Denmark
Hanstholm

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Travelers at this place
    • Day 15

      Hanstholm Bunkermuseum

      July 20 in Denmark ⋅ ☀️ 20 °C

      Echt gespenstisch diese Bunkeranlage mir 38cm Granaten Kanonen.
      https://bunkermuseumhanstholm.dk/

      Während der deutschen Besatzung wurde Hanstholm zur stärksten Festung der deutschen Wehrmacht im Land ausgebaut. Der Museumsbunker mit seiner großen 38-cm-Kanone war einer der wichtigsten Teile dieser Festung.
      Ende September 1940 beschloss das Oberkommando der deutschen Marine auf Wunsch Hitlers, bei Hanstholm eine schwere Küstenbatterie aufzustellen. Kriegstagebuch. Die Batterie sollte die Aufgabe haben, die Verteidigung der Annäherung an den Skagerrak zu verstärken.
      Eingegriffen ins Kriegsgeschehen hat die Batterie nie. Was für ein Wahnsinn.
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    • Day 33

      Erster Tag auf dem Boot

      June 6, 2023 in Denmark ⋅ ☀️ 14 °C

      Erster Tag auf unserer Little Saint und direkt All-in.
      13h unter Motor gegen die Welle das erste Mal auf dem Atlantik!
      Nach 10h war ich Seekrank, habe mich übergeben und lag nur noch unter Deck und habe gebibbert 🥶
      Spitzen Start 🥴
      Leben am Limit!
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    • Day 9

      Festung Hanstholm

      April 25 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

      Die Festungsanlage Hanstholm am Skagerrak entstand während der deutschen Besatzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg und gehört zu den ersten Festungsbauten des Atlantikwalls. Die Festung gehörte zur Kriegsmarine und wurde von der Marineartillerieabteilung 118 besetzt.[1] Die eigentliche Festung wurde versucht partiell zu zerstören, was aber nicht gelungen ist. Das Areal beherbergt heute ein Museum, das auf den Bunkern der II. Batterie, der Großbatterie, aufgebaut ist.Read more

    • Day 6

      Kleine Wellen & Bunker

      July 7, 2023 in Denmark ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einer weniger aufregenden Surflesson am Morgen (da nur kleine Wellen) und einer leckeren Pizza bei "Geo's Pizza" in Klitmøller, ging es für mich ins Bunkermuseum in Hanstholm. Dort kann man durch und um die größte Bunkeranlage Dänemarks spazieren und das dazugehörige Museum besichtigen.
      Auf dem Rückweg war ich noch bei der Bunkeranlage am Strand von Vigsø.

      Abends ging es dann noch mit ein paar u.a. dänischen Mitbewohnern in eine Bar mit Billardtisch & Kicker in Klitmøller.
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    • Thyboron - Hanstholm

      May 14 in Denmark ⋅ ☀️ 19 °C

      Friedel und ich müssen uns heute beim Frühstück ein wenig beeilen – wir wollen die Fähre um 9:00 Uhr nach Agger nehmen.
      Die lange Nehrung an der Westküste ist nämlich bei Thyboron unterbrochen und die Lücke muss mit einer zwanzigminütigen Fährfahrt überbrückt werden. Auf dem Kahn sind außer uns nur drei andere Autos und zwei Fußgänger!
      Nach der Überfahrt radeln wir bestimmt 10 Kilometer auf einem Radweg parallel zur Straße. Links liegt Bodden, rechts Bodden und wir sind allein mit einer Million Meeresvögeln. Kurz nach dem Ferienort Agger treffen wir wieder auf die offene Küste.

