Denmark
Lindholm

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Travelers at this place
    • Day 5

      Mit Adele im Dauerregen nach Aalborg

      June 15 in Denmark ⋅ ⛅ 13 °C

      Aalborg, Samstag, 15. Juni 2024

      Am Morgen verabschieden wir uns dankend von unseren Gastgebern Inge und Olli in Hamburg-Harburg und reisen mit Sack und Pack zum Treffpunkt am Hamburger ZOB (Zentraler Omnibusplatz), wo wir vor vier Tagen mit dem Flixbus angekommen sind.
      Pünktliches Erscheinen fünfzehn Minuten vor der für 13 Uhr geplanten Abfahrt ist erwünscht und so sitzen wir schon um 12:15 Uhr im Café und staunen nicht schlecht, als „unser“ Dachzeltbus schon um 12:40 Uhr draussen vorbeibraust.
      Wir packen also unsere Siebensachen und begeben uns zur Parkbucht, wo „Adele“ (so der Kosename des Fahrzeugs) schon geparkt hat und bereits viele Mitreisende darauf warten, einsteigen zu können. Wir sichten einige Personen in unserem Alter, einige vermutlich etwas älter, dann etliche alleinreisende Frauen im Alter zwischen 50 und 60, auch einige jüngere Personen zwischen 30 und 40, so zumindest unsere Vermutung.
      Zunächst muss das Gepäck in den relativ schmalen Gepäckfächern (80 cm lang, 46 cm breit, 33 cm hoch) aussen am Bus verstaut werden; dann erst können die Sitzplätze bezogen werden. Wir nehmen gleich die Sitze beim Eingang, weil diese die grösste Beinfreiheit bieten (und für Regines schlappes iPhone die Ladebuchse am nächsten liegt :-)
      Bei der Abfahrt zeigt sich der teilweise blaue Himmel noch von seiner besten Seite, aber je länger wir gegen Norden an die dänische Grenze und später nach Aalborg weit im Norden fahren, desto intensiver wird der Regen.
      Martin hat ja immer einen Spruch parat und meint dazu: „Zum Glück regnet es hier immer; weil es sonst so neblig ist, dass man von der Landschaft gar nichts mehr sieht!“
      Der Höhepunkt ist just dann erreicht, als wir auf dem lokalen Camping unseren Standplatz beziehen… Lech, unser sehr erfahrener Fahrer (und „Mädchen“ für alle Belange) weiss, dass wir nur ein paar Minuten warten müssen… Und so ist es auch: Fünf Minuten später hört der Regen auf und die Crew beginnt mit dem Aufbau von Vorzelt und Dachzelten. So ganz nebenbei zaubert Lech auch noch Kaffee und Tee auf die Biertische und (fast) alle helfen mit, das Abendessen vorzubereiten: Heute gibt es Brot, Wurst und Käse; dazu Rohkost und zum krönenden Abschluss sogar noch einen Becher Rotwein. Wir lernen die ersten Mitreisenden am Tisch kennen und üben fleissig deren Namen. Mit Philipp ist sogar ein zweiter Schweizer (aus Volketswil) mit seiner deutschen Partnerin Bettina dabei.
      Unser spartanisches Dachzelt haben wir bereits provisorisch eingerichtet und wir hoffen, dass die erste Nacht - die im wesentlichen trocken bleiben soll - einigermassen gut verläuft. Regine fürchtet die Kälte, Martin mehr, dass er keine Liegeposition findet, wo ihn weder Hüfte noch Knie drücken. Wird schon klappen…
      Und morgen geht es dann weiter mit der Fähre und nach Oslo, der Hauptstadt von Norwegen.
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    • Day 11

      Campingplatz Aalborg

      August 20 in Denmark ⋅ ☁️ 22 °C

      Unser Platz für die Nacht, sehr nett, ruhig, mit Spielplatz inkl obligatorischen Hüpfkissen....und keine 10min entfernt vom Vestre Fjordpark, einem coolen Badeplatz, und der kleinen Fähre zur Insel EgholmRead more

    • Day 5

      Runde am Limfjord

      November 3 in Denmark ⋅ 🌬 12 °C

      Bevor wir uns auf den Heimweg machten, haben wir von unserem Stellplatz aus noch einen Spaziergang Richtung Yachthafen und etwas darüber hinaus gemacht. Hier gibt es für die Aalborger sehr einen schönen Park mit Aussichtsturm und ein tolles neu angelegtes Naturschwimmbad. Das war jetzt natürlich zu, aber ein paar ganz Harte sind im Limfjord geschwommen, brr 🥶 Auf der Rücktour stoppten wir noch in Velje, direkt am Wasser, für eine kleine Picknickpause.Read more

