Chile
Vicuña

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Travelers at this place
    • Day 67

      Valle del Elqui und Astronomie

      January 1, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Ein 1. Januar an dem ich früh aufstehe und den ganzen Tag unterwegs war gab es auch schon lange nicht mehr😄
      Wir packten unsere Sachen und fuhren ins Landesinnere ins Valle del Elqui. Dort haben wir eine Unterkunft die mir eine bekannte aus Buenos Aires empfohlen hat. Davor hielten wir für (laut Alex Reiseführer) in der besten Eisdiele im Vicuña. Naja Reiseführer sind auch nicht immer super..😅

      Das Valle del Elqui ist eine grüne Oase mitten in der Wüste und das Hauptanbaugebiet für Pisco - einem traditionellen chilenischen Schnaps aus Trauben. Deshalb gibt es hier zahlreiche Winzereien. Das Tal ist sehr esoterisch angehaucht und ist zudem für den klaren Sternenhimmel bekannt. Hier ist alles mit Aliens und Edelsteinen dekoriert und man fühlt sich etwas in eine Hippiekommune hineinversetzt🏳️‍🌈🏳️‍🌈

      Die Unterkunft ist komplett aus Holz selbst gebaut und beherbergt Camping und kleine Hütten mit Pool. Hier chillten wir den Tag über-da es extrem heiss war- am Pool.🧜‍♂️🧜‍♀️

      Am Abend hatten wir eine Astronomietour gebucht. Ein chilenisches Paar kam mit 2 Teleskopen zur Unterkunft und wir bekamen die nächsten Stunden einen Einblick in die Planeten, den Kosmos und die über 360 Billionen Sterne. Wir blickten durch die Teleskope und sahen sogar den Saturn, Jupiter und die Krater auf dem Mond!
      💫💫🏜🌝🌓🌟🪐
      Das Highlight war, dass wir mit unseren eigenen Handys über das Teleskop Bilder machen konnten.
      Wir fotografierten einen Sternennebel, den Beginn eines schwarzen Loches und sogar eine andere Galaxie🌌🌠
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    • Day 62

      Per Motorrad durch die Galaxys

      November 25 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      ...zwar nicht ganz, aber faszinierende Galaxien und g.... Motorradstrecken waren seit gestern dabei!
      Von der Sternwarte soviel: Man muss es einfach selbst erleben und sehen. Wir sahen die Planeten Venus, Jupiter(mit Ring!) und Saturn wie auch Sternenhaufen und Galaxien 100te Lichtjahre entfernt. Es waren dort oben auf rund 2000m Sh schon mit freiem Auge tausende Sterne zu sehen Man kommt mit dem Teleskop (ca. 40cm Spiegeldurchmesser, ca. 2m hoch...) aber bald zur Überzeugung, nur einen winzigen Bruchteil der Planeten, Sterne & Galaxien zu sehen, die es (wahrscheinlich) gibt.
      Einer meiner Pläne war es auch, noch einen hohen Andenpass zu sehen und zu fahren. Nachdem der Paso Agua Negra/4700m (sollte eigentlich P. Agua Kakao heissen- siehe Fotos!) bei Vicuña vor der Haustüre liegt, war das heute mein (Halb-) Tagesprogramm. Vor der Haustüre- heisst hier natürlich immer noch 150km An- wie Rückfahrt. Ich ersparte mir aber die zweite (argentinische) Grenzprozedur, da ich nur bis kurz vor den Pass(ca.4000m Sh) fuhr. Als ich als Einziger(!) bei der 70km vor dem Pass angesiedelten chilenischen Grenzkontrolle kam, war ich wegen der Ruhe dort erst verunsichert (...und erst als sie Motorraddokument als auch Pass einbehielten!) Bei der Rückfahrt zeigte sich aber, dass es wirklich die gewünschte vereinfachte Prozedur war. Der Aufwand für den halben Grenzübertritt lohnte sich bei Weitem. Ich merkte wieder wie beeindruckend die Bergwelt der Anden ist besonders durch unerwartete wie auch intensive Farbkombinationen.
      Der Hotelgarten bot nach 5stündiger Fahrt die richtige Entspannung. Einkaufen, gutes Huhn-Abendessen (gibt hier einfach kein nicht-gutes;)!), Barber wieder überlastet (haben sich eh schon alle außer Elsa gewöhnt), Penguins, b.n..
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    • Day 21–24

