2019 Ostsee Umzickzackung

huhtikuuta - lokakuuta 2019
Mit dem Wohnmobil LiF (Life in Freedom) durch Nordeuropa und im Zickzack um die Ostsee ....
Mai bis Oktober 2019
Geplante Reiseroute: Holland, Dänemark, Schweden Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Littauen, Polen, ......
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  • Sinthenia - Azapiko Beach

    29. syyskuuta 2019, Kreikka ⋅ ☀️ 24 °C

    Reisekilometer 17.891 km
    Tageskilometer 81 km

    Heute haben wir UNSEREN Strand verlassen und sind auf den Mittelfinger gefahren.
    Landschaftlich sehr schön, bewaldete Berge, Felsen, Olivenbäume, sehr schöne Buchten mit Sandstränden und kleinere Ortschaften oder touristische Dörfer. Kaum bis keine großen Hotels.
    Azapiko Beach ist schwer in deutscher Hand, aber immernoch reichlich Platz.
    Hier am Beach fand vor einem Monat das weltbekannte Festival "Free Earth" statt.
    Wir erkennen davon nichts mehr.
    Zum Sonnenuntergang kam der Hirte mit seiner riesigen Ziegenherde über den Strand.
    Die Glocken der Ziegen leuteten noch bis in den Schlaf.
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  • Azapiko Beach - Nordmazedonien

    30. syyskuuta 2019, Pohjois-Makedonia ⋅ ⛅ 20 °C

    Reisekilometer 18.264 km
    Tageskilometer 373 km

    Heute haben wir uns vom griechischen Mittelmeer verabschiedet.
    Landschaftlich war es auf dem Mittelfinger schöner als auf dem Festland.
    Wir sind knapp an Thessaloniki vorbei gefahren und dann durch die Berge nach Nordmazedonien.
    Der Grenzübertritt zu dem nicht EU-Land war relativ entspannt.
    Wir mussten nur die Personalausweise zeigen und noch die grüne Versicherungskarte raussuchen, die mit anderen Papieren im "Geheimversteck" lag und erst mühsam vorgekramt werden musste.
    Die Straßen in Nordmazedonien waren gleich ab der Grenze nicht mal so gut. Auch die Ortschaften sahen nicht nach Geld aus. Trotzdem machte es einen recht aufgeräumten Eindruck. Der Müll lies aber auch hier nicht lange auf sich warten.
    Unser Stellplatz lag an einem See in einem Naturschutzgebiet in den Bergen.
    Ist irgendwie auch ganz schön, aber wenn man gerade vom Strand in Griechenland kommt...
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  • Nordmazedonien - Durrës

    1. lokakuuta 2019, Albania ⋅ ⛅ 24 °C

    Reisekilometer 18.488 km
    Tageskilometer 224 km

    Heute sind wir gleich mit einer Passstraße durch den Nationalpark gestartet. Schmale Straße fast ohne Verkehr. Super zu fahren und sehr schöne Ausblicke. Am Ende der Passstraße mussten wir dann plötzlich Eintritt zahlen. Fette Straßensperre und zwei Kassierer. Fünf Euro und keine Quittung. Wenn man von der Polizei angehalten wird und einen Strafzettel bekommt, dann ist es VERBOTEN den direkt zu bezahlen! Naja war ja kein Strafzettel und kein Polizist 😎.
    Die Straße ging dann entlang des Ohridsees. Touristisch ziemlich gut erschlossen und auch sehr schön. Die Stadt Ohrid hat den bekannten Ostblockcharme, ist jedoch auffällig sauber. Hier tut sich was in den Köpfen.
    Laut Einreisebestimmungen muss man sich innerhalb von 24 Stunden irgendwo anmelden, das wäre hier in Ohrid vermutlich irgendwo gegangen. Dirk fand das aber überflüssig, da wir planmässig vor Ablauf der 24 Stunden das Land schon wieder verlassenen wollten (unberechtigter Weise).
    Dann haben wir uns verfahren und sind über den "falschen" Grenzübergang gefahren.
    Macht aber nix, gibt ja kein wirklich richtig oder falsch, wenn man sowiesonicht weiß wo man hin will.....außer ans Meer und nachdem wir die Berge überquert hatten, ging es zum Meer.
    Was uns als erstes in Albanien auffiel, waren die Autos. Jedes zweite Fahrzeug war ein Mercedes. Wir haben noch nie, nicht einmal in Stuttgart, eine so hohe Dichte von Fahrzeugen mir dem Stern gesehen.

