Ecuador
Quebrada La Hormiga

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Travelers at this place
    • Day 33

      Letzte Tage Quito und ab in den Amazonas

      November 4, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      In zwei Tagen haben wir versucht Nathi und Sebi unsere Highlights von Quito oder zumindest dem Centro Historico zu zeigen. Am Mittwochmorgen früh mussten wir mit Chäspu einen Abstecher in die Notaufnahme machen. Er hat es irgendwie geschafft, durch einen Muskelkrampf im Arm sich die Schulter auszurenken. Nach 2 Stunden Notaufnahme mit Röntgen, Einrenken und wieder Röntgen wurde er entlassen. Die Behandlung, inklusiv Medikamente war gratis, aber Franca musste die Armschlinge selber in der Apotheke kaufen gehen und ins Spital bringen. 2 Wochen muss er diese nun tragen. Nach dem nachgeholten Frühstück und verdauten Schock machten wir uns auf zur Markthalle in La Mariscal, damit Nathi und Sebi auch noch die obligaten Souvenirs kaufen konnten. Am Abend gab es nochmals Pizza in der besten Pizzeria und wir verabschiedeten uns von Dave.
      Zum Glück sind Nathi und Sebi nun mit uns unterwegs, somit konnten wir weiterreisen, obwohl Chäspu sein Rucksack nicht selber tragen kann. Am Donnerstagmorgen machten wir uns auf in Richtung Amazonas. Eine 7,5 stündige Busfahrt brachte uns nach Nueva Loja. Der Bus war erstaundlich komfortabel und wir konnten die vorne gezigten Filme schauen, Podcast/Musik hören oder etwas Schlaf nachholen. In Nueva Loja haben wir den Sommer gefunden mit 30 Grad und Sonnenschein. In unserem Hotel kühlten wir uns daher erstmal im Pool ab. Am nächsten Morgen trafen wir dann unseren Tourguide und machten uns auf ins Cuyabeno Reservat. Nach einer 2,5 stündigen Busfahrt, wechselten wir ins Motorboot und genossen eine erste wunderschöne Fahrt auf dem Fluss. Dabei konnten wir bereits etliche Vögel sehen und auch einige Affen beobachten. Nach weiteren 2.5 Stunden auf dem Boot kamen wir in der Bamboo Lodge an und genossen ein sehr leckeres Mittagessen. Anschliessend konnten wir unsere Zimmer beziehen und uns in der Hängematte erholen. Kurz vor Sonnenuntergang machten wir uns auf zu einem Padelausflug zur Laguna Grande und genossen die Stille auf dem Fluss. Die Lagune ist durch die extreme Trockenzeit nicht vollständig mit Wasser bedeck und allgemein ist der Wasserstand aktuell etwa 3 Meter tiefer als in der Regezeit. An der Laguna Grande durften wir sogar ins Wasser springen, laut unserem Guide ist es dort "safe". Plötzlich kamen etliche Boote zu diesem Platz und Touristen aus allen umliegenden Lodges schauten sich den Sonnenuntergang an. Zurück in unserer Lodge machten wir noch einen Spaziergang in der Dunkelheit um Insekten zu betrachten. Wir sahen viele Zikaden, Ameisen und Käfer, sowie etliche Spinnen, wie grosse Taranteln, Skorpionspinnen und einige giftige Arten. Unser Guide konnte uns zu jedem Insekt etwas erzählen. Zurück in der Lodge gab es ein noch leckereres Abendessen und wir fielen kurz darauf müde in unsere Betten.
      In der Nacht wechselten sich die Zikaden mit starken Regengüssen ab. Am Morgen regnete es zum Glück nicht mehr und wir genossen ein reichhaltiges Frühstück, bevor wir uns zu unserem Paddelausflug aufmachten. Chäspu konnte gemütlich im Kanu sitzen, während wir gemächlich über den Fluss paddelten und die Vögel auf den Bäumen beobachteten. Schon von Weitem sahen wir den Regen und waren dann nicht überrascht, als wir unsere Regenponchos montieren mussten. Als es dann aber immer heftiger regnete und sich das Wasser immer mehr im Kanu sammelte, entschied unser Guide, dass wir bei einer Lodge Schutz vor dem Regen suchen. Zum Glück kam bald eine und wir durften dort in den Hängematten chillen und dem Regen zuschauen. Da dieser nicht nachliess, assen wir auch dort unseren Lunch und wagten uns, als die Gewitter vorbeigezogen waren, zurück Richtung unserer Lodge. Es hörte unterwegs zum Glück auf zu regnen und in der Laguna Grande wurden wir von Amazonasdelfinen überrascht, welche sich während einiger Zeit immer wieder kurz zeigten. Zurück in der Lodge kam dann wieder die Sonne raus und wir konnten uns etwas erholen, bevor wir uns vor dem Sonnenuntergang nochmals mit dem motorisierten Boot zur Tierbeobachtung auf machten. Nebst etlichen Vögel sahen wir ein Faultier und nochmals Delfine und als es dunkel wurde, konnten wir mehrere Kaimane erblicken. Dank der Taschenlampe fand der Guide die leuchtenden Augen der Kaimane und wir konnten uns dann mit dem Boot nähern. Einige waren dann direkt neben unserem Boot. Anschliessend sind wir hungrig zurück zur Lodge gefahren.
      Wir freuen uns auf die nächsten Tage im Amazonas und sind gespannt was wir noch alles für Tiere sehen werden.
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    • Day 69–73

