Denmark
Thisted Kommune

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Travelers at this place
    • Day 35

      Tag 34 (Wandertag) & Tag 35 (Ruhetag)

      June 26, 2022 in Denmark ⋅ 🌧 16 °C

      Morgens an Tag 34 habe ich noch einen Kaffe von Beat und Margrith bekommen und wir haben uns noch etwas unterhalten. Beat schreibt übrigens auch einen Blog über seine Reisen, den man hier lesen kann:

      https://reisen.mibox.ch

      Ich ging ersmtal wieder ein bisschen am Strand entlang und dann oberhalb davon, an der Steilküste. Dannach hatte ich die Wahl zwischen Strand und Fahrradweg. Ich entschied mich für den Fahrradweg, weil ich die letzten Tage schon sehr viel am Strand entlang gelaufen bin. Der Fahrradweg war ganz in Ordnung. Mir gefiel es sogar auf dem harten Boden zu laufen. Nach den letzten Tagen, die ich größtenteils auf Sand gelaufen bin. Es gibt Abschnitte wo der Sand überall weich ist, dort ist es ziemlich anstrengend. Und es gibt welche, wo der Sand nicht so nachgibt, da kann man sehr gut gehen. Als ich an einem Supermarkt vorbei ging, kaufte ich mir viel zu viel Essen 😅 Sodass ich einen Teil davon, ein paar Kilometer mit der Hand getragen habe. Ich hätte es irgendwo reinquetchen können, aber es war so ein fettiges großes Gebäckteil und ich wollte die anderen Sachen im Rucksack nicht anfetten. Ich kam schnell voran auf dem Nordseeküstenradweg. Ich ging an einer Stelle vorbei, wo sich hinter den Dünen, ein Giftlager befindet. Unter anderem mit Pestiziden. Vom Giftlager aus ist die Verunreinigung viele Jahre in die Nordsee gesickert. Man hat diese Verunreinigung eingekapselt, indem man Stahlplatten um und eine Kunststoffmembran über die Verunreinigung
      gesetzt hat. Unter dem Lager befindet sich
      eine dichte Lehmschicht. Die Stahlplatten und die Membran halten etwa 15-20 Jahre lang.
      Die Einkapslung der Verunreinigung soll
      die Nordsee gegen weitere Verunreinigung
      sichern, während man an einer Lösung für
      die Reinigung des Lagers arbeitet. 🤦🏻‍♂️
      Gegen 18 Uhr war ich schon an meinem Bunker angekommen. Ja tatsächlich, ein Bunker der als Shelter ausgewiesen war. Ich bin inzwischen schon an so vielen Bunkern vorbei gegangen. Die Festung Thyborøn ist ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Betonbunker, aus denen die Festung bestand, sind in den Dünen und entlang der Wasserlinie zu sehen. Die Festung war die größte in Dänemark und bestand ursprünglich aus 66 großen und 44 kleinen Bunkern, die über eine Länge von fünf Kilometern verteilt waren.
      Die Westküste Jütlands wird sowohl als Küste der Schiffswracks als auch als Eisenküste bezeichnet, da hier viele Strandungen stattgefunden haben. Hier liegen unzählige Schiffswracks. Es ist eine Küste mit Sandbänken und Brandungswellen (hohe Wellen, die sich an den Sandbänken brechen), mit Strömungs- und Windverhältnissen, die Schiffe vom Kurs abbringen können, sodass sie an den Sandbänken in Küstennähe enden. In früheren Zeiten gab es an der Küste keine Häfen, in denen die Schiffe bei rauem Wetter Schutz suchen konnten. Während des Ersten Weltkriegs fand 1916 die größte Seeschlacht der Weltgeschichte, die Skagerrakschlacht, 100 Seemeilen vor Thyborøn statt. 8645 deutsche und britische Seeleute kamen ums Leben, insgesamt 100.000 Männer auf 250 deutschen und britischen Schiffen kämpften um die Vorherrschaft. Der Kanonendonner war so gewaltig, dass er in Thyborøn zu hören war. Die Schlacht dauerte 12 Stunden. Als sie vorbei war, lagen 25 Schiffe auf dem Meeresgrund.
      Kurz nachdem ich also bei meinem Bunker angekommen bin, kam ein Paar vorbei, sie stellten ihre Fahrradtaschen bei mir ab und sind noch schnell zum Supermarkt. Es waren Holly und Saskia aus Deutschland. Sie fahren mit dem Fahrrad durch Dänemark. Was ein Glück schon wieder so nette Menschen zu treffen. Sie luden mich auf die Dachterasse (auf dem Bunker) zu einem Glas Wein ein. Von dort hat man auch einen schönen Meeresblick.
      Ich habe nur einen kleinen Schluck genommen, da ich so gut wie keinen Alkohol trinke. Was zu Essen haben sie mir auch noch Angeboten, aber davon hatte ich an diesem Tag schon genug und noch viel mehr im Rucksack. Also habe ich dankend abgelehnt. Wir unterhielten uns den ganzen Abend und schauten uns den Sonnenuntergang an. Man trifft immer so tolle und nette Menschen wenn man unterwegs ist! Hat mich sehr gefreut die beiden kennen zu lernen. Ich wünsche ihnen nur das Beste!

