Australia Meander

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Travelers at this place
  • Day 25

    Hier ist der Teufel los!

    March 11 in Australia

    Das Wetter hält uns nicht länger 🌧️☁️🌬️, also nehmen wir Kurs zurück auf das bergige Landesinnere.
    Nach 2,5 Stunden Fahrt quer durch Landschaften, die uns wieder mal stark an Neuseeland erinnern, kommen wir am Trowunna Wildlife Sanctuary an.

    Bisher sind wir ja scheinbar an kaum einen Tier in Tasmanien vorbei gekommen, ohne dass es uns vor die Nase gekullert wäre... zumindest gefühlt.😅
    Tasmanische Teufel haben wir jedoch leider nur platt auf der Straße gesehen (und einmal glaube ich, dass einer kurz vor uns über die Fahrbahn gehuscht ist). Aber so richtig halt nicht.
    Das soll sich heute ändern.

    Im Trowunna Sanctuary wird Tasmaniens Symboltier aufgepäppelt und auch gezüchtet. Durch eine ansteckende Erkrankung hat sich sein Bestand stark dezimiert und man möchte es so vor dem Aussterben absichern...im schlimmsten Fall.

    Aber auch verletzte oder verwaiste Teufel und viele andere Wildtiere werden hier aufgenommen, auf die Beine gebracht und wieder ausgewildert. Wir haben auf den Straßen dermaßen viel Roadkill gesehen, dass es davon eine ganze Menge geben muss...leider.
    Zudem ist es noch eine Art Gnadenhof/Zoo für die Kandidaten, die es in freier Wildbahn nicht mehr schaffen würden. Im Eintritt ist auch eine Tour inkludiert, und so erfahren wir viel Interessantes über Teufel, Wombat und co.

    (Zum Beispiel, dass beide Arten im Dunkeln ein wenig biolumineszent sind. Hat man erst vor gar nicht so langer Zeit heraus gefunden und ich bin neugierig, wie DAS entdeckt wurde."Hey, Guck mal...der Beutel leuchtet...?" 🤭🤔 )

    Bei aller guter Absicht ist es aber auch klar touristisch gehalten. Bin da ja schnell skeptisch, wenn es um Tiere in Gefangenschaft geht. Hier scheint es jedoch soweit ok zu sein.

    Eine ganze Horde Kângurus und diverse Schwanarten wuseln frei übers Gelände und wollen von den Besuchern verköstigt werden. Schon bald sehen wir uns von zeitweise 10 Beuteltieren umzingelt, die mit großen Kulleraugen ihre Leckerlis einbetteln. Eines der (sehr großen, kräftigen) Kängurus stellt sogar sicherheitshalber seinen Fuß auf meinem Schuh ab... Ich könnte ja schließlich weg hopsen.
    So schnell kommen wir also nicht mehr los.

    Am Ende des Tages haben wir beide sehr, sehr viel Beuteltier-Schlabber an den Händen.

    Ach, es ist doch immer wieder überraschend, welche Entwicklung ein Tag doch so nehmen kann. Hätte uns das morgens noch jemand erzählt...🤭
    "Wie geleckt" und mit vielen neuen Eindrücken fahren wir zurück zu unserem Campingplatz und schrubben noch ein Weilchen die Hände sauber.
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  • Day 53

    OTR: Deloraine

    February 2, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 59 °F

    Today we went from summerish-temps to winterish-temps!

    We were up and at ‘em early this morning. Not because we had 105+ miles to drive. Rather because we wanted to make sure we arrived at Cradle Mountain National Park [CMNP] early enough to start enjoying our mountain getaway.

    Breakfast was at Banjo ... at the nearby mall. We’ve seen this pastry chain in other cities, but have not gone in … opting for mom & pop shops instead. Now we know better. Honestly, this was probably one of the best breakfasts we’ve had in Australia. Fresh, warm-from-the-oven spinach and ricotta rolls … a piping hot ham/egg/tomato croissant sandwich … a fluffy raspberry muffin. All delicious.

