South China Sea

Upptäck resmål hos resenärer som för resejournal på FindPenguins.
  • Dag 2

    Tag 2: Ein Abenteuer der besonderen Art

    9 februari, Filippinerna ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit voller Vorfreude sind wir nach acht Stunden Flug endlich in Manila gelandet. Perfekt, dachten wir – unser Anschlussflug nach Puerto Princesa geht in 2,5 Stunden, das sollte locker klappen. Doch dann kam die böse Überraschung: Wir hatten den Flug nicht für den 09.02.2025, sondern versehentlich für den 09.03.2025 gebucht!

    Ein kleiner Schockmoment, aber Glück im Unglück: Wir konnten noch spontan ein Ticket für den richtigen Tag ergattern. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn alles glattläuft.

    Doch das Abenteuer war noch lange nicht vorbei. Unser neuer Flug hatte über eine Stunde Verspätung, sodass wir schließlich bei Regen, Blitz und Donner in Puerto Princesa ankamen. Die Straßen glänzten nass im Schein der Laternen, und ein warmer Tropenregen empfing uns – herzlich willkommen auf den Philippinen!

    Noch am Flughafen in Manila trafen wir Anoua aus den Niederlanden, mit dem wir uns ein Tricycle teilten. Kuschlig eingepackt rollten wir los, bis Domi sich neugierig beim Fahrer nach dessen Motorrad erkundigte. Exakt in diesem Moment brach die Kette – als hätte sie nur auf diese Frage gewartet. Ein abruptes Ende der Fahrt.

    Doch wir wären nicht wir, wenn uns das aufhalten würde! Also ab ins nächste Tricycle und weiter. Doch das Wetter hatte andere Pläne: Regenmassen hatten die Straßen in kleine Flüsse verwandelt. Als das Wasser schließlich so tief wurde, dass für das Gefährt kein Durchkommen mehr war, blieb nur noch eins – Flipflops raus und zu Fuß weiter.

    Nach 30 Stunden unterwegs haben wir es endlich in unsere erste Unterkunft geschafft. Nass, müde, aber um eine grandiose Story reicher. Langweilig? Ganz sicher nicht!!!
    Läs mer

  • Dag 65

    El Nido 🍹

    4 februari, Filippinerna ⋅ ☀️ 77 °F

    We had to be up at about 2:30am for our flight to El Nido, so we ended up dozing for a few hours before giving up. We were so early to the airport that the previous flight was still checking in, so we had to wait a bit. The airport was small but so busy with people taking domestic flights. Despite the fact we were two hours early, we didn’t hear or see the call for our flight to board (which was ten minutes earlier than the boarding pass time). There was brief panic but lots of other people hadn’t heard it either, and given that the plane only held about 100 people that ended up being about a third of the passengers. They bused us to a small prop plane. The flight was very cool and the view coming into Palawan was spectacular.

    We took a tricycle (motor bike with a sidebar built around it) down the one road to our hostel. It was only 9am and they wouldn’t let us check in early. We chilled in the hostel lounge, where lots of young people were lying around either hungover or not feeling well (encouraging…). We went to lunch at an Italian place that actually really good. At that point we were both struggling with lack of sleep. Finally we got to check in and crashed for a few hours.

    Our boat trip starts tomorrow, so we went to the office for an orientation. We met the crew and the other 20 people we’ll be with for the next 4.5 days. We chatted to a few of them already and everyone seems really nice. We got instant noodles for dinner but didn’t even have the energy to eat those so we went to bed while the hostel played pop songs from 15 years ago at full volume.
    Läs mer

  • Dag 63

    Old churches ⛪️

    2 februari, Filippinerna ⋅ ☁️ 88 °F

    We set out for Intramuros, the old walled city from Spanish colonial times. Walking around Manila is challenging— few sidewalks, lots of diesel cars, and stray animals everywhere. I am also struggling more with the heat. It was more mellow inside the old city walls. We found a cafe for breakfast, where we saw the first other tourists since we’ve been here. We had some very good pork sisig. We went into Casa Manila which is an old house set up how it would have looked in the 1850s. There was some kind of cultural event happening for students in the courtyard so they were singing.

    Next was San Agustin church, which I was skeptical of but had a lot of artifacts and a details history. The church was constructed in the 16th century and damaged so many times by wars and natural disasters that it’s a miracle it still stands. There was a wedding happening in the church service part. Finally we went to another church that was less historical and grand. There was another wedding happening! We watched for a while because I thought it was almost done but I gather Catholic weddings are long.