      Morgens an Tag 35 verabschiedete ich mich von Holly und Saskia und saß erstmal noch ein paar Stunden herum, kochte mir Holunderblütentee, aß etwas und machte mich in der Toilette etwas frisch. Heute ist schließlich mein Ruhetag. Irgendwie hatte ich trotzdem das verlangen weiter zu gehen. Aber mein Körper soll die Erholung bekommen. Ich ging am Hafen von Thyborøn spazieren, der einer der größten Fischereihäfen Dänemarks ist, schaute schonmal wo und wann die Fähre morgen abfährt. Am Hafen war ein Restaurant (Fiskehallen), wo ich was gegessen habe. Schollenfilet mit Krabben, Pommes, Salat und hausgemachter Remoulade.
      Sowas feines habe ich schon lange nicht mehr gegessen, es war einfach ultra köstlich. Dann ging ich zu meinem Hostel. Check-in sollte erst ab 16 Uhr sein. Ich war schon um 15 Uhr da und schaute schonmal rein. Die Rezeption war geschlossen Aber es lag ein Umschlag dort, wo mein Name draufstand und darin befand sich der Schlüssel. Na dann, alles klar. Vielleicht hätte ich noch viel früher kommen können. Ich fing direkt an meine Klamotten zu waschen damit die bis morgen trocken werden und ging mich auch selber waschen. Duschen ist immer so ein großer Luxus. Jetzt liege ich schon im Bett, knabbere Salzstangen und schreibe diesen Bericht hier. Außer faulenzen werde ich heute natürlich nichts mehr machen. Morgen geht es dann weiter 😁

      Liebe grüße, gena
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      Traveler

      🤤😃

      6/26/22Reply
      GenaGeht

      Ohja 🤤 ein Gaumenschmaus

      6/26/22Reply
      Traveler

      👍🥰

      6/26/22Reply
      8 more comments
       
    • Day 17

      Nykøbing, Wanderung zur Burg Højris

      June 8, 2022 in Denmark ⋅ ⛅ 15 °C

      Nykobing ist ein kleines, behagliches Städtchen das einiges zu bieten hat, wenn man es nicht gerade morgens zum Brötchen holen durchwandert 😉.
      DieWanderung zur Burg war sehr schön. Ich bin mir manchmal vorgekommen wie in den oberbergischen Wäldern. Sogar auf und ab ging es. Die Burg konnte nicht besichtigt werden. Alles privat und rundherum nicht betretbar. Zum Abendessen lachte dann auch wieder die 🌞. WUNDERBAR !Read more

      Traveler

      Wohnt da auch jemand?

