die Fähre, mit der wir eineinhalb Stunden später Vancouver Island erreichten. Auf dieser riesigen Insel werden wir die nächsten 3 Tage verbringen.Read more

    • Day 7

      Mirosch im Casa Mobirosch

      April 16, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 12 °C

      .... oder d'Füfliber zum Fänster useschiesse.

      Nach einem kulinarischen Highlight mit einer atemberaubenden Aussicht auf das nächtlichen Vancouver machten wir uns am nächsten Morgen mit den Sky-Train Richtung Langley auf. Während der 30min Fahrt hatten wir die Gelegenheit weitere Eindrücke ausserhalb der Stadt zu sammeln.
      Ausgestiegen an der Endstation des Skytrain wurden wir herzlich von Tobias empfangen - wir schätzeten es uns auf Schweizerdeutsch zu Unterhalten und hatten während der 30min Fahrt auf das Anwesen die Möglichkeit uns mit dem Strassenverkehr von Kanada vertraut zu machen und ihn mit einigen Fragen zu löchern...

      Etwas mehr wie 7m Länge (22 Fuss), ein wenig mehr als 2.50m Breite, ca. 3.50m Hoch und rund 4.2 Tonnen. Befeuert von einem uramerikanischen Motor, der die Kraft von ca. 250 PS aus mehr als 5 Liter Hubraum, beatmet durch 2 Ventile, aus einer ordentlichen Menge Benzin produziert.

      Gemütliche 2500 Umdrehungen stehen auf dem Drehzahlmesser, der Tacho zeigt 120 km/h, das Fahrwerk schaukelt als ist es schon in Kentniss, wass es gleich erwarten wird. Einreihen müssen wir uns hinter einem mit Kontainer beladenen Anhänger und vor einer Motorhaube eines Peterbilz. Auf dem Ticket ist "Oversize Vehicle" vererkt - willkommen auf den LKW und Bus Parkplätze und Spurren ;-)

      Währen den 90min Überfahrt nach Swartz-Bay mit der Fähre erspäten wir den ersten Seehund und wurden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang begrüsst. Nach dem Stephu beim Einsteigen in den Camper den Kopf am Alkoven angeschlagen hatte und so ungünstig eingestiegen ist, dass die Hupe auch gleich noch betätigt wurde konnten wir entlich auf den Campingplatz einfahren. Nun wissen alle, dass wir da sind ;-)

      So eine grosse Blumenvielfalt habe ich noch nie erlebt. Die Butchart Gardens sind wahrlich ein Highlight für Blumenliebhaber. Das bin ich weniger, dennoch genoss ich den Ausflug sehr. Die Gärten sind ein grosses Gegenteil zu Vancouver. Wir sind gespannt, ob des Morgen ebenfalls noch so sein wird...
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    • Day 23

      Vancouver Island Tag 2

      July 17, 2018 in Canada ⋅ 🌙 17 °C

      Entlang der Küste Richtung Norden ging es auf der Suche nach einem schönen Strand, Masterplan: Lukas durch Austoben müde bekommen 😇. Einen kurzen Zwischenstopp machten wir in Chemainus, einem kleinen Ort, der durch seine über 50 Wandgemälde ziemlich außergewöhnlich ist. Anschließend ging es weiter bis zum Qualicum Beach wo Lukas feststellte, dass Matschwerfen noch toller als Steineschmeissen ist und er bestimmt zwei Stunden Vollgas geben konnte. Auf der Rückfahrt (die Lukas verschlief, NICHT Teil des Masterplans) wurde uns mal wieder bewusst, wie extrem hier die Golfplatzdichte ist, unglaublich! Nun sind wir wieder auf unserem Campingplatz, 21:45 und man muss sagen: Morgen brauchen wir nen neuen Masterplan 😁...Read more

    • Day 24

      Vancouver Island Tag 3

      July 18, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

      Eigentlich wollten wir heute nach Tofino fahren, aber 4 Stunden hin und wieder zurück erschien uns dann doch zu lange, wo wir uns doch langsam aber sicher der 7000km-Marke nähern 🙃... Also fuhren wir auf der Suche nach einem guten Strand Richtung Norden, was wir aber erstmal fanden war schlechtes Wetter in Form Nebel und ein Temperatursturz auf 12 Grad. Der Strand war voller Holzstämme, sicher ein Nebenprodukt der Holzwirtschaft. Auf dem Rückweg machten wir noch an einem See einen kurzen Stopp und als wir schon wieder „zuhause“ waren, entschieden wir uns dazu, noch in den Thetis Lake Regional Park zu gehen, der direkt bei unserem RV Park ist. Bei 26 Grad und Sonnenschein konnte Lukas nochmal Vollgas geben und so herrscht heute schon um 21 Uhr „Stille“... zzzzzZzzzzZzzz *schnarch* 😁 Morgen Abend geht es mit der Fähre zurück aufs Festland.Read more