      Vicuña

      October 29 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Après notre sud austral, nous sommes remontés vers des températures bien plus clémentes pour se la couler douce à Vicuña, petite bourgade tranquille, dans la vallée de l’Elqui et assister à une nuit étoilée sans précédent. Vicuña est réputée pour avoir le record mondial de nuits totalement dégagées (plus de 300 par an). De nombreux observatoires du ciel y sont installés. Et voir Saturne et ses anneaux 🪐 parfaitement au télescope, c’est quand même fou !
      La tête dans les étoiles pour un farniente des plus parfaits dans le meilleur hostel qu’on ait eu jusqu’à présent ! 🔭✨💫
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    • Day 52

      Vicuna - Pisco Brennerei Capel

      December 28, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem alle ausgeschlafen, Wäsche gewaschen, Auto aufgeräumt & gewaschen, geduscht und gefrühstückt hatten, gingen wir in die Piscobrennerei Capel. Die Werksbesichtigung mit Degustation war sehr interessant. Der Pisco hat uns nicht so geschmeckt - er war sehr scharf und hochprozentig. Er wird aus fermentierten Muskatellertrauben gebrannt und hat dann 35 - 50 Vol. % Alkohol.Read more

    • Day 69

      Vélo dans la Vallée de l’Elqui

      January 18, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Alors, hier on est retournées à Santiago le soir, on a récupéré nos cartables on était très contentes. Ensuite on a filé dans le bus pour aller au nord, a La Serena. C’était horrible, le bus était bondé ( on a quand meme eu chacune 2 sieges pour nous ) les gens faisaient énormément de bruits alors que c’était minuit et pendant toute la nuit ils ont pas trop arrêté et surtout le mec a coté de moi ronflait vous ne pouvez même pas imaginer a quel point c’était fort.

      A 6h27 après une nuit très courte on est arrivées et on a directement trouvé un bus pour aller à Vicuña à 6h30, super.

      Ensuite vers 7h45 nous voila à destination, on va poser nos sacs a l’auberge puis on a cherché un café mais tout était fermé dans la ville. On en a quand meme trouvé un et nous voila reparties dans le bus pour aller à 45km d’ici à Pisco Elqui. La on enfourne nos vélos et c’est parti pour faire 40km de retour pour Vicuña comme ça. On nous avait briefé sur le chemin à prendre donc au début c’est que de la descente c’est cool. On s’arrête boire un jus de fraise et du fruit du cactus avec deux américains retraités qui font le vélo aussi. C’est plutôt sympa et les paysages sont beaux. Puis on repart et on s’arrête manger au bord de la rivière et on se baigne un peu.

      1h30 plus tard on reprend la route et c’est la le début des ennuis, il nous reste environ 20km, le problème c’est qu’on a le vent en pleine face c’est pas ouf, puis on se trompe de chemin en prenant le chemin « qu’il ne faut surtout pas prendre car c’est que du sable et des cailloux », pas faute d’avoir été prévenues. En plus d’être un chemin très pénible il y a pas mal de montées…c’est la que je perds un peu Romane. On tient quand meme le bon bout, on retrouve ensuite la route et un petit village puis on decide de zapper la visite conseillée d’une distillerie de pisco, l’alcool local parce qu’on a trop chaud et on a envie de rentrer.

      Finalement vers 17h retour au bon port, on rend les vélos, on s’achète de quoi manger pour ce soir et on rejoint notre super chambre.

      La j’ai fait une lessive un peu interminable, parce qu’on arrive pas trop à faire des machines ou sinon ca coute 17€ donc je préfère laver mes affaires à la main un peu tous les jours mais comme on a pas mal bougé et qu’il faisait pas si chaud ca faisait longtemps que je n’avais pas tout lavé.

