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Südeuropa 2024/2025

... der Sonne hinterher Læs mere
  • Beigua Docks ...

    24. august 2024, Italien ⋅ ☀️ 25 °C

    ... heißt die Mühle aus dem Jahr 1830, in der wir gestern zu Abend gegessen haben.
    Es ist ein kleines familiengeführtes Unternehmen.

    Als wir eintrafen bemühte man sich sogleich, uns die Karte auf Englisch zu übersetzen. Wir bestellten. Dann kam die "Mama" (zumindest sah sie aus wie eine) heraus, schnitt ein paar Küchenkräuter am Blumenbeet ab und verschwand duftend mit dem Sträußchen wieder in die Küche.
    Diese fanden sich später auf unseren Tellern wieder. Ich liebe sowas!!!

    Roland hatte Hähnchen, ich hatte Kaninchen. Und zwar die kleine Variante, die nicht künstlich hochgezüchtet wird, bis sie kaum noch gehen kann.
    Danach gab es noch ein Dessert.

    Ich hakte nach, was in der Destillerie hinter dem Haus hergestellt wird.
    Der Inhaber erzählte mir stolz von seinem Whisky.

    Einen "Moonshine".

    Das ist ein Whisky, der in der Zeit der Prohibition kreiert wurde, als man Schnaps aus Getreide brannte.
    Für eine Getreidemühle genau das Richtige.

    Der Moonshine des Inhabers, mit dem eigenen Getreide hergestellt, hat 2024 den World Whisky Award gewonnen und ist mit Gold ausgezeichnet worden!
    2023 hatte er ebenfalls schon mal Gold geholt.

    Auf Googlemaps schreibt er:
    Im Bistrot del Beigua Docks verwenden wir hauptsächlich regionale Produkte, die in unserem Geschäft zum Verkauf stehen. In den Zubereitungen auf Mehlbasis verwenden wir ausschließlich die feinen Mehle von "Il Mulino di Sassello" (der Mühle von Sassello), die seit 1830 das Getreide, das sie in der Gemeinde Sassello anbauen, mit Stein und Wasser mahlen. Nicht nur Nudeln, nicht nur Brot ...

    Es war uns ein Fest! 👍🏼
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  • Lago di Bolsena

    26. august 2024, Italien ⋅ ☁️ 32 °C

    Gestern, gegen 19.00 Uhr, sind wir angekommen.
    Als wir einchecken wollten, war die Dame von der Rezeption gerade für ne halbe Stunde unterwegs. Wir waren wohl die letzten Gäste des Tages und etwas spät dran. Zum Glück gab es genug Platz, das Gespann zwischenzuparken und so bestellten wir uns an der Bar gleich nebenan ein Bierchen.
    Der Inhaber des Platzes ist Münchner. Also gab's zur Begrüßung gleich mal ein leckeres Landbier aus Deutschland. 👍🏼
    Nach einer Weile konnten wir dann auch die Formalitäten regeln und noch in Ruhe unser Bier austrinken, bevor wir uns einen Platz aussuchten.
    Da war sie wieder die italienische Gelassenheit. La Dolce Vita! 😎
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  • Zu heiß für Ausflüge

    26. august 2024, Italien ⋅ ☀️ 32 °C

    Es ist noch mal fünf Grad wärmer, als in Sassello. Ausflüge sind erstmal keine geplant. Wir sind nur zum Einkaufen nach Bolsena gefahren. Das war bisher alles. 🤷‍♀️
    Aber schön ist es hier.

    Heute Morgen habe ich schon den nächsten Stopp klargemacht. Am 15.09.24 geht es direkt rüber nach Sardinien. Campingplatz und Fähre sind gebucht.
    Palermo oder gar Griechenland sind einfach zu heiß.

    Hier hat's aktuell 33 Grad und die Temperaturen sollen noch etwas steigen.
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  • Rocca Monaldeschi della Cervara

    29. august 2024, Italien ⋅ ☀️ 28 °C

    Am frühen Abend sind wir bei zarten 30 Grad nach Bolsena gefahren. Ich wollte mir endlich mal die Burg ansehen.
    Der Aufstieg war kurz aber steil. Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Blick über Bolsena und den See nebst Sonnenuntergang belohnt.

