Flug über das Okavango Delta

Fröhliche Weihnachten euch allen 🫶🎁🎄🧑🎄 uns scheint die Sonne aus dem Arsch! Ich mache es kurz: Flug über das Okavango Delta, hervorragendes Frühstück bei Marc, Besuch in derRead more
Fröhliche Weihnachten euch allen 🫶🎁🎄🧑🎄 uns scheint die Sonne aus dem Arsch! Ich mache es kurz: Flug über das Okavango Delta, hervorragendes Frühstück bei Marc, Besuch in der Okavango Brauerei, nette Video Call mit den liebsten 🫶Read more
„Wenn du denkst, Abenteuer seien gefährlich, versuche es mit Routine. Diese ist tödlich.“ – Paulo Coelho
Kaziikini Schutzgebiet Safari-Abenteuer
Alle haben die Nacht überlebt. Die 5 Liter Klo-Lösung wurde tatsächlich benutzt. Nein, nicht von mir.
Auf den offenen Safari-Fahrzeugen von gestern - mit Driver Robbie - ruckeln wir uns durch die Wildnis.
Ich sitze neben Lara - aus der Ukraine. Lara ist seit 21 Jahren in Deutschland und eine Lady. Immer sieht sie aus, wie gepellt aus Ei - auch wenn Strom iest weg oder aus ist Wasser. Kleid, Strohhut und eine große Fürsorge, welche sich auch auf uns alle erstreckt, sind ihr Markenzeichen. Ihr Gatte Roland wird deutlich strenger abgewatscht.
Hinter mir sitzen Steffie, Guide Stephan und Claudia. Pirschfahrt? Leise? Ja - möglich wäre das schon, aber warum? Nicht nur Stephan bluten die Ohren von dem Geschnatter und wir wissen jetzt alles - alles! Nebenbei stelle ich Steffie in einer Nasenbluten-Gesprächspause ihre Kamera ein. Das Nasenbluten kommt von der extrem trockenen Luft - nicht von einer manuellen Anwendung.
Trotz unserer Laustärke treffen wir auf Warzenschweine, Elefanten - im lebenden und im toten Zustand, DikDik's, Geier, Marabus, Adler und Löwen. Das weibliche Löwinnen Trio war erfolgreich bei der Jagd - muss jetzt aber die Kadaver gegen die Aßfresser verteidigen - schon wegen des im Busch verstecken Löwen-Baby Quartetts. Niedlich trifft es nicht im Ansatz.Read more
Traveler Hi Dagmar, sehr schöne Fotos. Ich wünsche weiter viel Spaß beim Abenteuer in Botswana.
Dagmar, es macht wieder Freude deine Fotos und Berichte zu sehen und zu lesen [Ute]
A shorter drive in the Big Red Elephant today to Maun which is a hub for those going to the Okavango Delta. There were lots of local roadside stalls selling everything from handmade wooden furniture to clothes, sweets, and drinks in cool boxes. We bought a drink and stocked up on essentials in the supermarket like water, alcohol and snacks for the next two days, whilst noticing the variety of animals at the raw meat counter!
At our lodge we settled in and went for a lovely swim, watched many different birds including a Hoopoe, Southern Pied Babbler and Laughing Dove before actually being able to shower and dry our hair with a hair dryer for the first time in two weeks! What a treat 👍 We ended the day with a delicious Botswana beef steak and a bottle of South African wine .Read more
Hier kommt unser letzter Step! Freitag um 06.00 werden wir wieder auf schweizer Boden sein.
Wir verbringen die letzten drei Tage in Maun und machen Tagesausflüge. Am Dienstag gönnen wir uns einen Helikopterflug über das Okawango Delta. Wunderschön❤️. Am Mittwoch dann einen Tagesausflug im Kanu im Moremi Gebiet im Delta. Die Kanufahrt gestaltet sich teilweise als ziemlich gefährlich. Wir passieren nämlich viele Flusspferde. Luisa, die sich zuerst noch darüber freut muss sich eingestehen, dass diese Tiere doch ziemlich agressiv und unglaublich misstrauisch sind. Jedes mal wenn wir eine Gruppe kreuzen schauen sie alle in unsere Richtung und machen grunzende Geräusche. Als wir ein Männchen ziemlich nah passieren müssen und unser Guide beschwörerisch von hinten murmelt, dass wir im Notfall aus dem Boot an Land springen sollen hat Luisa bereits ihren Rucksack fest im Griff und ist bereit zu rennen. Später kreuzen wir einen alten Wasserbüffel. Auch der sei agressiv. Wir können nicht weiterfahren, müssen das Kanu am Land schleppen und an einem anderen Ort weiterfahren.