      La je vous écris dans la piscine de l’auberge, c’est super il fait encore super chaud. Demain on a prévu une méga grace matinée pour rattraper les deux dernières nuits en bus et après on visitera surement les alentours puis vendredi on va à notre dernière étape du Chili !
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    • Day 6–9

      Vicuña

      July 28 in Chile ⋅ ☁️ 22 °C

      Magda:

      Vicuña, was ein Traum! Am Sonntag Mittag begeben wir uns in Santiago zu dem großen Busterminal und steigen in den Bus nach Vicuña Richtung Norden. Rechts von uns die Anden lassen wir die Hauptstadt hinter uns. Beeindruckende und schöne Landschaften ziehen an uns vorbei - die Küstencordilleren und plötzlich links von uns der Pazifik, der obwohl er ruhig wirkt mit wahnsinnig hohen Wellen gegen Felsen oder Sandstrand anbrandet. Irgendwann geht es wieder mehr ins Landesinnere zurück in die Berge. Vicuña, die Geburtsstadt von Gabriela Mistral, die erste Literaturnobelpreisträgerin Südamerikas. Unser Hostel ist sehr nett, doch hier merkt man den Winter, es sind nur sehr wenig Reisende unterwegs und in dem Städtchen fallen wir noch mehr auf als in Santiago (wie Lila, eine ältere Dame, die das Hostel führt, sagte: "ihr redet komisch, ihr seid groß, ihr seid blond, ihr fallt auf, passt gut auf euch auf.") - wobei ich mich in dem kleinen Ort deutlich besser aufgehoben fühle, als in der Großstadt.
      Am ersten Tag verbringt jede von uns etwas Zeit für sich. Ich mache einen ausgedehnten Spaziergang auf einige Berge neben Vicuña, finde zum Glück ein kleines Schattenplätzchen (Mittags brennt die Sonne doch sehr) - telefoniere, schreibe, lese und verarbeite ein bisschen die letzten Tage in atemberaubender Kulisse. Nach dem Abstieg fühle ich mich aufgetankt.
      Abends haben wir eine Tour in einem Observatorio gebucht. Vicuña hat einen der klarsten Himmel der Welt. Hier gibt es wahnsinnig viele Teleskope und Sternwarten und bei 300 Sonnentagen im Jahr auch jede Menge Sterne zu sehen. Schon ohne Teleskop ist der Himmel wunderschön und wir bekommen das Kreuz des Südens, das falsche Kreuz, den Skorpion, Alpha und Beta Centauri und andere Sterne/Sternbilder gezeigt, die teilweise in der nördlichen Hemisphäre nicht zu sehen sind. Ich lerne, dass Orion das bekannteste Sternbild der Welt ist, weil es von den meisten Orten aus gesehen werden kann und dass der Stern "in seiner linken Schulter" der nächste Kandidat für eine Supernova ist. Beim Blick durchs Teleskop werden uns offene und geschlossene Sterncluster gezeigt, zwei - Stern Systeme, die um einen Gravitationspunkt kreisen, heiße Sterne, kalte Sterne usw. Es ist einfach beeindruckend und jedes Mal wenn ich meine Augen vom Teleskop löse, habe ich den Eindruck der volle Sternenhimmel von Vicuña sei leer im Vergleich zu den prachtvollen Details, die diese Technik mir zu sehen ermöglicht hat.
      Den Abend lassen wir mit einem Deutschen und einem Franzosen, die zufällig im selben Hostel wie wir wohnen bei Pisco und Rotwein ausklingen.