    Anschließend sind wir noch was trinken gegangen. Dabei stießen wir auf ein Lokal, das sich als Feinkostladen entpuppte.
    Leider hatten wir am Campingplatz schon gegessen. Aber da kehren wir auf jeden Fall nochmal ein. Das sah alles ganz hervorragend aus!
    Man bestellt sich ein Getränk, dazu sucht man sich ein paar Köstlichkeiten an der Theke aus, die man auf einem Teller mit nach draußen nimmt. Einfach ein tolles Konzept.
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  • Cività di Bagnoregio

    2. september 2024, Italien ⋅ ☁️ 27 °C

    Man nennt sie auch "Die sterbende Stadt".

    Seit der Gründung vor 2500 Jahren von den Etruskern überstand die kleine Stadt viele Herrschaften und durchlebte glorreiche Zeiten. Doch aufgrund der Lage war Cività di Bagnoregio immer wieder Bodenerosionen ausgesetzt. Im Jahr 1695 erschütterte ein Erdbeben den Ort und es bildete sich eine breite Klippe, welche den ursprünglichen Siedlungskern Cività von den restlichen Bezirken der Stadt trennte. Das führte zu dem langsamen Aussterben des Dorfes. Einige der Bewohner zogen nach dem Erdbeben in den benachbarten Ortsteil Bagnoregio, da dieser leichter zugänglich war und weniger Gefahren durch Erdrutsche barg. Aus sicherer Entfernung konnte man hier den Blick auf die Altstadt von Cività genießen.

    In den Siebzigerjahren entdeckten Künstler das malerisch gelegene Dorf auf dem Tuffhügel und belebten die verlassenen Ruinen wieder. Modedesigner, Filmregisseure und Adlige nahmen hier Domizil – doch lange blieben sie nicht. Erdrutsche und hohe Kosten machten das Leben auf dem Fels schwer, teuer und gefährlich. In den 1990er-Jahren zählte man gerade mal sieben bis 15 Einwohner in Cività di Bagnoregio.
    (Quelle: Travelbook de)

    Momentan bemüht man sich, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen zu werden.
    Im März 2021 entschied der Exekutivrat der italienischen Nationalkommission für die Unesco, die „Kulturlandschaft von Cività di Bagnoregio“ in die Vorschlagsliste für zukünftige Nominierungen zur Aufnahme in die UNESCO-Liste zu setzen. Immerhin ein erster Erfolg. Und man bemüht sich, den Ort zu erhalten.

    Wer über die Brücke will, muss 5 Euro Eintritt zahlen. Diese dienen der Erhaltung des Ortes. Geschätzt sollen hier bis zu 10.000 Besucher am Tag hinströmen.

    Wenn man da mal nicht am eigenen Ast sägt ...
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  • Macchina di Santa Rosa

    5. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 24 °C

    Am 03.09.2024 gab es zu Ehren der "Rosa von Viterbo" eine Prozession in Viterbo.
    Dabei wurde ein 30 Meter hoher Turm, nämlich die "Macchina di Santa Rosa" von 100 Männern durch die Straßen Viterbos geschleppt. Die Straßen sind dann gesäumt von jeder Menge Zuschauer, die das Spektakel verfolgen.
    Die spannenden Details dazu findet ihr hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Macchina_di_San…

    Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, aber die Arbeit hat mir leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. 🤷‍♀️

    Viterbo haben wir uns heute dann trotzdem angesehen, nachdem wir gestern ein kräftiges Gewitter und heute angenehme 27 Grad hatten.
    Und auch der Turm steht noch an der Casa di Santa Maria.
    Dort haben wir sogar ihren mumifizierten und sehr gut erhaltenen Leichnahm in einem Glasschrein bewundern können.
    Ein bisschen Spookie, wenn ihr mich fragt. Die Italiener aber waren sehr, sehr erfürchtig, weswegen ich mich lieber dezent zurückzog.
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  • Via Francigena

    8. september 2024, Italien ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute haben wir eine kleine Wanderung unternommen. 6 km ging es erst durch einen Eichenwald, über einen Bach, vorbei an einem kleinen Wasserfall und dann in die Weinfelder und Olivenhaine. Zwischendurch immer der Blick auf den Bolsenasee. Sogar einen Schäfer konnten wir bei der Arbeit beobachten.