      Überraschenderweise treffen wir hier noch mal auf die beiden Hannoveraner. Wir dachten, sie wären weit vor uns, weil sie die Fähre schon gestern Abend nehmen wollten. Das haben sie auch gemacht, aber heute früh mal ausgeschlafen. Wir würden uns nicht wundern, wenn wir die beiden heute oder Morgen noch mal treffen.
      Heute radeln wir fast den ganzen Tag durch den Nationalpark Thy, der sich durch Moore, viel Wald , Seen und hohe Dünen auszeichnet. Wir genießen es, immer wieder auch mal schattige Waldpassagen zu durchfahren. Die Sonne brennt nämlich schon ganz ordentlich!
      Tatsächlich sind im Nationalpark mehr Wanderer als Radfahrer unterwegs. Wenn wir „normalen“ Urlaub in einem Ferienhaus oder mit dem Caravan machen würden, wäre die Region hier für uns ideal: Tolle Strände, aber auch ein attraktives, wanderbares Hinterland. Hier könnte man es ein paar Tage aushalten!
      Ab Mittag kommt eine ziemlich steife Brise auf und wir radeln weite Strecken schräg gegen den Wind. Das ist dann doch ziemlich anstrengend und der Flugsand fliegt uns in die Augen und pickt auf der Haut.
      Kurz vor Hanstholm biegen wir nach Osten ab, um zu unserem anvisierten Campingplatz zu kommen. Hier geht es noch mal voll gegen den Wind und – man glaubt es kaum – ziemlich bergauf. Voll gemein, so kurz vor dem Ziel!
      Die Mühe hat sich aber gelohnt: Der Platz an einem kleinen See ist sehr schön, ruhig und vergleichsweise supergünstig. Dabei ist hier alles sehr hübsch, gepflegt und gemütlich. Wir wundern uns immer wieder, wie unterschiedlich das Preis-Leistungsverhältnis beim Campen ist, mehr von diesen schönen Plätzen bitte!
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    • Day 3

      2. OKF

      July 18, 2023 in Denmark ⋅ 🌬 16 °C

      Dann sind wir weiter nach Hanstholm gefahren. Aber hier ist gefühlt nichts. Es ist eine alte Fischerstadt, die aber nicht zum anhalten eingeladen hat.

      Danach sind wir dann durch eine unwirklich sehr weite Dünenlandschaft Richtung Süden gefahren.Read more

    • Day 12

      Hanstholm Surfer Hotspot

      May 23, 2023 in Denmark ⋅ 🌬 13 °C

      Nach einer verregneten Nacht auf ruhigem Stellplatz ging es weiter nach Hanstholm zu einem Surfer Mekka.Ziemlich stürmisch hier die Wellen peitschen es regnet teilweise und es gibt genügend verrückte die sich in die Wellen stürzen.Wir habe am Hafen noch eine Kleinigkeit gegessen.Natürlich frischen Fisch was sonst.Jetzt geht es weiter es schüttet und stürmt.Read more

    • 3220 Harboøre nach Hanstholm

      June 7, 2022 in Denmark ⋅ 🌧 13 °C

      Ihr werdet es nicht glauben, während ich meinen Blog schreibe, sitze ich hier im Guesthouse „La Ola“ alleine im großen Gemeinschaftsraum, höre Supertramp von einer Schallplatte und trinke ein Glas chilenischen Cabernet Sauvignon. Vorher habe ich mir noch Spaghetti gekocht, heute keine Fish & Chips oder sonstiges Fastfood. Besser kann ein verregneter Reisetag nicht enden. Mir geht es bestens und ich werde jetzt hier meinen Ruhetag verbringen. Wow, echt spitze. Und in der Küche steht eine super Kaffeemaschine. Ich kann schon kaum erwarten bis Fernando, der Betreiber, auftaucht und die Maschine anwirft. Nach 3 Wochen nur Bier, Kartoffeln in jeder Form, fast wie im Schlaraffenland.

      Jetzt noch kurz zum Tag.

      Sorry, muss noch schnell die Schallplatte wenden, echt cool. Fühl mich wie in meiner Studentenzeit.

      Ach ja, der heutige Tag. Wie gestern, nur mit viel mehr Regen. Dünen, Wälder, wieder Dünen, wieder Wälder, zwischendurch kleine Ortschaften, Häfen, lange gerade Strecken. Ja, und eine Fährfahrt von Thyborøn nach Agger war auch dabei.

      Heute hat es zeitweise ziemlich geregnet. So habe ich einen ersten Vorgeschmack bekommen, wie es ist, wenn es wirklich einmal Sauwetter hat. Bisher hatte ich immer großes Glück. Dann heißt es den Kopf mehr zwischen die Schultern nehmen, die Augen maximal 5 Meter vor dir auf die Straße gerichtet und durch. Manchmal doch nach vorne schauen, ob nicht eine Sperre oder ein Gatter den Weg versperrt.

      Ja, ihr seht, ich bin gut drauf und freue mich schon auf die letzten Tage in Dänemark. Jetzt habe ich es fast vergessen. Ich habe mir schon das Fährticket nach Bergen gekauft. Am Samstag geht es am Abend aufs Schiff und m Sonntagmittag bin ich in Norwegen. Ihr werdet noch mehr Berichte lesen müssen.