      6/9/22Reply
      Traveler

      Sehr süß :)

      6/9/22Reply
      Traveler

      Süße Maus

      6/9/22Reply
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    • Day 16

      Von Løkken zum Limfjord/ Insel Mors

      June 7, 2022 in Denmark ⋅ 🌧 13 °C

      Auch die Dänen haben Fjorde durch das Schmelzwasser der Eiszeit. Na dann mal hin dachte ich, liegt auf dem Weg und.....so als Vorbereitung für Norwegen 😂.
      Ja und dann fing es am Hanklit so richtig an zu regen. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist 😁 Und so regnete es dann und es regnet noch. Durchhalten ist angesagt....mit den Beatles, der Neuhaus und....EssenRead more

      Traveler

      Das Pferd vor dem Saloon 🥰

      6/7/22Reply
      Traveler

      Liebe Marie ,

      6/8/22Reply
      Traveler

      Das sind ja bisher wunderschöne und beeindruckende Bilder . Hab weiterhin eine gute Zeit 😃

      6/8/22Reply
      Traveler

      Ja danke Manuela. Es macht auch viel Spaß. Und.....sogar meine Mutter käme hier zurecht, zumindest an der Westküste. Viele sprechen hier deutsch und die tummeln sich auch hier. Manchmal ist es mir zuviel. Lieben Gruß

      6/9/22Reply
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    • Vorupør und die dänische Nordseeküste

      July 10, 2021 in Denmark ⋅ ⛅ 17 °C

      Den Sonntag und den Montag habe ich es mir in Vorupør gut gehen lassen.
      Essen kochen, Spazierengehen am Strand und zwischen den Dünen, Musik hören, lesen, schreiben und dem Regen von drinnen zuschauen.
      "Pete's Hideout" war dafür der ideale Platz. Der leidenschaftliche Surfer ist im vergangenen Jahr von København nach Vorupør übersiedelt und betreibt hier eine kleine, aber feine Unterkunft.

      So hab' ich die Tage auch schon ein wenig dafür verwenden können zurück zu schauen auf all das was bisher auf meiner Reise sein hat dürfen, auf all die Anstrengungen und all das Schöne. ☺️

      Am Dienstag habe ich schließlich wieder meinen Rucksack gepackt, meine Laufschuhe geschnürt und ich bin in meine letzte etwa 180 lange Etappe zu Fuß Richtung Hirtshals gestartet. Dabei bin ich die Nordseeküste entlang Richtung Norden durch den Nationalpark Thy und durch denSurferspot Klitmøller, der auch Hawaii des Nordens genannt wird, spaziert, um schließlich zu meinem Shelterplads für die Nacht in der Nähe des Nors Sø zu gelangen.
      Ich hab mich an diesem Tag doch etwas beeilt, da die Wettervorhersage einen ziemlichen Starkregen für den Nachmittag prognostiziert hat.
      Kurz nachdem ich am Shelterplads angekommen bin, setzte schließlich auch schon der Regen ein.

      Gemeinsam mit Jen aus Hamburg haben wir dem Regen zugesehen und waren froh, dass wir im Trockenen saßen. Jen war gerade am Nordseeküstenradweg von Skagen zur deutschen Grenze unterwegs. Sie erzählte mir dabei auch von ihren längeren Wanderungen in Schottland, Island und dem Norden Schwedens und ihrer Fähigkeit besondere Wetterereignisse magnetisch anzuziehen. 😬
      Wir tauschten unsere Erfahrungen aus und so sind die regnerischen Stunden auch recht schnell vergangen.
      Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam ausgiebig und lange, sodass ich erst gegen Mittag losgestartet bin. Ich wanderte durch das Landesinnere ehe ich am Abend wieder die Küste der Nordsee bei Visgø erreichte.

      Am Donnerstag ging ich dann 10 km direkt am schier endlos wirkenden Strand der Nordsee entlang, wechselte dann in eine Dünenlandschaft und erreichte am Nachmittag eine etwa 84 Meter hohe Felsküste aus Kalkstein - den Bulbjerg. Sehr markant in der Landschaft bietet er eine wunderbare Aussicht über die Dünenlandschaft und die Nordsee. Im zweiten Weltkrieg erbauten die Deutschen hier einen Bunker - den Würzburger Riesen - der nach wie vor besteht.
      Nicht weit von hier schlug ich mein Zelt auf und lernte Espen (ich hoffe das ist die richtige Schreibweise?) und Liz' kennen. Das Pärchen genoss die "kinderfreie" Zeit. Sie schenkten mir, da meine Essensvorräte gerade etwas knapp waren, Essen von der dänischen Army und boten mir an mich am nächsten Tag ein Stück des Weges mitzunehmen, was ich dankend annahm 🙏 Es war sehr schön sich mit ihnen zu unterhalten. Liz' war bereits wandern am Kungsleden im Norden Schwedens und Espen radelte mit einem Freund und sehr einfacher Ausrüstung in nur 4,5 Tagen von København nach Amsterdam.

