Canada Marmot Mountain

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 13

    Scha(r)fe Aussichten

    April 23 in Canada ⋅ ☁️ 2 °C

    Am Vormittag sind wir zu den Athabasca Falls gefahren, wobei uns die Fahrt dorthin bereits eine kleine Sneakpeak zu unserer Route für morgen bot. Der Wasserfall war leider noch teils gefroren bzw. eingeschneit, aber es war dennoch ein cooler kleiner Ausflug. Zurück im Kern von Jasper haben wir den Lake Annette mit einem schönen Spaziergang umrundet. Nach einer Kaffeepause und leckeren Beavertails haben wir uns nochmals mit einer kleinen Wanderung hoch zum Pyramid Lake aufgemacht. Anschließend sind wir zurück in unsere Anlage, um dort noch ein bisschen die Zeit zu genießen, denn hier kann man schön am Athabasca River entlang spazieren und sich am Lagerfeuer ausruhen 😊.
    Am Abend haben wir uns natürlich wieder auf zu einer weiteren Wildtierbeobachtung mit dem Auto gemacht! Dieses Mal in Richtung Jasper Lake und Miette. Und siehe da, wir haben mehrere Gruppen an Bighorn Sheep’s beim Grasen angetroffen, die uns den immer mal wieder den Weg blockiert haben 🤭. In den Rockies ist ordentlich Taffic auf den Straßen 🤪.
    Read more

  • Day 11

    Into The Wild

    April 21 in Canada ⋅ 🌙 -3 °C

    Heute stand die längste Etappe unseres Roadtrips durch Westkanada an. Von Kamloops ging es für uns 450km bis nach Jasper. Nach 1,5 Stunden erreichten wir das kleine Städtchen Clearwater. Da uns das Auto fahren und Ausschau nach Bären und anderen Wildtieren in den unendlichen weiten Kanadas so viel Spaß macht, entschlossen wir uns in Clearwater einen 1,5 stündigen Umweg zu nehmen, um den Nationalpark Wells Gray mit dem Wasserfall Helmcken auszukundschaften.
    Danach ging es weiter durch wunderschöne Landschaften, den Ort Blue River und am Mount Robson vorbei, der der größte Berg der kanadischen Rockys ist.
    Nach einer kurzen Besichtigung des Moose Lakes (leider ohne Elche zu sichten) kamen wir dann im Jasper Nationalpark an. Hier übernachten wir in einer Lodge, mitten in der Wildnis. Begrüßt hat uns das Tierreich mit ein paar Wapitis die am Eingang der Lodge gegrast haben und einem Kojoten, den wir bei unserem ersten Spaziergang erblickt haben. Wir hoffen auf einige weitere Begegnungen in den nächsten Tagen im Jasper National Park. 🫎 🐻 🦊
    Read more

  • Day 8

    Der Rest von Tag 8 - Icefields Parkway

    September 22, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Unser Ziel heute, die Stadt Jasper im gleichnamigen Jasper Nationalpark. Die Fahrt ging 233 km über die Panoramastraße, den Icefields Parkway, mittendurch die Rockys 🏔️ 🏔️
    Stops 📸: u.a. Emerald Lake, Athabasca Glacier, Sunwapta Falls, zahlreiche Lookouts 🤩Read more

  • Day 32

    Jasper.

    May 7 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    After a good night's rest a late breakfast and a lazy morning we joined a group to go rafting on the Athabasca River. A new experience and a lot of fun. We saw a beaver swimming up stream. Later an elk and some more white tailed dear.
    Had lunch and spent a leisurely afternoon walking around town.
    Sadly there is a lot of evidence of the destruction caused by last year's fires.
    But the people are positive and resolute and are rebuilding their lives. The grasses and small under growth are growing but forest will take many years to recover.
    Took time out to relax in our room before going to dinner with the whole group at 6.30pm.
    Enjoying the fresh mountain air and stunning scenery.
    Read more