      Jetzt läuft gerade John Lennons "Please, give peace a chance". Die Welt bräuchte mehr Lennons.
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    • Day 37

      Tag 36 & 37

      June 28, 2022 in Denmark ⋅ ⛅ 14 °C

      An Tag 36 nahm ich um 11 Uhr die Fähre von Thyborøn Richtung Agger. Die Überfahrt dauerte nur etwa 10 Minuten. Nach ca. 2 Km Fahrradweg, begann ich einem Wanderweg zu folgen. Ich weiß nicht genau wie er heißt, aber die Markierung war Grün mit einem Weißem Blatt darauf. Ich machte noch spontan ein Bogen um einen See den "Flade Sø". Dort war sowas wie ein Erdwall um den See, auf dem ich lief. Es kam eine Schranke mit einem Text auf Dänisch. Ich verstand nur das Wort "forbudt".
      Was soviel bedeutet wie "verboten". Solche Schilder hatte ich in Deutschland und in Dänemark schon ein paar und kam trotzdem immer gut durch die Wege. Irgendwann sah ich dass der Wall eine Unterbrechung hat und daneben ein großer Bagger arbeitet. Ich lief trozdem weiter. Dort angekommen stieg ich den Wall herunter und ging zum Baggerfahrer. Ich fragte ihn ob ich hier durch kann.
      Er sagte nur "Yes you can, be carefull. Dont drop in the Water". Ok, also ab durch den rutschigen Matsch und wieder den Wall hoch. An meinen Schuhen klebte ein dicker Haufen Matsch, der jedoch schon nach wenigen hundert Metern verschwunden war. Den es regnete den ganzen Tag und ich ging durch hohes Gras auf diesem Wall. Ich kam an einem Leuchtturm vorbei. Ich glaube er heißt der Lodbjerg Leuchtturm oder so. Ein Mann sah mich ankommen und ich schaute wohl ziemlich naß aus, war es aber nur von außen. Er sagte mir ich kann dort in ein kleines Haus und mir den Kamin anmachen. Ich ging dort rein und wollte nur eine kleine Pause machen und etwas essen. Dann kam der Mann wieder rein und machte den Kamin an. Wir unterhielten uns ein bisschen und er gab mir noch den Tipp, dass in 6 Km wieder ein Haus kommt, wo ich mein Wasser nachfüllen kann, um nicht ünnötig viel zu schleppen. Er arbeitete wohl da. Außerdem war dort ein Cafe, ein kleines Museum, mehrere Shelter, Toiletten, eine Wasserzapfstelle und dieses "Hønsehuset" mit dem Kamin und einer Schlafstelle darüber. Es war früher ein kleiner Schweinestall. Ich aß also etwas und dann kam eine junge Frau rein, die einen großen Rucksack trug. Ich fragte sie, ob sie Wandern geht und wohin. Sie sagte mir den Weg aber ich habe es nicht verstanden und sagte nur "ok". Sie hat 2 Tage geplant. Ich glaube es war der gleiche Weg, den ich ging, mit dem Blatt als Wegzeichen. Er führt durch den Nationalpark Thy. Ich war begeistert von den schönen Wegen. Später an diesem Haus, den ich als Tipp bekommen habe um mein Wasser nachzufüllen, traf ich die junge Frau wieder. Sie wollte dort die Nacht verbringen. Wir quatschten noch ein bisschen und ich ging weiter, denn ich wollte zum nächsten Shelter. Dort angekommen, machte ich ein kleines Feuer und meinen Schlafplatz zurecht.