Dieser letzte Ausflug hat aber sehr viel zu unseren Zielen beigetragen:
1. Wir haben alle Big five gesehen!🦁 2. Sandro hat 100 Vogelarten entdeckt!🐦
Unser Fazit: Namibia und Botswana ihr seid wunderschön. Wir kommen definitiv wieder!!Read more
Vor 20 Jahren waren wir zum ersten Mal gemeinsam in Afrika. Im Audi Camp startete damals unsere Mokoro Tour ins Okavango Delta. 20 Jahre später sind wir wieder hier. Nostalgie macht sich breit, wenn wir die Fotos von damals sehen 😊Read more
Heute folgte ein Ereignis dem anderen. Wir haben uns heute Morgen um 5:30 Uhr auf den Weg in Richtung den Moremi Nationalpark gemacht. Wir sind gut zwei Stunden in einem offenen Jeep gefahren und ich war froh, dass ich einen Schal mit hatte, den ich als Schutz für mein Gesicht verwenden konnte. Es war nämlich gefühlt 5° kalt. Den Rest hat der Fahrtwind gemacht. Am Park angekommen, gab es zunächst ein kleines Frühstück. Sodann sind wir gut eine Stunde in den Park hinein gefahren, wobei man zeitweise das Gefühl hatte, wir würden im Herbstwald fahren. Auf dem Weg haben wir allerdings bereits zahlreiche Giraffen und Elefanten beobachten können. Hinzu kamen zwei neue Antilopenarten, die Moorantilopen und Wasserböcke. Noch vor der Mittagspause, die wir ebenfalls im Park verbracht haben, konnten wir eine kleine Gruppe von Löwen ausfindig machen. Aus einer Entfernung von knapp 2 m konnten wir auch gute Bilder schießen. Wir waren auch froh, dass wir die holprige Strecke nicht zurückfahren mussten, sondern wir mit einem kleinen Flugzeug den Park in Richtung Mount Airport verlassen konnten.Read more
So nun ist es soweit! Der letzte Tag unserer Familienferien ist angebrochen und nach einem kurzen Morgen-Gamedrive soll es schon weiter in Richtung Heimweg gehen. Auf dem Game-Drive wollen wir nochmals unser Glück mit den Grosskatzen versuchen: Chantal hat sich ein Gepard gewünscht, aber nach unserer erfolglosen Suche gestern, will sie sich auch mit einem Leoparden zufrieden geben. Die wunderschöne Morgenstimmung wird dabei aber links liegen gelassen, denn wir sehen in der Ferne einen männlichen Löwen, der in Richtung Wasserloch schlendert. Das wollen wir natürlich auch von nah sehen und gehen in gewohntem Ralley-Modus in Richtung Löwe. Wir verfolgen ihn dann mit diversen schönen Fotomöglichkeiten bis zum Wasserloch, wo die Reflektion im Wasser die Fotografen-Herzen höher schlagen lässt.
Beim Versuch, die Löwinnen - die kurz vor uns am Wasserloch waren - auch noch zu sehen, stellen wir uns in Laufrichtung des Löwenmännchens und dieser hat keine Lust auszuweichen und läuft geradewegs auf das Auto zu. Papi nimmt vorsichtshalter das Bein doch noch ins Auto und nach intensivem Augenkontakt läuft der Löwe dann wenige Zentimeter vom Auto entfernt zurück in den Busch. Das war eine geniale Begegung und insbesondere die Männer unserer Reisegruppe auf der Löwen-zugewanten Seite haben doch etwas einen erhöhten Puls und leichte Schweissperlen auf der Stirn😅. Aber auch die Seite der Frauen sollte heute adrenalin-technisch nicht zu kurz kommen.
