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  • Anreise | Flughafen Prag

    2 Januari, Republik Ceko ⋅ ☁️ 6 °C

    - bin mal wieder viel zu früh da, aber bin dennoch froh, da eigentlich Schneeregen angesagt waren
    - Business Class und FastLane sind großartig. es ist fast schon peinlich an der langen Kofferschlange und vor allem der langen Security Schlange vordrängeln zu dürfen. Beim Boarding werde ich eher als letzter das Fluggerät betreten. Ich habe den Platz A1, da müssen alle an mir vorbei, wenn ich Priority gebucht habe.
    - das erste Bierangebot in der Pilsner Urquell Flughafenbar - praktisch gelegen direkt neben dem Abfluggate C5 - ausgeschlagen, Dry January und so
    - es gibt einen Latte M und einen Bagel mit Schinken, Speck und Ei, quasi italienisch-amerikanischer Start in den Reisetag
    - wollte eigentlich noch jede Menge Neujahrsgrüße rausschicken, zeitlich aber doch nicht hinbekommen
    - der Plan am Flughafen Warschau ist, mit dem Boarding Pass in die vermeintlich wunderbare Welt der Business Lounges einzutauchen
    - Update: 15min später hat mich der Kellner davon überzeugen können, das ein Bier "Good for flight" ist. Ich sage mal, wenn hier einer Experte ist, dann ja wohl er.
    - Update: Sehe gerade meinen ersten Airbus A380 in meinem Leben. Eine Emirates ist gerade gelandet, wahnsinn. Die hat beim Taxiing gerade so ans Gate gepasst, das Heck ist nur 5m an einem anderen Flieger vorbei
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  • Anreise | Flughafen Warschau

    2 Januari, Polandia ⋅ ☁️ 5 °C

    - der Flug in der Embraer 175 mit der Flugnummer LO528 von Prag nach Warschau war sehr entspannt
    - war der einzige von 6 mögl. Business Class Gästen
    - nach Abflug wurde der Vorhang hinter mir zugezogen, so dass Menschen ohne der "Lange-Beine-Diagnose" in der Economy
    Class nicht sieht, dass dem feinen Herrn auf Sitzplatz 1A Tafelspitz mit frischen, heißen Brötchen und ein Kaffee gereicht wurde. Sekt wollte er heute einmal nicht
    - habe es in die Business Lounge auf dem Flughafen geschafft und gelernt, es gibt noch eine Executive Lounge. Die ist für die ganz, ganz Reichen und Schönen der ersten Klasse
    - Kaffee, Wasser und ein frecher Salat ist meine kostenlose Wahl, hier kann man aber auch ganze, warme Speisen beim Buffet mausen
    - nachdem ich gerade einem der zahlreichen, anwesenden indischen Fluggästen bei seinem USB-Ladekabelproblem geholfen hatte, ist mir aufgefallen, was für ein Fernreisen-Anfänger ich noch immer bin: Stromadapter für sie USA vergessen. Werde mir also einen dritten, viel zu teuren in NYC holen, die anderen beiden liegen im Keller zu Hause
    - Business Class ist jeden Cent wert. Meine Beine sind kürzer als der Platz den ich zur Verfügung habe.
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  • Anreise | Newark & Manhattan

