Colombia
Caño Agua Blanco

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Travelers at this place
    • Day 79

      Dschungelbuch

      December 9, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Schon einige Wochen bevor wir am Amazonas ankamen, spekulierten wir aufgeregt, was uns wohl erwarten würde. Ein dichter Dschungel mit riesigen Bäumen, ein breiter, brauner Fluss, viele wilde Tiere,... - So sahen unsere Vorstellungen ungefähr aus. Es war uns auf jeden Fall klar, dass der Amazonas ein ganz besonderes Erlebnis sein wird.
      Der Hahn, der uns mit seinem lauten Gekrähe heute früh weckte, passte definitiv nicht in unser Bild. Nach dem Frühstück konnten wir den "richtigen" Amazonas entdecken. Mit lauten Motorengeräuschen ging es den Amacayacu, einen Seitenarm des Amazonas, entlang. Während wir eine beeindruckende Vielfalt an Bäumen passierten, versuchte Heike gegen das Motorengeräusch anzureden und uns die Umgebung zu erklären. Nach einer Stunde auf dem sich durch die Bäume schlängelnden Fluss wurde das Motorengeräusch von zirpenden Grillen, singenden Vögeln, quakenden Fröschen und raschelnden Ästen abgelöst. - Wir waren angekommen, um unsere Wanderung durch den Dschungel zu starten. Auf einem schmalen, matschigen Pfad gingen wir nun immer tiefer hinein. Zunächst befanden wir uns noch im Sekundärwald, so wird der Teil des Jungles genannt, der von den indigenen Völkern bewirtschaftet wird oder vor kurzer Zeit bewirtschaftet wurde. Unsere Blicke kreisten wild durch die Bäume, da wir nicht wussten, wo wir zuerst hinschauen und welchem Geräusch wir folgen sollten. Zunächst sahen wir dichte grüne Sträucher, einige bunte Blüten und die Schatten spendenden Baumkronen. Die Tiere versteckten sich gut im Dickicht. Wir merkten schnell, dass es nahezu unmöglich ist, die singenden Vögel und Frösche zu entdecken. So suchten wir nach Insekten mit einzigartigen Formen und Farben. Heike übersetzte währenddessen alle interessanten Informationen ins Englische, die uns unser Guide gab. An einem kleinen Baumstamm machten wir eine Pause und stärkten uns mit einem Brötchen, welches Heike mitgebracht hat. Nun befanden wir uns schon im Primärwald, welcher nicht bewirtschaftet wird. Durch seine hohen Bäume und deren dichten Baumkronen kommt wenig Licht am Boden an, sodass kaum Sträucher wachsen können. Anschließend drehten wir um und machten uns auf den Rückweg zum Boot. Auf dem Amacayacu verweilten wir eine Weile. Mit einem einfachen Stock, einer Angelsehne und einem Fischrest am Haken versuchten wir unser Glück, unser Abendessen zu fangen. Anders als bei uns in der Heimat planschten wir kurz mit der Angel im Wasser, um die Fische auf uns aufmerksam zu machen. Zunächst passierte nichts. Nach einer Weile merkten wir ein zupfen an der Angelsehne. Also schnell hochziehen und hoffen, dass ein Fisch am Haken ist. Die ersten Versuche blieben erfolglos. An Annes Angel regte sich mit einmal mehr. Sie hatte tatsächlich einen Fisch am Haken. Ein bisschen überfordert, versuchte sie den Angelhaken zu entfernen. Der Guide musste helfen und entfernte den Haken ohne Probleme. Das Abendessen war mit der gefangenen Liza fast gesichert. Wir wechselten noch einmal den Ort, um vielleicht noch mehr Glück zu haben. Unser Guide fing nach einer kurzen Zeit einen großen Piranha. Mit großen Augen betrachteten wir den Räuber des Amazonas und versuchten erneut einen Fang zu landen. Dabei sollte es jedoch für heute bleiben. Zurück im Casa Gregorio legten wir für eine Weile die Beine hoch. Am späten Nachmittag wurden wir wieder aktiv, als uns eine Einheimische erklärte, wie die Tikuna Keramik herstellen. Wir durften kreativ werden und formten kleine Tassen. Zum Abendbrot ließen wir uns stolz unseren leckeren Fang schmecken und gingen anschließend bei einem lauten Insektenkonzert ins Bett.
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    • Day 73

      Despidiendo el Amazonas

      May 25, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      El último día, hicimos canotaje por el rio Amacayacu, con mas canoas típicas de la comunidad. Estas canoas estánhechas de un árbolque lo cortany tallan enteramente. Son canoas de una pieza. Hicimos como 3 horas de canotaje y ya al final estábamos muertas y el dolor de piernas y espalda era terrible. En el viaje iba con un chico de la comunidad en mi canoa y una chica holandesa, Judi. Judi iba en otra canoa, que se ve que era menos estable y se le llenaba de agua, a tal punto, que cuando estábamos por llegar, se le empezó a hundir literalmente y ella se cayó al agua y como nosotros íbamos adelantado no la vimos, así que empezó a gritar y el guía pensó que la habia agarrado una anaconda 😱😱😱. Un susto!! Pero al final nada que ver, fue solo agua y salimos todos con vida 🤣.
      Volvimos a la casa, almorzamos y tipo 2.30pm un transfer me llevó a Bocana Amacayacu para viajar a Leticia con el expreso de las 3pm.

      Durante este tiempo aproveché a conocer un poco la comunidad y cómo vive la gente, les dejo un poco acá:

      "En colombia hay 83 tribus indígenas. De esas, 27 viven en el amazonas y 17 en la zona de puerto nariño.
      Yo me quede en San Martin de Amacayacu (Amaca = hamaca, Yacu = rio o agua negra). Nombrado asi después de que unos comerciantes murieron en el río y las hamacas que llevaban cayeron en él. El pueblo de San Martin de Amacayacu pertenece la mayoria a la comunidad Tikuna. En el pasado, los tikunas vivian en Malocas: casas grandes en las que 5 o 6 familias vivían. Habia varias malocas en la selva, desperdigadas a algunos km unas de otras. Luego con la globalizacion, todos viven en casas y las malocas se usan para ceremonias religiosas y actividades de la.comunidad.
      Los chicos en San Martin van a la primaria en el pueblo, pero la secundaria la tienen que hacer en un pueblo cercano. Allí quedan como alumnos pupilos y les dan educación y las 3 comidas del dia gratis. Después si quieren estudiar en la universidad ya se tienen que ir a Leticia o Puerto Nariño."
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    • Day 79

      Tierisch wild

      December 9, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Was ist schon ein Dschungel ohne Tiere?

    You might also know this place by the following names:

    Caño Agua Blanco, Cano Agua Blanco

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