    After a bit of time at the hotel we went to Jollibee’s for dinner. There are security guards at every shop and restaurant here, but they seem very casual. The one at Jollibee’s started bussing a table at one point. Walking around in the evening is too overstimulating so we just headed back.
    Läs mer

  • Dag 120–123

    Manila! Wo sind wir hier?

    22 januari, Filippinerna ⋅ ☁️ 30 °C

    Leider müssen wir nach 2 tollen Monaten heute unser liebgewonnenes Indonesien verlassen. Es gab hier wirklich viele Momente, die wir nie vergessen werden. Wir standen hautnah vor einem Wilden Orang Utan, hatten einen verrückten Pilz Trip am größten Kratersee der Welt, schauten in den Schlund eines grummelden Vulkans, hatten ein wunderbares Weihnachtsfest, schwammen mit Schildkröten und und und! Leider konnten wir in der Zeit nicht mal ansatzweise die Hälfte des Landes erkunden, aber so haben wir wenigstens einen Grund wieder zu kommen! 😜
    Naja, zurück zum hier und jetzt. Heute geht es von Bali nach Manila. Der Hauptstadt der Philippinen. Der 4h Flug verlief ohne große Vorkommnisse, außer das es nicht Mal einen Kaffee oder Wasser gab. Am Flughafen von Manila lief auch alles super einfach. Es gab sogar eine große Grab Station, die den üblichen Taxiabzockern keine Chance ließ. Für 4 Euro ging es zu unserem Hostel in die City. Hier wurden wir dann schnell, nach unseren super komfortabel Unterkünften auf Bali, zurück ins Backpacker leben geholt. Das Hostel glich einem alten Freudenhaus. Lange enge Gänge, rote Türen und Zimmer in Bettgröße für 10 Euro die Nacht. "Gute" Gerüche included 😜
    Bei den Hostelpreisen hier werden wir uns wohl wieder daran gewöhnen müssen....
    Immerhin gab es eine tolle Dachterrasse mit Kneipe und spätestens nach dem Willkommens-Rum pur war es auszuhalten. Später ging es natürlich erstmal zu McDonalds (die gibt es hier wirklich an jeder Ecke) und in die Robinson Mall. Auf dem 1 km langen Weg dorthin sahen wir dann doch ziemlich viel Leid und Armut auf den Straßen. Besonders die vielen Kinder mit nicht mehr als einem verschlissenem T Shirt bekleidet in Mitten der Großstadt, waren schwer anzusehen. Und dann steht man auf einmal in dieser superteuren Mall mit Designern und Supermarkt-Preisen wie in Deutschland. Wir fühlten uns nicht wirklich wohl und sahen die nächsten beiden Tage zu, vor der Dunkelheit zu Hause zu sein.
    An Tag 2 ging es früh los um die hübsche Innenstadt/ Altstadt (Intramuros) zu erkunden. Man merkte schnell, dass die Philippinen lange unter der Fuchtel der Spanier standen, denn der Aufbau der Stadt ist so gar nicht asiatisch. Es gibt einen Stadtkern, der von einer großen Burgmauer Umgebung ist und eine Fortanlage, die wir besichtigten.
    Der spanische, aber auch amerikanische Einfluss macht sich auch zum Teil in der Sprache, dem Essen und den Straßennamen bemerkbar. Ach - und es ist wieder Rechtsverkehr.
    An Tag 3 ging es ins National Museum - gratis! Es war wirklich spannend und wir lernten eine Menge über Flora und Fauna hier. Wer weiß, ob wir das nochmal gebrauchen können, wenn wir vor einem 7 Meter Krokodil stehen. Abends ging es an den Stadtstrand zum Sonnenuntergang gucken. Es dauerte nicht lange und wir hatten ein Haufen bettelnder Kids um uns. Ziemlich gekonnt und frech versuchten sie uns die Peso aus der Tasche zu ziehen. Aber als sie merkten es gibt nichts zu holen, waren sie auch schnell wieder weg.
    Abends ließen wir die Tage noch Mal Revue passieren und kamen zu dem Schluss, dass hier alles ganz anders ist als bisher in Asien. Gefährlicher, lauter, knappe Kleidung bei den Frauen, billiger Alkohol und hauptsächlich katholisch....fast wie in Mittelamerika.
    Außerdem sollten wir in Deutschland uns alle jeden Tag sagen, wie gut wir es haben und jeder der nur rummeckert sollte hier mal eine Woche in eines der Slums ziehen...
    Läs mer

  • Dag 193–194

    Manila mit Juli und Merle

    11 november 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 28 °C

    Musta (Hallo) von den Philippinen!

