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Viajantes neste local
  • Dia 1

    Köpenhamn

    8 de maio, Dinamarca ⋅ ⛅ 10 °C

    En fin eftermiddag och kväll i ett soligt Köpenhamn. Nu väntar vi på nattåget till Hamburg, tåget är typ 2 timmar sent så vi hoppas att det hinner köra ikapp lite tid så vi hinner med tåget till Munchen imorgonbitti.Leia mais

  • Dia 10

    Ferdinand aus Norwegen

    7 de maio, Dinamarca ⋅ ☁️ 11 °C

    Auf meinem Weg zur Strandspitze begegnte ich exakt drei Paaren. Mehr war tatsächlich nicht mehr los. Als ich eine Weile alleine an der Spitze stand, gesellte sich dann ein Paar dazu und machte natürlich Fotos. Ich bot spontan an, ein Foto zu machen, damit beide gemeinsam auf diesem zu sehen sind. Nachdem mein Angebot freudig angenommen und man von mir auch ein Foto als Gegenleistung gemacht hatte, verabschiedeten wir uns höflich. Die gewählte Sprache war englisch, denn es waren zweifelsfrei keine Deutschen.
    Als ich viel später auf einer Bank auf den Dünen saß und meinen Text für die Footprints verfasste, kam der Mann, der mich zuvor abgelichtet hatte auf mich zu. Freundlich lächelnd hielt er mir ein kleines Buch hin und fragte höflich, ob er mir diese wichtige Schrift überreichen dürfe. In der Hand hielt er eine kleine Bibel. Das neue Testament. Ich, als wenig für die Bibel begeisteter Mensch, staunte nicht schlecht und nahm das Büchlein verdutzt mit einem dennoch aufrichtigen Dank an mich. Ich konnte und wollte diesem lieben Menschen, dem das Buch sichtlich sehr wichtig war, keinen Korb geben. Zudem hat mich diese Geste wirklich sehr gerührt. Mir gingen in dem Moment so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich das nicht alles niederschreiben kann. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Kein Satz mehr zur Bibel, sondern wer wir sind, wohin wir reisen und dass er Bezug nach Deutschland hat und es bald besuchen wird. Beim Abschied tauschten wir unsere Namen aus und jetzt bat ich ihn, um ein gemeinsames Foto. Denn besondere Menschen, die mir auf dieser Reise begegnen, bekommen einen extra Footprint. Und so auch Ferdinand aus Norwegen.

    Als er ging, sprach mich eine Frau auf deutsch auf meinen Lkw und meine Herkunft an. Und so lernte ich auch noch Susann aus meiner Heimat Engelskirchen kennen. Was für ein Abend.
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  • Dia 10

    Grenen

    7 de maio, Dinamarca ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach meinem Nickerchen und einer belebenden Tasse Kaffee ging ich erneut zum nun menschenleeren Strandabschnitt von Grenen. Zunächst erblickt man die alten Wehrmachtsbunker, der deutschen Besatzungsmacht aus dem 2. Weltkrieg, welche Teil des Atlantikwalls zur Abwehr der Alliierten Truppen waren.
    Der Strand ist und wird zunehmend breit und breiter, bis man schließlich an der äußersten Spitze ankommt, wo sich Nord- und Ostsee treffen. Ein lebhaftes und auch geräuschvolles Schauspiel, was selbst bei der heute ruhigen See deutlich zu erkennen ist. Hier, am so menschenleeren weißen Strand, mit zahllosen Schiffen in Warteposition neben der Fahrinne und einer majestätisch auslaufenden AIDAnova, vergisst man Raum und Zeit.
    Der Besuch hier hat sich sehr gelohnt, meine Vorfreude auf diesen Ort stellte sich als absolut begründet dar.
    Aber da gab es dann noch diese Begegnung....bzw. Begegnungen. Dies veranlasst mich einen dritten Footprint zu setzen.
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  • Dia 10

    Skagen

    7 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 10 °C

    Die Fahrt Richtung Skagen war insofern interessanter, als das die Landschaft spannender wurde. Und es wurde hügelig, was mich so weit im Norden Dänemarks wunderte. Ich kam recht früh am Mittag in Grenen, dem nördlichsten Punkt an und stellte fest, dass es viel zu überlaufen war. Der Grund lag im Hafen von Skagen und trug den Namen AIDAnova. Das Schauspiel hatte ich schon einmal in Tallinn, wo ich 2017 mit Andy und Ulli war. Sobald ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt, ist "rambo zambo" (frei nach unserem neuen Bundeskanzler) und eine solch kleine Stadt wie Skagen komplett überlaufen. Den Besuch an der Spitze, wo Nord- und Ostsee aufeinander treffen sparte ich mir für abends auf. So schnappte ich mein Fahrrad und erkundete Skagen. Allerdings zog es mich in das stattliche Hafengebiet, was mir sehr gefiel. Denn es gab große Fischtrawler, geschäftiges Treiben sowie keine Touristen. Meine alte Kindheitsleidenschaft, die Schiffe, flammte wieder auf und der Mittag war kurzweilig. Natürlich musste ich auch dem Fischrestaurant am Hafen meine Aufwartung machen und köstlich frischen Fisch genießen. Nach ein paar Runden durch die kleinen Straßen von Skagen und einem abschließenden Bummel durch die Fußgängerzone fuhr ich wieder zurück zu meinem Standort. Bevor ich am frühen Abend zur Strandspitze von Grenen aufbrach (davon gibt's einen eigenen Footprint) genoss ich bei herrlichem Sonnenschein mein Nickerchen im Campingstuhl.Leia mais

