Amboro Nat.Park

Wir sind seit 3 Tg zu 2 unterwegs..ab heut in wunderschöner Landschaft im Amboro Nat.Park ca 2.5h von Santa Cruz de la Sierra entfernt.Einige Vögel sichtbar,aber keine anderen Tiere..so ist dRead more
Wir sind seit 3 Tg zu 2 unterwegs..ab heut in wunderschöner Landschaft im Amboro Nat.Park ca 2.5h von Santa Cruz de la Sierra entfernt.Einige Vögel sichtbar,aber keine anderen Tiere..so ist d Natur.Abendteuliche,strenge Wanderung soooo viel schwitzen..Read more
In Samaipata, einem kleinen Ort südlich des Amboro Parks, bleiben wir zwei Nächte. Die absolute Hauptattraktion ist der El Fuerte, eine 65x220 Meter große Felskuppe, der bei atemraubenden 1950 Höhenmetern liegt. Die genaue Funktion ist bis heute nicht geklärt. Inkas waren wohl die letzten, die diese Stätte genutzt haben. Andere behaupten es sei eine Startrampe Außerirdischer gewesen 🤷♀️
Wie auch immer. Vom Hocker wirft uns diese Stätte nicht. Mag auch sein, dass uns die gewohnte Sonne fehlt, die heute ihren day-off hat. Wir trödeln etwas im Örtchen selbst und genießen die Zeit in unserem Hotel. Ein Hotel, das wie ein Dorf aufgebaut ist, wo jede Unterkunft ein Haus ist. Es gibt eine Dorfkirche, einen Dorfplatz und ein Amtshaus. Im letzteren befindet sich das Restaurant und die Administration. Die Aussicht vom Hügel ist sensationell. Uns wurde das Haus “Liberia” zugeteilt - wie passend 😎Read more
SYLWIA B. 22 Grad ? Wir sind kurz davor den Anorak rauszuholen🙈 Aber meine Sandalen bleiben natürlich-sonst sind womöglich die weißen Streifen weg😎
Traveler Wir hatten hier auf Mallorca gestern 29 Grad und 92 % Luftfeuchtigkeit. Ich habe an euch gedacht und denke 22 Grad sind herrlich. Für mich ist die feuchte Luft eine Qual gewesen. Nur nicht bewegen und rein ich den Schatten.
Es gibt nur wenige Orte, bei dessen Anblick uns einfach nur die Kinnlade runterklappt.
Das „Refugio Los Volcanes“ ist eins, von dem wir nicht genug bekommen.
Vier Stunden benötigen wir von San José de Chiquitos, ganz im Osten Boliviens bis Santa Cruz. Bei Starbucks tanken wir etwas Koffein und fahren dann die super glatte Ruta 7 weiter. Nach sieben langen Stunden Fahrt geht es auf einem unbefestigten Weg weiter. Der ist in einem schrecklichen Zustand. Nicht zuletzt wegen dem furchtbaren Unwetter vor zwei Tagen, das wir nur als tropischen, einstündigen Regen wahrgenommen haben. Knapp 40 Minuten später stehen wir durchgeschüttelt an einem Mirador mit einer unglaublichen Aussicht auf den Amboro NP. Per angebrachten Walkie-Talkie geben wir Bescheid, dass man uns abholen kann, nicht ahnend, welche Fahrt uns nun noch erwartet.
Ich fasse es mal kurz: Ich habe ein Stoßgebet gen Universum gesendet!
Was uns jetzt erwartet, ist nicht von dieser Welt. Am Fuße und eigentlich umgeben von diesen monströsen Felsen verbringen wir eine außergewöhnliche Zeit. Entdecken Wasserfälle, faulenzen in Hängematten mit Blick auf die riesigen Botzen, beobachten und fotografieren die Vogel- und Tierwelt. Kurzum - wir genießen das Leben.
Die Inhaber, etwas spirituell angehaucht, versorgen uns drei mal am Tag mit „clean food“. Es gibt verschiedenste Salate. Und für die, die nicht nur „clean Food“ essen, gibt es auch eine Fleischspeise.