    2 Januari, Amerika Serikat ⋅ ☁️ 1 °C

    - großartiger Flug
    - Business Class hat riesige Beinfreiheit, ist ruhig und es gibt unglaublich viel Essen
    - es gab fast 100 Filme zur Ausleihe
    -die Sitze konnte man in eine Liegeposition bringen, aber nur kleine Menschen können auf der Seite oder dem Bauch schlagen. Für mich wird es dann doch zu kurz mit den Beinchen
    - Zu essen gab es eine Kresse-Suppe, Rinderbraten mit Mauke (sehr lecker) und eine Käseplatte als Nachtisch
    - zwei Stunden vor der Landung wurde Lasagne mit einem Salad und Obstsalat gereicht
    - habe auf dem Flug Rachel kennen gelernt, sie saß neben mir und hatte gleich mal die ehrenvolle Aufgabe mir das Entertainment System zu erklären. Sie arbeitet als Accounting Senior Consultant und kam gerade aus Israel, wo ihr Lebensgefährte angestellt ist. Klassischer Softwareentwickler in der israelischen Rüstungsindustrie. Scheinen beide gut im Saft stehen, dit machen die aller zwei Monate in der Business Class um die halbe Welt zu fliegen
    - haben immer mal wieder gequatscht
    - als Filme hatte ich nur Beatlejuice Beatlejuice (eher ein schwächerer von Tim Burton) und I am Celine Dion (die arme Frau, was für ne krasse Krankheit) komplett geschaut. Avatar 2 hatte ich eine Stunde angeschaut, aber abgebrochen weil es langweilig war. Das selbe mit Blade Runner 2045.
    - im Flughafen Newark (recht groß) viel zu lange in einer Schlange bei einem Zöllner angestanden, der es besonders genau genommen hat. Dafür hat aber alles mit Visum und Esta geklappt
    - Bahnticket zur Penn Station kaufen und richtige Verbindung finden ist ein Kinderspiel, wenn man mal die Berliner Öffi verstanden hat
    - leider hat mein Arbeitshandy keinen speziellen USA Tarif inklusive, bringt mir hier also nichts. Werde mich von WLAN zu WLAN in diesem Manhattan hangeln
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  • Tag 3 | Walk, Central Park & Times Sqare