  • Day 12

    Auf Bärenjagd

    April 22 in Canada ⋅ ⛅ 0 °C

    Ein spannender Tag im größten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains neigt sich dem Ende zu. Wir haben am Vormittag die Gegend um den Pyramid Lake und den Patricia Lake erkundet und haben anschliessend einen großen Rundweg um den Beauvert Lake gemacht. Insgesamt ist hier derzeit sehr wenig los und die Wanderwege teils komplett leer, wodurch die Gegend manchmal etwas gespenstig wirkt 🤭 vor allem wenn man darüber nachdenkt, dass hinter jeder Ecke auch ein Bär oder ein anderes Tier lauern kann. Auf unseren Wegen haben wir dann doch nur
    Rehe und Wapitis angetroffen. Gegen Abend sind wir die Maligne Road mit dem Auto abgefahren, da hier die Wahrscheinlichkeit einer Tiersichtung sehr hoch sein soll. Leider waren einige Gegenden aufgrund eines enormen Waldbrandes letzten Sommer komplett abgebrannt. Während der Autofahrt wurde uns erstmal bewusst, wie viel das Feuer angerichtet hat. Mit ein bisschen Augen offen haben wir dann Elche an einem Flussufer gesichtet. Zurück in Richtung Jasper haben wir auch eine Herde Bighorn Sheep’s gesehen. Schließlich haben wir noch lecker zu Abend gegessen und liegen nun zufrieden im Bett. Wir sind schon gespannt auf die kommenden Tage in den Nationalparks!
    Read more

  • Day 530

    Jasper

    April 19 in Canada ⋅ ⛅ 5 °C

    Am Ende des Icefield Parkways haben wir den Eingang des Jasper Nationalparks passiert und beenden unsere Fahrt in dem gleichnamigen Ort. Nach einem Stadtrundgang über die Hauptstraße und den nötigsten Besorgungen beim Supermarkt und der Tankstelle, beziehen wir für die Nacht den Wapiti-Campingplatz kurz vor der Stadtgrenze.

    In 2024 hat hier und noch Kilometer um Jasper herum, alles gebrannt. Die Wälder, die Berghänge und auch der Campingplatz gleichen einem Aschehaufen. Waren es einst schöne Campingparzellen, so sieht man heute nur noch Baumstümpfe zwischen den Plätzen und schaut seinem Nachbarn direkt ins Wohnzimmer. Die sanitären Einrichtungen wurden zum Glück wieder aufgebaut.

    Noch späten Nachmittag fahren wir die 50km zum Maligne Lake und wandern dort in der schmalen Loipe zwischen dem Tiefschnee zum Moose Lake. Hier ist der Wald vom Feuer verschont geblieben. Die Wanderung ist sehr schön, aber die Kälte wandert uns langsam tief unter die Haut.

    Wir freuen uns aufs Camp und das dort bereitgestellte Feuerholz, wovon wir reichlich Gebrauch machen und uns aufwärmen.
    Read more

  • Day 5

    Endlich Bären!

    July 5, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

    5 Tage mussten vergehen, bis Eva endlich ihren ersten Bären in freier Wildbahn sehen durfte.

    Auf dem Weg zum Maligne Lake lief uns bereits ein Braunbär über den Weg. Getoppt wurde dieser aber noch von der nächsten Sichtung.

    Auf dem Rückweg von den Sunwapta Falls fuhren wir erneut den Highway 93A und stießen auf eine Abzweigung die uns neugierig gemacht hat.

    „Mount Edith Cavell“ stand drauf und wir fuhren 12 Kilometer lang spontan die Serpentinen rauf um zu sehen was sich dort verbirgt. Nach ein paar Kilometern saß er dann endlich am Straßenrand. Ein Schwarzbär auf Nahrungssuche.

    Der Straße Richtung Mount Edith Cavell weiter folgend landeten wir schließlich auf einem Parkplatz vor einem imposanten Berg. Wir haben noch nie so nah vor einer dermaßen imposanten Felswand gestanden. Man kann das auf den Fotos gar nicht richtig rüberbringen. Wer entsprechend ausgerüstet ist, kann von hier aus zu einem Gletscher wandern. Da es schon spät war, wir nur aus Neugier hier oben waren und noch dazu ein Gewitter aufzog, fuhren wir wieder zurück nach Jasper ins Hotel.
    Read more

  • Day 10

    Tag der Tiere

    June 29, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 20 °C

    Das wichtigste vorneweg; wir leben noch! Das ist zum einen aufgrund der suspekten Übernachtungsunterkunft im Gingerbread House, aber vor allem der Wildtierbegegnungen im Verlaufe des heutigen Tages nicht selbstverständlich und darf als ausserordentlich positive Nachricht zur Kenntnis genommen werden.