    Die Hitze war weniger schön. Es ging über Stock und Stein, rauf und runter. Am Ende lief mir der Schweiß vom Hinterkopf in den Pferdeschwanz und tropfte dort langsam den Rücken hinunter bis ... nun ja, das erspare ich euch jetzt.

    Und wie ich es immer halte, wenn ein See in der Nähe ist und ich so abgekämpft bin: Daheim angekommen, bin ich als allererstes in den Badeanzug und dann ab ins Wasser.

    Was für eine himmlische Erfrischung!!!
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  • Pitigliano

    9. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 25 °C

    Was für eine wunderschöne Stadt!

    Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1061. Sie liegt im ursprünglich etruskischen Stammland, ist auf einem ca. 300 Meter hoch gelegenen Tuffsteinfelsen gebaut und eine echt Augenweide.

    Wir hatten für 19.30 Uhr einen Tisch im " Il Grottino" vorbestellt. Das ist momentan die beste Zeit, während des Essens den Sonnenuntergang mitzunehmen.

    Der Plan war, etwas früher loszufahren, so konnten wir das Innere der Stadt im Hellen, sowie nach dem Essen im Dunkeln und beleuchtet ansehen.

    Dieser Plan ging voll auf! 🤗

    Das Essen, sowie der Kellner waren fantastisch. Anfangs war ich bezüglich der Italiener ja total voreingenommen. Außerhalb des Straßenverkehrs sind sie aber tatsächlich mega entspannt und ein absolut nettes Völkchen.
    Der Kellner quatschte auf italienisch mit uns, und wir haben fast alles verstanden. Sie reden von Natur aus mit soviel Mimik und Händen und Füßen, da bräuchten sie eigentlich gar keine Sprache. Es ist faszinierend.

    Sollten wir uns also demnächst den Ort "Marta" hier ganz in der Nähe ansehen, und in eine Polizeikontrolle geraten, sollen wir nur schöne Grüße von Pasquale ausrichten, und es wird uns wohl gleich freies Geleit gewährt werden. 😂😂😂
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  • Orvieto I - Ankunft

    11. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 26 °C

    Was für ein ereignisreicher Tag. Den werde ich wohl auf mehrere Footprints verteilen müssen.

    Es ging wieder in ein Städtchen, dass wie auch "Pitigliano" auf einem Tuffsteinfelsen steht. Es ist nur größer.
    Dieser Stadtfelsen ist von einem Labyrinth von Kellern, Gängen und riesigen Zisternen durchzogen, von dem ein kleiner Teil wieder für die Besichtigung erschlossen wurde.

    Die Tuffsteingrotten von Orvieto sind durch Eingriffe des Menschen entstandene, trockene Hohlräume und befinden sich unterhalb der Stadt.

    Zuerst besuchten wir ein kleines unterirdisches Museum.
    Der Parkplatz, auf den wir fuhren war ganz unterhalb der Stadt. Das war aber nicht schlimm, denn wir fuhren von dort ganz bequem über Rolltreppen nach oben.
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  • Orvieto III - Der Dom

    11. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 28 °C

    Das war das absolute Highlight des Tages. Die Superlative scheinen sich momentan zu überschlagen.
    Von Pitigliano konnte ich mich kaum trennen, weil es so schön anzusehen war.
    Beim Anblick dieser Kathedrale jedoch fiel mir glatt die Kinnlade runter. So etwas schönes habe ich lange nicht gesehen.
    Auf den Fotos sieht man nur ansatzweise, wie die goldenen Elemente in der Sonne glänzten.
    Was für ein prächtiges Bauwerk! ❤️
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  • Orvieto V - Ende

    11. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf dem Heimweg gab es noch einen schönen Aussichtsparkplatz, von wo aus man die komplette Stadt fotografieren konnte. Logisch, das Roland hier noch mal ranfahren musste. 😊
    Vorher mussten wir aber die ganzen Rollbänder und -treppen wieder nach unten.Læs mere

  • Weiter nach Sardinien

    14. september 2024, Italien ⋅ 🌙 20 °C

    Nachdem wir uns gestern noch vom schönen Bolsena-See verabschiedet haben, fuhren wir runter zum Hafen von Civitavecchia und bestiegen die Fähre nach Sardinien. Sie legte um 23.00 Uhr ab. Zum Glück war es nur ein Aufenthalt über Nacht, denn die Fähre sah vom Hafen aus schon schäbig aus, was sich im Inneren nahtlos fortsetzte.
    Die Betten hatten in etwa den Komfort von Strohsäcken und das Bad? Richtig: Es war schäbig!
    Auch im "Self-Service-Restaurant" blieb man sich mit dem schäbigsein treu. Das Essen war ebenfalls schäbig, und der Preis übertraf das alles noch Schäbigkeit!