      So fand ich mich schließlich am Freitag am späten Vormittag in Fjerritslev wieder, kaufte Essensvorräte ein und machte mich auf den Weg zur Küste. Gestern Abend hab ich dann wieder einmal einen Shelterplads für mich alleine gehabt. Ich hab mir ein Lagerfeuer gemacht und die Zeit mit mir dabei sehr genossen.

      Und jetzt mach' ich gerade Mittagspause. Das Wetter ist heute erfreulicherweise besser als erwartet und mich trennen mittlerweile von Hirtshals und der Fähre nach Norwegen nur noch knapp 70 Kilometer - also quasi ein "Klacks" 😃

      Habt ein schönes Wochenende und eine gute Zeit ☺️
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    • Day 20

      31-7 Klitmøller

      July 31, 2021 in Denmark ⋅ 🌬 16 °C

      Een mazzel dag, verdiend lijkt mij.
      De beloofde miezer tot 11 uur is er niet. Hoera! Met een beetje afnemen kom ik gewoon droog weg. Wel dreigende lucht, dus ik schiet lekker op: vijf over 8 fiets ik. Gelukkig maar want ik doe al vogelend een uur over 4 kilometer. Zie foto's.
      In Thyborøn raak ik aan de klets met een Deen met een Nederlandse moeder. Hij spreekt heel behoorlijk Nederlands. Ik moet vooral in Agger bij zijn goede vriend vis kopen.
      De veerboot is in juli gratis voor voetgangers en fietsers🤗. En hoe leuk is het dan dat het 31 juli is. Fietsers die ik daar tref, die iets zuidelijker dan ik waren begonnen, waren wel nat geweest. Gelukkig dat er allerlei mensen bij de oude aanlegplaats liepen die alle buitenlanders de weg wijzen naar de nieuwe veerboot. Het ene bord is niet echt duidelijk. Ik nam nog een foto van de sufste haven ooit. Da's dus omdat ie verplaatst is. Vanaf de veerboot rijd ik een redelijke bui in. Die andere fietsers rijden voor me. Ik houd in (ga sowieso langzamer) en het wordt weer droog! En daarna wel veel door plassen en over natte wegen gefietst, maar maar 6 miezerspatjes gehad.
      In Agger doe ik René de groeten van Frank en koop braaf de aanbevolen vis. Blijkt een soort gehakt-vis te zijn met in iedere bal 1 snippertje ui. Misschien leuk voor "met mes en spork". Hoeveel wil ik hier voor omfietsen? 2 meter. Toch leuk om iets te eten wat een Deen echt lekker vindt.
      De route blijft mooi, al blijf ik het grind zwaar trappen vinden.
      Ik kom langs een bonbon museum (snoepjes, geen bonbons) en drink daar koffie. Krijg ik het kado omdat ik een lange fietstocht maak! Leuk hoor.
      De tuin kost 20 kronen (denk ik), ik zie niets waar het in kan, dus ik leg het maar op het stoepje. Ze zitten met 16 man of zo aan tafel, dus ik wil niet storen. Het eerste beeld wat ik zag bleef het mooist.
      Naar Klitmøller moet ik wel een stuk langs een drukke weg. Gelukkig wind achter. En als het fietspad dan even weg buigt, wordt het gelijk onverhard!
      En nu een plek prima in de luwte op een te grote camping, alleen is het de hoofdstraat en stinken er aldoor (diesel)auto's langs. Bewust voor een camping gekozen vanwege het weer. Je schijnt hier de mooiste zonsondergang van Denemarken te hebben. Zal er toch íéts bewolking weg moeten trekken.
      Verdere foto's in deel 2
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      Marijke van der Zouwen