      Cuyabeno

      March 29 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      The Ecuadorian Amazon is only reachable by organized tours but our 4-day trip to Cuyabeno Reserve was worth every penny! We went looking for animals by boat or on foot, during the day or during the night. The biodiversity we saw here is too immense to describe, but some of the more thrilling sights include the pink river dolphin, anaconda, tarantula, scorpion and 6 different species of monkeys.

      🐊🐦🕷️🐬🦥🐒🦂🦇🐜🦋🐍

      We also got to know some culinary and spiritual traditions of the Sionas, an indigenous group inhabiting these parts.
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    • Day 29

      Canotaje y transicion dia/noche

      March 1, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute war für unsere Gruppe eine Kanutour mit anschließender Wanderung durch den Regenwald geplant.

      Nach dem Frühstück fuhren wir bei schönstem Wetter mit zwei Booten los. Die zwei Österreicherinnen in einem und der Rest der Gruppe sowie das Gepäck in dem größeren Boot.

      Nachdem die zwei Mädels ein paar Mal ins Gestrüpp gefahren sind, entschied Ronald alle in ein Boot zu holen und das Gepäck in das kleinere Boot zu packen. Danach hatten wir etwas Tiefgang, aber konnten es gut managen. Nach etwa 2h Paddeln kamen wir an unserem Ziel an.

      Vor unserem Boot lag ein altes Palmenblatt und Ronald warnte uns, nicht darauf zu treten, da es mit Stacheln übersehen war. Die Leute vorn im Boot schienen das aber nicht gehört zu haben, denn eine der Däninnen trat in die Stacheln. Nur ein Schritt darauf verschaffte ihr mehr als 15 Stacheln in ihrer Fußsohle. Da niemand eine Pinzette dabei hatte, blieb Ronald nichts anderes übrig als die Stacheln abzuschneiden und den Rest erst einmal im Fuß zu belassen.

      Uns stand ein 3h Spaziergang durch den Regenwald bevor und ich war sehr erstaunt, dass die Dänin ihre Gummistiefel anzog und trotz der Stacheln im Fuß mit uns loslief.

      Ronald zeigte uns verschiedenste Pflanzen und erklärte uns wie der Regenwald funktioniert und welche Pflanzen den Einheimischen als Nutzpflanzen dienen.

      Auf dem Weg durch den Wald stießen wir auf eine Gruppe von Affen. Diese waren wohl nicht so erfreut, dass wir ihren Weg kreuzten, denn sie fingen an in den Baumkronen Äste abzubrechen und nach unten zu werfen. Wirklich gefährlich war das für uns nicht, da wir die meiste Zeit im dichten Wald standen. Nur eine der Däninnen (die ohne die Stacheln im Fuß) bekam eine Nuss auf den Kopf, was wohl ziemlich weh tat.

