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  • Day 95

    Wieder zurück nach Havelock

    January 4, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Campingplatz liegt recht weit vom eigentlichen Stadtkern von Nelson entfernt, es gibt aber zum halb elf einen Bus in die Stadt. Also haben wir schön ausgeschlafen, erst mal entspannt einen Tee getrunken und dann langsam zusammen gepackt und uns auf den Weg zum Shuttle gemacht.
    In Nelson angekommen haben wir ein nettes Café gesucht und lecker gefrühstückt.
    Die Stimmung ist grundsätzlich etwas gedrückt, da wir schon wieder in einer Situation sind, die Wetter bedingt nicht absehbar ist und gerade für uns 'internationals' kommt so langsam der Zeitfaktor dazu. Ich finde mich immer mehr damit ab, dass ich am Ende wohl keine Zeit für etwas anderes haben werde und hoffe eher, dass ich den Trail komplett laufen kann, bzw. überlege welche Teile ich ggf. überspringen muss, die vielleicht nicht ganz soo spannend sind. Noch habe ich Zeit, aber wenn das mit dem Wetter so weiter geht, dann wird es eng. Mal gucken.
    Nach dem Frühstück haben sich unsere Wege etwas getrennt.
    Es gibt in Nelson keine Unterkünfte und Henrik, Ben und ich haben uns entschieden zurück nach Havelock zu fahren. Zum einen sollten unsere Schuhe hier mittlerweile angekommen sein und zum anderen sind auf dem campground TA hiker immer willkommen.
    Wir waren noch in ein / zwei Geschäften und noch einmal kurz im Supermarkt und sind dann zu dem Highway gelaufen, der nach Havelock führt.
    Zu dritt einen hitch zu bekommen ist nicht ganz so einfach - vor allem mit noch drei Rucksäcken - aber es hat am Ende dann doch recht gut geklappt und nach 20 Minuten hat eine Frau angehalten und uns mitgenommen. 😊 Die Fahrt hat gut 1 Stunde 20 Minuten gedauert und da sie bis nach Picton gefahren ist, konnte sie uns direkt in Havelock absetzen.
    Wir haben unsere Zelte aufgebaut und waren dann noch einen Kaffee trinken.
    Ich bin noch eine Runde am Hafen entlang gelaufen und habe ein bisschen gelesen.
    Ich bin gespannt, wie das Wetter hier jetzt morgen wird - wobei das dann auch nicht heißt, dass es in dem Bergen nicht trotzdem doll regnen kann.
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