    • Day 22

      Vancouver Island Tag 1

      July 16, 2018 in Canada ⋅ 🌙 19 °C

      In Victoria, der Hauptstadt von British Columbia, machten wir unter anderem eine kleine Bootstour durch den Hafen und schauten uns Chinatown an. Da die Stadt doch kleiner war als erwartet, waren wir relativ schnell wieder auf unserem Campingplatz zur Raubtierfütterung. Gestärkt ging es noch an einen Strand, wo Lukas kubikmeterweise Kiesel zurück ins Meer warf... Die Landschaft hier erinnert uns ein wenig an Irland und ähnlich entspannt werden wohl auch die nächsten zwei Tage hier 😎.Read more

    • Day 5

      VANCOUVER ISLAND

      July 20, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

      Vancouver Island ist eine spärlich besiedelte Insel, die zu weiten Teilen unter Naturschutz
      steht. Malerische Küstenstädtchen, Fichten- und Zedernholzwälder, jahrhundertealte Regenwälder und wilde Klippen prägen die Insel. Der Tierreichtum der Insel ist legendär. In entlegenen Gebieten der Insel sind Schwarzbären, Adler, Rehwild, Pumas, Stinktiere, Kojoten sowie grosse Vogelpopulationen zu sehen. Blau- Grau- und Finwale, Orcas, die kleineren Schweinswale, Delfine, Robben und Seelöwen bevölkern das Meer.
      Die nach dem britischen Seefahrer George Vancouver benannte Insel ist über 450 km lang und rund 100 km breit; dabei umfasst sie eine Fläche von 31‘285 km². Heute leben rund 750‘000 Menschen auf der Insel. Die meisten Menschen leben im Grossraum zwischen der Hauptstadt Victoria und Nanaimo.
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    • Day 6

      VANCOUVER ISLAND - Victoria

      July 21, 2016 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Gewässer rund um die kanadische Insel Vancouver Island sind das Orca-Zentrum der Welt. Nirgendwo sonst kann man im Sommer so gut Orcas beobachten wie hier. Von Victoria ausgehend nahmen wir bei „Eagle Wing Tours“ an einer 3-stündigen Walbeobachtungstour teil.Read more

    • Day 11

      Die erste Woche auf der Uni

      September 9, 2017 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

      Am Montag war "Labour Day", ein Feiertag in Kanada, daher begann die Uni diese Woche am Dienstag. Kurse hatten wir noch keine, dafür jeden Tag Einführungsvorträge von den verschiedensten Abteilungen, welche uns den Studienalltag erleichtern sollten und zu unserer Unterstützung da sind. Dies hörten wir in den letzten Tagen gefühlte 1000 mal, jeder Vortragende bot uns an, jederzeit für unsere Fragen und Probleme da zu sein. Insgesamt kann man sagen, die Personen, die auf dieser Uni arbeiten sind extrem freundlich und hilfsbereit und man kann sich Tag und Nacht mit jeglichen Anregungen an sie wenden.

      Da ich bis dato noch kein passendes Fahrrad gefunden habe, fuhr ich mit den öffentlichen Bussen auf die Uni. Laut Google Maps benötige ich für die Strecke, welche über den Highway führt, 50 Minuten. In Wirklichkeit brauchte ich ca. 15 Minuten.

      Der Dienstag begann mit der Begrüßung der Dame, die für Traditionspflege am Campus zuständig ist. Da das Areal, auf dem der Unterricht abgehalten wird, eine lange Geschichte hat, wird diesem Teil große Bedeutung zu teil. Danach folgte eine Vorstellungsrunde aller Mitarbeiter der "School of Hospitality and Tourism" der Universität. Jeder sehr freundlich und wohlwollend. Unsere Studiengangsleiter Eugene und Sharon haben danach das Ruder übernommen und uns bis Mittag die wichtigsten Dinge über das kommende Semester mitgeteilt. Nach einer kurzen Mittagspause ist ein Kollege von der Abteilung "Student Services" gekommen und hat uns einen Vortrag über Krankenversicherung, Einrichtungen auf der Uni und Standorte, wo wir welchen Service finden können, gehalten. Der Tag ging dann pünktlich um 16:00 Uhr zu Ende. Als ich dann nach Hause gekommen war, sah ich, dass wir bereits eine Email von unserem Studiengangsleiter bekommen haben, in welcher er sich bei allen bedankt, die den ganzen Tag durchgehalten haben. Der Hintergrund ist, dass einige sich in der Mittagspause dachten, einfach nach Hause gehen zu können und es eine so große Anzahl an Personen war, dass es auffiel. Dafür, dass wir, wie eigentlich selbstverständlich geblieben sind, bekommen wir am Semesterende 2% auf einen Kurs unserer Wahl gutgeschrieben. Diejenigen, die sich entschieden, den Nachmittag nicht am Campus zu verbringen, bekommen am Ende 2% abgezogen. Für mich also eigentlich ein sehr erfolgreicher erster Tag.