    By 8:30a, we were on the road … heading to Deloraine. It was a photo of a scenic spot overlooking a small cataract that put this small town on today’s itinerary. That it was on the way to CMNP didn’t hurt. The town is bisected by the Meander River, and as it turns out, there was a nice river walk — the Kooparoona Niara Cultural Trail — with a couple of critters statues to enjoy … and a Yarning/Healing Circle similar to the ones Aboriginals have used for ages to tell stories amongst themselves.

    After our walk, we found a picnic table overlooking the river … in the sun and out of the wind that was picking up. We wanted to take advantage of the strong 5G Telstra cell signal to take care of a few trip logistics. That done, we were back on the road again by 11:00a.
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  • Day 26

    Liffey Falls

    March 12 in Australia ⋅ ☁️ 10 °C

    Wenn Tasmanien eins hat, dann ist es Wasser. Und Wasserfälle. Es gibt sie scheinbar überall und in allen Größen und Formen. Leider sind die Zufahrten nicht selten lang und/oder abenteuerlich, sodass wir uns den Weg oft zugunsten anderer Aktivitäten erspart haben.

    Heute ist aber wieder ein Regentag, und wie immer gilt da für uns: Wenn Wasser von oben, dann auch möglichst gleich Wasser von unten. Oder halt von der Seite.

    Die Liffey Falls teilen sich auf mehrere kleinere Fälle auf, die dann über einige Stufen ins Tal hinein stürzen. Auf einem 45-minütigen Spaziergang kann man sie besichtigen. Sehr hübsch!
    Wir freuen uns über die Bewegung und treffen am Ziel noch auf ein paar Nachbarn vom Campingplatz, was wiederum ein paar andere Aussies anzieht und zu einer Art fröhlichen Smalltalk-Kette führt... Na, man kennt's ja schon.🤭
    So chitchatten wir ein wenig herum, bis uns gewittriges Donnergrollen überrascht und allesamt wieder zurück zum Parkplatz treibt.

    Gewitter hatten wir nicht auf dem Schirm, aber egal: Wir machen einfach noch ein paar Besorgungen im nächsten Ort und fahren anschließend zu den Mole Creek Caves. Die Insel ist durchzogen von einem weitläufigen Höhlensystem (was gibt es hier eigentlich nicht...?!) und in unserer Ecke kann man gleich mehrere davon besuchen.
    Voraussetzung: Man sollte eine geführte Tour buchen.

    Wir versuchen unser Glück wieder mal ohne Vorabreservierung und fahren zum Visitor Center. Dort wird uns jedoch mitgeteilt, dass heute keine Tour angeboten werden kann - der Strom ist ausgefallen und alle Systeme tot.
    Tja...Soll dann wohl nicht sein.

    Also wurde kurzentschlossen ein Plätzchen zum Freistehen im schönsten Nirgendwo gesucht und der Tag früh beendet.

    Ach ja, und die Frage, was es hier eigentlich nicht gibt, kann ich mir gleich selbst beantworten:

    Internet und Handyempfang.

    Wir sind die nächste Zeit wieder abgekoppelt von der Außenwelt. Gibt Schlimmeres. 😉
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  • Day 98

    Tasmanie Chudleigh

    February 23 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Bien arrivé en Tasmanie au village de Chudleigh dans la famille composée de Lyse et Paul, leur fille Rosela et leur chien à 3 pattes Patsy. 👨‍👩‍👦🐕
    J'ai pu les aider dans leur jardin, à s’occuper des moutons et alpagas ou bien dans le magasin d'antiquités de Paul en échange d'un logement gratuit. 🐑🦙Read more

  • Day 80

    Golden Valley & Liffey Falls

    February 14 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Die gestrigen Höhenmeter ohne Bandagen rächen sich heute und ich wache mit Schmerzen am linken Knie auf. Bandage an und los geht’s ins Golden Valley zu den Liffey Falls (Danke @ Jimny für die letzten 3 km bis zum Parkplatz 😅).