      Sorrie; maar dit is een kluut

      8/1/21Reply
      Traveler

      WOW, dan zijn die flamingo's op het Bildt maar een zielig stelletje. Maar ze zijn er wel weer :-)

      8/1/21Reply
      Traveler

      HMMM

      8/1/21Reply
      Traveler

      Gefopt😄 Alleen lepelaars op het bord gezien☹️

      8/1/21Reply
      2 more comments
       
    • Day 7

      Saunagang am Hafen 👌😎

      October 21, 2022 in Denmark ⋅ 🌧 11 °C

      Dort müssen wir hin!!!!!
      Sundby Haven! Neuer Wohnmobilstellplatz direkt am Wasser im Hafen von Sundby. Drei ausgewiesene große Stellplätze Versorgung mit Strom und Wasser Bezahlung über Karte. Direkt am Stellplatz kleiner Kiesstrand mit Steg und Bademöglichkeit. Kosten 120 Kronen
      Neues Gebäude mit Sauna Toiletten Duschen Aufenthaltsraum mit gut ausgestatter Küche.
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      Traveler

      ist ja toll 👍😄

      10/22/22Reply
      Traveler

      😍das war es auch

      10/22/22Reply
      Traveler

      Da will ich auch hin

      10/22/22Reply
      Traveler

      Ich gebe euch den Standpunkt...würde euch auch gefallen 🌍

      10/22/22Reply
       
    • Day 17

      Klitmøller 🏄🏻‍♂️🏄🏻‍♀️ Schlafplatz

      June 22, 2021 in Denmark ⋅ ⛅ 15 °C

      Etwas schade das man hier immer auf Campingplätze muss... es wird richtig viel kontrolliert und kostet ne Stange Geld. Aber is total entspannt hier und alles top in Schuss... diese Dänen...
      // Unfassbar wie hell es um 23 Uhr noch istRead more

      Traveler

      Solange die Campingplätze so schön sind…😍

      6/23/21Reply
       
    • Day 67

      Planänderung und freudige Überraschung

      June 27, 2020 in Denmark ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Nacht verbrachten wir auf dem Camping Toftum Bjerge am Nissum Bredning, ein Teil des Limfjord, mit vergleichsweise vielen dänischen Dauercampern. Da wir 6 Nächte buchen mussten um über die Grenze zu kommen hatten wir auf drei Campingplätzen je 2 Nächte gebucht... Überhaupt nicht camping like! Glücklichweise sind die Dänen herrlich unkompliziert so dass wir nur eine Nacht bleiben konnten und dann direkt heute weiter fahren konnten.
      Einmal um die Nissum Bredning und dann hinauf zum Thy Nationalpark dem ersten Dänemarks.
      Wir fuhren durch Heide und durch Wälder, die ihren ganz eigenen Charme versprühten.
      In Norre Vorupor kamen wir dann endlich zu unseren Fischbrötchen.
      Kurz vor Hanstholm entdeckten wir einen Hügel, was selten in Dänemark ist und auf diesem Hügel wunderschöne Highland Rinder.
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      Traveler

      Love 😍😍😍

      6/27/20Reply
      Traveler

      Yummy 😋

      6/27/20Reply
      Traveler

      6/27/20Reply
      4 more comments
       
    • 3220 Harboøre nach Hanstholm

      June 7, 2022 in Denmark ⋅ 🌧 13 °C

      Ihr werdet es nicht glauben, während ich meinen Blog schreibe, sitze ich hier im Guesthouse „La Ola“ alleine im großen Gemeinschaftsraum, höre Supertramp von einer Schallplatte und trinke ein Glas chilenischen Cabernet Sauvignon. Vorher habe ich mir noch Spaghetti gekocht, heute keine Fish & Chips oder sonstiges Fastfood. Besser kann ein verregneter Reisetag nicht enden. Mir geht es bestens und ich werde jetzt hier meinen Ruhetag verbringen. Wow, echt spitze. Und in der Küche steht eine super Kaffeemaschine. Ich kann schon kaum erwarten bis Fernando, der Betreiber, auftaucht und die Maschine anwirft. Nach 3 Wochen nur Bier, Kartoffeln in jeder Form, fast wie im Schlaraffenland.