Erwähnenswert ist, man kann am Anreisetag ab 10Uhr einchecken und am Abreisetag bis 18Uhr bleiben. So lange können wir es nicht ausreizen. Wir bleiben bis halb Drei, lassen uns wieder bis zum Mirador bringen, wo unser Auto zwei Tage Zeit hatte sich zu erholen.Read more
Traveler Und ich finde irgendwie nicht die passenden Worte, um zu zeigen wie beeindruckt ich bin. Einige Tage nichts von euch gehört zu haben, machte mich nachdenklich. Ich weiß, wie verrückt ihr seid. Ich muss mir selbst sagen, dass wir früher ohne Internet ein ruhiges Leben hatten. Nicht jeden Tag über alles perfekt informiert zu sein, bringt mich auf das normale Maß zurück. Manchmal war es früher eben auch gut, so ganz ohne Technik und morgendlichen Blick auf die Meldungen der Welt. Wie ging es euch damit in diesen Tagen? Bunte wunderschöne Bilder hattet ihr ja genug. 🥰
SYLWIA B. Das ist schön, dass auf uns aufgepasst wird. Das beruhigt und gibt ein wenig Sicherheit 😍 Zugegeben ohne www fehlt etwas. Da will man mal gucken, welcher Vogel da diese Säcke produziert, welche Töne welchem Tier zugeschrieben werden, ist das ein Kondor über mir oder nur ein Adler oder andere Dinge, die man gerade sieht. Aber die aktuellen Nachrichten und Geschehnisse dieser Welt per App haben wir nach zwei Wochen verbannt Es lebt sich viel ruhiger. Wesentlich ruhiger! Deshalb hat das gar nicht gefehlt. Von mir aus könnte ich immer so reisen. Mir fehlt nix.
Nachdem wir um 7:30 Uhr geweckt und gebeten wurden wegzufahren, damit der Putztrupp den Plaza in Samaipata sauber machen kann, machen wir uns direkt auf den Weg zum Bosque de los Helechos Gigantes.
Dort gibt es zwei Arten von Riesenfarnen: Helecho gigante macetero und Helecho gigante espinudo. Manche dieser Riesenfarne sind uralt und sie kommen weltweit nur in 5 Ländern vor.
Wir freuen uns, dass wir die steile, holprige, sandige und teils stark ausgewaschene Anfahrt geschafft haben, doch oben folgt sogleich die Ernüchterung. Ohne Guide dürfen wir nicht hinein - es sei zu gefährlich. Was genau bleibt uns auch nach der kurzen Wanderung ein Rätsel, immerhin befinden wir uns noch nicht in den Tiefen des Amboro Nationalparks. Der Guide, der zeitgleich mit seiner kleinen Gruppe startet, will uns nicht mitnehmen. Doch zum Glück lässt sich vor Ort ein Local auftreiben, der uns 2h durch den Wald führt und ein bisschen was über die hier vorkommenden Pflanzen erzählt. Wir nennen ihn Bergziege, denn er legt in seinen Sandalen ein ordentliches Tempo vor, die andere Gruppe haben wir ratzfatz wieder eingeholt. Dieser Wald ist eine "Integrated Management Natural Area“ (IMNA) und umgibt die Kernzone des Parque Nacional Amboró . Dadurch soll der Nationalpark besser geschützt werden.Read more
Unruhig geschlafen und ein richtig nettes Frühstück im Hostel gehabt.😄 Es sei wohl so ruhig, weil gerade die Saison der internationalen Touris rum ist und langsam die lokalen kommen, vor allem am Wochenende. Soll mir Recht sein. 😇
Die Mexikanerin und ich wollten zu der Sehenswürdigkeit in Samaipata laufen. 💪 Archäologische Ausgrabungen bzw ein sehr markanter, großer Felsen mit Einkerbungen. Es war ok vom Wetter, immer mal wieder bewölkt und dann sehr sonnig. 😃
Erster Stopp auf der Route sollte ein Kolibri🐦 Refugio sein, aber sie rieten uns abends zu kommen, wo es hoffentlich weniger Wind und Sonne gibt und sie zum Essen aus den Verstecken kommen. 💪