    Aber jetzt die ganze Geschichte:
    Über das Gingerbread House kursieren die schaurigsten Sagen, so dass wir uns gestern Abend entschieden haben, den heutigen Tag mit möglichst einem ausgefüllten Programm zu bestücken, und so dem Motto "Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter" gerecht zu werden.
    Nach einem gesunden Frühstück mit vielen lokalen (was das in kanadischen Distanzen auch heissen mag...) Früchten, Nüssen, Yoghurt, Kaffee und Brot, ging es bereits um 7 Uhr los zum ersten Halt. Eine Wanderung von den Miette Hot Springs hinauf zum Sulphure Skyline. Eine tolle Morgenwanderung mit 700 Höhenmeter und gut 8 km. Aufgrund der Erfahrungsberichte haben wir uns auf diese Wanderung gut vorbereitet: die Stimmbänder geölt und der Bärenspray (abgelaufen im 2022, aber gratis im Gingerbread House zur Verfügung) am Rucksack angebracht. Auf YouTube haben wir uns sogar ein Tutorial zu Gemüte geführt. Es hatte nämlich gemäss den oben erwähnten Erfahrungsberichten gestern eine Gruppe nach halbem Weg umgedreht, weil Bären auf dem Pfad waren. Dank unseren Vorbereitungen waren wir also SEHR ready!!
    Die Wanderung begann in einem Wald und die ersten 2km gemütlich stetig etwas Bergauf. Unsere Blicke natürlich immer sehr fokussiert in den Wald gerichtet - wollten wir doch unter keinen Umständen das pelzige Tierchen verpassen. Nach knapp 2 Stunden Wanderung waren wir wieder beim Parkplatz. Ausser Spesen nichts gewesen! Animal-Summary nach der ersten Wanderung: Waipiti, Hase, Eichhörnchen, Vögel.

    Okay, wir lassen uns ja nicht auf die „Kappe schiissen“ und es ist schliesslich erst 10 Uhr. Weiter geht die Fahrt zum Maligne Lake. Dort erwartet uns die zweite Wanderung vom heutigen Tag: der Weg führt uns auf die Bald Hills auf 2'400 Meter über Meer. Auch hier haben wir während fast 19 km und gut 700 Höhenmetern die Chance auf allergattig Tiere. Wir sind weiterhin ausgesprochen motiviert und entscheiden uns sogar für einen abgelegenen Weg, auf dem uns während 1.5 Stunden kein Mensch entgegen kommt. Wir erreichen den Gipfel mit einigen anderen wanderfreudigen Touristen und geniessen die Aussicht (Fabian gibt eine 5/10, also okay aber mehr nicht) über den See und die Bergkette im Hintergrund. Nach knapp 4 Stunden sind wir wieder beim Auto zurück.
    Animal-Summary nach der zweiten Wanderung: Wieselähnliches Tier flink wie ein Iltis, Eichhörnchen, Vögel.

    Ganz leicht enttäuscht waren wir schon.. aber wir haben ja noch ein paar Tage in Kanada und so immer noch die Chance einen Bären zu sehen. So machten wir uns gegen halb 4 auf den Weg zurück. Rund 1.5 Stunden Autofahrt liegen vor uns. Plötzlich!! Viele Autos stoppen am Strassenrand, ein kleines Verkehrschaos. Wieso denn das? Ein Gafferstau!! Eine Elchkuh liegt gemütlich am Strassenrand. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Auch wir schiessen ein paar Fotos und machen uns dann weiter auf den Heimweg. Wir fahren vielleicht 10 Minuten und dann wieder die gleiche Situation: Gafferstau! Wir reihen uns natürlich, wie es sich nicht gehört, ein und müssen unbedingt wissen was jetzt los ist. Und los ist: ein Bär!! Juhu.. zu erst wollte Fabi noch gespielte Zurückhaltung an den Tag legen und nicht aus dem Auto steigen. Pha!! Was die Inder können, können wir auch: aussteigen und fotografieren und filmen. Eine sehr imposante Begegnung, diesen Bären auf rund 10 Meter Entfernung zu sehen. Was sind wir für Glückspilze!
    Weiter gehts, jetzt definitiv nach Hause. Wir sind happy.. aber wer meint die Geschichte ist zu Ende, der hat weit gefehlt: nach weiteren 20 Minuten Fahrt sind wir schon wieder gleich weit. Dieses Mal sehen wir auf der Strasse drei riesige Waipiti-Männchen mit imposantem Kopfschmuck (fast wie Fabi seine coolen Käppi!), welche sich den Weg auf die andere Seite suchen. Jetzt hatte sogar Indien etwas Schiss und blieb schön im Auto, so auch wir und haben das Schauspiel in Sicherheit beobachtet.