    Nach einem entspannten Flug, bei dem ich mit Calvin Notting Hill geschaut habe, bin ich in Manila gelandet. Julian und Merle hatten mir eine Buchung für unser Hotel geschickt – nur fünf Minuten mit dem Auto entfernt, angeblich. Ihr kennt das bestimmt: In einem neuen Land bin ich immer ein bisschen nervös, weil man sich erst an die Währung gewöhnen muss, die Sprache kaum kennt, keine SIM-Karte hat und die Preise auch noch nicht einschätzen kann.

    Jedenfalls habe ich versucht, ein Taxi zu bekommen, doch niemand schien mein Hotel wirklich zu kennen. Nach viel Verhandeln (ich werde echt besser!) und einigen „Can I be your boyfriend?”-Fragen habe ich schließlich für 850 Pesos (ca. 13,57 €) einen netten Fahrer gefunden. Immer noch teuer, aber immerhin von 1500 runtergehandelt!

    Die Fahrt verwandelte sich dann in eine einstündige Hotelsuche – das Hotel, das eigentlich nur fünf Minuten entfernt sein sollte, war einfach nicht auffindbar. Auf dem Weg kaufte mein selbsternannter Bodyguard und Taxifahrer dann auch noch SIM-Karten mit mir. Irgendwie erinnerte mich alles an Jakarta – ähnliche Situation! Nach mindestens einer Stunde fanden wir schließlich heraus, dass das Hotel ein Betrug war und gar nicht existiert… der Taxifahrer hat mir daraufhin „ja-ua“ = „fuck them“ beigebracht.

    Also ging es zurück zum Flughafen. Der Fahrer nahm schließlich nur 500 Pesos von mir – ich glaube, er hatte Mitleid. Während ich auf Julian und Merle wartete, schaute er noch dreimal vorbei, um sicherzustellen, dass es mir gut ging.

    Und dann war es endlich so weit: Ich habe Julian und Merle gesehen! Sooo schön! Jetzt ist ein Stück Heimat hier bei mir. Zusammen sind wir dann zu einem neuen Hotel gelaufen. Nachdem Merle und ich eine Runde auf dem Bett getanzt haben, sind wir schließlich schlafen gegangen.

    Heute Morgen ging es auf Entdeckungstour, bevor unser Weiterflug anstand. Wir spazierten durch die Gassen Manilas – alle (hust Julian) waren ziemlich aufgeregt, vielleicht auch ein bisschen nervös und angespannt. Wir wurden von allen Seiten angestarrt. Irgendwann hatten wir uns ein wenig verlaufen und fanden uns in den kleinsten Straßen wieder. Auch wenn die Menschen größtenteils sehr freundlich wirkten, waren wir erleichtert und ziemlich erschöpft , als wir zurück im Hotel ankamen.

    Jetzt geht’s weiter zum Flughafen und dann nach Dumaguete!
    Läs mer

  • Dag 288–294

    El Nido / Manila

    13 oktober 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 29 °C

    Am 13.10. ging es von Port Barton, welches ich richtig lieb gewonnen habe, weiter nach El Nido. Mit dem Minivan, vollbesetzt, in guten 3 Std. P600. War eine qual.

    "Das Mekka schlechthin" soll El Nido sein. Ich schließe mich dem Christian und Kiki an - Ist okay, aber auch nicht meins. Hab sogar kurz überlegt wieder zurückzufahren :)
    Glücksspiel war fein, aber auch mit dem Wetter hatte ich pech.

    Am 17.10. ging es dann wieder mit dem minivan für P700 die 5 stunden zurück nach Puerto Princesa. Ich hab genug. Darf man das schreiben? Ich denke ja. Nach nun knapp 4 Wochen auf den Phillipinen, mit den höhen und tiefen, mit gutem und schlechtem essen, einer wunderschönen Natur, sowie dem "luxus" quasi mit allen menschen sprechen zu können (auf english), ist nun bald die zeit gekommen, dem Land und den Menschen "tschüss" zu sagen. Auf Wiedersehen, wäre wohl nicht die korrekte Floskel.

    Am 18.10. ging der Flieger weiter nach Manila. Start und Ziel meiner Reise über die Phillipinen. Hatte mir ein hotel nähe Flughafen und Asia Mall gebucht.
    Kurze Wege, da am 19.10. nun final der Länderwechsel anstand. In der Vergangenheit, jap, weil ich diesen Bericht gerade, am 22.10. schreibe. Ich brauchte ein paar tage für mich :) und männerschnupfen hab ich auch. Waren belastende tage für mich, wie man bestimmt rausliest. :) aber nun ist alles gut!