    • Day 146–148

      Grabrödrekloster Museet in der Altstadt

      September 26 in Denmark ⋅ ☁️ 13 °C

      Ein viel größeres Highlight ist hingegen das Grabrödrekloster Museet, dass wir im Anschluß bei unserer kleinen Radtour durch die Altstadt finden. Klein aber fein und m.E. sehr einzigartig.
      Direkt vor einem der Eingänge des größten Kaufhauses Aalborgs wurde 1994-95 bei Bauarbeiten in der "Algade" Teile der Ruine des Franziskanerklosters gefunden, dass zwischen 1240 und 1250 in Aalborg gegründet wurde und bis 1530 existierte. Anstatt die Ausgrabungsstätteam Ende einfach wieder zu zu schütten, wurde hier "in situ" ein unterirdisches Museum errichtet. Nur über einen Aufzug erreichbar, mündet -3m unter der Erde- ein kurzer gebogener, schwarz gestrichener Gang in einen größeren Raum, in dem riesige Glasscheiben die Wände bilden. Hinter diesen sind die originalen Ausgrabungen eindrucksvoll in Szene gesetzt. Mit Hilfe akzentuierter Spots, die sich per Knopfdruck ein- und ausschalten lassen, werden das Gesamtbild und auch die Einzelheiten durch (dänische und englische) Texte gut erklärt. In der Mitte des Raumes steht ein großer Glaskasten, darin die Ausgrabungsstätte eines aus Backstein gemauerten Sarges mit dem Skelett einer Frau darin. Neben weiteren Knochen sind auch einige Fundstücke, wie Siegelmünzen und Schmuckstücke ausgestellt.
      Spannend ist auch, dass der Eintritt von 65DKK (8,72€) nicht pro Person berechnet wird, sondern pro Liftfahrt! Wir waren zwar nur zu zweit im Lift, zugelassen ist er jedoch für 10 Pers oder max. 750kg. Bezahlt wird nicht an einer Kasse, sondern völlig unkompliziert an einer Stele, an die du nur Deine Karte oder Handy halten musst und schon öffnet sich die Aufzugstür.
      Wir sind sehr glücklich längere Zeit allein hier unten zu sein, so können wir in aller Ruhe alle Knöpfe drücken und uns gemeinsam die Texte übersetzen.
      Auch wenn es am Ende nur ca. 30min waren, die dieser Besuch gedauert hat, gelohnt hat er sich auf jeden Fall!
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    • Day 146

      Aalborg Schifffahrtsmuseum

      September 26 in Denmark ⋅ 🌧 13 °C

      Da das Wetter echt bescheiden ist, bietet sich ein Museumsbesuch an. Wir sind jedoch zum ersten Mal enttäuscht. Bis auf das U-Boot ist das Museum eher uninteressant, da klassisch langweilig aufbereitet. Es gibt zwar ab und zu ein paar knappe Sätze auf englisch und deutsch an den vielen Schaukästen, aber alle längeren Texte (Erfahrungsberichte oder Vorstellungen von Persönlichkeiten) sind nur auf dänisch. Insofern "springt nichts über"... nur Zahlen und Fakten. Und in den Räumen gibt es auch nichts zum Anfassen, Ausprobieren, Mitmachen. Das einzige "Interaktive" ist ein Schiffssimulator in einem echten Schiffsführerstand. Meikel hat jedoch den Pfeiler der geöffneten Brückendurchfahrt gerammt. :-(
      Gut, dass ihm das mit unserem Womo-Schiff nicht passiert ;-)
      Der Außenbereich ist bei schönem Wetter sicherlich ganz ansprechend, uns überzeugt er heute jedoch nicht. Schade.
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    • Day 145–146

      Autobahnwetter

      September 25 in Denmark ⋅ 🌬 15 °C

      Als wir um 10 Uhr aufbrechen, scheint stellenweise noch die Sonne. Eigentlich war der Plan zur Insel Römö zu fahren. Da es aber immer düsterer und nasser wird, beschließen wir spontan heute Strecke zu machen und unsere Tour am nördlichen Ende Dänemarks zu beginnen und uns nach Süden zurücktreiben zu lassen. Unser Ziel Aalborg erreichen wir gegen 16 Uhr. Auch hier gibt es einen Segelhafen, der Stellplätze anbietet. Zwar nur auf einem kleinen öffentlichen Schotterparkplatz, dafür aber sehr zentral in Nähe der Altstadt.
      Da sich die Sonne noch mal zeigt, radeln wir noch ein Stündchen in die entgegengesetzte Richtung und entdecken das hiesige Schifffahrtsmuseum, Garnisonsmuseum und die Trabrennbahn. Die Streetfoodhalle ist geschlossen, aber wir haben eh noch einiges im Kühlschrank, was wir aufessen sollten.
      Es wird die erste kalte Nacht, in der ich mehr Kleidung im Bett und ne zusätzliche Decke brauche.
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    • Day 5

      Aalborg

      August 27 in Denmark ⋅ ☁️ 19 °C

      Anfahrt wie gewohnt, Stellplatz war sehr gruselig sind dann auf den Campingplatz gefahren, ist ein schöner Ort aber sehr kostspielig, 45€pro Nacht ist schon ordentlich dafür gibt es eine Holzterrasse, sind ne runde Rad gefahren, keine schöne Umgebung.Read more

    • Day 2–3

      Ah! Aalborg!