      Am Schluss unserer Tour fand Ronald eine Zombiearmeise. Es gibt verschiedene Pilze, die Insekten befallen können und diese so steuern, dass die Tiere an einen Ort laufen, der für den Pilz am Besten ist. Am Schluss tötet der Pilz die Ameise und es wächst eine Blume aus dem Körper, die Sporen verteilt. Diese Sporen können dann wiederum neue Insekten befallen kann.

      Zur Mittagszeit kamen wir wieder am Boot an und bekamen unsere Luchbox mit Reis und Hühnchen und frittierten Bällchen, welche mit Käse und Kochbanane gefüllt waren.

      Nach dieser Stärkung ging es paddelnd zurück und wir konnten es gar nicht erwarten zur Lagune zu gelangen, um endlich ins kühlende Wasser springen zu können.

      Für den Abend war eine Fahrt mit dem Motorboot geplant, um den Sonnenuntergang zu beobachten und anschließend in einem anderen Waldstück den Übergang vom Tag zur Nacht zu erleben.
      Es war interessant zu beobachten, wie die Natur von Minute zu Minute lauter wurde. Bei absoluter Dunkelheit suchten wir auch wieder nach Insekten und fanden riesige Grillen, winzige Frösche und ein paar Spinnen.

      Zurück in der Lodge klingelte auch schon wieder die Glocke der Hölle, denn mir persönlich war immer noch nicht nach viel Essen.

      Diesmal saßen wir noch eine ganze Weile mit den Österreichrinnen zusammen und redeten über Gott und die Welt.
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    • Day 30

      Un tour privado

      March 2, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute war für die meisten unserer Gruppe der Abreisetag. Nur Theresa und ich sowie die zwei Däninnen blieben einen Tag länger. Allerdings hatte eine der Däninnen mit Übelkeit zu kämpfen, sodass sich beide entschieden die erste Aktivität auszulassen.

      Es war eine weitere Paddeltour geplant. Diesmal sollten wir mit dem Motorboot mitfahren, welches die Abreisenden zur Brücke zurück brachte. Nach über der Hälfte des Weges sollten wir in unser Paddelboot umsteigen und dann für ca. 3h mit der Strömung zurück zu Lodge paddeln.

      Als Theresa und ich erfuhren, dass nur wir zwei dieses Erlebnis zusammen mit Ronald teilen würden, waren wir nicht nur erfreut, denn wir wussten, dass es anstrengend werden würde. Die Österreicherinnen machten sich auf dem Rückweg auch ein wenig über uns lustig. Schadenfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.

      Auf dem Weg stoppte das Motorboot plötzlich, denn unser Paddelboot hing nicht am Boot dran sondern trieb stromabwärts. Uns wurde schon Manipulation vorgeworfen, weil man uns unsere Motivation wohl ansah.

      Wir sammelten das Boot wieder ein und fuhren noch ein Stück weiter, bevor wir uns von den Anderen verabschiedeten und in unser Paddelboot umstiegen. Das Motorboot fuhr weg und wir wollten lospaddeln, als Ronald meinte: "Oh wir haben ein Loch im Boot." Theresa und ich sind einfach in Gelächter ausgebrochen, aus Unsicherheit, was das genau bedeutet.

      Paddeln war glücklicherweise möglich, nur das Ronald immer wieder Wasser aus dem Boot schippen musste. Als hätte es nicht besser werden können, fing es keine 20 Minuten später heftig an zu regnen. Wir haben alles daran geliebt. Die Kirsche auf der Sahne war Ronalds Aussage, dass das doch immer noch besser sei, als in der Lodge zu sitzen. Irgendwie hatte er ja Recht.

      Der Regnen würde glücklicherweise weniger und auf Theresas Frage hin, ob es aufhören würde und man die Ponchos ausziehen könnte, meinte Ronald: "Ja klar, es regnet erst in 1h wieder." Dass er damit wirklich Recht behalten würde, sahen wir 1h später. Bis dahin genossen wir die Zeit auf dem Fluss, paddelten nur spärlich und führten tiefe Gespräche mit Ronald über das Leben und Beziehungen.