    4 Januari, Amerika Serikat ⋅ ☁️ -1 °C

    - heraus gefunden, dass mein Hotel (Moxy NYC Times Square) auch 'nur' französisches Frühstück anbietet, das Baguette und der Blueberry Muffin waren allerdings auch lecker
    - habe mir eine 7 Tages Metro-Card gekauft und mit 34$ aufgeladen. Abgerechnet, wird pro Fahrt beim Betreten der Metro. D.h. theoretisch kann man einmal zahlen und ewig fahren, da man immer wieder umsteigen kann ohne die Metro zu verlassen. Wenn man allerdings mehrmals am Tag fährt, bezahlt man auch entsprechend oft
    - heute geplant ist eine geführte 5h Walking Tour, beginn direkt an der Wall Street an der Federal Hall.
    - ich war eine Stunde zu früh da (geplant) um noch Wasser und Verpflegung zu kaufen. Beides bekommen, aber auch einen Bagel Laden entdeckt. Hatte noch Zeit und habe zwei unglaublich leckere Bagels bestellt mit O-Saft und Cappuccino. Und das für nur 'schlanke' 40€. Zwei Bagel sind jedoch viel zu viel. Nächstes Mal erstmal nur einen ordern
    - Der Guide der Tour hieß Max und wir waren (anfangs) 9 Leute aus der ganzen Welt
    - zu Beginn wurde etwas über die Geschichte von NYC erzählt:
    - von den Anfängen, der Besiedlung vor 15.000 Jahren,
    - der Entdeckung, Besiedlung und friedlichen Koexistenz mit den Ureinwohner durch die Holländer (New York hieß zu dem Zeitpunkt noch New Amsterdam)
    - der Eroberung durch die Briten (die Einwohner von New Amsterdam hatten sie Nase voll von Hollands Regierung und hatten den Briten die Stadt kampflos übergeben) und die Umbenennung in New York
    - die Befreiung von New York durch Amerikaner von den Briten
    - Gegenüber der NYSE (New York Stock Exchange) steht direkt das alte J.P. Morgan Gebäude (kurze Wege zur Börse), welches heute komplett leer steht. Die Banken sind fast alle nach Midtown gezogen, der Financial District erfindet sich gerade neu
    - bei gleichem Gebäude fand auch der erste Terror Anschlag New Yorks statt. Ein Kutsche beladen mit Dynamit wurde neben dem Gebäude abgestellt und explodierte. Die Spuren des Protests gegen die reiche Oberschicht sind noch im er in der Fassade zu sehen.
    - anschließend ging es in die Conwell Coffee Hall. Rin Café in einem alten Bank Gebäude noch mit original Tresor und einer unglaublichen tollen Art Deco Eingangshalle, wo sich direkt das Café befindet. Der Clou: der Kaffee ist so günstig wie in sonst keinem anderen Cafe der Stadt
    - am Cocoa Exchange Gebäude vorbei (Oliven Oil Exchange), welches als New Yorker 'The Continental' Hotel aus dem John Wick Filmen diente, ging es in die Stone Street, welche die ältesten Häuser des Financial District hat. Alles Backsteingebäude mit externen Feuerleitern. Oft genutzt als Filmkulisse
    - in der Fraunces Tavern (gleich bei der Stone Street ums Eck) soll es unglaublich leckere Burger geben. Interessanter: als der Washington, George mit der Befreiung New Yorks durch die Briten fertig war und Amerika unabhängig, hat er hier verkündet, dass er sich zurückziehen wird. Er wollte damit Kritikern zuvor kommen, die behaupteten, er möchte eine Monarchie mit ihm als König anstreben.
    - weiter ging es in den Battery Park, dem Charging Bull und Liberty Church
    - anschließend ging es zum Ground Zero. Hier sind anstelle der beiden World Trade Center Tower nun zwei Gedenkstätten mit einem Wasserspiel, welches zweistufig 20m in die Tiefe ragt. Hintergrund ist: genauso wenig, wie man heute sehr kann, wohin das Wasser verschwindet, genauso konnte man nach dem Einsturz der Türme auch nicht mehr ermessen, wohin sie verschwunden sind.
    - zwischen den beiden Wasserspielen befindet sich das 9/11 Memorial Museum und davon auf der anderen Straßenseite eine Metro Station (WTC Cortland). Diese war durch 9/11 ebenfalls vollständig zerstört und wurde unter Leitung eines spanischen Architekten neu aufgebaut. Die vielen, weißen in die Luft strebenden Pfeiler sollen die Flügel eines Schwanes darstellen. Ursprünglich war sogar geplant, dass diese beweglich sind. Jetzt ist dies eine der schönsten Metro Stationen in ganz New York
    - weiter ging es zum Civic Center, das ist das Stadtviertel mit allen wichtigen städtischen und staatlichen Institutionen (Staat New York). Alle wichtigen Prozesse finden hier statt und der Ort wird sehr häufig in Fernsehserien und Filmen verwendet (Law & Order NY)
    - anschließend ging es über einen Spielplatz nach Little China. Little China besteht fast nur aus Backsteingebäuden mit alten Feuerleitern und dazwischen aufgehangen Lampions. In allen Geschäften und teilweise auch auf den Straßenschildern sind ausschließlich chinesische Schriftzeichen zu sehen. Hier muss ich noch einmal hin, die Restaurants sahen unglaublich lecker aus.