      August 2 in Denmark ⋅ ☀️ 22 °C

      Zipp, zapp! Wir sind in der norddänischen Stadt Aalborg angekommen. Parken unser Wohnmobil Hoppi direkt am Hafen in erster Reihe und schauen auf die Segelboote. Dann ziehen wir unsere Bikes aus der Heckgarage und radeln los. Kleine Tour durch die Innenstadt von Aalborg. Bestes Wetter, 22 Grad, so kann eine Reise beginnen.

      Aalborg ist schon eine coole Stadt in der Provinz Jütland. Eine typisch nordische Mischung aus historischen Gebäuden und modernem Lifestyle, perfekt zum Bummeln und Entdecken. Unser Highlight: der Hafen. Hier treffen schicke Segelboote auf hippe Cafés und Streetfood-Läden – einfach die perfekte Kombi. Eigentlich könnte man ja in Dänemark bleiben. Aber da wartet ja noch unser Norwegen-Abenteuer!
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    • Day 7–9

      Aalborg

      July 4 in Denmark ⋅ 🌬 15 °C

      Die Wetteraussichten waren nicht prickelnd, also entschieden wir uns, die letzten zwei Nächte in Aalborg zu verbringen. Bei Regen findet sich hier vielleicht ein Museum oder so. Nach gemütlichem Frühstück, diesmal wegen Regen im Camper, machten wir uns späten Vormittag auf den Weg. Nach 1,5 Std erreichten wir den Campingplatz in Aalborg. Schöner Platz ziemlich direkt am Limfjord. Bis ins Zentrum sind es ca 2,5 KM. Nach ein paar Schauern erkundeten wir mit dem Rad die Gegend. Gleich neben dem Platz ein toll angelegtes Freibad mit verschiedenen Becken und Sportmöglichkeiten. Schade, dass es so kalt ist. Entlang des Fjords, am Yachthafen vorbei ging es ins Zentrum mit einer ausgedehnten Fußgängerzone und süßen kleinen Gassen. Nach ausgiebiger Besichtigungstour gönnten wir uns ein Bier in einem Pub.

      Am Freitag - Regen. Ein Schauer nach dem nächsten. Am Nachmittag trauten wir uns doch nochmal in die Stadt und unternahmen eine selbstgeführte digitale Stadtführung auf den Spuren der Hexen. Dabei wurden wir an verschiedene Orte gelotst, mussten Rätsel lösen und erfuhren einiges über Aalborgs Hexengeschichten. Wir brauchten ca 40 Minuten länger, als als Spieldauer angegeben, sind aber der Hexenverbrennung entkommen.
      Im Streetfood Market konnten wir dann Fußball gucken. Verschiedene Nationen waren dabei, die Spanier hat es besonders gefreut.
      Morgen geht's wieder nach Hause.
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    • Day 20–21

      Day 19: Ebeltoft - Aarlborg

      May 9 in Denmark ⋅ 🌬 14 °C

      Obwohl wir eigentlich zeitig aufstehen wollten heute bin ich erst um 8.30 aufgewacht… uiii viel zu spät… diese Ruhe … nur das Meer… aber ja nu.
      Mit frischen Brötchen vom Beck gegenüber sind wir dann doch noch in den Tag gestartet. Danach musste alles zusammengeräumt werden und auch Dumpen stand noch auf dem Programm. ( wir mussten das WC leeren, das Grauwasser ablassen und das Trinkwasser füllen im Camper).
      Endlich waren wir startklar. Wir fahren nach Mariager wo Salz abgebaut wird. In einer Ausstellung wurde uns das erklärt wir konnten auch diverse Salzexperimente selber durchführen und durch eine Salzmine laufen.
      Außerdem hatte es da ein Projekt wie man aus Salz Energie gewinnen kann sehr spannen.
      Nach dem Mittagessen ging es weiter zu unserem Tagesziel Aalborg. Nach dem Check in auf dem Aalborg Family Camping Strandparken mitten am Hafen sind René und Finn direkt ins Aalborg Garnisons Museum.. es hatte Panzer, Flugzeuge und vieles mehr .. die beiden finden das unheimlich spannend.
      Svea und ich haben uns die freie Zeit wie bereits gestern mit schriftlichem Dividieren das heißt mit Sveas Mathiplan vertrieben.
      Leider hat es wieder begonnen zu regnen und es war am Nachmittag empfindlich kühl!
      Weil Auffahrt ist, ist der Camping wirklich sehr voll daran müssen wir uns nach den letzten eher einsamen Wochen erst gewöhnen.
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    Lindholm

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