Es war weiter als geahnt zum Park, aber wir hatten zwischendrin immer wieder schöne Ausblicke. 😍Wobei es hätte besser sein können, denn es lag dann ein Dunst in der Luft.😆 Die Anlage war sehr gut gepflegt und es war glaube ich das erste Mal, dass ich mich mit solchen Ausgrabungen connecten konnte.🥲 Besser gesagt mit dem Fels, der wohl so der größte der Welt sein soll. Es gibt Einkerbungen von Kulturen weit vor den Incas. 😎
Der Wind pustete uns bei den Ausgrabungen, weiter oben, fast weg und wir waren unsicher, ob wir die Kolobris sehen können. 🤔
Der Ort ist so gut wie nicht touristisch, sie wollen ihre Ruhe für sich und die Kolibris.🐦 Aber wer so vorbei kommt ist willkommen und es kommen immer wieder Biologen oder Fotografen zu Besuch.💪 So einen speziellen und geschützten Ort für Kolobris, gibts so nicht nochmal in Bolivien.😄 Vor über 13 Jahren ist das Biologen-Paar auf das Land mit den Kindern, um einen gesunden Lifestyle führen zu können. 🥦So kamen sie als Hobby in Kontakt mit den Kolibris, studierten sie und sehen es mittlerweile als ihre Mission sie zu schützen. 🐦
Hier die gelernten Hardfakts:
🐦 800 Flügelschläge pro Sekunde, man hört sie regelrecht anfliegen
🐦 1200 Herzschläge pro Minute
🐦 normale Körpertemperatur bei 38/39 bei Vögeln, aber durch ihre viele Bewegung sind es bei ihnen über 40
🐦deshalb müssen sie alle 15 Minuten essen, um genug Energie zu haben
🐦 in der Sonne können sie nicht lange sein, wegen Überhitzungsgefahr
🐦 um nachts sich auszuruhen senken sie Temp und haben nur noch 1 Herzschlag pro Minute, sehr niedrige Außentemperaturen können für sie lebensgefährlich sein
🐦 sie jagen Insekten und trinken Nektar von Blüten
🐦 beim Essen bestäuben sie automatisch mit Kopf die Blume, öffnen mit Schnabel die Blüte und lecken mit Zunge Nektar raus
Nach den 13 km Wanderei und den ganzen Tag an der Luft waren wir abends gut durch und es ging nicht viel mehr als Essen zu gehen. 😄
Den Tag haben wir zwei von Anfang bis Ende voll genutzt und es hat mich amüsiert, wie krass gut die Mexikanerin mit Essen ausgestattet war. Mehr und mehr kramte sie aus ihrem Rucksack. 😎Read more
Ich habe so kein Bock auf die Reise, aber Samaipata soll sehr schön und ruhig sein.🥲 Und Santa Cruz ist einfach eine olle Großstadt.
Also ging's mit dem Stadtbus zum kleinen Minitransporter. Jo und dann diese Minitransporter zu finden was eine reine Odysee. 😭🙈Alle sagten mir eine andere Richtung, er war der Horror. Mit all dem Gepäck bei der abnormalen Hitze. 🥵Ich war kurz vor dem Verzweifeln und mit den Nerven am Ende. Das war hier alles mal wieder typisch Bolivien und einfach so nervig. 😝War hart am Bereuen meiner Entscheidung und kurz vor dem Heulen, bis es hieß, dass ich einen zweiten Bus nehmen soll.😇
Irgendwie dann 🚌 gefunden und von wo ab, wo halt keine Touris sind. Ganz wild.😆 War irgendwo im Nirgendwo in der Stadt. 3 h später war ich zum Glück im ruhigen Samaipata.😇 Mich erinnerte an den Ort Jardín in Bolivien, mit all den grünen Hügeln und Bergen. 😍
Es war also doch die richtige Entscheidung. Ein sehr schönes ruhiges Hostel. Ich lief im Dorf herum, welches ich sehr touri erwartete, aber es war ein guter Mix aus typisch bolivianisch und westlich geprägten Läden und Restaurants. Es war auch zudem sehr wenig los. 💪😍
Ich lief auch zu einer Eisdiele,🍦 die außerhalb vom Dorf liegt, als es zuziehte und frischer wurde lief ich zum Hostel zurück, wo ich nicht mehr allein war.😃 Eine Frau, 37 aus Mexiko, sehr aufgeschlossen und in absoluter Plauderlaune. 💃Um 9 Uhr ging das Licht im Hostel aus und wir schliefen früh. 😆Read more
Beim gemeinsamen Frühstück mit dem schweizer und englischen Paar stellt sich heraus, dass alle das gleiche Ziel heute haben. Der Besuch von "El Fuerte".