    - direkt im Anschluss befindet sich Little Italy. Hier gab es einen Stopp für Kaffee und italienische Cannoli beim selbst ernannten Cannoli King. Waren sehr lecker, mich hat es dennoch ein wenig stutzig gemacht, dass das italienische Paar in der Reisegruppe beides verweigerten.
    - als letztes Stadtviertel der südlichen Hälfte von Manhattan (Downtown) besuchten wir Soho (gleich neben Little Italy). Hier gibt es teure Boutique & Restaurants und sehr viele schick angezogene Menschen mit Hunden. Quasi die Hipster von New York. Da geht's vielleicht auch noch einmal mit der Kamera hin. Man sieht dem Viertel an, dass sehr viele Künstler hier leben.
    - mit der Metro ging es direkt zur Grand Central Bahn Station. Es ist immer wieder beeindruckend, wie toll die Halle aussieht. Es gibt hier auch ein Jackie Kennedy Onassis Foyer. Grund: Bis in die 70er Jahre wurde nichts in der Erhalt des Bahnhofs investiert. Er war ao heruntergekommen und verdreckt (Diesel Locks und Zigarettenrauch haben die Decke der Halle komplett schwarz gefärbt), dass überlegt wurde, diese komplett abzureißen und neu zu bauen. Jackie Kennedy bekam das mit und regte Stadt und Staat an, den Bahnhof als Andenken an die Leistungen der Menschen in der Vergangenheit zu erhalten. Ihrem handschriftlich geschriebenen Brief wurde große Beachtung geschenkt und Wege gefunden, den Erhalt zu finanzieren
    - das MetLife (Metropolitan Life) Gebäude gehörte früher der Fluggesellschaft PanAm. Diese boht ihren First Class Kunden, die in New York JFK gelandet sind an, sie kostenlos mit einem Hubschrauber zum Helipad des Daches des MetLife Gebäudes zu fliegen. Das wurde meist sehr gerne angenommen, da man so direkt in der Stadt war. Nach einem tragischen Unfall bei einer Landung auf dem Dach, erfasste den Hubschrauber eine Böe und die Rotorblätter die bereits ausgestiegen Passagiere. Seit dem Tag landen kein Hubschrauber in Manhattan auf dem Dach eines Gebäudes sondern immer auf (schwimmenden) Helipads nahe des East oder Hudson River
    - weiter ging es zur 5th Avenue zum Rockefeller Center und der St. Patricks Cathedral
    - bevor der Walk vor dem Plaza Hotel endete, sind wir noch (weiß Gott warum) im Trump Tower Foyer gewesen. Hatte es spektakulärer in Erinnerung. Der Guide hat empfohlen, wer Interesse an so einer ollen Trump Mütze hat, sollte die lieber in China Town kaufen. Da kann man viel Geld sparen (und unterstützt Trump nicht) als wenn man das direkt in seinem Fan-Shop tun würde
    - ich bin für ein paar Fotos durch den südlichen Teil des Central Parks gelaufen und bin auf Höhe der 7th Avenue wieder Richtung Süden direkt zum Times Square. Fun Fact: Der Times Square heißt Times Square, seit dem die New York Times (größte amerikanische Tageszeitung) aus dem Financial District hierher gezogen ist.
    - der Naked Cowboy wurde nicht gesichtet, dafür jede Menge Darsteller von Action-Helden. Als lustigstes fand ich tatsächlich noch King Kong.
    - Es sind viel zu viele Menschen auf diesem Platz und man kann letztendlich froh sein, wenn man seine Sachen alle noch bei einander hat, wenn man den Platz verlässt
    - die Anzahl und Größe der Leinwände ist atemberaubend
    - Mitternachts, schalten sich für exakt 3 Minuten die Werbungen ab und es wird Kunst auf den Anzeige-Tafeln gezeigt. Danach geht es direkt wieder mit Werbung weiter.
    - neu hier ist auch, dass es sehr viele Anbieter von kleinen Plattformen, auf die man sich stellen kann. Dann kann man sein Handy in ein Ring-Light einspannen lassen und im Video- Modus aufnehmen lassen. Dieses Ring-Light wiederum dreht sich dann motorisiert 360° um die auf der Plattform stehenden Personen, welche meistens tanzen. Der Effekt ist im Video ganz nett anzusehen, zumal man ja auch 360° Times Square im Hintergrund hat.
    - Auf dem Weg zum Hotel einen Barbier gefunden (die 100+ 5.0-Sterne Bewertungen sind leider fake), der mir für schlanke 40$ den Bart getrimmt hat und auch nur den Bart. Für den Preis bekommt man in Deutschland teilweise 1 1/2 mal Bart und Frise verpasst und sieht denn auch jut aus. Beschwert habe ich mich nicht, bin ja schon schwer genug ;-)
    - auf dem Weg ins Hotel einen Italienischen Pizzahändler gefunden. Habe mir Spaghetti Carbonara to-go und eine kleine Cola mit aufs Zimmer genommen. Schwubs, wieder 22$ wech. Diese Stadt schenkt einem nichts und schon gar nicht Essen.
    - Nach 90min im Hotelzimmer und Akku-Aufladen noch schnell in einem Target-Supermarkt gewesen, Wasser und Obstsalat erstehen
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  • Tag 4 | Chelsea, Meatpack & Highline