      Nils, der Franzose schließt sich uns am nächsten Tag an, als wir nach Cochiguaz fahren, wo wir für drei Stunden einen Ausritt mit Antonio und seinen Pferden in die Berge machen. Für mich erfüllt sich damit ein Traum. Meine Angst, dass wir wahrscheinlich einfach auf die Pferde gesetzt werden und diese absolut abgestumpft sind von Touristen, die sich damit nicht auskennen, bestätigt sich nicht. Antonio zeigt uns einfach und präzise die Grundregeln des chilenischen Reitens, was sich von dem, was ich kenne schon unterscheidet, aber nicht vollkommen anders ist. Die Pferde sind sehr ruhig, werden auch auf dieses Temperament hin gezüchtet, da diese ruhige und besonnene Art für die Berge nötig ist. Als ich auf Camerada steige, bin ich schon ziemlich aufgeregt und am Anfang nimmt er mich auch wenig ernst. Er weiß genau, was er zu tun hat und die Wege kennt er auch. Doch mit der Zeit gewöhnen wir uns aneinander, spielen uns ein. Als wir die Zivilisation verlassen, bin ich extrem angespannt, es geht über und um Steine und er muss extrem klettern und kraxeln und ich mache mir große Sorgen um seine Beine. Am Anfang versuche ich noch Camerada den besten Weg herauszusuchen, merke aber schnell, dass er diesen ohne meine zwar gut gemeinte, aber schlecht umgesetzte Hilfe viel trittsicherer findet. Ich finde Vertrauen zu ihm und seinen Fähigkeiten (wie Antonio sagt - einem Bergpferd, das komplexe Probleme lösen können muss - und das kann er!), versuche ihn bei seiner Arbeit möglichst wenig zu belasten und trotzdem vorausschauend für ihn mitzudenken. Irgendwann kann ich auch anfangen die wunderbare, aber irgendwie auch unwirkliche Landschaft zu genießen. Wir reiten an steilen sandigen und steinigen Hängen entlang, durch ein grünes Tal, kreuzen mehrmals einen Bach, aus dem die Pferde trinken können, an Kakteen und kleinen etwas krüppelig wirkenden Pflanzen vorbei, kommen der Schneegrenze nahe, am höchsten Punkt sind wir über 2000m. Drei der großen Hunde bon Antonio begleiten uns, verschwinden immer mal und kommen dann wieder. Unterwegs treffen wir einzelne Pferde, die frei in den Bergen herum laufen. Auch sie gehören Antonio, er hat 70 Pferde. Bei seinem Haus waren wahrscheinlich unter 10 - er sagt, er tauscht die Pferde aus, wenn er wahrnimmt, dass sie gestresst oder erschöpft sind, gibt ihnen dann die Möglichkeit und Freiheit um sich zu erholen und ihr natürliches Pferdeleben zu leben, sodass sie auch wieder Lust haben mit den Menschen arbeiten. Pause machen wir an einer schönen Quelle, binden die Pferde an ein paar Sträuchern fest, während sie ein wenig an dem kargen Grün knabbern.
      Als wir zurück auf den Hof kommen, satteln wir die Pferde ab und sie laufen von allein an den kleinen Bach etwas trinken und gehen hinterher in ihren Paddock. Frieden und Ruhe über allem.
      Nachdem Ritt begeben wir uns noch recht spontan in eine kleine Piscobrauerei zu einer kurzen Führung und Verkostung - langsam komme ich auf den Geschmack. ;)
      Am nächsten Morgen bin ich leider ziemlich erkältet, ich hatte schon die letzten Tage ein Kratzen im Hals. Wir verbringen den Tag mit viel Planung für die nächste Zeit, einem kleinen Ausflug ins Museum über Gabriela Mistral, ich ruhe mich aus, hole in der Apotheke Medikamente und auch Nils versorgt mich mit Medikamenten, die er bei seiner Erkältung vor ein paar Wochen geholt hat.
      Abends geht es dann mit dem Nachtbus in Richtung Atacama Wüste.