      Der Mittwoch begann mit einem Vortrag einer sehr spannenden Einrichtung der Uni, dem "Writing Center". Die zwei Personen, die dort arbeiten sind dafür da, uns bei unseren Hausübungen und akademischen Arbeiten zu unterstützen. Man kann, wenn man nicht mehr weiter weiß, jederzeit einen Termin buchen und sich mit den Angestellten über seine Arbeit unterhalten, bzw. Hilfe in Anspruch nehmen.
      Nach diesem sehr interessanten Einblick in diese Abteilung, kam ein Kollege von der Bibliothek in die Klasse, welcher uns darüber berichtete, welche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können und wie man am Besten für eine Arbeit online und offline recherchiert. Hier war leider nicht wirklich etwas dabei, was man nicht auf der Heimatuni schon des öfteren gehört hatte.
      Nach diesem eher trockenen Thema brachen wir auf, um gemeinsam mit allen Studenten unseres Kurses Bowling zu spielen. Dies war meine erste Bowling-Erfahrung und ich glaube ich habe das nicht so schlecht gemacht. Diese Freizeitaktivität mussten wir nicht bezahlen, denn es wurde alles von der Uni übernommen. Hier konnten wir auch unsere Mitstudenten aus den anderen Ländern (hauptsächlich China) kennenlernen. Es sind aber auch die deutschsprachigen Länder ganz gut vertreten mit insgesamt 8 Studenten von den Hochschulen Krems, Salzburg und München.

      Der Donnerstag war sehr kurz gehalten. Am Morgen waren drei Damen von den "Student Accounts" bei uns. Bei diesem Vortrag ging es hauptsächlich darum, wie sich die regulären Studenten finanzielle Hilfe holen können, wenn sie es brauchen. Kurz darauf erfuhren wir auch warum. Die Studiengebühren für ein Studienjahr betragen für unseren Kurs ca. $ 20.000,-. Gottseidank sind wir nur Exchange Studenten und unsere Gebühr ist erheblich geringer.
      Danach übernahmen wieder Eugene und Sharon die Sprecherrolle. Sie gaben uns die Anweisung, einerseits unsere Profile auf der Onlineplattform Moodle zu vervollständigen und andererseits einen Onlinekurs zum Thema Plagiate und akademische Integrität zu absolvieren und den Test am Schluss mit 100% zu bestehen. Vorher durften wir das Klassenzimmer nicht verlassen. Gottseidank sind wir durch die Vorlesungen auf der FH Krems bereits sehr gut auf dieses Thema vorbereitet und diese Sache war rasche erledigt.

      Nachdem bereits um 10:30 der Tag zu Ende war, beschloss ich noch, das Recreation Center am Campus zu besuchen und das Fitnessstudio in selbigen, welches für Studenten kostenlos zu benutzen ist, auszuprobieren. Dieses ist gut ausgestattet und man findet von Ausdauer- über Kraftgeräte alles, was man für ein gutes Training benötigt.

      Am Freitag hatten wir erst am Nachmittag eine Veranstaltung, ebenfalls wieder vom Student Services gehalten. Hier waren alle internationalen Studenten eingeladen, welche auf der Uni die nächsten Semester studieren. Am Anfang wurden wir in Teams eingeteilt und wir mussten am Campus verschiedene Punkte fotografieren, damit wir diesen besser kennenlernen. Das erste Team, welches mit allen geforderten Fotos zurückkehrte gewann einen Preis. Da mein Team leider nicht gewonnen hat, kann ich nicht sagen, was genau der Preis war. Danach folgten 2 Stunden an Vorträgen, welche man sich sparen hätte können. Sie sprachen über Immigration in Kanada, wieder einmal Krankenversicherung, Sicherheitshinweise und sonstige unnötige Sachen, welche für uns Austauschstudenten, welche nur 3,5 Monate am Campus sind, eher nutzlos sind. Als wir bei den Richtlinien im Erdbebenfall angelangt sind, stellte die Vortragende einen Wecker auf ihrem Hand ein und wir mussten uns beim läuten alle unter dem Tisch verstecken und festhalten, wie wenn ein echtes Erdbeben passieren würde. Nach diesen sehr merkwürdigen Erläuterungen waren wir jedoch fertig für diese Woche.
      Ich bin dann draufgekommen, dass ich am Vortag meine Laufschuhe im Fitnessstudio gelassen habe, daher musste ich wohl oder übel nochmals trainieren.