Bei der gemütlichen Weiterfahrt erreicht uns nämlich der Funkspruch, dass die andere Gruppe gerade eine Wildkatze beobachtet, die mit einer schwarzen Mamba - die tödlichste Schlange im südlichen Afrika - kämpft. Das wollen wir natürlich auch sehen und machen uns im gewohnten Ralley-Modus auf zum Schauplatz. Dort angekommen ist von der Wildkatze keine Spur mehr, dafür ist die Mamba nach wie vor da. Sie liegt friedlich im Gras und wir beobachten sie ein wenig, bis sie sich zu bewegen anfängt und auf uns zu schlängelt. Aus purem Reflex rutschen wir ein wenig in die Mitte der Sitze aber der Guide bittet uns eindringlich, uns nicht zu bewegen. Sie scheint aber keinen Halt zu machen und der Guide beschliesst, dass es jetzt doch zu brenzlig wird und wir wegfahren sollten. Normalerweise - sagt er uns später - erschrecken die Schlangen ab dem angelassenen Motor und gehen weg. Stattdessen richtet sich die Schlange aber auf und kommt weiter auf uns zu. Spätestens jetzt siegt der Überlebensinstinkt über dem «nicht bewegen»-Befehl und die ganze linke Seite springt zu den Männern auf der anderen Fahrzeugseite, während unser Guide zuerst den Gang sucht und dann endlich etwas davon fährt.
Auch zurück im Camp hat sich der Puls noch nicht ganz gelegt, aber wir haben Zeitdruck und können das Ganze erst beim Frühstück und anschliessendem Transfer zum Flughafen etwas verdauen. Der Flug im Buschflieger ist dann kurzweilig aber etwas holprig, dennoch kommen wir gut in Maun an und werden dort tiptop in Empfang genommen. Der Versuch, die Servietten im Shop nebenan zu kaufen, scheitert leider kläglich. So gehen wir eben unverrichteter Dinge zurück zur Gepäckaufgabe und gönnen uns dann ein feiner Kaffee und Mini-Lunch in «der Ente», wo auch gleich ein unfreiwilliges Sauna-Erlebnis inkludiert wird😅🥵. Da es nicht mehr auszuhalten ist, gehen wir durch die Sicherheitskontrolle und vertreiben uns die Zeit bis zum Boarding in diesem wunderbar klimatisierten Raum.
Der Flug nach Johannesburg verläuft prima und auch der zweite Check-in in Johannesburg und die Sicherheitskontrollen sind schnell erledigt, sodass wir bald schon in den gemütlichen Teil übergehen können - Zvieri/Znacht mit Weisswein, schliesslich ist Sundowner-Zeit😋. Nach dem feinen Essen geht es auf die Shopping-Tour und danach schon wieder auf ins Boarding für den letzten Flug für diese Reise: zurück nach Zürich über Nacht🤩. Auch dieser Flug verläuft ohne nennenswerte Zwischenfälle und so kommen wir glücklich, müde und dankbar für diese wunderschöne Reise und die vielen tollen Momente und Erlebnisse wieder zu Hause an🥰.Read more
Nach einer etwas unruhigen Nacht und einem etwas frischen Morgen, saß ich mit meinem Häferl Tee am Wasser und hielt Ausschau nach dem fetten Krokodil von gestern. Der Kollege schien mitten im Teich gemütlich zu treiben, und ich wollte den Moment nicht verpassen, wenn er an Land kommt. Plötzlich war er weg. Als ich einen Schritt nach vor mache, liegt praktisch unter mir ein zwar kleineres aber doch ordentliches Kaliber. Gute 2m immerhin.
Das Nilpferd ist noch nicht aufgetaucht, dafür weiß ich, dass in unserem Teich 4 stattliche Krokodile wohnen. Damit wäre die Frage geklärt, wer letzte Nacht so einen Wirbel gemacht hat.
Man muss sich das so vorstellen. Die aktuelle Bleibe heisst Old Bridge Backpackers Guesthouse und wird in der Reiseliteratur einhellig gelobt. Old authentic traveller spirit und so. Tatsächlich kommen Camper, Backpacker, Leute aus der Stadt. Es gibt Plätze zum Zelten, für Campingmobile und Zelte zum mieten. Diese Zelte sind die klassischen Safarizelte. Ein Holzrahmen, Wellblechdach, Planen, zum Wasser hin Maschendraht, das heißt, die ganze Konstruktion ist äußerst durchlässig für Temperatur - du liegst im Freien.
Temperatur frühmorgens 12, zu Mittag 34 Grad. Für die Nacht gibt’s ein warmes Deckchen, nichts zu meckern.
Genauso transparent ist Akustik. Der Nachbar schnarcht und 5m unter mir ist die Hölle los. Da wird gepritschelt, geknurrt und gepfaucht, dass es eine Freude ist. Wer teufelt mit Anlauf durchs Schilf. Nachdem das Hippo durch Abwesenheit glänzt, sind es wohl die Crocs. Seit heute früh weiß ich, dass sie schon durch das Camp marschieren. Es gibt aber einen Wächter mit Lagerfeuer und Schießgewehr.