  • Dia 15

    Schönes Dänemark

    6 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Fahrt durch Dänemark war landschaftlich wunderschön.
    Der Gegenwind hat uns gefordert, waren froh um das schöne Wetter.
    Die Unterkunftsuche brauchte etwas Nerven.
    Wir fuhren zu einen Campingplatz, bei der Anmeldung das Schild „ Self Check „…
    Was machen die nicht mehr so jungen Landeier mit einer solchen Info.
    Wir fuhren zum nächsten Camping, super die Anmeldung war betreut.
    Doch man muss den Platz im Netz buchen.
    Das war auch wieder eine Prozedur, doch es hat, dank lieber Mithilfe, geklappt.
    Die Welt ist kompliziert geworden……
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  • Dia 5

    Tag 4: Von Rostock nach Klintholm

    6 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 13 °C

    Tag 4: Von Rostock nach Klintholm – 55 Seemeilen, Nervenkitzel im VTG und ein Spinnaker-Drama

    ⏰ Frühstart mit Ostseebriese
    Der Wecker klingelte um 05:00 Uhr – der Plan: ein langer Schlag über 55 Seemeilen von Rostock nach Klintholm in Dänemark. Die Wettervorhersage versprach östliche Winde mit 10 Knoten am Morgen, abflauend zur Mittagszeit und später südliche Winde mit 8 Knoten – ideal für unseren Spinnaker-Einsatz.

    Mit frisch gebrühtem Kaffee (Dank an Sonja für die 120 kompostierbaren Nespresso-Kapseln!) legten wir um 06:10 Uhr ab. Die Segel waren schnell gesetzt, doch zunächst herrschte Flaute mit nur 4 Knoten Wind. Am Horizont zogen Regenschauer auf, die uns jedoch verschonten. Bald frischte der Wind auf 8 Knoten auf, und unsere Dehler 38 "Sandra" nahm Fahrt auf.

    ⚠️ VTG South of Gedser – Spannung pur
    Das VTG (Verkehrstrennungsgebiet) südlich von Gedser ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten im Baltikum. Es besteht aus klar definierten Fahrspuren für den Schiffsverkehr, ähnlich einer Autobahn auf dem Wasser. Für Segelboote bedeutet das: Querungen müssen im rechten Winkel erfolgen, ohne Kurs- oder Geschwindigkeitsänderungen – eine Herausforderung, wenn Frachter mit bis zu 30 Knoten heranrauschen.

    Wir scannten unsere Instrumente, fanden eine passende Lücke und motorten mit maximaler Geschwindigkeit von 6 Knoten los. Kaum hatten wir die erste Fahrspur überquert, näherte sich eine Fähre schnell von Steuerbord. Zum Glück hatte sie uns wohl gesehen und passierte sicher hinter uns – ein Moment zum Durchatmen.

    🌊 Windböen und Segelkunst
    Plötzlich frischte der Wind auf bis zu 22 Knoten auf. Die Crew reagierte blitzschnell: Christian deaktivierte den Autopiloten, Heiko löste die Großschot, und Oliver fierte die Fock. Wir refften das Großsegel zweimal, und selbst damit erreichte "Sandra" beeindruckende 9,7 Knoten Geschwindigkeit.

    🎯 Spinnaker-Action und ein kleiner Zwischenfall
    Nach dem VTG flaute der Wind ab, und wir setzten den Spinnaker. Trotz einiger Verwicklungen beim Setzen entfaltete sich das Segel prächtig, und wir glitten elegant mit 6 Knoten dahin. Eine deutsche Fahrtenyacht, die uns zuvor überholt hatte, versuchte nun ihrerseits, den Spinnaker zu setzen – der Wettkampf war eröffnet.

    Doch dann verstärkte sich der Wind auf 12 Knoten, und wir näherten uns dem Hafen von Klintholm. In einer sogenannten Legerwall-Situation, bei der der Wind das Boot auf das Land drückt, wollten wir den Spinnaker bergen. Der Bergesack klemmte jedoch, und das Segel ließ sich nicht einholen. Oliver steuerte das Boot in den Wind, das Segel kollabierte am Heck, und wir mussten aufpassen, dass keine Leinen in den Propeller gerieten. Schließlich gelang es uns, den Spinnaker zu bergen, allerdings mit vier kleinen Löchern in der Fock – ein Fall für den Segelmacher am nächsten Tag.