    Albanien ist mit 28.748 km² ungefähr so groß wie Baden-Württemberg und damit eines der kleineren Länder Europas. Es liegt dem Absatz des italienischen Stiefels gegenüber, auf dem Südwestbalkan. Das Land ist 340 Kilometer lang und an der breitesten Stelle 140 Kilometer. Im Norden und Nordosten grenzt Albanien an Montenegro und Kosovo, im Osten an Mazedonien, im Süden und Südosten an Griechenland. Albanien ist ein Bergland: Berge und Hügel machen zwei Drittel des Balkanlandes aus. Der höchste Berg, Korabi (2.764 m), befindet sich im Osten des Landes. Albanien hat ein reiches touristisches Potential: 460 Kilometer Küste, vier Seen, sieben große Flüsse und viele Berge. Leider alles voller Müll.
    Albanien gehört zu den wasserreichsten Ländern Europas. Trotzdem gibt es leider noch keine stabile Trinkwasserversorgung für die 3,1 Mio. Albaner im Land.
    Allerdings gefühlt alle paar hundert Meter (auf der Strecke von der Grenze sogar alle paar Meter) gibt es einen Autowaschplatz. Dort wird dein Auto gewaschen und das Abwasser wird direkt als Bewässerung des Seitenstreifens genutzt oder direkt in den Fluss geleitet.
    Seit 2010 können Albaner ohne Visum in das Schengen-Gebiet reisen. In den 45 Jahren der kommunistischen Herrschaft konnten nicht einmal die Vögel frei fliegen. Einer der kürzesten Witze aus dieser Zeit: „Albanischer Tourist“.
    Berüchtigt ist Albanien wegen der Blutrache, die in einigen nordalbanischen Regionen leider auch heute noch praktiziert wird.
    Mutter Teresa, die weltberühmte Nonne und Friedensnobelpreisträgerin, ist eine gebürtige Albanerin. Stolz sind die Albaner auch darauf, Juden im Zweiten Weltkrieg Schutz geboten zu haben.
    Albanien ist heute eine parlamentarische Republik, seit 2009 Nato-Mitglied und bemüht sich, den Status des EU-Kandidaten zu erhalten.
    Wir Dummies haben unseren ersten Strandplatz in Albanien direkt in nächster Nähe der großen Stadt Durrës gesucht. Unser Glück hat uns jedoch nicht verlassen und wir haben mitten zwischen enger Bebauung und riesigen Hotelanlagen einen Kiefernwald gefunden in dem wir direkt am Strand stehen konnten. Volltreffer.
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  • Durrës - Long Beach Talë

