Colombia
Mesa de Jéridas

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Travelers at this place
    • Day 277

      La Mojarra

      June 11, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Back to climbing 🥳

      10 days in La Mojarra
      * body is not used to climbing anymore (weak, hurting feet, no skin, sore muscles..) but we are very happy!!
      * small but great climbing community
      * camping at a super nice and cute hostal
      * tasting delicious, fresh made Arepas (corn patties with cheese in between)
      * sleeping with 16° outdoor temps 🤩
      * enjoying our van
      * new motivation for climbing and travelling ➡️ planning the next stops with good advice from the locals
      * getting there had to be deserved! Bad roads (especially when you enter a village) , many trucks, only one road between cities means a lot of traffic jam and an average speed or 40km/h😅 It took us 16h to drive 600km from Cartagena to la Mojarra 🙈
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    • Day 16

      Camino Real (1/2)

      March 2 in Colombia ⋅ ☁️ 26 °C

      Das Leben ist kein Ponyhof. Das wussten bereits die Spanier, als sie Stein für Stein entlang des Camino Real setzten. La vida no es una granja de ponis, caballeros!

      Wissen wir, machen es trotzdem und verfluchen uns zwischendurch dafür. Aber alles der Reihe nach.

      Etappe I: Barichara nach Villanueva

      Nach einem ausgiebigen Zmorgen im Hostel laufen wir los. Auf den Camino Real, hoch zum Mirador del Valle und wieder hinab Richtung Villanueva. Die einzigen, die wir unterwegs antreffen, sind zwei überraschte Kühe und zwei alte Farmer. Die 9 km sind ein lockeres Warm-up-Programm. Um die Mittagszeit kommen wir in Villanueva an, wo Locals schon ein Dutzend leere Bierflaschen auf dem Tisch stehen haben. Wir suchen uns einen Schlafplatz und finden ihn schnell. Das einzige Hotel in der Stadt hat saubere Zimmer mit Bad für 8 Fr. pro Nacht. Das Zimmer mit Balkon kostet 1 Fr. mehr. Gönnen wir uns.

      Etappe II: Villanueva nach Jordán

      Tagwacht um 6 Uhr. Die nette Dame an der Reception rührt uns einen “Tinto” an. Dann machen wir uns auf in Richtung Canyon. Vorbei an unzähligen Bauernhöfen und Kuhweiden, bis die Hochebene endet. Die Sicht in den Canyon ist spektakulär. In weiter Ferne, tief unten im Tal, sehen wir Jordán - unser heutiges Ziel. Es geht mehr als 1000 Höhenmeter hinab. Die erste Hälfte meistern wir ohne zu jammern. Aber dann wird’s mit jedem zurückgelegten Höhenmeter heisser und der Weg anstrengender und rutschiger. Jeder Schritt wird zur Tortur und das Ziel scheint nicht näher zu kommen. Wieso tun wir uns das an? ¡No se! Mit hochrotem Kopf und brennenden Beinen kämpfen wir uns hinab und erreichen endlich das Tal. Wir setzen uns an einen Bach, füllen unsere Dächlikappen mit Bergwasser und kühlen unsere dampfenden Köpfe, herrlich!

      Wir quälen uns noch 30 Minuten weiter durch die Hitze bis zum Dorf. Hier unten ist es gefühlte 40 Grad, es geht kein Wind. Vorbei an ein paar Häusern und improvisierten Kiosken. Die Jordáner ignorieren uns gekonnt, keiner grüsst zurück. Wir denken uns: Wahrscheinlich würde Frau Bünzli in Unteriberg, die gerade die Geranien giesst, auch in die andere Richtung schauen, wenn zwei verschwitzte Kolumbianer durchs Dorf laufen…

      Endlich erreichen wir das einzige Restaurant im Dorf. Tiene una habitacion? Si, solo esto. Der Restaurantbesitzer zeigt uns ein kleines Zimmer mit 6 Betten und schenkt uns ein Glas frische Limonada ein. Ist gekauft!
      Zum späten Zmittag gibt es Pescado frito und ein zähgekochtes Fleisch mit Reis und Pommes. Nach einer kleinen Siesta fühlen wir uns fast wie neu geboren. Znacht gibt es keines, das Restaurant ist schon geschlossen. Aber die Señora ist so freundlich und kocht uns einen halben Liter Wasser und rührt unsere mitgebrachte Notnahrung, eine Nudelsuppe de Pollo, an.

      Etappe III: Jordàn nach Los Santos

      Der Wecker läutet erneut um 6 Uhr. Es ist noch angenehm kühl. Die murrige Mamacita serviert uns einen überzuckerten Kaffee. Um 7 Uhr überqueren wir die Brücke und blicken hoch. Da oben auf 1300 m liegt Los Santos. Eine steile, kopfsteingepflasterte Strasse führt die 850 Höhenmeter auf der anderen Seite des Canyons wieder hinauf. Mit jedem Zwischenstopp wird die Aussicht besser, die Luft wieder kühler. Nach qualvollen letzten Metern sind wir rechtzeitig aufs Zmittag in Los Santos. El menú del dia ist ein Pollo al Barril mit einer Suppe - für 3.50 Fr. Bestellen wir!