Weniger bekannt, aber historisch genauso bedeutungsvoll wie Machu Picchu, denn es ist das größte Felsarchitekturwerk der Welt und zudem vereinigt es drei Kulturen (Chané, Inka und Spanisch) in sich. Somit wurde es 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist ein spektakuläres und beeindruckendes Denkmal.
Also lassen wir uns gemeinsam zum ca. 10 KM entfernten Ort chauffieren. Und weil das Wetter so schön ist wollen wir zu Fuß zurück in den Ort.
Die Anlage besteht aus einem zeremoniellen Teil, dem 220 m langen und 60 m breiten Sandsteinfelsen und einem Wohn- und Verwaltungsteil. Alles erinnert mich an einem sehr gepflegten Golfpatz. Von Laufstegen sus kann man den Felsen bewundern.
Auf seiner Oberfläche sind u. a. Bilder von Tieren – Schlangen, Pumas und Jaguare –, geometrische Formen, Nischen, und Wassertanks, von dem zwei parallele Kanäle ausgehen. Man vermutete zunächst, daß sie zum Goldwaschen dienten. Der Stein ist voller magischer und religiöser Bedeutungen über die immer noch spekuliert werden.
Ist es ein natürliches astronomisches Observatorium? Eine Astronomische Karte? Oder hat der Schweizer Erich von Däniken Recht der vermutete, dass es sich um eine Rampe für außerirdische Raumschiffe handelte?
Da es sich um ein Sandsteinfelsen handelt ist die Erhaltung sehr schwierig.
Weitere Figuren, die Tiere darstellten, einen Vogel und eine zusammengerollte Schlange, sind bereits völlig erodiert.
Noch ohne Erklärung ist Chincana, ein künstlicher, spiralförmig ausgegrabener Brunnen in der Nähe.
Über 2 Stunden dauert die Erkundung der Anlage.
Danach mache ich mich zu Fuß auf den Rückweg. Es ist warm heute. Nach halber Strecke nehme ich mir ein "Motorradtaxi" und lasse mich in den Ort fahren. Ein seltsames Gefühl als Sozius mitzufahren.
Mit meiner Eintrittskarte besuche ich noch das Museum zur Anlage, bevor ich in einem Cafe entspanne. Die Atmosphäre hat etwas leicht Hippiemässiges. Hier treffe ich drei Schweizerinnen und dann gesellt sich auch noch Johanna dazu. Also verabreden wir uns für den Abend beim Mexikaner und lassen dort den Tag ausklingen. Während auf der Plaza die Jugendlichen der Ortes sich zu einem Umzug versammeln.Read more
Bereits als ich um 3 Uhr nachts durch die Straßen von Samaipata lief, kamen die ganzen Eindrücke von einem halben Jahr zuvor auf mich zu. Mir kam die bedeutende Frage in den Kopf,
WARUM BIST DU HIER?
Ich kam, um meine letzten Sachen zu holen, die ich nach der Trennung noch hier gelassen hatte und die einen sentimentalen Wert für mich besitzen.
Jedoch kurz bevor ich auf die Reise von Argentinien nach Bolivien aufbrach, bekam ich einen Wink aus meiner Vergangenheit. Ianthé wollte die letzten Details unserer Scheidung klären. Dadurch hatte ich kurz vor der Ankunft dort einen recht vollgestopfte To-do-Liste.
Ich kam wie gesagt im Hostel El Jardin unter, was im deutschen der Garten heißt. Auf den Bildern sieht man sehr gut das es diesen Namen auch voll und ganz verdient hat. Samaipata ist sowieso ein recht idyllisches Dorf und das Hostel gibt den Rest dazu, damit ich mich fühle wie im absoluten Paradies.