      Jetzt noch kurz zum Tag.

      Sorry, muss noch schnell die Schallplatte wenden, echt cool. Fühl mich wie in meiner Studentenzeit.

      Ach ja, der heutige Tag. Wie gestern, nur mit viel mehr Regen. Dünen, Wälder, wieder Dünen, wieder Wälder, zwischendurch kleine Ortschaften, Häfen, lange gerade Strecken. Ja, und eine Fährfahrt von Thyborøn nach Agger war auch dabei.

      Heute hat es zeitweise ziemlich geregnet. So habe ich einen ersten Vorgeschmack bekommen, wie es ist, wenn es wirklich einmal Sauwetter hat. Bisher hatte ich immer großes Glück. Dann heißt es den Kopf mehr zwischen die Schultern nehmen, die Augen maximal 5 Meter vor dir auf die Straße gerichtet und durch. Manchmal doch nach vorne schauen, ob nicht eine Sperre oder ein Gatter den Weg versperrt.

      Ja, ihr seht, ich bin gut drauf und freue mich schon auf die letzten Tage in Dänemark. Jetzt habe ich es fast vergessen. Ich habe mir schon das Fährticket nach Bergen gekauft. Am Samstag geht es am Abend aufs Schiff und m Sonntagmittag bin ich in Norwegen. Ihr werdet noch mehr Berichte lesen müssen.

      Jetzt läuft gerade John Lennons "Please, give peace a chance". Die Welt bräuchte mehr Lennons.
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      Traveler

      Prost - hast du dir verdient 👍🏻

      6/7/22Reply
      Traveler

      Salud!

      6/7/22Reply
      Traveler

      Einfach cool dein heutiger Bericht. Und super cool ist, dass du so gut drauf bist. Freue mich auf noch viele weitere Berichte.

      6/7/22Reply
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    • Day 37

      Tag 36 & 37

      June 28, 2022 in Denmark ⋅ ⛅ 14 °C

      An Tag 36 nahm ich um 11 Uhr die Fähre von Thyborøn Richtung Agger. Die Überfahrt dauerte nur etwa 10 Minuten. Nach ca. 2 Km Fahrradweg, begann ich einem Wanderweg zu folgen. Ich weiß nicht genau wie er heißt, aber die Markierung war Grün mit einem Weißem Blatt darauf. Ich machte noch spontan ein Bogen um einen See den "Flade Sø". Dort war sowas wie ein Erdwall um den See, auf dem ich lief. Es kam eine Schranke mit einem Text auf Dänisch. Ich verstand nur das Wort "forbudt".
      Was soviel bedeutet wie "verboten". Solche Schilder hatte ich in Deutschland und in Dänemark schon ein paar und kam trotzdem immer gut durch die Wege. Irgendwann sah ich dass der Wall eine Unterbrechung hat und daneben ein großer Bagger arbeitet. Ich lief trozdem weiter. Dort angekommen stieg ich den Wall herunter und ging zum Baggerfahrer. Ich fragte ihn ob ich hier durch kann.
      Er sagte nur "Yes you can, be carefull. Dont drop in the Water". Ok, also ab durch den rutschigen Matsch und wieder den Wall hoch. An meinen Schuhen klebte ein dicker Haufen Matsch, der jedoch schon nach wenigen hundert Metern verschwunden war. Den es regnete den ganzen Tag und ich ging durch hohes Gras auf diesem Wall. Ich kam an einem Leuchtturm vorbei. Ich glaube er heißt der Lodbjerg Leuchtturm oder so. Ein Mann sah mich ankommen und ich schaute wohl ziemlich naß aus, war es aber nur von außen. Er sagte mir ich kann dort in ein kleines Haus und mir den Kamin anmachen. Ich ging dort rein und wollte nur eine kleine Pause machen und etwas essen. Dann kam der Mann wieder rein und machte den Kamin an. Wir unterhielten uns ein bisschen und er gab mir noch den Tipp, dass in 6 Km wieder ein Haus kommt, wo ich mein Wasser nachfüllen kann, um nicht ünnötig viel zu schleppen. Er arbeitete wohl da. Außerdem war dort ein Cafe, ein kleines Museum, mehrere Shelter, Toiletten, eine Wasserzapfstelle und dieses "Hønsehuset" mit dem Kamin und einer Schlafstelle darüber. Es war früher ein kleiner Schweinestall. Ich aß also etwas und dann kam eine junge Frau rein, die einen großen Rucksack trug. Ich fragte sie, ob sie Wandern geht und wohin. Sie sagte mir den Weg aber ich habe es nicht verstanden und sagte nur "ok". Sie hat 2 Tage geplant. Ich glaube es war der gleiche Weg, den ich ging, mit dem Blatt als Wegzeichen. Er führt durch den Nationalpark Thy. Ich war begeistert von den schönen Wegen. Später an diesem Haus, den ich als Tipp bekommen habe um mein Wasser nachzufüllen, traf ich die junge Frau wieder. Sie wollte dort die Nacht verbringen. Wir quatschten noch ein bisschen und ich ging weiter, denn ich wollte zum nächsten Shelter. Dort angekommen, machte ich ein kleines Feuer und meinen Schlafplatz zurecht.