    Als ich gerade losgehen will, spricht mich ein älteres australisches Paar aus Perth an. Wir kommen ins Gespräch und gehen gemeinsam runter und wieder rauf, während wir uns u.a. über ihre Zeit in Europa (sie haben einige Jahre in Frankreich gelebt) und meine in Australien unterhalten.
    Die Verabschiedung ist nach 1,5 Stunden, in denen wir uns gegenseitig um 4 (bzw. die Frau mich um 7) Jahre jünger schätzen (😄) sehr herzlich.
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  • Day 8

    Tasmanischer Teufel 😈

    January 12 in Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute geht es in den Trowunna Wildlife Park. Wir hoffen sehr dort den Tasmanischen Teufel zu sehen, den dort werden verletzte und kranke Tiere aufgepäppelt und sogar gezüchtet. In der Auffangstation leben ca. 40 einheimische Arten an Beuteltieren, Vögeln und Reptilien und das primäre Ziel ist der Schutz dieser Wildtiere und der tasmanischen Flora und Fauna insgesamt. Zuerst treffen wir auf eine Herde von Kängurus, die sich füttern und sogar streicheln lassen. Wie sehen sogar eins mit Baby im Beutel. Und auch Jarno stellt sich dem Boxkampf mit einem grauen Riesenkänguru.
    Kampf ist auch das Stichwort bei unserer Begegnung mit den tasmanischen Teufeln.
    Die Gesellen sind ziemlich wild drauf und gehen mit ihren großen Reißzähnen aufeinander los. Leider sind sie durch eine Art Gesichtskrebs vom aussterben bedroht. Natürliche Feinde gibt es für diese endemische Art auf Tasmanien nämlich nicht.
    Bei der anschließenden Tour mit Guide Ned lernen wir noch einen 8 Monate alten Wombat-Weisen kennen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Begegnung mit einer Schlange. 🫣
    Unser zweiter Stop ist der Leven Canyon. Nach einem kurzen Fußweg kommen wir an eine Aussichtsplattform, von der man einen umwerfenden Ausblick hat. Danach geht’s 697 Stufen nach unten. Mit Jarno in der Trage kommt selbst Sporty Anki etwas ins Schwitzen 😅. Unten angekommen gibt es nochmal eine Plattform und der Weg zum Auto ist nicht mehr weit. Wir sehen im Gebüsch dann wirklich noch eine Schlange 🐍 und filmen natürlich weil darauf los. Ein paar Recherchen und laut ChatGPT handelt es sich dabei um eine Tigerotter. Sie gehört zu den giftigsten Schlangen Tasmaniens. Na dann lieber schnell weg hier 🤭
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  • Day 10

