China
Balizhuang

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Travelers at this place
    • Ein gelungener Abend

      December 14, 2019 in China ⋅ ⛅ 3 °C

      Es hätte noch einiges auf unserer To-Do-Liste gegeben, was wir am letzten Tag in Beijing hätten machen können. Doch wir entschieden uns für einen entspannten Samstag mit Frühstück im Bett und etwas Recherche für die weitere Reise. Nach all der Fahrerei und den ständigen Sightseeing war ein Tag Wochenende auch mal wichtig. Nachdem Judith einen Fisch aus dem veganen Shop zum Mittag zubereitet hatte, brachen wir dann doch auf. Am Mittwoch hatten wir aus der verbotenen Stadt eine Pagode auf einem nahegelegenen Hügel gesehen. Wir wussten, dass dort täglich viele Menschen hingehen, um den Sonnenuntergang anzugucken. Also war das unser Tagesziel und wir machten uns auf in den süßen kleinen Park direkt an der verbotenen Stadt. Es bot sich uns ein toller Ausblick über die Beijinger Innenstadt und auf die untergehende orangerote Sonne.
      Danach nahmen wir Busfahrprofis den Bus zu einem veganen Restaurant, das täglich veganes all-you-can-eat Büfett anbietet. Dieses ist eine Filiale der Restaurantkette, bei der wir bereits am Dienstag so vorzüglich geschlemmt hatten. So waren unsere Erwartungen entsprechend hoch und sie wurden nicht enttäuscht. Auf unseren Tellern türmten sich die verschiedensten Speisen. Die nordchinesische, vegane Küche präsentierte sich in all ihrer Vielfalt und wir waren unglaublich glücklich. Zudem waren wir total erstaunt, wie beliebt das Lokal war. Der helle, gemütlich eingerichtete Essenssaal war wirklich riesig, mit vielen vielen Tischen und verschiedenen abgetrennten Bereichen und es war brechend voll. Familien, junge Leute, ein paar Mönche, Geschäftsleute...eine bunte Mischung aus Menschen machte sich über die Irre Auswahl an Suppen, Salaten, Getränken, warmen und kalten Gerichten, Beilagen und Nachtischen her. Außerdem freundeten wir uns mit unseren zwei Tischnachbarinnen an, die mithilfe des WeChat-Übersetzers ein holpriges Gespräch mit uns führten. Sie luden uns zum Tee ein, wenn wir das nächste Mal in Beijing wären und waren insgesamt super lieb. Dadurch war es nicht nur kulinarisch ein erquicklicher Abend.
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    • Day 4

      Abendessen in Beijing

      September 6, 2015 in China ⋅ ☀️ 20 °C

      Dann gehts, na, wo muss man unbedingt gewesen sein, wenn man in Beijing ist?
      Natürlich, zum Beijing – Duck essen.

      Natürlich probieren wir auch hier wieder ein Fläschchen eines lokalen Bieres.

      Ich überlasse die Auswahl aus der ca. 60 – seitigen Speisekarte (großzügig wie ich nun mal bin) meinem Guide, er diskutiert ca. eine viertel Stunde lang energisch mit der Kellnerin.

      Bald darauf füllt sich unser Tisch dann. Lecker!
      In der nächsten halben Stunde füllt sich der Tisch mehr und mehr - mir wird schon Angst und Bange.

      Eine Stunde später haben wir dann das meiste geschafft. Es ist ja in China nicht höflich, aufzuessen, denn dadurch gibt man dem Gastgeber zu verstehen, daß es nicht genug war. Dies möchten wir natürlich unter allen Umständen vermeiden.

      Übrigens ist es nicht unhöflich, sich die Reste dann eintuppern zu lassen, was mein Guide dann auch gleich macht.

      Dann gehts (dieses mal zu Fuß, da uns unser Fahrer schon verlassen hat) heim ins Hotel. Ist ja nur ein paar hundert Meter weit.

      Bei diesem Spaziergang erlebe ich zum ersten mal das „echte“ Peking, fernab der sauberen Hauptstraßen.
      Hier tobt das Leben. Leider auch hiervon keine Fotos.