    2. lokakuuta 2019, Albania ⋅ ⛅ 26 °C

    Reisekilometer 18.615 km
    Tageskilometer 127 km

    So mitten in der Stadt war ja mit nächtlicher Störung zu rechnen. Es hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Ein paar Jugendliche haben noch neben uns laut Musik gehört, aber nicht sehr lange und dann haben sich noch ein paar Halbstarke im Sand festgefahren, sich aber selbst freischieben können. Danach hatten sie dann noch einen Schub und sind mit ihrem Auto durch den Wald gerast. Wir hatten kurz Angst, dass sie unseren Wagen treffen, aber weder unser Sprinter noch ein Baum wurde getroffen.
    Nach dem Frühstück sind wir, obwohl wenig einladend, erstmal ins Meer. Das Wasser war nicht klar, man konnte seine Füße nicht sehen. Im Vergleich zu Griechenland: "Drecksbrühe".
    Danach gings dann weiter zu einem hoffentlich einsameren Fleckchen, aber zuerst mal durch die Stadt. Durrës ist, zumindest dort wo uns Google langgeführt hat, echt krass. Da stehen große neue Hotelanlagen neben Abrissgebäuden, Müllplätzen, Slums und armen Wohnsiedlungen. Alles auf engstem Raum und dazwischen quetschen sich noch Autobahn, Stadt- bzw. Dorfstraßen und Schotterwege unter-, über- und nebeneinander. Durrës ist ein tolles Beispiel dafür, warum Stadtplanung sinnvoll ist.
    Nachdem wir dann irgendwie die Auffahrt, auf die Autobahn erreicht hatten, ging es zügig raus aus der Stadt um dann gleich wieder runter Richtung Kap i Rodonit zu fahren, eine erstaunlich bergige Landzunge.
    Kap i Rodonit oder auch Kap Rodon war vor nicht mal einer Woche das Epizentrum des stärksten Erdbebens (Stärke 5,8) in Albanien seit 30 Jahren.
    Gut das wir davon erst später erfuhren 😳😮.
    Jedenfalls war die Strecke sehr anspruchsvoll aber auch sehr schön.
    Auf der Fahrt kam uns ein Polizeifahrzeug entgegen und hat an einer ziemlich unwegsamen Stelle direkt neben uns gehalten und mit Dirk Smaltalk in englisch abgehalten. Zum Schluss hat er nochmal klargestellt: "I'm a Policeman". Warum ist uns nicht ganz klar, da er in einem Polizeifahrzeug saß und auch Uniform anhatte... 😮😎🤣
    Das war schon die zweite lustige Polizeibegenung in Albanien. Gestern hatte Dirk gerade zum Überholen angesetzt, als er die Polizei am Straßenrand gegenüber stehen sah und der Polizist machte, die Handbewegung: "sachte, sachte" hat dabei aber gelacht. Das hätte auch anders ausgehen können.
    Auf dem Kap gab es in den Bergen eine Ferienanlage im Bau, wo uns echt die Fantasie fehlt, wer hier denn Ferien machen soll bzw. will. Hier bleiben wollten wir auch nicht, da es demnächst Regen geben sollte und dann wäre es echt spannend geworden.
    Auf der Weiterfahrt hat Dirk, gegen den Willen von Tina und Google, eine Abkürzung gewählt. Klasse Strecke für alle die gern mal etwas "Gelände light" fahren mögen 😊.
    Die Abkürzung war zwar deutlich kürzer, aber bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 km/h....
    Naja wie schon gesagt, tolle Strecke für Dirk, anspruchsvoll insbesondere für den Sprinter und grauenvoll für die Migräne geplagte Beifahrerin. (War auch ein ganz schlechter Tag für Migräne.)
    Einen Stellplatz für die Nacht haben wir direkt am Strand vor einem noch nicht ganz fertigen Hotel gefunden.
    Der Sandstrand war riesig lang und breit. Leider mit schwarzem Sand und auch wieder mit Müll. Richtig einladend ist anders.
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  • Long Beach Talë - Doni Štoj

    3. lokakuuta 2019, Montenegro ⋅ 🌧 21 °C

    Reisekilometer 18.735 km
    Tageskilometer 120 km

    Wie vermutet hat es geregnet oder doch eher geschüttet. Gute Entscheidung gestern!