    Deloraine

    December 23, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 13 °C

    In Deloraine sind wir eigentlich nur, um Schnabeltiere zu sehen. Die seltenen Tiere leben natürlicherweise hier im Fluss "Meander River". Als wir uns in unser Hotel (Empire Hotel) einchecken, ahnen wir noch nicht, welch anderes seltenes Tier wir hier noch zu Gesicht bekommen. Wir starten erstmal eine Erkundungstour mit einem gemütlichen Spaziergang zum malerischen Bonneys Creek. Hier wimmelt es nur so vor Hasen. Wie viele andere Tiere und Pflanzen sind Hasen in Tasmanien aber eigentlich gar nicht heimisch, sondern eingeschleppt und gelten als Schädlinge. Ein heimisches Tier dagegen sind die lustigen hühnerartigen Laufvögel, die hier ganz schön viel Krach machen. Die finden wir auch überall am Meander River, den wir als nächstes entlangspazieren. Ganz nahe an dem Fluss liegt auch unser Hotel. Nach einem leckeren Abendessen (Fish&Chips) wird hier 20:00 Uhr eine kostenlose Schnabeltier-Tour angeboten, die erstaunlich schlecht besucht ist. Neben uns nimmt nur ein weiterer Hotelgast, eine Frau aus Melbourne, an der Führung teil. Gemeinsam laufen wir zum Meander River. Während wir alle Ausschau nach Schnabeltieren halten, erzählt unser Tourguide uns ganz viel über die seltenen Platypus und auch einige andere Tiere. Ich will ja nicht angeben, aber vieles davon wusste ich schon. Was ich noch nicht wusste, ist, dass die lustigen Hühner (Tasmanian NativeHen) den Spitznamen "Turbo-Chooks" tragen. Und das ist absolut passend, denn sie rennen super schnell und geben manchmal auch echt witzige, tiefe, laute Geräusche ähnlich eines Motors von sich. Pit beweist Adleraugen und sieht als erstes ein Schnabeltier. Leider ein sehr schüchternes Exemplar, dass schnell wieder verschwindet. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit entdecken wir dann einen weiteren Platypus, der sich entspannt von uns beim Schwimmen und Essen beobachten lässt. Als wir glücklich ins Hotel zurückgehen, wartet dort noch eine Überraschung auf uns. Als ich vor'm Schlafen ins Badezimmer gehe, sitzt dort ein Skorpion in der Kloschüssel. Die Skorpione, die hier in Tasmanien heimisch sind, sind nur ca. 2-4cm groß. Ihr Stich ist deswegen nicht minder unangenehm. Pit schlägt vor, den Skorpion aus dem Klo zu zu retten und nach draußen zu tragen. Ich zeige ihm einen Vogel und spüle das Tier weg. Eine kurze Internetrecherche zeigt, das die Viecher schwimmen können und wohl gelegentlich durch die Kanalisation in Häuser gelangen. Super. Wir schauen diesmal ganz genau hin, bevor wir es uns im Bett gemütlich machen. Als ich die Geschichte am nächsten Morgen beim Auschecken an der Hotelrezeption erzähle und frage, ob sich Skorpione hier häufiger in den WCs finden, werde ich liebevoll ausgelacht. "I've never seen that before! You got a real Australian experience there, ey?!" Das sei natürlich nicht normal und Skorpione seien super selten und ich hätte richtig Glück, einen gesehen zu haben. Ich erwidere, dass das bereits der zweite Skorpion sei, den ich gesehen habe, den anderen allerdings im Wald und dass ich es dann doch noch schöner finde, ihnen in ihrer natürlichen Umgebung zu begegnen. Trotzdem ein besonders Erlebnis. Pit und ich speichern das dann mal als Highlight ab und lassen Deloraine hinter uns. Weihnachten wollen wir nämlich im Cradle Mountain Nationalpark verbringen. Doch dazu später mehr.Read more

  • Day 18

    Doorstep of doom

    March 1, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    At least once a day (but often more) when we’re on the move, I drop something. It never falls down at my feet - oh no - it manages to funnel itself down the side of the door, on to the low step I need to scale, when getting in /out of Sheila. The item is always dropped before I’ve used it, not when I’m putting it back into the glove compartment having done whatever. This makes me sooo frustrated! I can see the thing but won’t be able to reach it until we stop and I’ve climbed down.

    Yesterday’s unattainable item was my hand cream (slither of pink in pic) 🫤

    Today: tissues & my sun hat 🤷‍♀️
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  • Day 28

    Stone Hut und Bastion Cascades Wanderung

    December 7, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C

    Eigentlich gehört hier der Meander Falls Walk zu einer der 60 schönsten Wanderungen auf Tasmanien, aber der Bushwalk zu Stone Hut und den Bastion Cascades hörte sich einfach spannender und wilder an. Was soll man sagen, unsere Vermutung hat sich bestätigt und wir waren die 5 Stunden mutterseelen allein unterwegs.Read more

  • Day 27

    Chudleigh

    December 6, 2016 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Mittagessen bei 20°C und leckeren Nudeln mit Tomatensauce, dazu Heuschnupfen von den Pollen der blühenden Blumenwiese (erinnerte uns ein wenig an Almwiesen im Allgäu) und das im Dezember.
    Was will man mehr!Read more

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