      Im Hotel bemerke ich, daß das mit den Souvenirs langsam überhand nimmt.
      Naja, wird schon alles rein passen.

      So, jetzt gehts dann ins Bett.
      Morgen wirds spannend! Gegen 16 Uhr gehts auf nach Korea!

      Leider kann ich Euch dann nicht mehr so regelmäßig mit Infos versorgen, ein paar Kleinigkeiten wirds trotzdem jeden Tag zu lesen geben!

      Gute Nacht uns bis bald!!!

      Ich melde mich wieder nach dem 12.09.2015 mit den Beiträgen der nächstern Tage!!!
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    • Day 12

      Restaurant

      April 4, 2019 in China ⋅ ☀️ 77 °F

      Great restaurant - authentic stuff here - they just keep bringing it and we keep spinning that big lazy Susan.

    • Viel Aufregung um Nichts

      December 9, 2019 in China ⋅ 🌙 -1 °C

      Viel Aufregung um Nicht. So lassen sich unsere Erfahrungen an den verschiedenen überquerten Grenzen zusammenfassen. Ob wir nicht schlafen konnten vor Aufregung an der ersten Grenze (Polen->Weißrussland), gar nichts passierte, weil keine Grenzkontrollen stattfanden (Weißrussland->Russland), wir uns umsonst Sorgen wegen unserer falsch ausgefüllten Migration Card machten (Russland ->Mongolei), oder vorher ein viel größeres Drama drum gemacht haben, als es eigentlich war (Mongolei -> China). Bisher waren die Grenzkontrollen vor allem überraschend unspektakulär. Auch deswegen wird dieser Bericht über Grenzübertritte sehr überschaubar.
      Denn außer, dass ein chinesischer Grenzbeamter Jonas Pass ein paar Sekunden zu lange hochhielt und dann auch noch einen Kollegen rief, gab es keine Schreckensmomente. Die Kontrollen des Gepäcks waren außer bei der Einreise nach China nicht der Rede wert (dort mussten wir aussteigen mit allem Gepäck und es einmal durchleuchten lassen). Bei der Ausreise aus Russland wurden wir bspw. gefragt, ob wir Medizin dabei hätte. Judith präsentierte eine unserer Medizindosen, musste alles herausnehmen und damit war es gegessen. Bevor sie auch die zweite Dose hervorholen konnte, war die Kontrolleurin wieder abgedampft und interessierte sich nicht mehr für uns. Auch die anderen Kontrollen liefen nach dem Schema ab: etwas streng gucken, mit einer Taschenlampe irgendwohin leuchten und die Bänke hochklappen, den Suchhund kurz reinlassen, lassen - fertig.
      Vor der Einreise nach China hatten wir ja etwas Bedenken (bspw. wegen der Spyapp, die angeblich aufs Handy gespielt werden würde). Doch eigentlich ähnelte es einer einfachen Kontrolle am Flughafen. Die Pässe und Visa wurden gecheckt, Judith wurde seeeehr lange mit ihrem Passfoto verglichen (zugegebenermaßen, das Foto ist etwas älter 😬) und die Fingerabdrücke genommen. Nachdem der Stempel im Pass war, gab es dann noch eine Durchleuchtung des Gepäcks, wobei sich niemand für unsere Taschenmesser und das leicht entflammbare NoBite Malaria-Insektenschutzmittel interessierte. Dann folgten drei Stunden Warterei bis der Zug umgespurt war. Die verbrachten wir im Bahnhof mit Dösen, im kleinen Supermarkt rumgucken und Serie schauen, denn um 22 Uhr Abends gab es außer uns 30 Hanseln aus dem Zug niemanden mehr und wirklich keinerlei Beschäftigung. Die Grenzbeamten marschierten noch ein paar Mal an uns vorbei (natürlich ordentlich in Zweierreihen) und unser Kabinennachbar Ben legte sich auf den Boden um ein Nickerchen zu machen, mehr passierte nicht.

      Nach diesen unspektakulären Erfahrungen haben wir zumindest keine Angst mehr vor den nächsten Grenzübertritten und freuen uns auf China.
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    You might also know this place by the following names:

    Balizhuang, 八里庄

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