    ⚓ Anlegen in Klintholm
    Der Hafen von Klintholm begrüßte uns mit malerischen roten Häuschen und grünen Wiesen. Das Anlegemanöver zwischen Dalben bei 15 Knoten Seitenwind meisterte die Crew souverän. Eine kleine Überraschung: Statt Klampen gab es Ösen auf der Pier, was ein schnelles Festmachen erschwerte. Glücklicherweise half uns ein freundlicher Nachbar.

    🍲 Kulinarischer Abschluss
    Sonja hatte bereits während der Fahrt einen senegalesischen Süßkartoffeleintopf im Omnia-Backofen zubereitet. Nach dem Anlegen versammelten wir uns im Salon und genossen das köstliche Mahl – ein perfekter Abschluss für einen ereignisreichen Tag.

    🐾 Kalles Pfotenbericht

    Endlich! Es ging los! Ich war so aufgeregt, dass ich den ganzen Morgen in meiner kleinen Hütte auf dem Schiff rumgewackelt bin – mit gespitzten Ohren und voller Abenteuerlust.
    Aus meiner Hütte konnte ich allerlei Spannendes beobachten: Wellen, Regen, große Schiffe… und plötzlich wurde das Boot sehr schnell – und SCHIFF! Hui hui! Mein Körbchen hat eine Kurve gedreht, das kann ich euch sagen.
    Zwischendrin haben alle an Bord ganz hektisch durcheinandergesprochen – irgendwas mit „Spinnaker“, „ziehen!“, „nicht ins Wasser!“, „da hängt noch was!“... Ich habe nur gesehen, wie ein riesiger, bunter Stoffdrache oben am Mast festhing und sich zierte, wieder ins Boot zu kommen. Was für ein Theater! Ich wäre ja gern eingesprungen, aber meine Pfoten sind leider nicht schotentauglich.
    Aber hey – Dänemark, ich komme! Und der Süßkartoffeleintopf roch auch vielversprechend. Ich sag’s mal so: Segeln ist vielleicht nicht meine Kernkompetenz, aber Unterdeck-Kompetenz – 1A mit Pfötchenstern.
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  • Dia 2–3

    Insel der fliegenden Einhörner

    5 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 11 °C

    Habt ihr schon mal fliegende Einhörner auf einer Insel gesehen? 🦄
    Wir heute schon! Konnten es sogar einfangen.

    Unser nächster Stellplatz für die Nacht lädt automatisch zum spazieren ein. Traumhaft schön hier ☀️🌊 - wenn man mit Flugzeugen auf dem Kopf zurecht kommt.Leia mais

  • Dia 14

    Wundervoller Tag

    5 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 11 °C

    Nachdem wir im Fährenhafen herum geirrt waren haben wir den Eingang doch noch gefunden. Auf den Kaffee bei der 50 min. Überfahrt haben wir verzichtet, E 10.20 war er uns doch nicht wert.
    Was mich die ersten 50km von Dänemark beeindruckt hat, sind die für meine Begriffe, riesigen Felder.
    Es war eine schöne Fahrt, windstill und etwas Sonnenschein.
    Zum Übernachten haben wir ein ganzes Haus gemietet.
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  • Dia 2

    Storebælt Brücke

    5 de maio, Dinamarca ⋅ ☀️ 9 °C

    Zu viel Aufregung kann auch nach Hinten los gehen. 😂
    Die Überquerung der Brücke und die damit verbundene Maut, inklusive der Art der Bezahlung war doch ziemlich aufregend, wenn man nicht weiß, was einen erwartet. Am Ende viel zu viele Gedanken für Nichts. Gehört hat trotzdem jeder, dass wir da waren - aber es wurde mit Humor genommen. 🫠Leia mais

  • Dia 7

    Ribe

    4 de maio, Dinamarca ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem ich in Deutschland nochmal voll getankt hatte, ging es relativ unspektakulär und mit der ein und anderen Schauer begleitet nach Dänemark zu meinem ersten Ziel, der ältesten Stadt Dänemarks, nach Ribe. Schon im frühen Mittelalter gab es Handelsverbindungen u.a. nach Köln. Aber am meisten interessierte mich das Wikingermuseum, welches ich im Rahmen meiner Besichtigungstour mit dem Fahrrad besuchte.
    Dort fand sich auch der obligatorische Kühlschrankmagnet, der vorerst seinen Platz am Schrank im Düx hat.
    Anschließend radelte ich bei recht schönem Wetter zur "Kammerslusen", einer Schleuse wo der Fluss Ribe ins Wattenmeer fließt. Dazu mehr im nächsten foodprint.
    Nach meiner Tour ging ich der üblichen Tagesroutine wie Duschen und Essen zubereiten nach und schlenderte über den großen und wirklich sehr schönen Campingplatz. Jetzt wird noch etwas social media bedient, bisschen gelesen und dann ab ins muckelige Bettchen.
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