      Ich bin sehr froh, dass diese Woche vorbei ist, da ich das Wort Gesundheitsversicherung nicht mehr hören kann. Gut, dass wir jetzt 5 Tage frei haben und die erste "richtige" Vorlesung am Donnerstag ist. Bis dahin möchte ich nun die Gegend noch etwas erkunden.
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    • Day 4

      Die ersten Tage in Victoria

      September 2, 2017 in Canada ⋅ 🌙 18 °C

      Die ersten zwei Nächte habe ich ja, wie bereits erwähnt, in dem Hostel in Downtown verbracht, da meine jetzige Unterkunft erst ab 01.09. beziehbar war. Der Grund dafür ist, dass die Vormieter hier ein großes Chaos hinterlassen hatten, dass die Vermieter das Haus renovieren mussten. Dafür habe ich jetzt eine frisch renovierte und ausgemalte Herberge.

      Das Haus liegt in Esquimalt in der Siedlung "Pacific Village", was so ziemlich genau in der Mitte zwischen meiner Universität und dem Stadtzentrum liegt. Die Umgebung ist hauptsächlich eine Wohngegend mit vielen Bungalows und es gibt auch einige Geschäfte und Fast-Food-Restaurants (wie fast an jeder Ecke).

      Da ich an meinem zweiten Tag hier noch nicht wirklich ortskundig war, ließ ich mich vom Taxi zu der Adresse bringen. Dort angegkommen, traf ich gleich auf meine Vermieterin, welche sehr zuvorkommend und freundlich war (ganz nach dem Vorurteil, das man von Kanadiern hat). Sie hatte ihre zwei kleinen Kinder mit, welche mit Spielen beschäftigt waren, sodass sie mir gleich einen Rundgang durch das Haus gab. Es ist noch nicht zu 100 % fertig eingerichtet, da die Vormieter erst eine Woche davor ausgezogen sind, jedoch hat sie versprochen, alle fehlenden Sachen so bald wie möglich zu erledigen.
      Das Haus ist klein gehalten, jedoch ist alles vorhanden, was man zum vorübergehenden Leben benötigt. Es ist ausgestattet mit einer Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, zwei Badezimmern und 3 Schlafzimmern.

      Zwei weitere Personen leben ebenfalls hier mit mir. Ein Mitbewohner ist ebenfalls Student in Victoria, jedoch auf der UVIC und studiert "Environmental Science" und kommt aus Austrialien. Die andere Mitbewohnerin ist ca. 55 Jahre und ist ursprünglich Kanadierin. Sie hat jedoch die letzten 30 Jahre in LA verbracht, wo sie leider den Durchbruch als Filmproduzentin nie schaffte. Daher hat es sie nun wieder zurück in Ihr Heimatland verschlagen.

      Beide sind sehr nett und umgänglich, jedoch haben sie sehr starke Akzente, sodass es teilweise ein bisschen schwierig ist, bei den Gesprächen am Laufenden zu bleiben. Dies wird sich jedoch glaube ich in den nächsten Tagen/Wochen bessern, wenn ich mich daran gewöhnt habe.

      Die letzten zwei Tage habe ich damit verbracht, meine Ortskenntnisse zu verbessern und mit etwas umzusehen. Die Busverbindung von meinem jetzigen Wohnort ins Stadtinnere und zur Universität sind gut und im 15-min Abstand. Den Bus in die Stadt habe ich heute gleich ausprobiert, denn ich hatte heute bereits einen Banktermin auf der Royal Bank of Canada, wo ich ein vorübergehendes Studentenkonto eröffnet habe, damit ich den hohen Fremdwährungsspesen entkomme. Dies ging relativ rasch und einfach über die Bühne und jetzt bin ich stolzer Besitzer einer kanadischen Bankomatkarte (vorrübergehend, die endgültige wird mir auf meine Adresse in Kanada zugeschickt). Danach fuhr ich mit dem Bus wieder nach Esquimalt, wo ich den Supermarkt besuchte, welcher gleich in der Nähe des Hauses ist. Dort verkaufen sie auch Pflanzen, welche gegen Wild resistent sind. Sehr spannend. Hier findet man wirklich alles, was man zum Leben braucht. Die Preise sind jedoch höher als in Österreich. Für ein mittelgroßes Stück Käse habe ich unschlagbare $ 11,75 bezahlt. War aber glaube ich auch mein Fehler, da ich dies erst nach dem Bezahlen gemerkt habe.

      Da morgen Sonntag ist und am Montag in Kanada ein Feiertag, habe ich nun zwei Tage um die Natur hier zu erforschen. Am Dienstag geht's dann los mit den Einführungstagen auf der Uni.
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