Stockholm wir kommen
4 Mart, İsveç ⋅ ☀️ 4 °C
Nun, unsere erste Reise im Jahr 2024 steht an.
In Strausberg kommt der Frühling und wir fliegen in die Kälte, nach Stockholm.
Mittlerweile wissen wir wie wir uns solch einen Trip angenehm machen. Im Vorfeld schon ist alles organisiert und es geht mit dem Auto zum BER.
Wenn man das Auto nur kurz, also vielleicht eine Woche stehen lassen will, macht es sich gut direkt am Terminal im Parkhaus zu parken. Wie immer geht das ohne Probleme.
Wir fliegen mit Norwegian Air und das vom Terminal 2. Für uns das erste Mal, sowohl mit der Fluggesellschaft als auch von diesem Terminal. Wir finden diesen Terminal nicht so gelungen und sicherlich nicht der beste Eindruck für Gäste aus dem Ausland. Die Sicherheitskontrolle dauerte knapp 30 Minuten und einen Ausweis wollte keiner auf dem Flughafen sehen.
Schnell noch etwas Verpflegung für den Flug und dann geht es zum Boarding. Auch hier keinerlei Probleme.
Den gesamten Flug hatten wir eine gute Sicht auf das was unter uns liegt. Die Landschaft Schwedens beim Anflug auf Stockholm ist schon beeindruckend. Als ob das Land kurz mal überflutet wurde.
Viele kleine Inseln welche sich dem Festland vorlagern.
Der Flughafen Arlanda ist nicht spektakulär. Aber wir wollen hier ja auch nicht übernachten. Arlanda liegt knapp 35 km vom Stadtzentrum entfernt. Entweder ihr fahrt mit dem Taxi rein, oder wie wir mit dem Arlanda Express. Damit seid ihr in knapp 18 Minuten in der Stadt und es ist kostengünstiger als ein Taxi. Wir haben unsere Tickets dafür schon online in Deutschland gekauft. Das muss man aber nicht. Am Bahnsteig gibt es immer noch Automaten an denen man sich ein Bilet ziehen kann.
Mit 183 km/h geht es in die Stadt.
Es dauert wirklich 18 Minuten. Entspannter geht es nicht. Wir laufen durch die Straßen zu unserem Hotel, das Crystal Plaza. Recht zentral im Herzen der Stadt gelegen und zu Fuß gut zu erreichen.
Durch eine große Tür schlüpfen wir ins Hotel und der erste Blick ist sehr einladend. Es hat schon etwas herrschaftliches.
Wir werden erwartet und der Check In ist schnell erledigt. Im gläsernen Fahrstuhl geht es zu unserem Zimmer. Die Zimmerkarte ist nicht nur für das Zimmer. Meine Frau Sonja hatte aber schnell begriffen das sich der Fahrstuhl nur bewegt wenn er per Karte aktiviert wird.
Unser Zimmer ist klasse und hat alles was man so braucht. Kaffee, der muss jetzt sein.
Wir ruhen uns kurz aus und dann laufen wir ganz in Ruhe in die Stadt.
Unser Weg führt uns entlang der Birgerssgatan zum Wasser. Zwischendurch gönnen wir uns einen Cappuccino und eine schwedische Apfelschnecke. Hm, lecker.
Auf dem Weg kommen wir an den Östermalm Saluhallen vorbei. Eigentlich für morgen früh geplant, nehmen wir es jetzt gleich mit. Hier bekommst du alles und zwar frisch. Ob Backwaren, Käse, Fisch, Wurst, Obst oder Gemüse. Entweder man kauft für zu Hause ein oder man geniesst es in den Hallen gleich frisch zubereitet.
Wir nutzen den Rest des Weges um uns zu orientieren, damit wir es morgen etwas einfacher haben. Vorbei am Vasamuseum, Junibacken und am Stockholmer Schloss mit einem flüchtigen Blick nach Gamla Stan.
Es wird dunkel und etwas essen wollen wir auch noch. Leider haben wir nichts original schwedisches gefunden und so sind wir in John Scotts Pub gelandet. Wir lieben diese Art des Verweilens. Die Getränke sind gut und das Essen auch, wobei es bei Letzterem nur eine kleine Auswahl gibt. Hier sitzt man oben im Pub und zwei drei Stufen tiefer wird auf 8 Bahnen Bowling gespielt. Sehr schöne Atmosphäre. Und, die Musik stimmt auch. Was man wissen sollte, im Restaurant ist es schon etwas teurer als in Deutschland.
Das war dann auch unser erster Tag in Stockholm. Ausruhen damit wir morgen fit sind.Okumaya devam et
😎 [Gerthe]