    Auch der Regen hat den Strand nicht einladender gemacht, obwohl uns morgens die Sonne begrüßte.
    Auch die Bauarbeiter der Hotelbaustelle fingen pünktlich an zu arbeiten uns sorgten dafür, das wir rechtzeitig aufwachten.
    Aber 3 in Worten drei Arbeiter werden das Hotel auch bis zum nächsten Jahr nicht fertig bekommen.
    Wir waren jedenfalls fertig und hatten auch nicht mehr so richtig Lust auf Albanien. Irgendwie Schade, aber ISSO.
    Also sind wir recht zügig, durch recht bebaute und landschaftlich genutzte Flächen, vorbei an 2.458 Waschplätzen nach Montenegro gefahren.
    An der Grenze haben wir diesmal relativ lange, rund eine Stunde, gestanden, obwohl nur ca. zehn Autos vor uns standen. Auf der Nebenspur standen noch zwei Busse, aber nun gut besser eine als fünf Stunden.
    An der Grenze wurden wir das erste Mal seit Rumänien angebettelt.
    In Montenegro wurde es gleich bergiger und fing wieder richtig an zu schütten.
    Wir wollten sowieso nicht so weit und sind Richtung Strand gefahren, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Die Hotelanlagen und Restaurants und was der Tourist sonst noch braucht, waren schon kilometerweit vor dem Strand und die letzten Kilometer waren recht abenteuerlich. Wie der "normale Hotelurlauber" hier zum Strand kommt, hat sich uns nicht erschlossen.
    Unser erster Versuch zum Strand zu fahren, endete schon beim Abbiegen von der Hauptstraße an einem fast nicht sichtbaren Stacheldraht. Laut Google gab es noch eine weitere Zufahrt. Wir mussten noch ein paar Kilometer parallel zum Strand fahren und dann von hinten....jedenfalls standen wir plötzlich vor einem Restaurant auf einem Parkplatz, der so eng war, dass Dirk sich kaum traute darauf zu fahren. Es kam auch gleich der Restaurantmanager und wollte uns als Gäste begrüßen. Wir haben dann noch einen schmalen Weg neben dem Restaurant gesehen, kaum breiter und höher als der Sprinter und der Restaurantmanager bestätigte durch Körpersprache, dass es da weiter geht.
    Tatsächlich ging es dort auch weiter. Auf einer einspurigen Kiesstraße, gut das keine Saison ist und damit wenig Verkehr.
    Links und rechts des Weges stehen Hütten, Wohnwagen, Bretterbuden und weisen auf einen, aktuell nicht vorstellbaren, touristischen Betrieb hin.
    Am "Ziel" angekommen, war zwar die Beachbar mit ein paar Parkplätzen, aber es war alles so eng und dunkel, ohne direkte Sicht auf den Strand und das Meer. Hier wollten wir nicht bleiben, also den ganzen Weg zurück.
    Wir haben es dann nochmal ein paar Kilometer weiter nördlich versucht. Dort war es dann doch ganz schön und wir sind geblieben und haben auch die noch funktionierenden Strandduschen genossen (bei kaltem Wasser und sehr frischem Wind 😎).

    Interessant

    Montenegro verwendet als Zahlungsmittel den Euro. Das Land hat seit dem Ende des Bestehens des Königreichs Montenegro und der Eingliederung in Jugoslawien 1918 keine eigene Währung mehr.
    Vor der Einführung des Euro im Jahr 2002 war die Deutsche Mark seit der rasanten Abwertung des jugoslawischen Dinars in den 1990er Jahren de facto die Währung in allen privaten und geschäftlichen Transaktionen, während der Dinar de jure noch bis 2003 in Gebrauch war. Als der Euro eingeführt wurde, begann Montenegro, diesen als Währung zu nutzen. Diesem Schritt widersprach die Europäische Zentralbank (EZB) zunächst nicht.
    Zwischenzeitlich haben jedoch die Europäische Kommission und die EZB ihre Unzufriedenheit darüber geäußert, dass Montenegro den Euro einseitig verwendet.

    Aber das übersteigt das Kleinhirn von Dirk. Soll Montenegro jetzt erst eine eigene Währung einführen um dann zum Euro zu wechseln?
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  • Doni Štoj - Zelenika

    4. lokakuuta 2019, Montenegro ⋅ ⛅ 21 °C

    Reisekilometer 18.847 km
    Tageskilometer 112 km

    Keine Besonderheiten in der Nacht. Am Abend sind noch zwei weitere Wohnmobile angekommen. Platz unter den Kiefern ist ja reichlich. Wenn hier die Sonne scheint ist es ganz schön. Da alles bis auf die Duschen bereits winterfest gemacht war, haben wir trotz der, wegen des Windes, nicht kuscheligen Temperaturen am Strand geduscht. Wir sind dann soweit möglich Küstenstraße Richtung Norden gefahren. Landschaftlich ist die Küstenstraße sehr schön. Leider ist viel verbaut und offensichtlich ist oft das Geld ausgegangen. Am Schlimmsten ist aber, der überall herumliegende Müll.
    Wir hatten noch richtig Glück, rund vier Autos vor uns hat es bei einem Überholmanöver gekracht. Die Straße war für gut eine Stunde komplett gesperrt. Immer wieder witzig, wie dann irgendwelche Profis den Stau von hinten auf der freien linken Spur umfahren um vorn festzustellen, dass der Stau sich gebildet hat weil es vorn nicht weiter geht. Leider kommen die Egoisten fast immer damit durch, weil es dann irgendwie doch gehen muss.
    Über die Bucht von Kotor mussten wir dann noch unerwarteterweise mit der Fähre fahren. War ganz lustig, weil direkt vor unserer Fähre ist das Kreuzfahrtschiff "Emerald Prinzess" aus der Bucht herausgefahren. Ein paar Kilometer weiter haben wir uns direkt zwischen Straße und Kaimauer gestellt.