    Kosten:
    Für die unterkünfte habe ich ca 600€ ausgeben. Günstige unterkunft 10€, teuerste 30€. Die teuerste war nicht die "beste", die günstigste nicht die schlechteste. Beim schweden in moalboal für 24€ war das gesamtpaket am besten.
    Dazu kommen 4 Inlandsflüge, jeweils ca 50€, diverse fahrten per bus, minivan, trike, tuktuk, sowie fähren und terminal-fees.
    Die Miete für ein Motorbike lag bei ca 6-8€ pro tag.

    Für den normalen Tag, bei 2 Mahlzeiten habe ich ca 5€ Frühstück, 10€ abendessen gehabt.
    Die berücksichtigt einen mix bei der Verköstigung. Local deutlich weniger, touri spots mehr- abzocke in meinen augen, aber natürlich verständlich. Ich würd es nicht anders machen.
    Preis/Leistung bzw Qualität ist für mich nicht herausragend gewesen.
    Die Gesamtkosten über alles lagen bei ca 1200 für den Monat. Ohne Flüge nach und von den Phillipinen.

    P.s. ich warte leider immer noch auf das Material vom Canoying und Whaleshark snorkeling. Werde dann einen Bericht einschieben.
    Läs mer

  • Dag 269

    Länderwechsel- Phillipinen

    24 september 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 34 °C

    Vom 20. auf den 21.09. flog ich von Doha nach Manila.
    3 Tage hab ich mich in einem hotel eingebucht um die Stadt ein wenig zu erkunden. Manila und ich wurden aber nicht warm. Also schnell den nächsten flug nach Cebu gebucht.

    Wechselkurs: 1€ = 160 Pesos
    Gewechselt habe ich bei einer örtlichen bank über die kreditkarte von der dkb. 3,20€ musste ich wechselgebühr zahlen. Dies unabhängig von dem Betrag. Also gleich 20k geholt. Vieles läuft hier mit Bargeld. Mein erster besuch im 7-eleven wurde mit ner shotgun begrüßt. Es wurde gerade bargeld abgeholt...

    Gestern hab ich mich um Wäsche gekümmert (kümmern lassen - P150), kopf und Gesicht hergerichtet und weitere orte bzw unterkünfte mir erarbeitet.

    Mit 50min verspätung ging der flieger von manila nach cebu (52€, inkl 17€ für mein Gepäck). Dann noch die 8,2km zur pension mit grab (P400).
    Essen ist soeben geliefert worden (Pad thai und chicken als appertizer für P473).

    Morgen früh versuche ich mit dem bus die 80km (reisezeit ca 4stunden) zu bewältigen.
    Von cebu city muss ich zum busbahnhof south und dort nen bus oder minivan finden. Ein privattaxi würde ca P3500 kosten, der bus wohl so ca P250.
    Schauen wir mal. Ich bin gerade nicht so positiv eingestellt, aber wird schon. Gibt keine probleme, nur Lösungen.
    Läs mer

  • Dag 1–2

    Anreise STR ➡️ IST ➡️ MNL

    7 september 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 32 °C

    Lets start a new adventure…

    Nach über einem Jahr Planung war es am Samstag Nachmittag endlich soweit und unsere Drei Wöchige Reise auf die Philippinen konnte beginnen.
    Zuhause wurde noch hektisch alles für die Abreise vorbereitet und pünktlich um 16uhr ging es für uns via Bruder-Dennis-Taxi Richtung Stuttgart.
    In Stuttgart angekommen wartete unser Überraschungs Abschiedskommando Anton, Lilly und Mare auch noch auf uns.
    Die Backpacks wurden aufgegeben und nach einer kurzen, gemeinsamen Erkundungstour durch den Flughafen war es Zeit für den Tränenreichen Abschied.
    Der Security Check war dank dem Ende der Sommerferien komplett leer weshalb der Rest der Flughafenkontrolle super schnell funktionierte.
    Unsere Flieger von Stuttgart nach Istanbul kam mit einer halben Stunde Verspätung ins Gate gerollt, was unseren Abflug auch dementsprechend verzögerte. Von der Flugzeugbrücke aus verabschiedeten wir uns noch von unseren Lieben die uns von der Aussichtsplattform zuwinkten(evtl flossen bei einem von uns wieder ein paar Tränen, ich konnte Nico jedoch schnell wieder beruhigen 😋)
    Dank des Ausführlichen Entertainmentsystem und dem Überraschend gutem Essen von Turkish Airlines ging unser erster Flug super schnell vorbei und wir konnten das Bunte treiben des Flughafen ins Istanbul bewundern.
    Nach Drei Stunden Layover kam die Info das sich unser Weiterflug leider um 1. Stunde verzögert, nach 30 Minuten kam noch eine Stunde oben drauf. Weshalb wir dann schließlich Hundemüde auf 4:20uhr von Istanbul nach Manila abhoben.
    Auch hier genoßen wir das gute Essen und die Unterhaltung an Bord und landeten am Sonntag auf 20:55uhr (Ortszeit) in der Hauptstadt Manila.
    Läs mer