Das hab ich zwar gestern noch nicht gewusst, aber trotzdem ein Zelt mit Dusche und Klo genommen.
Nur, bei den Temperaturen und dem Wirbel, undenkbar unter der Decke hervorzukommen. Vollkommen ausgeschlossen!Read more
Die Frage bezieht sich auf die unmittelbare Umgebung der Straße bzw. Im konkreten Fall des Trans Kalahari Highway. Da offenbart sich ein umfassendes Warn- oder Bedrohungspotential herbeigeführt von Nutztieren (Kühe, Schafe, Ziegen), ungeklärten Hintergrunds d. h. wild oder doch nicht (Pferde, Esel) oder klar wild.
Bitte zieht auch die entsprechenden Verkehrszeichen im Anhang zu Rate. Die meisten davon sind ja ziemlich klar, bis auf das Hybridschild von Pferd und (?) Esel. Ich denke, man hat es sich hier etwas zu leicht gemacht in der Darstellung. Vielleicht kannte der Schildermaler den Unterschied nicht, vielleicht haben die Esel selbst zu dieser optischen Verwirrung geführt, denn sie sammeln sich untereinander in kleinen Herden, stellen sich aber auch gerne bei den Pferden unter und sogar bei den Kühen ( schlag nach Weihnachtsevangelium Ochs und Eselein!).
Das einzige Tier, die aufmerksame Leserin/ der aufmerksame Leser hat es schon bemerkt, das nicht eines Verkehrsschildes gewürdigt wird, ist die Ziege!
Ich führe das auf einen überlegenen Intelligenz- und Organisationsgrad zurück.
Kühe grasen sich bis zum Straßenrand vor, vollkommen ignorant allem gegenüber, um quasi im letzten Moment eine Rolle seitwärts zu absolvieren und im Schweinsgalopp abzuzischen. Pferde und Esel stehen hauptsächlich, zwischendurch grasen sie. Bewegung keine.
Schafe sind nur blöd. Rennen auf die Straße, erschrecken und rennen auf mich zu, aber die Ziege!
Da gibt es eine Anführerin oder einen Anführer, die / der wagemutig auf die Straße rennt, links und rechts schaut, um dann in Panik zurückzurennen oder die Herde souverän über die Straße zu führen.
Aber, was machen die alle dort, wenn rundherum nichts als freies Land ist?
Die Lösung, glaube ich, könnte einfach sein. Wir reden ja noch immer vom Highway. In der Erwartung künftigen Verkehrsaufkommens gibt es beidseitig der Straße einen Streifen von gut 20m, der noch dazu durch einen Zaun abgegrenzt ist. Innerhalb des Zauns wird gemäht oder man führt das Vieh zum fressen hin. Erhöht die Überschaubarkeit, verringert Unfälle mit dem Wild. Für die Hirten macht es das Leben auch leichter, ihre Viecher rennen nicht in den Busch, schlimmstenfalls auf die andere Straßenseite. Und wenn ein Stück davon rennt? 20km rauf oder runter und die Geschichte ist erledigt.
Das würde zu einer anderen ungelösten Frage führen: woher kommen oder wohin gehen mitten im Nirgendwo diese Menschen?
Aktuelles Update: ich bin jetzt in Maun am Okawango Delta. Für meine Tour im Delta bin ich heute zu spät angekommen, die wird erst übermorgen stattfinden. Allerdings bin ich an einem Gewässer untergebracht, das durchaus interessante Mitbewohner hat z. B. das, glaub ich, fetteste Krokodil, das ich jemals gesehen hab. Oder die muskulöse Echse vor meiner Haustür. Oder den Hippo, der hier auch wohnt, sich aber noch nicht gezeigt hat.Read more
Traveler Dazu fällt mir erstmal Dr. Doolittle von Hugh Lofting ein und der Doktor und das liebe Vieh... und Männer die auf Ziegen starren. Anyway enjoy your stay
Einschätzungen eines kompletten Landes anhand individueller kurzer Erfahrungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Regnet es bei der Durchreise, einer wird krank, vielleicht eine Autopanne und ein korrupter Polizist läßt ein Land in der Erinnerung als weniger angenehm erscheinen. Dennoch würden wir die kurzen Eindrücke von Sambia und seinen Bewohnern als großartig beschreiben. Wir sind zwar nur ca. 600km dort gereist, haben jedoch ausschließlich freundliche, lachend grüßende Menschen getroffen.