Wenn da nicht diese unangenehme Vorgeschichte wäre die in jedem Winkel dieses Ortes Flashbacks bei mir hervorrufen. Positive wie auch emotional schwer verdauliche.
Aber wie ich in den letzten Monaten lernen durfte, sind diese Herausforderungen nur weitere Stufen auf meinem Lebensweg. Schritt für Schritt werde ich ein noch besserer Mensch und komme meinem inneren Zen näher.
Während ich das hier schreibe, sitze ich inmitten des Gartens und genieße meinen Mate begleiten von Grillen und Vogel Gesang.
Mit Ianthé konnte ich alles wichtige klären und wir sind zum Schluss auf einer Basis angekommen, auf der man evtl. sogar eine weitere Freundschaft ansiedeln könnte.
Das alles sage ich nicht, ohne einen gewissen Stolz zu verspüren. Den ohne zu übertreiben liegt der Erfolg der letzten Tage zu mindestens 80% auf meinen Schultern. Meine besonnene Handlungsweise stoppte das Boot vor dem wiederholten sinken. Ich habe geschluckt und weiter gekaut. Den Kopf oben gehalten und einfühlend agiert.
Ich darf nach dieser Zeit wohl mit Recht behaupten, das ich
GEISTLICH, EMOTIONAL und KÖRPERLICH
auf dem höchsten Stand meines gesamten Lebens bin.
In ein paar Stunden begebe ich mich auf die Spuren des berühmten Revolutionärs Ernesto "Che" Guevara.
Ich werde sein Namenloses Grab besuchen und zu der Stelle seiner Hinrichtung gehen. Das wird bestimmt sehr informativ und etwas Abenteuerlich. Anschließend schlage ich mich durch die bolivianischen Berge und Wüsten bis an die chilenische Küste. Dort kann ich mir dann erst mal das staubige Bolivien auswaschen.. 😂😂😂😂
Ich gehe mit einem weg guten Gefühl im Bauch!!
Die Busfahrt war recht lustig, ich hab den Bus an der Hauptstraße angehalten und einen Preis ausgemacht. Danach dürfte ich einsteigen und das Ding war voll. Aber ganz hinten hatte ich Platz fast für mich allein. Nur ein paar Pflanzen waren schon dort.Read more
Traveler Ich spüre aus deinen Worten, dein inneren Ruhe, es erfüllt mich mit großer FREUDE 🥰 ! Ich gratuliere Dir für eine weitere Stufe es wird nicht die letzte sein😘
Samaipata, ein kleines, süßes Dorf in den bolivianischen Anden.
Auf Empfehlung von Freunden war es eine recht kurzfristige Entscheidung den (Nacht-)Bus von Sucre aus zu buchen.
Erst danach haben wir uns mit dem "nach" Samaipata beschäftigt, und festgestellt, dass es - uupsiii- iwi aus der geplanten Reiseroute fällt.
Und wir danach vermutlich wieder zurück nach Sucre müssen, um nach Uyuni zu kommen.
Die andere Möglichkeit wäre 21 Stunden Bus fahren mit Umstieg in Santa Cruz. Da streikt aber ggf. Monas Rücken, fällt also raus.
Egal. Bus und Air BnB sind schon gebucht, dieses Samaipata wird schon gut werden! Wird es auch :)
Auch wenn wir etwas müde starten.
Nach einer holprigen, aber landschaftlich beeindruckenden Busfahrt von Sucre schmeißt uns der Busfahrer nachts um kurz nach 1 an einer Tankstelle an der Hauptstraße raus. Samaipata ist nämlich bloß ein kurzer Stop auf der Fahrt nach Santa Cruz.
Es folgt ein halbstündiges, doch recht steiles Märschlein (mit 15 kg Marschgepäck 😄) zum Air BNB. Wir sehen erst am nächsten Tag mit Licht, dass der Weg nicht nur steil, sondern auch recht steinig war - aber auch stolpern im Dunkeln muss gelernt werden 😉
Wir werden aber auch um halb 2 im Air BnB noch reingelassen, und nach einer kurzen Nacht lassens wir am ersten Tag gemütlich angehen.
Den Vormittag nutzen wir für einen entspannten Spaziergang durchs Dorf. Hier sind die Straßen ruhig, überall bunte Häusern, kleine Cafés und Handwerksläden.