  • Dag 78

    Eine Begegnung

    24 mars 2024, Filippinerna ⋅ ☀️ 34 °C

    Ich sitz da beim Mäcci, futter mein Happy meal und wage einen Blick aus dem Fenster. Plötzlich steht da dieses Mädel. Etwa um die 5 Jahre alt. Es lächelt und winkt mir zu. Ich lächel zurück, denke mir aber im nächsten Moment: Nein, Maggie, ignorier das Mädchen. Es ist bestimmt nur zum Betteln da. So wie die naderen Kinder, die dir teilweise schon nachgegangen sind, an deinem Tshirt gezupft haben und auf ihren Mind gezeigt haben. Einfach so tun, als wären sie nicht da. Ich versuche, mich auf etwas anderes zu konzentrieren, aber das Mädchen bleibt hartnäckig. Es sieht mich mit seinen großen schwarzen Glubschaugen an und lächelt. Dieses Mal ist es anders als sonst. Im Gegensatz zu den Bettlerkindern sonst kann ich noch das typische Kinderfunkeln in den Augen entdecken. Und dieses Funkeln brennt sich in meine Seele. Plötzlich wird mir schlecht und ich würge meine Chicken Nuggets nur so runter. Es ist doch noch ein Kind. Ein Kind, das wahrscheinlich unter den ärmsten Bedingungen aufwachsen muss. Ein Kind, dass Hunger hat und sich nicht einfach so mal eine Tafel Schokolade reindrücken kann, so wie ich es als Kind gemacht hab. Ein Kind, dass nicht 10 prall gefüllte Spieleboxen zuhause hat und das Mäccispielzeug wegwirft, weil es jetzt schon zweimal dasselbe gesammelt hat. Ein Kind, das mitten in der Mittagssonne vor dem Mcdonals rumlungert, weil es vielleicht gar kein richtiges Zuhause hat. Ein Kind, das trotz allem noch ein Funkeln in den Augen hat. Diese Begegnung berührt mich sehr. Und plötzlich fühl ich nich einfach nur noch fehl am Platz. Ich reise hier nach Lust und Laune durch die Gegend, mache einfach mal Urlaub auf den Philippinen, und dieses Kind hat nichts. Nicht mal ein Mittagessen. Ob ich ihm etwas geben kann? Gerade als ich mich dazu entschlossen hab, kommt aber seine Mama, packt es unfein am Arm und zusammen biegen sie um die nächste Ecke.
    Was mache ich nur hier?
    Läs mer

  • Dag 113

    Traditionell Rice pounding

    25 februari 2024, Filippinerna ⋅ ☁️ 25 °C

    Am Tag vor unserer Abreise hat uns Cristina gefragt, ob wir Lust hätten, den von ihr angebauten Reis zu verarbeiten. Dass war eine große Ehre, denn normalerweise ist der dort angebaute Reis nicht für Touristen bestimmt, er versorgt die Familie das ganze Jahr über.
    Erst mussten wir den Reis von den Ähren streifen.
    Dann kamen sie in ein großes Steingefäß und wir mussten in 2 Durchgängen mit einem riesigen Holzstößel immer in die Mitte schlagen. Bis sich die Schalen von den Reiskörnern trennen. Dass dauerte etwa eine halbe Stunde und war sehr schweißtreibenden. Georgs Blasen an den Händen können ein Lied davon singen. 😑😅
    Am Abend hat Cristina uns den Reis gekocht wir hatten Curry und Adobo dazu.
    Es war der beste Reis den wir bisher gegessen haben. 🤤
    Am nächsten Tag war Abreise, alle Treppen wieder hinauf zur Bushaltestelle. 🥵
    Dann mit dem Tricycle nach Banaue, Georg musste zwischendurch am steilsten Stück absteigen und laufen.
    Abends wieder ein Nachtbus nach Manila, welcher noch unbequemer war als der erste. 😅
    Und morgen geht's dann wieder weiter, ... natürlich mit einem Nachtbus. 🥳
    Läs mer

Gå med oss:

FindPenguins för iOSFindPenguins för Android