    Auch interessant

    Homosexualität wurde in Montenegro im Rahmen der jugoslawischen Rechtsprechung 1977 legalisiert. 2010 hat das Parlament ein Antidiskriminierungsgesetz beschlossen, das auch die Ungleichbehandlung aufgrund der sexuellen Orientierung verbietet.

    Ganz anders im so modernen und aufgeschlossenen Deutschland.
    Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (§ 175 StGB) existierte vom 1. Januar 1872 (Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches) bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe.
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  • Zelenika - Ravno

    5. lokakuuta 2019, Bosnia ja Hertsegovina ⋅ ⛅ 16 °C

    Reisekilometer 18.979 km
    Tageskilometer 132 km

    Früh aufgestanden und Richtung Dubrovnik gefahren. Tolle Küstenstraße. Grenze zu Kroatien überschritten. Schon wieder neue Währung. Kroatien ist krass sauberer und besser in Schuss, als die anderen Länder hier unten im Süden.
    Dubrovnik und die Parkplätze sind voll und deshalb schmeißt Dirk Tina vor dem Altstadttor raus. War ein bißchen hektischer Aufbruch für Tina, aber Sie hat alles mitgenommen was sie brauchte, außer einer eigenen Kreditkarte. Sie steht halt auf ihre gute alte Maestrokarte, die aber seit Deutschland nicht mehr im Einsatz war 😎.
    Sie konnte nur mit Kreditkarte oder Kuna auf die Stadtmauer, zum Glück hatte Sie noch eine Karte von Dirk dabei. Nach erfolgreicher Bargeldabhebung und Zahlung des Eintritts von immerhin ca. 27 € durfte Tina sich in die Reihe der Stadtmauereroberer einreihen und gegen den Uhrzeigersinn, die schmale Mauer im Entenmarsch abgehen. Es gab viele schöne Ausblicke. Danach gab es noch eine Expedition durch die engen Gassen und zum Schluss noch einen Aperol auf der Plaza zur Belohnung.
    Dirk hat es sich in der Zeit gut gehen lassen und Bilder bearbeitet.
    Nachdem er Tina wieder eingesammelt hat, ging es zur nächsten Grenze nach Bosnien Herzegovina. Beim Grenzübertritt hat Dirk ein bißchen gedrömmelt und die Grenzbeamtin in dem verspiegelten Häuschen übersehen, die ihn daraufhin aus ihrem Kabuff voll angeschrien hat. Dirk hat darauf abgebremst und hat zurückgesetzt, was dazu führte, dass der Spinner hinter ihm ein Hupkonzert startete, obwohl noch reichlich Platz war. Das Ganze führte zu reichlich Aufregung. Wir haben unsere Papiere aber trotzdem wieder bekommen und brauchten auch nicht auf die Strafbank.
    Bosnien Herzegovina empfing uns mit deutlich traurigerer Landschaft als am Mittelmeer. Unbewaldete (Pyramiden-)Berge, arme Dörfer, komische Bauten (Aquapark mitten im Nichts), wildströmender großer Fluß, breites ebenes Flußtal.
    Einen Stellplatz haben wir kurz vorm Dunkelwerden hoch in den Bergen, mit toller Aussicht über das Tal gefunden.

    Dreiländertag: Aufgewacht in Montenegro, tagsüber in Kroatien und zur Übernachtung in Bosnien und Herzegowina.
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  • Ravno - Jesenice