In den Camps dort fiel auf, dass mehr einheimische als Touristen zu Gast waren als in Namibia oder Südafrika. Ein tolles Gefühl als Weiße im Restaurant nicht in der Überzahl zu sein. Ein hübsches Camp am Zambesi in dem wir waren, wurde auf einmal von einer kompletten Hochzeitsgesellschaft samt Ghettoblaster und professionellem Fotograf für ein Fotoshooting besucht. Wir boten sofort an die Szenerie zu verlassen, aber man wiegelte freundlich ab. Wir sollten ruhig sitzenbleiben, und sprangen noch als Handy-Fotograf bei dem ein oder anderen Gruppenfoto am Rande der Gesellschaft ein. Aber sicherlich werden sich nachfolgende Generationen beim Anblick der Hochzeitsfotos wahrscheinlich fragen, was zur Hölle die zwei Weißen auf den Campingstühlen dort machen.
Aufgrund von Niederschlägen im Norden des Landes, der ausklingenden Regenzeit, haben wir die größere Rundtour durch Sambia vertagt. Vielleicht kommen wir von Malawi später nochmal in die ursprünglichen Nationalparks im Osten des Landes. Diesmal besuchten wir die Viktoriafälle von Sambia aus. Die unglaublichen Wassermassen produzieren jetzt, kurz nach der Regenzeit, eine Gischt, die teilweise Blicke verwehrt und weithin sichtbare Wolken.
Unser langanhaltende Elefantenlosigkeit sollte mit dem erste Nationalpark in Botswana, der Chobe Riverfront, ein jähes Ende haben. Was man auf jeden Fall vermeiden soll ist sich der Elefantenherde in den Weg zu stellen. Aufgeregt und dürstend nach Dickhäutern filmten und knipsten wir unsere ersten Exemplare von hinten, die sich gerade 10 Meter von unserem Auto links im Dickicht verloren. Es war jedoch nur die Vorhut und plötzlich, als wir nach vorne und rechts schauten, waren wir umringt von Elefanten. Schnaufend und trötend schlenderte man lässig dicht an uns vorbei. Als jung und alt vorbei gezogen waren gab es dann für uns auch keinen Grund mehr nicht zu atmen.
Tags drauf zeigten uns unsere Campnachbarn das Loch hinten in ihrem Aluminiumaufbau ihres Leihwagens. Es hatte die Größe eines Stoßzahnes. Sie standen mit ausgeschaltetem Motor und beobachteten badende Elefanten aus sicher Entfernung. Warum ein einzelner Elefant plötzlich von hinten anschieben wollte verstand keiner.
Später im Elephants Sands spielten diese Erfahrungen auch immer eine kleine Rolle. Dieser Campingplatz ist im Prinzip um eine Elefantentränke gebaut. Es gibt keine Zäune. Camper wurden hier von den Tieren eher ignoriert.
Als nächstes stand der Moremi National Park auf dem Programm. Er umfasst den kompletten südlichen Teil des Okavangodeltas und ist extrem reich an Tieren. Der Park zeichnet sich auch dadurch aus, dass es keine Zäune gibt. Die nächstgelegene Kleinstadt ist Maun, Ausgangspunkt für viele Exkursionen. Von Maun braucht man zweieinhalb Stunden um das Entrance gate zu erreichen. Riesige Büffelherden, Giraffen und Wildhunde sahen wir schon auf dem Weg dorthin.
Im Park selber trifft man auf den zahllosen kleinen, sandigen Wegen durch großartige Landschaft manchmal stundenlang kein anderes Fahrzeug. Sechs Stunden brauchten wir für die 100 Kilometer vom Gate bis zu unserem Camp. Auch hier gilt besondere Vorsicht wenn man nachts raus muß. Hyänen, Löwen und Flußpferde streunen dann möglicherweise um die Camper.
Uns faszinierte zum wiederholten Male die überwältigende Szenerie mit offenen Graslandschaften und dichten Wäldern. Auch wenn sich uns keine Leoparden zeigten, die man hier häufiger zu Gesicht bekommt, waren wir begeistert.
Nun sind wir zurück in Maun und füllen unsere Vorräte auf. Zudem bekommt unser Land Cruiser nach 10 Jahren hier neue Stoßdämpfer spendiert, denn das Geschaukel fing an zu nerven.
Von hier aus fahren wir dann bald Richtung Süden um am Ende den Wagen in Johannesburg zu parken.Read more
Traveler
Wow 😯
Traveler Mir war total schumrig während des Fluges 🥴 Aber schön war’s trotzdem
Wünsche euch beiden schöne Weihnachten. Habt noch eine schöne Reise. [Rosi]