      An Tag 37 gab es den ganzen Tag schönes Wetter und es ging weiter durch den Nationalpark Thy. In Vorupør war ich einkaufen und traff ein Paar aus Deutschland was mit dem Fahrrad unterwegs ist.
      Zufällig kamen sie aus der gleichen Stadt wie Holly und Saskia, die ich an Tag 34 kennen lernen durfte. Am frühen Abend traf ich nochmal das Paar, mit denen ich am Supermarkt in Vorupør geredet habe. Sie hatten wohl lange Pause gemacht. Wir kamen wieder ins Gespräch. Später ging ich noch durch Klitmøller, was wohl ein kleiner Surfer Hotspot ist. Am Strand sah ich tatsächlich zwei Surfer, die sogar ein wenig auf den Brettern standen und die Welle mitnahmen. Die allerdings heute ziemlich klein aussahen. Ich hätte nicht gedacht dass es schon zum Surfen ausreicht. Nachdem ich durch Kitmøller durch war, ging ich etwa 8 Km am Strand entlang. Dort begegnete mir kein einziger Mensch. Es lag ziemlich viel Müll herum, der an den Strand angespült wurde. Und ich hatte mit Sodbrennen zu kämpfen, der aber nach etwa 1-2 Stunden vorbei war. Vorher hatte ich mir irgendwelche Kekse mit einer Füllung reingehauen. Davon ziemlich viel. Ich denke die bekamen mir nicht so gut. Die letzten, etwa 4 Km zu meinem Shelter, wo ich gerade bin, waren sehr abwechslungsreich. Viele kleine Pfade, durch Gebüsch, über Weiden, kreuz und quer, hoch und runter. Das war ich von Dänemark garnicht gewohnt. Die letzten zwei Tage durch den Nationalpark waren echt sehr cool. Der Nationalpark deckt eine Fläche von 244 Km² ab und umfasst Küste, Dünen, Dünenheiden, Küstenschutzpflanzungen, große Seen und kleinere, marginale, landwirtschaftlich genutzte Flächen.
      Gerade habe ich noch David kennen gelernt, er kommt aus Schweden und schläft im Shelter nebenan. Heute ist sein erster Tag, er fährt eine Woche mit dem Rad durch Dänemark. Er hat mir gezeigt wo die Wasserzapfstelle ist, die ist garnicht so einfach zu finden und wir haben uns etwas unterhalten.

      Liebe grüße, Gena
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      Traveler

      ohaaa man nice 😁 deine texte lassen sich ja schon wie romane lesen 😄 viiel spaß noch gena 😊

      6/28/22Reply
      GenaGeht

      Danke ✌️

      6/29/22Reply
      Traveler

      👍

      6/29/22Reply
      Traveler

      Interessant mit dem Wall😃

      6/29/22Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Thisted Kommune

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