      So lässt‘s sich wieder klar denken und die nächsten Etappen planen.
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    • Day 120

      Retour au paradis

      March 8 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Après encore 3 bus, 1 taxi et une petite intoxication alimentaire me voilà de retour au Refugio.
      Je suis contente d'être revenue, j'ai pris la bonne décision.
      Je retrouve des copains et copines que j'avais laissé quelques jours auparavant, ils sont surpris de me voir revenir aussi vite mais sont contents.
      Et je retrouve mes animaux. Le Refugio porte bien son nom puisqu'il est autant un refuge pour les grimpeurs que pour les animaux. Alexa la propriétaire accueille les animaux dans le besoin, il y a donc 6 ou 7 chiens et autant de chats donc un qui a pris l'habitude de dormir avec moi. Elle a aussi eu des singes, des tortues et des chevaux mais ce n'est plus d'actualité.

      Les journées au Refugio se ressemblent ; réveil aux alentours de 7h, une heure de yoga/ stretching, petit déjeuner avec les copains, puis lecture, jeux de sociétés, courses si besoin, déjeuner, escalade l'après-midi, puis on cuisine tous ensemble pour le repas du soir. On a la chance d'avoir que des gens qui aiment cuisiner et qui aiment la bonne bouffe. On se fait donc des rouleaux de printemps, des currys, des ratatouilles, des chakchoukas, des buddha bowls, des cocktails aux fruits exotiques, des guacamoles ...

      De temps en temps je dois prendre des jours de repos, grimper tous les jours ça fatigue les doigts, la peau des mains et bien entendu les muscles. J'en profite donc pour découvrir la région et notamment voir cette cascade qui coule à l'envers ! On se croirait sur une autre planète.

      Finalement je vais rester un peu plus d'un mois à cet endroit. La vie est douce ici.
      Télio ne me rejoindra pas mais Clémence et Sam arrivent quelques jours avant que je parte.
      Je repousse jusqu'au dernier moment le départ mais au bout d'un moment je n'ai plus le choix. Les parents arrivent demain à Bogota il faut donc que je prenne le bus de nuit pour les retrouver.
      C'est les larmes aux yeux et le cœur lourd que je dis au revoir aux copains, au Refugio et au Canyon de Chicamocha, un peu de hâte de retrouver Télio et les parents se glisse au milieu de tout ça.

      Ce n'est qu'un au revoir comme on dit et pas un adieu. Je suis sûre de revenir un jour dans ma vie grimper ces falaises.
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    • Day 189

      Barichara, La Mojarra & Güicán

      December 9, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nachdem wir in Pereira unsere Sachen gewaschen und zwei Nächte gut geschlafen haben, geht's weiter nach Bariacha.
      Der kleine Ort hat eine schöne Atmosphäre und lädt zum gemütlichen Kaffee trinken und durch die Gassen schlendern ein, was wir natürlich auch ausgiebig tun😉 Auch die kleine Wanderung (Camino Real) durch den Cañón del Chicamocha bis Guane lassen wir nicht aus. Allerdings ist in dem Dorf wirklich so wenig los, dass wir nach einem kleinen Rundgang und einer kalten Cola den Bus zurück nach Bariacha nehmen. Ungewollt verlängern wir in Bariacha um zwei weitere Nächte, da ich nochmals richtig flach liege (Fieber, Durchfall etc.), wahrscheinlich hatte ich den Sonnenstich von der Wanderung in Los Nevados noch nicht ganz verdaut.
      Tessa sucht uns für die nächsten Tage eine tolle Unterkunft in der Nähe von Los Santos. Die Anreise ist zwar etwas beschwerlich, aber es lohnt sich. Das refugio La Roca liegt direkt an der Kante eines Seitenarms des Cañón del Chicamocha. Die Zimmer sind kleine Holzhütten, das Restaurant hat leckeres Essen und es gibt Terrassen und Ruheplätze mit sensationellem Blick in den cañón.
      Wir genießen die Ruhe, beobachten die Kletterer in den Steilwänden, führen nette Gespräche mit anderen Reisenden und planen unsere nächste Station mit Wanderung im PNN El Cocuy.

      Auch diese Fahrt wird uns wieder lehren, dass man in Südamerika einfach Zeit zum Reisen braucht, vor allem wenn man in entlegene Ecken - wie den PNN El Cocuy - will.
      Kurz zusammengefasst: colectivo La Roca - Piedecuesta; Taxi servicio público Piedecuesta - Autobahnkreuz Bucaramanga; Taxi in Bucaramanga zum Busbahnhof; Bus Bucaramanga - Duitama; Bus Duitama - San Mateo; Bus San Mateo - Güicán! Reisezeit ca. 22h
      Angekommen gibt's erstmal ein leckeres Mittagessen und wir holen den verpassten Schlaf nach. Ohne Guide ist auch in diesem Nationalpark keine Wanderung möglich, schade...! Aber wir haben Glück und die Empfehlung von Bianca (Hike in Los Nevados) ist ein Volltreffer. So treffen wir am Abend Julio und seine Familie, Martha und Samuel. Wir gehen gemeinsam Essen, besprechen unseren Trek und sie nehmen uns mit zu den örtlichen Feierlichkeiten 'noche de las velitas'. Dabei trifft sich der ganze Ort auf dem Hauptplatz, man zündet Kerzen an und trinkt warmen canelazo.
      In den nächsten beiden Tagen haben wir Gelegenheit den Ort und ein kleines Thermalbad zu erkunden. Wir haben immer wieder Kontakt zu Julio, der den Trek sehr professionell und gewissenhaft vorbereitet. So nimmt er uns auch mit auf Einkaufstour durch Güicán, um unsere Verpflegung zu besorgen.
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    You might also know this place by the following names:

    Mesa de Jéridas, Mesa de Jeridas

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