    Heute Morgen um 7.00 Uhr verließen wir diesen Ort der Schäbigkeiten und fuhren in Richtung Campingplatz, der auf den ersten Blick einen guten Eindruck macht.
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  • Orosei

    19. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute standen unsere Friseurtermine auf dem Plan.
    Während ich noch mit Farbschmiere auf dem Kopf meiner Verjüngung entgegenfieberte, erkundete Roland schon mal den Ort. Hat er gut gemacht. Danach bekam ich eine Führung, und dann war er mit Haareschneiden dran.
    Jetzt sind wir wieder Salonfähig. 👌🏼
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  • Orgosolo - Ein Dorf voller Banditen I

    21. september 2024, Italien ⋅ ☁️ 22 °C

    Unsere Campingnachbarn, ein nettes älteres Ehepaar aus der Schweiz hatte uns den Tipp gegeben. Sie sind schon zum sechsten Mal hier. Sie müssen es also wissen.

    Orgosolo ist ein kleines aufsässiges Städtchen, das seinen Unmut in Form von Bildern kundtut. Das ganze hat ein klein wenig Hausbesetzer-Charme, ist aber sehr sehenswert. Es liegt auf einem Berg und auch die Umgebung ist wirklich schön.Læs mere

  • Orgosolo - Ein Dorf voller Banditen II

    21. september 2024, Italien ⋅ ☁️ 21 °C

    Hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia, Suchbegriff "Orgosolo":
    "Im Widerstand gegen die zahlreichen Eroberer Sardiniens bildete sich hier eine Banditenkultur, die im 19. Jahrhundert auch Gegenstand von kriminologischen Studien wurde. So schuf Alfredo Niceforo, ein Anhänger von Cesare Lombroso, in seinem Buch "Die Kriminalität in Sardinien" den Mythos, dass die Sarden zur Kriminalität vorbestimmt seien.

    500 bewaffnete Orgolesen stürmten und plünderten 1894 den Ort Tortolì, um das Vermögen eines Großgrundbesitzers zu erbeuten, viele kamen dabei selbst um. Die Bardanas genannten Raubzüge sardischer Bergbewohner sind von der Römerzeit bis in das 19. Jahrhundert belegt.

    Der italienische Ethnologe Franco Cagnetta lebte von 1950 bis 1954 in Orgosolo, um dort Feldforschung zu betreiben. Auszüge seiner Arbeit wurden 1954 unter dem Titel Inchiesta su Orgosolo in der Zeitschrift Nuovi Argomenti veröffentlicht. Cagnetta beschrieb unter anderem die willkürlichen Verhaftungen und systematischen Schikanen durch die Carabinieri und die hoffnungslose Situation der Bewohner. Das bescherte dem Autor ein Gerichtsverfahren wegen „Verunglimpfung des Heeres und der Polizei und Verbreitung von Nachrichten, die die öffentliche Ordnung gefährden könnten“. Die vollständige Studie wurde in Italien erst 1975 veröffentlicht (Banditi a Orgosolo, Verlag Guaraldi). Zuvor erschien der Text lediglich in Übersetzungen: 1963 in Frankreich (Bandits d’Orgosolo, Verlag Buchet/Chastel), 1964 in Deutschland (Die Banditen von Orgosolo, Econ-Verlag, Übersetzung aus dem Französischen). Die Studie inspirierte Vittorio De Seta zu seinem gleichnamigen Film von 1961."