      Anna:

      Vicuña, Kleinstadt im Valle de Elqui (Elqui-Tal), im "Norte Chico", dem "kleinen Norden" Chiles, der sich zwischen der Zona Central und dem "richtigen" Norden Chiles einbettet und der dank der enormen Ausdehnung Chiles gar nicht so klein ist. Vicuña aber ist klein. Das Elqui-Tal ist dank der Lektüre von Isabell Allendes "Mein erfundenes Land" in meinem Kopf ein Ort, an dem sich in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts Hippies niedergelassen haben, wegen des angenehmen Klimas und der besonderen Energie des Orts, von der uns auch einige Leute vor Ort erzählen. Auch wenn ich dem Esoterischen wenig abgewinnen kann, spüre ich doch, was damit gemeint sein könnte. Das Tal strahlt Ruhe aus, ein bisschen scheint die Zeit stillgestanden zu sein und ich denke, dass dies ein Ort ist, wo man gut und gerne ein paar Jahre "versacken" könnte, ohne etwas Besonderes zu tun, einfach nur vor sich hin leben. Mir tut das nach der Zeit in der Stadt gut und ich genieße den langsamen Lebensrhythmus.
      Am ersten Tag leihe ich von unserem Hostel ein sehr wackeliges Mountainbike aus und mache eine Tour durch das Tal, die mich an Weinhängen entlang und durch verschlafene Dörfer führt. Ich genieße die Aussichten auf die Berge, ärgere mich über den ständig nach unten rutschenden Sattel, freue mich über den warmen trockenen Wind, der durch das Tal und mir ins Gesicht weht und über das Urlaubsgefühl, das sich in mir breitmacht.
      Den abendlichen Observatoriumsbesuch und den Ausritt am folgenden Tag hat Magda dankenswerter Weise schon in voller Länge beschrieben :)
      Der Besuch im Museum über die Literaturnobelpreisträgerin Gabriela Mistral ist für mich spannender als erwartet. Ein Buch von ihr mit Gedichten über verschiedene Orte Chiles habe ich schon lange im Gepäck, bin aber wegen der sprachlichen Komplexität (auf Spanisch) bisher nicht ganz damit warmgeworden. Auch ihrem Fokus auf Heimat und Landschaft konnte ich bisher wenig abgewinnen. Ihr - für ihre Zeit sicher unkonventionelles - Leben und ihre Ansichten zu Gesellschaft und Religion finde ich dann aber doch so interessant, dass ein kleines Buch aus dem Museumsshop in mein sowieso schon völlig überladenes Gepäck wandert.
      Mit dem Besuch eines kleinen Handwerkermarkts neigt sich unsere Zeit im Valle de Elqui dem Ende zu und es geht weiter nordwärts.

      Nachtrag Anna:
      Magda und ich haben uns zur "Arbeitsteilung" entschlossen: da mir das Schreiben nicht so leicht von der Hand geht, und ich nebenher viel filme (woraus hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft ein kleiner Film entstehen soll), werdet ihr hier nun vor allem von Magda lesen. Vielleicht ergänze ich ab und zu hier und da ein wenig, aber vor allem wird Magda hier schreiben. Irgendwann nach dem Urlaub gibt's von mir dafür mehr visuelle Eindrücke.
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    • Day 61

      Zu den Sternen

      November 24 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute aber nur einen kurzen Bericht. Am Abend findet doch noch die Besichtigung und Führung im Observatorium el Pangue statt. Ich bin schon recht gespannt, da es ja schon länger geplant ist und hier angeblich ein besonders großes Teleskop gezeigt wird. Durch fehlende Luftfeuchtigkeit resp. Wolken und wenig bis keiner Lichtverschmutzung haben sich hier besonders viele Sternwarten angesiedelt. Der Weg nach Vicuña führte über rund 70km von La Serena ins Hotel Halley (Name passt auch;) durchs grüne und sehr bewachsene Elqui Tal. Das Hotel ist zwar alt, wirkt aber fast wie ein Museum und ist sehr stilvoll im kolonialen Stil mit einem herrlichen Hof und Garten. Der zentrale Park ist Sonntag Abend so bevölkert, dass ich sogar ein Video davon mache. Soweit hier, mehr morgen- um 20:30 gehts los mit Saturn, Venus..uvm.. Heute einmal später b.n.!;)Read more

    • Day 94

      Elqui Valley

      November 5, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      After a few days on the coast we headed inland for a detour into the Elqui region, known for its pisco distilleries, dark skies, and many observatories. Pictured here is the Puclaro dam, a few sights from the center of Vicuña (the birthplace of one of Chile's most famous poets, Gabriela Mistral), the town square at Pisco Elqui, our wild camp spot, where at night we saw maybe the starriest sky we've seen so far, and a panorama of the mountain road to Ovalle.Read more