    5 Januari, Amerika Serikat ⋅ ☁️ -2 °C

    - Frühstück wieder schnell und unkompliziert im Hotel, heute Baguette mit Schinken und ein Egg-Bunn
    - der erste Tagespunkt von Tag 4 ist eine geführte Walking Tour durch die Stadtteile Chelsea und Meatpacking District sowie das spazieren auf der Highline, einer stillgelegten, oberirdischen Eisenbahnstrecke (Hochbahn)
    - die Tour startete direkt vor dem Chelsea Market. Ursprünglich wollte ich dort mit der Metro hinfahren, habe mit aber von Google Maps erzählen lassen, dass das nur 30min zu Fuß sind. Nichts spannendes auf dem Weg dorthin gesehen, außer Hochhaus The Edge mit einer Terasse (wird an Tag 10 besucht)
    - Tourleiter war Maki, ein Schauspieler mit texanischen Wurzeln und ein sehr witziger Artgenosse. Sehr gut noch aus 20m Entfernung zu hören.
    - Chelsea befindet sich südlich von Midtown.
    - der Chelsea Market war ursprünglich die größte Keksfabrik der USA mit dem Namen NABISCO (National Biscuit Company - Nationales Gebäck Unternehmen). Sie hatten unter anderem den noch heute sehr bekannten Oreo Keks auf den Markt gebracht. Die Firma profitierte von dem nahen Standort zum Meatpacking District, da auch diese Eis zur Produktion und kühlen im Sommer benötigten.
    - Heute ist Halle ein riesiger Foodmarkt im Erdgeschoss. Dieses Gebäude, westlich davon der Pier 57 und östliche davon der gesamte Block gehören heute Google. Letzter ist nicht nur ein Block sondern ein einzelnes Gebäude, das viertgrößte der gesamten USA. Google hat hier seinen Ostküsten Hauptsitz mit tausenden von Mitarbeitern verlagert. Praktisch, dass auch besagter Pier 57 heute ein riesiger Foodmarket ist. Das Gebäudetrio wurde von Google für ca. 2,4 Mrd Euro erstanden
    - Meatpack ist das kleinste Viertel New Yorks und erstreckt sich nur zwischen der 12th & 15th Street
    - es war einst das Viertel der Fleischer und Schlachtereibetriebe (bis ca 1950) und ist heute architektonisch geschützt. Jedes Gebäude aus Ziegel muss seine Fassade erhalten. Innen darf alles verändert werden. Außerdem durgen Gebäude auch bis zu einem gewissen Grad mit modernen Aufbauten aufgestockt werden. Hochhäuser werden nicht genehmigt
    - um das Fleisch zu kühlen wurden große Eisblöcke per Schiff über den Hudson River aus dem Norden geliefert.
    - Alle Schlachthäuser hatten einen großen schwarzen Vorbau aus Gusseisen über den Gehweg. Der diente nicht nur zum Schutz von Sonne und Wetter sondern vornehmlich, um die Tiere daran aufzuhängen und auszuweiden. Alles Blut floss dann einfach die Straße hinunter direkt in den Hudson. Der Gestank muss teilweise unerträglich gewesen sein.
    - die Tiere selbst wurden von den Weiden aus dem Norden über eine Eisenbahnlinie (die heutige 10th Avenue) geliefert. In Manhattan wurde dieser Teil der Bahnstrecke 'Todesstrecke' genannt. Es gab weder Bahnübergänge noch besondere Schutzmaßnahmen, so dass im Jahr durchschnittlich 60 Menschen ums Leben kamen, da sie von Zügen erfasst wurden sind. Vor den 1930er Jahren wurden Reiter eingestellt, die 10m vor den Zügen ritten und die Leute warnten
    - dabei kam es irgendwann dennoch wieder zu einem tödlichen Unfall. Die Stadt wollte die Bahn einfach ersatzlos streichen und außer Betrieb nehmen. Die Fleischer erinnerten jedoch daran, dass es keine andere Möglichkeit gäbe, die jährlichen 320.000 Tonnen Fleisch in den Stadtbezirk zu bringen
    - also beschloss die Stadt die Bahn einfach 10 Meter nach oben zu verlegen. 1934 wurde die Strecke, die Highline, eingeweit. sie hat ca 3 Mrd Dollar gekostet