    Den Rest müsst ihr selber nachlesen. Ist sehr interessant!
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  • La Caletta

    23. september 2024, Italien ⋅ ⛅ 31 °C

    Neben der Fischerei leben die Einwohner hier hauptsächlich vom Tourismus. In der Urlaubszeit halten sich bis zu 10.000 Menschen in La Caletta auf.
    Heute jedoch war das kleine Örtchen wie ausgestorben. Eine kleine stillgelegte Kirmes und die vielen Lokale zeugen aber davon, dass in der Hauptsaison hier mächtig viel los ist.

    Am Hafen steht ein Sarazenenturm. Das ist ein kleiner, zumeist runder befestigter Signalturm, den die Genueser und Pisaner während ihrer Herrschaft über Korsika und Sardinien an allen Küsten der Inseln errichteten. Sarazenentürme sind etwa 12 bis 17 m hoch und an der Basis 8 bis 10 m dick.

    Die Quaimauer des Yachthafens gleich daneben sieht von Weitem so aus, als ob sie mit Graffiti Sprayereien verziert wäre. Es lohnt sich jedoch, die Mauer von Nahem zu betrachten. Die vermeintlichen Graffiti entpuppen sich dann als kunstvolle Keramikarbeiten. Schulklassen von Siniscola haben die Quaimauer mit Unterstützung von professionellen Künstlern mit Keramikwerken gestaltet. Es ist ein Projekt, dass vor ein paar Jahren begonnen wurde und über Jahre fortgesetzt werden soll. Die Motive sind hauptsächlich aus dem sardischen Tierreich - Flamingos, Schildkröten, Fische, Greifvögel, Delfine ... eine bunte Vielfalt.
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  • Letzter Tag in Cala Ginepro

    28. september 2024, Italien ⋅ 🌙 19 °C

    Heute ist der letzte Tag hier an der Ostküste von Sardinien. Wir hatten nach langem mal wieder einen richtigen Strandurlaub und es hat uns hier sehr gut gefallen.

    Wir standen auf einem schönen großen Stellplatz, die Sanitärhäuser waren sauber, und das Meer hier ist einfach Bombe! Ebenso wie das Restaurant am Platz, das hervorragende Speisen und auch Preise hat.

    Positiv zu erwähnen ist, das die Sarden es hier sehr ernst mit der Mülltrennung nehmen. Am Sammelplatz steht eigens dafür ein Mitarbeiter, der genau aufpasst, das kein Beutel in den falschen Behälter gerät. Sehr vorbildlich!!!

    Es gibt viele verschiedene Strände die man ansteuern kann. Wir waren am liebsten ganz am Ende, am "Spaggia Sa Curcurica", weil dort am wenigsten los war und der "Sunset Beach Club" hervorragende Cocktails und leckere Pommes anbot.

    Am Abend essen wir noch ein letztes Mal hier im Restaurant und räumen dann zusammen. Morgen müssen wir erst um 11.00 Uhr vom Platz sein. Zeit genug, in der Gelateria noch einen Kaffee Lungo zu trinken und ein Croissant zu frühstücken, bevor es weiter an die Westküste geht.
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  • Laguna Blue

    29. september 2024, Italien ⋅ ☀️ 21 °C

    Um 9.00 Uhr nahmen wir unser letztes Frühstück ein und sind weiter an die Westküste Sardiniens. Unterwegs stießen wir noch auf eine Straßensperre, was äußerst unangenehm war, weil die Straße recht klein war. Im Ort fand ein Radrennen statt.
    Die freundlichen Ordner waren uns zum Glück behilflich und stellten ihre Vans und Autos zur Seite, so dass wir wenden konnten. Was für eine Aktion mit so einem langen Gespann. Armer Roland.🥵

    So gegen 14.00 Uhr trafen wir dann am Zielort ein. Um 16.00 Uhr war alles an seinem Platz und wir gönnten uns erst einmal ein kühles Blondes und die tolle Aussicht!

    Der Campingplatz "Village Laguna Blue" ist recht groß, aber von hier aus ist es nicht weit nach Alghero; und auch sonst erhoffen wir uns von hier mehr Ausflugsmöglichkeiten.
    Wir haben uns den, mit knapp 70 Euro pro Tag, teuersten Stellplatz gegönnt. Dafür stehen wir direkt an der Lagune, WLAN ist auch direkt am Platz, und wir haben einen eigenen Grill. Also ich bin happy damit!👍🏼
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