    • Day 160

      Amazing day🤍

      April 9 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute Früh wurden wir zu einer Tour abgeholt. Zwei ältere Damen aus Holland, ein päärchen aus Dänemark und wir zwei stiegen in den Bus. Da sassen bereits zwei spanisch sprechende, ältere Personen und zwei Schweizer. Die ersten Schweizer die ich in Südamerika treffe🔥😂. Als erstes gings los zu einem Staudamm. Sie haben ihn vor kurzem mal entleert. Es war neblig und frisch, das Gehen tat gut. Wir gönnten uns ein kleines Frühstück und stiegen wieder in den Bus. Danach gings weiter auf ein Weingut. Jaaa.. ich und Wein.. ich wurde jedoch überrascht.. der Wein war fantastisch.!!! Omg, der erste Wein, den ich mag😍. Wir durften 4 degustieren. 3 davon waren für mich echt lecker. Leider gibts die nur da zu kaufen. Die Schweizer Alina und Pascal, Gautier und ich entschieden uns dazu, zwei Flaschen zu kaufen. Nach der Weindegustation gings weiter an einen Ort, der berühmten Gabriela Mistral. Eine chilenische Dichterin und Diplomatin, welche den Nobelpreis 1945 erhalten hat. Wir liefen da ein wenig herum und wurden dann zum Restaurant gefahren. Wir bekamen chilenisches Essen und haben uns ausgetauscht. Das dänische Päärchen war ebenfalls cool drauf und wir haben viel gelacht💯. Wir wurden danach zu der grössten Pisco destillerie gebracht. Da durften wir auch Pisco Sauer probieren.. nope.. nicht mein Ding😂. Die chilener und peruaner streiten sich immernoch darum, wer den Pisco erfunden hat😂. Viele sagen, dass er aus Peru stammt.. die chilener sagen jedoch das gegenteil.. sie haben sogar extra eine Stadt danach benannt😂. Wir machten noch einen kleinen Stop in Vicuña. Wir schlenderten durch die Gassen, alberten ein wenig rum und fuhren danach zurück nach La Serena. Pascal, Alina, Gautier und ich trafen uns zum Abendessen und danach gönnten wir uns den Wein. Der Abend war super.! Auf einmal kam eine Katze zu uns. Sie war weiss, dick und hatte einen schwarzen Schnautz. Der Name „Kittler“ wurde ihr gegeben🤭.Read more

    • Day 52

      Terremoto - Erdbeben

      January 20, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 25 °C

      Gestern Abend so gegen halb elf wollten wir gerade aus dem Hostel gehen, wo wir noch die Fahrtroute besprochen hatten. Ich stand im Flur als plötzlich ein dumpfes Grollen einsetzte, als würde eine U-Bahn unter meinen Füßen durchfahren. Gleichzeitig fing das Haus und der Flur zu zittern an. Durch die Türe sah ich wie die Straße durchgerüttelt wurde. Von der Decke fiel der Putz und ich lief auf die Straße. Die Erde zitterte. Es gab plötzlich keinen "festen Boden" mehr unter meinen Füßen. Die Bäume, die Laternenmasten, einfach alles war in Bewegung. Das Licht ging aus, der Strom war weg. Leute liefen auf die Straße oder rannten irgendwo hin. Manche reagierten panisch, andere ruhig. Zu spüren dass die Erde zitterte, sich bewegt, nicht mehr der feste Boden ist, der für uns so selbstverständlich ist war beeindruckend wie selten etwas.
      Nach geschätzten 20 Sekunden war der Spuk vorbei, allerdings hatte ich in diesem Moment überhaupt kein Zeitgefühl. Die Besitzerin des Hostels, eine ältere Dame war immer noch in Panik und konnte sich nur langsam beruhigen. Sie muss schon viele solcher Beben erlebt haben. Das letzte starke Beben 2015 hatte eine Stärke von über 8 auf der Richter Skala. Mit 6.7 sei dieses das seit langem stärkste erklärte mir mein Hostelwirt. Dazwischen habe es viele mit 3 und 4 gegeben.
      Das Epizentrum lag etwa 50 km östlich am Pazifik, wo vorübergehend Tsunami Alarm ausgelöst worden war.
      Schäden sind hier im eher beschaulichen Vicuna wohl nur wenige entstanden. Die eingeschossigen Häuser sind alt und an Erdbeben gewöhnt. Putz ist an manchen Stellen abgefallen. Richard, der Besitzer, ein Amerikaner der 3 Jahre Irakkrieg mitgemacht hat meinte, "that was just fun".
      In der Nacht kam es noch zu mehreren kleinen Nachbeben und heute morgen erhielten wir leider die Mitteilung dass der Paso Agua Negra heute gesperrt ist, bis er überprüft worden ist. Damit ist die Weiterfahrt nach Argentinien erst mal dicht und ich kann noch einen Tag hier faulenzen.
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    You might also know this place by the following names:

    Vicuña, Vicuna, Vikunija, Викунья

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