    - mit den 40er und 50er Jahren wurde jedoch der Kühlschrank immer erfolgreicher. Außerdem gab es immer mehr Lastwagen. Das führte dazu, dass das Eis aus der Hudsonlieferung und die Bahnstrecke für die Tierlieferungen nicht mehr benötigt wurden, da die Metzger begannen aus dem Viertel in die anderen Stadtteile zu ziehen.
    - da der Bau der Highline so teuer war und sie nur ca 20 Jahre genutzt wurde, wollte die Stadt weitere Kosten unbedingt vermeiden und entschied sich gegen der Abriss, da dieser wieder Geld kosten würde
    - während der 60er bis frühen 90er Jahre der Meatpacking District Symbol für Drogenkonsum und Obdachlose aber auch Homosexuelle und Sex-Clubs. Zum Beispiel war Freddy Mercury hier oft in seinem Lieblingsclub gesehen.
    - Die Metzger verschwanden in den späten 50er Jahren fast vollständig. Die Gebäude wurden irgendwann sehr günstig zum Kauf Angeboten. Die Mafia hat sich darauf hin fast die gesamte Gegend eingekauft.
    - der damalige Bürgermeister Rudi Giuliani sorgte mit seiner harten Politik dafür, dass sich das Bild von Meatpack deutlich änderte. So wurden zum Beispiel Obdachlosen, denen Familie in einem anderen Bundesstaat nachgewiesen wurden, die Kosten für Bahntickets dorthin übernommen und die Menschen rinfach in den Zug gesetzt. Außerdem wurde mit harter Hand gegen die Mafia vorgegangen und selbige vetrieben.
    - vollends ausschlaggebend für die Beliebtheit war die Fernsehserie 'Sex and the City'. Darin ist der bei den Frauen sehr beliebte Charakter Samanta nach Meatpack gezogen. Viele der weiblichen Zuschauer, die sich mit ihr identifizieren, haben ihr das gleich getan.
    - Daraufhin haben sich wiederum Luxus-Modellabel angesiedelt. Bevor Soho das schickste Viertel in Manhattan war, war es für eine gewisse Zeit Meatpack
    - die Highline wurde Ende in den 90ern vor allem von Bewohnern von der westlichen Hudson Seite, New Jersey, entdeckt, da sie bemerkten, dass die Natur sich die Highline wieder zurück eroberte und der Kontrast zwischen diesem Eisenbau und Gräsern, Büschen und Bäumen darauf sehr schön anzusehen war.
    - die Stadt war allerdings noch immer nicht bereit, die Kosten für den Ausbau zu einem Park zu tragen. So gründete sich der Verein Friends of Highline der den Parkt noch heute betreibt. 10% der Kosten übernahm die Stadt, den Rest konnte der Verein durch lokal ansässige Firmen einsammeln. Praktisch, diese Firmen waren von der Highline direkt zu sehen, so dass diese immer nur ein Teilstück finanzierten. Außerdem haben sich je Teilstück jeweils verschiedene (Landschafts-)Architekten ausgetobt. Das erste Teilstück wurde 2008 eröffnet
    - Heute ist die Highline die beliebteste Sehenswürdigkeit gleich nach dem Times Square
    - danach ging es mit der Metro schnell zur Penn Station, NJ Transit Tickets zum MetLife Stadium und wieder zurück kaufen und dann ins Hotel schnell umziehen
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  • Tag 5 | Basketball

    6 Januari, Amerika Serikat ⋅ 🌙 -2 °C

    - auf in den Madison Square Garden zum NBA Spiel der New York Knicks gegen Orlando Magic
    - gegenüber dem Football Spiel sind die Zeiten zwischen Hallenöffnung und Spielbeginn mit 1h deutlich enger gestrickt. Die Warteschlange erstreckte sich eine ganze Gebäudelänge lang, und das nir für einen der insgesamt vier Eingänge. Es hat sich in den letzten Tagen herausgestellt, dass sich in den USA offensichtlich gerne und gut angestellt wird. Man probt das ja auch einmal im Jahr vor dem Apple Store, wenn ein neues iPhone herauskommt.
    - als es nach dem kurzen Security Check
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