      An Tag 37 gab es den ganzen Tag schönes Wetter und es ging weiter durch den Nationalpark Thy. In Vorupør war ich einkaufen und traff ein Paar aus Deutschland was mit dem Fahrrad unterwegs ist.
      Zufällig kamen sie aus der gleichen Stadt wie Holly und Saskia, die ich an Tag 34 kennen lernen durfte. Am frühen Abend traf ich nochmal das Paar, mit denen ich am Supermarkt in Vorupør geredet habe. Sie hatten wohl lange Pause gemacht. Wir kamen wieder ins Gespräch. Später ging ich noch durch Klitmøller, was wohl ein kleiner Surfer Hotspot ist. Am Strand sah ich tatsächlich zwei Surfer, die sogar ein wenig auf den Brettern standen und die Welle mitnahmen. Die allerdings heute ziemlich klein aussahen. Ich hätte nicht gedacht dass es schon zum Surfen ausreicht. Nachdem ich durch Kitmøller durch war, ging ich etwa 8 Km am Strand entlang. Dort begegnete mir kein einziger Mensch. Es lag ziemlich viel Müll herum, der an den Strand angespült wurde. Und ich hatte mit Sodbrennen zu kämpfen, der aber nach etwa 1-2 Stunden vorbei war. Vorher hatte ich mir irgendwelche Kekse mit einer Füllung reingehauen. Davon ziemlich viel. Ich denke die bekamen mir nicht so gut. Die letzten, etwa 4 Km zu meinem Shelter, wo ich gerade bin, waren sehr abwechslungsreich. Viele kleine Pfade, durch Gebüsch, über Weiden, kreuz und quer, hoch und runter. Das war ich von Dänemark garnicht gewohnt. Die letzten zwei Tage durch den Nationalpark waren echt sehr cool. Der Nationalpark deckt eine Fläche von 244 Km² ab und umfasst Küste, Dünen, Dünenheiden, Küstenschutzpflanzungen, große Seen und kleinere, marginale, landwirtschaftlich genutzte Flächen.
      Gerade habe ich noch David kennen gelernt, er kommt aus Schweden und schläft im Shelter nebenan. Heute ist sein erster Tag, er fährt eine Woche mit dem Rad durch Dänemark. Er hat mir gezeigt wo die Wasserzapfstelle ist, die ist garnicht so einfach zu finden und wir haben uns etwas unterhalten.

      Liebe grüße, Gena
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    • 3220 Ruhetag in Hanstholm

      June 8, 2022 in Denmark ⋅ ⛅ 14 °C

      Dänemark stand vom 09. April 1940 bis 05. Mai 1945 unter deutscher Besatzung. Schon am 10. April 1940 begann die deutsche Marine die Durchfahrt durch den Skagerrak durch das Ausbringen von Seeminen unmöglich zu machen. Nur an den Küsten Dänemarks und Norwegens war die Einfahrt für deutsche Kriegs- und Handelsschiffe bzw. Schiffe befreundeter Nationen, möglich. Dadurch sollte das Eindringen der britischen Marine ins Skagerrak, Kattegat und in die Ostsee verhindert werden.

      Um das zu garantieren, begann man bereits im Oktober 1940 mit dem Bau einer riesigen Befestigungsanlage in Hanstholm und fast zeitgleich in Kristiansand im besetzten Norwegen. Die Fertigstellung der ersten Batterie war bereits 1941.

      Den Kern der Anlage bildeten 4 Batteriestellungen mit Feuerleitstand und einem Reserveleitstand. Das Zentrum der II. Batterie bildeten 4 38-cm-Schnelladekanonen C/34. Jedes der Kanonenrohre wog 110 Tonnen und die Reichweite mit Spezialmunition (rund 450 kg) betrug an die 55 km. Dafür benötigte das Geschoß rund 2 Minuten. Um die Batteriestellungen mit der entsprechenden Munition zu versorgen, wurde eine eigene Feldbahn angelegt, welche die Munition aus den riesigen Munitionsbunkern hinter den Stellungen zur Batterie transportierte.

      Zu jeder der Stellungen gehörten die entsprechenden Mannschafts- und Munitionsbunker. Die Gesamtfläche einer Batteriestellung betrug ca. 2.500 m2.
      Darin war für alles gesorgt: Schlafräume, Wasch- und Duschräume, Toiletten, Heizraum, Werkstatträume, Elektrizitätsversorgung durch Dieselaggregate, …

      Es ist beeindruckend und bedrückend zugleich, wenn man durch den Museumsbunker (https://de.wikipedia.org/wiki/Festungsanlage_Ha…), welcher bestens erhalten und mit Originalgegenständen ausgerüstet ist, geht und all die Dokumentationen liest.

      Da gehen dir schon so manche Gedanken durch den Kopf. Einerseits, welches Glück ich hatte, nach 1945 geboren worden zu sein und nie in eine solche Situation erlebt haben zu müssen. Andrerseits kann man es gar glauben, dass es noch immer Krieg gibt und immer wieder Soldaten, Zivilisten, Kinder für die Ideen und Ziele durchgeknallter Egomanen sterben müssen. Unfassbar.

      Ja, das war heute ein Tag zum Innehalten und Nachdenken, zumindest für mich.
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    You might also know this place by the following names:

    Hanstholm, Gmina Hanstholm

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