      Dann fing es wieder an zu regnen, wir zogen unsere Ponchos an und paddelten, um ein bisschen vorwärts zu kommen. Als dieser Regen auch vorbei war, klarte der Himmel auf und die Sonne kam raus, sodass man sich fragte, wie es jemals vorher so heftig regnen konnte. Mit diesem Wetter entschieden wir uns noch einmal in die Mitte der Lagune zu paddeln und schwimmen zu gehen. Alles vorher war damit auch vergessen.

      In der Lodge angekommen, bekamen wir Mittagessen und hatten dann etwas Zeit bis zum Abend, um zu entspannen. Wir nutzen die Gelegenheit, um einmal auf den Aussichtsturm zu steigen und in den Hängematten am Fluss ein wenig zu schlafen.
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    • Day 6

      מנפלאות האמזונס

      March 27, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

      שלושה ימים של ג'ונגל, ותעלות.
      שלושה ימים בלי תקשורת וללא הודעות.
      האמזונס מספק הפתעות חדשות כל יום ולפי העונה
      אנחנו בדקנו אותו בדרכים רבות וגם בקנו ממונע.
      ראינו קופים חומים, שחורים, אדומים, מסוגים שונים.
      אנחנו צילמנו, התפעלנו ונראה שגם הם סקרנים.
      תנין שחור התחבא בשקט וחיכה.
      פרפרים כחולים עפו מסביבינו במרחק נגיעה.
      תוכים, ציפורים ו stinky turkey מלך התעלה,
      עפו, בנו קינים והקימו מקהלה.
      בונה לבן (נדיר) שט והגיח בעיקול
      נחש אדום חיפש צפרדע, ללא הצלחה, בעץ חלול.
      למדנו מה עושות עכבישות בלילות,
      צפרדע אחת גדולה קרקרה בקולי קולות.
      שחררנו מחכה לא חוקית, דגה מנומרת,
      דולפינים שייטו לידינו ועברו את המהירות המותרת.
      דגנו פירינאה לבנה והחזרנו אותה למים - ברור.
      עצלן אחד עלה על העץ והתחפש לכדור.
      בגדה נצפה אנקונדה צהוב - לא פחות,
      והלגונה הפכה בשקיעה אדומה ופיתתה אותנו לשחות.
      עשינו שנ"צ בערסלים באמצע הג'ונגל
      בלודג' caiman הפתיעו אותנו כל יום, לטובה, עם האוכל.
      חתרנו בסירת המשוטים בהנאה
      עד שנהייתה מאוחרת השעה
      ואז בדיוק כשנגמר לנו הכח בידיים
      ירדו מהשמיים כמויות עצומות של מים
      אז שרנו שיר בספרדית
      כי זו תרופה ידועה נגד חתירה איטית
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    • Day 8

      ארוחת כשרה של Anhinga

      March 29, 2023 in Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

      מסיפורו של ציפור מים Anhingna:

      צהריים, אני רעב!
      תופס לי דג - כמו שאני אוהב
      זה דג פושטק
      אני מחזיק חזק.
      הארוחה ממשיכה להשתולל
      אני תופס עם המקור, לא מתבלבל
      ממשיך לשוט, אולי ירגע
      הוא נראה טעים. אני רעב נורא!
      טוב, אני מאבד סבלנות
      צריך משהו יותר קיצוני מסתם לשוט
      קופץ על ענף שצף פה ליד
      עכשיו שנינו מחוץ למים - כמה נחמד
      עוד ניעור לימין ולשמאל
      נווווו אני כבר מת לאכול
      חובט אותו בענף - אולי יעזור
      רק שלא יפול- מחזיק עם המקור
      מרים אותו גבוה גבוה
      מנסה ללא הצלחה לבלוע
      עובר לענף אחר בדילוג קל
      משנה מקום, משנה מזל.
      מי פותח מקור גדול בלי להפיל?
      אני, אני! זה אחלה תרגיל.
      הוא מחליק בגרון בלי בעיות
      שבע, עכשיו אפשר לשתות.

      כל ההצגה הזו ארכה 10 דקות
      דזבין אבא בתרי זוזי
      חד גדיא, חד גדיא
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    You might also know this place by the following names:

    Quebrada La Hormiga

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