Samaipata - der Name bedeutet in der indigenen Quechua-Sprache „Ruhe in den Höhen“ – und das beschreibt das Flair auch sehr gut. Aber man merkt auch, dass es bei (wohl überwiegend amerikanischen) Hippies und "Aussteigern" beliebt ist 😉
So sind die Straßenmusiker und Handwerksstände z.T. sehr "westlich".
Abends kocht Benno - Pasta 🍝 😉 👍.
Wir bemerken allerdings zu spät, dass es weder Besteck noch Teller gibt, also gibt's One-Pot Pasta mit unserem kleinen Müsli Löffel und dem Plastik - Notfallbesteck. Lecker war's auf jeden Fall!
Tag 2: Mona stiefelt ein bisschen in die umliegenden Hügel, Benno nutzt das Air BnB für ein bisschen Erholungsurlaub.
Abends lassen wir es uns bei bolivianischem Wein (Reben wachsen auf über 2.000m!) und "rico cocina méjico" gut gehen.
Tag 3: EIGENTLICH wollten wir den letzten Tag für eine gemeinsame, etwas außerhalb liegende Wanderung nutzen (Anfahrt wäre mit dem 🛵 Taxi). ABER es regnet. Also Plan anpassen.
Gemütlich starten, nochmal Café (und Teilchen) genießen, durch den Markt schlawanzen und dann zu Fuß los.
Und einen super schönen Tag "finden"!
Mona ist gestern durch Zufall schon am "Refugio Jacha Inti" vorbei gekommen. Einer
Auffangstation für gerettete Wildtiere (aus dem Wildtierhandel), der Erlös der Eintrittskarten geht dem Erhalt des Platzes und den Tieren zugute.
Und was es dort nicht alles zu sehen gibt! Landschildkröten, verschiedene Papageien, Aras, kleine und größere Affen, Wildschweine, Hirsche, Tapire, aber auch Nutztiere (Kaninchen, Enten, Gänse, Ziegen, Lamas, Schweine und Pferde). Gefällt uns sehr! Teilweise darf man sogar in die Gehege rein.
Abschließend noch ein kleiner Aussichtspunkt mit wunderschönem Rundumblick, dann Gepäck satteln und zum kleinen "Busunternehmen" (Welches witzigerweise auch eine Wäscheri ist) im Ort. Bedeutet hier: eine Familie - Sohn verkauft uns in der früh die Tickets, Papa und Mama fahren uns abends um 20 Uhr mit dem Auto zur nächsten Tankstelle, warten dort mit uns (im Auto) auf den vorbeifahrenden Nachtbus und begleiten uns dann persönlich zur Bustür 😉
Ist übrigens ein wunderbares Beispiel für die bolivianische Mentalität die wir hier erleben (dürfen): Immer sehr hilfsbereit, mit einem Lächeln im Gesicht und (meistens) gut drauf. Und alle grüßen alle. Mögen wir (auch) sehr 😊
Busfahrt zurück nach Sucre ist trotzdem bisschen zäh. Kommen morgens um 5 an und müssen uns (gerade) noch bis 11 Uhr die Zeit (mit Frühstück und Kaffee) tot schlagen. Dann können wir ins Air bnb. Aber so bleibt Zeit für (diesen) Blogeintrag.Read more
A "Pueblo Mágico" in the middle of nowhere ;)
Near the "pre-Amazonas," we discovered Samaipata, a village with a thriving international community and plenty of nature parks to explore and the last steps of Che Guevara. Following the trekking route "Codo de los Andes", we had our first adventure in the Andes Mountains.
The next day brought another amazing experience: visiting one of the oldest plant species on earth in Parque Amboró, "los helechos gigantes". No, those aren’t palm trees — they’re giant ferns, some over 2,000 years old.
On our last day, we explored "El Fuerte", a massive rock with ancient carvings, for a bit of history and archaeology.Read more
Traveler Das ist eine sehr abwechslungsreiche Flora 🌴🪴 und Fauna 🦂🦠🕷️
Traveler
Uuups 🪰
Ha was herlich wieder zusammen in diese wunderschöne Welt. Was eine Natur. Geniesss es [Marja]