    6. lokakuuta 2019, Kroatia ⋅ ☀️ 19 °C

    Reisekilometer 19.156 km
    Tageskilometer 177 km

    Das war vermutlich die sternenreichste Nacht der Reise. Es waren bestimmt zwei oder drei Sternbilder mehr als Dirk kannte (Anmerkung Tina: Der Schlaummeier kennt 4 in Worten vier!). Auch die Milchstraße war ganz deutlich zu erkennen.
    Am Morgen saß ein Mann mit orangener Weste und Gewehr neben unserem Schlafzimmer 😯. Es ist Sonntag und offensichtlich Treibjagd oder wie das heißt. Wir haben später noch einige von den bewaffneten Orangewesten gesehen.
    Den ersten Teil unserer heutigen Route führte uns Google (irgendwie mag ich Google-Maps ja) über eine AUSGESCHILDERTE Fahrradroute. Es war eine einspurige, super schöne Strecke durch die Berge, immer wieder mit Blick auf das Tal. Der Fluß im Tal war immer noch schön geschwungen, aber die Ränder waren, soweit wir es erkennen konnten, mit Beton befestigt.
    Sehr schade, wo es hier so viel natürliches Baumaterial gibt.
    Die Dörfer waren oft fast ausgestorben oder verlassen. Wo die Häuser nich bewohnt waren, sah es zum Teil recht aufgeräumt aus und es gab Gärten mit Zier- und Nutzpflanzen.
    Vor der Grenze noch im Supermarkt eingekauft und getankt.
    Der Grenzübertritt zurück nach Kroatien ging schnell und problemlos.
    In Kroatien sind wir auf einer der schönsten Küstenstraße unserer Reise gefahren. Einziger Nachteil, sehr dicht bebaut und reichlich Verkehr.
    Die Sonne kam fast die ganze Zeit von Meeresseite und brachte die Wasseroberfläche immer wieder zum Funkeln.
    Trotz der engen Bebauung und dem allgemeinen Verbot frei zu Campen, haben wir eine schönen Platz an einem Hafen gefunden.
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  • Jesenice - Zadar

    7. lokakuuta 2019, Kroatia ⋅ ☁️ 20 °C

    Reisekilometer 19.341 km
    Tageskilometer 185 km

    Beim Frühstück konnten wir ein lustiges Naturschauspiel beobachten.
    Direkt vor dem Fenster sind ganz viele Fische gleichzeitig in die Luft gesprungen. Ganz kleine Fische und auch Größere, wir vermuten Doraden. Auf jeden Fall sehr witzig anzusehen.
    Nachts hatte es etwas geregnet und morgens war es noch leicht bedeckt. Richtig satten blauen Himmel wollte es den ganzen Tag nicht geben.
    Die Küstenstraße war auch heute schön, wenn auch weniger spektakulär als gestern. Wir sind mal eine kleine unbefestigte Nebenstraße gefahren. Da fühlte man sich gleich wieder wie in den anderen, südlichen Ländern, direkt auf der Müllkippe.
    Wir machen uns immer über die Deutschen lustig, weil Sie den Müll so toll trennen können. Aber wenn ich die Wahl hätte...dann doch lieber spießige Mülltrennung und nicht alles in den Vorgarten und an den Strand.
    Die Küstenstraße selbst und auch die Ortschaften sind dagegen in Kroatien (zumindest bisher) sehr sauber und weitestgehend müllfrei, sauberer als die Straßenränder der Autobahnabfahrten in good old Germany.
    Wir sind heute bis Zadar, einer recht großen Stadt gefahren, da es hier einen tollen Stellplatz geben sollte. Der Platz war zwar da, aber wegen geschlossener Schranke nicht vollständig benutzbar. Trozdem gut genug für eine Nacht.
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  • Zadar - Sibuljiana

    8. lokakuuta 2019, Kroatia ⋅ ⛅ 17 °C

    Reisekilometer 19.401 km
    Tageskilometer 60 km

    Der Stellplatz ist unter Kiefern, direkt an der Felskannte der Halbinsel. Eigentlich ganz schön, aber leider kommt Dirk nicht runter zum Wasser und außerdem ist der Parkplatz von den locals stark frequentiert, einfach zu viel los. Also sind wir weiter gefahren. Wir sind fast auf dem gleichen Breitengrad geblieben, nur von der Halbinsel auf das Festland gewechselt und trotzdem 60 km gefahren.
    Wir haben einen Campingplatz mit Strand gesucht, um noch etwas zu entspannen, bevor es zurück nach good old Germany geht.
    Und wir haben einen kleinen Campingplatz, der auf den ersten Blick gar nicht mal so leer war gefunden. Die Rezeption war nicht besetzt und wir haben uns einen Platz in der ersten Reihe, am Meer gesucht. Sehr schön. Mit der Zeit haben wir dann bemerkt, dass die ganzen herumstehenden Wohnwagen Dauercamper waren, der Platz sehr ruhig und fast leer war. Hier bleiben wir.
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