    Was lernen wir vom heutigen Tag? Um die richtig krassen Tiere zu sehen, muss man einfach ein bisschen mit dem Auto rumfresen und nicht x Wanderkilometer "schnätzle".
    Mittlerweile sind wir gut zurück in unserer Unterkunft und werden uns ein feines Znacht inkl Apéro gönnen und uns an diesen wunderbaren Tierbegegnungen freuen!
    Read more

  • Day 135–136

    Guinness und Rummikub

    June 15, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Unser Wecker klingelt heute recht früh, damit wir uns um 11 Uhr vom Campground aufmachen können, aber noch entspannt Zeit für Kaffee und eine Gassirunde haben. Wir führen unsere Umbau- und zeremonielle Kaffee-Choreographie auf und genießen kurze Zeit später das Käffchen. Christian macht sich dann auf zum Spülen und ich watschele mit Bella eine Runde bis zum Ufer des Fraser Rivers. Wir passieren Grundstücke, wo Birken zu Rindenmulch verarbeitet werden, und Mitbürger auf Aufsitzrasenmähern, die Picknickplätze für Touristen fein machen.

    Zurück an Freddie hat Christian ihn bereits zur Abfahrt bereit gemacht und wir rollen zur Abwasserstation. Das Ablassen des Wassers geht recht flott, das Auffüllen des Frischwassers jedoch eher tröpfchenweise vonstatten. Dadurch, dass wir immer unseren Albfilter dazwischenschalten, führt der sowieso schon geringe Wasserdruck schnell dazu, dass man etwas Geduld beim Auffüllen mitbringen muss… aaaber wir haben ja Zeit. So bleibt noch Zeit für einen weiteren Schnack mit dem netten Niederländer, der den Campingplatz vor einem Monat übernommen hat. Eine gute halbe Stunde später machen wir uns dann endgültig auf den Weg weiter in Richtung der Rockies und der Staatsgrenze nach Alberta.

    Nach einiger Zeit in Freddie hat sich Christian ein Café ausgesucht, das direkt am Highway liegt. Als wir darauf zurollen, sehen wir eine große Menge an Autos auf dem Parkplatz und parken mit etlichen anderen Touristen. Wir steigen aus und lassen erstmal die Kulisse auf uns wirken. Nicht weit entfernt ragt der Mount Robson in die Wolken, der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains. Die Aussicht ist wirklich imposant. Ich setze mich mit Bella draußen im Garten des Cafés und Christian schaut drinnen nach, was das Angebot so hergibt. Nach einer Viertelstunde stößt er unverrichteter Dinge wieder zu uns und ist leicht frustriert, da im Café eine Flut an Reisebusinsassen anstand und das Warten wohl mehr als unangenehm war. Also machen wir uns auf zu einer kleinen Gassirunde durch den nett angelegten Park zu Füßen der Berge und hopsen danach wieder in unser kleines Heim auf Rädern. Ausgestattet mit Crackern, Salzbrezeln und zwei Äpfeln, mümmeln wir zufrieden bei fantastischen Aussichten aus dem Fenster.

    Heute Abend haben wir einen Campingplatz im Jasper Nationalpark gebucht und sind neugierig auf diesen sehr bekannten Park in Kanada. Wir sind noch eine Stunde mit Hörbuch auf den Ohren unterwegs und parken dann erstmal in Jasper, bevor wir den Campingplatz anfahren. Hier lassen wir uns treiben und werden von einem Pub angelacht, der eine köstliche Burgerkarte und Guinness vom Fass anbietet. Heute war eigentlich einiges an Regen angesagt, aber wir haben Glück und können mit Bella sogar auf der Terrasse sitzen. Wir haben seit unserer ersten Reise nach Irland vor vier Jahren beide eine Schwäche für Guinness und genießen mit Gedanken an unseren Lieblings-Thatch-Pub dort das leckere Tröpfchen. Der Burger, wir schaffen es in letzter Zeit immer genau das Gleiche zu essen, ist wirklich außerordentlich köstlich, genauso wie die Pommes, die dazu gereicht werden.

    Mit vollem Magen und seeeeehr zufrieden, schlendern wir nach dem Päuschen im Pub noch eine kleine Runde durch die Kleinstadt. Man merkt, dass hier alles auf Tourismus ausgelegt ist. Es ist aber alles wirklich nett aufgemacht und die Kulisse, in der die Stadt gelegen ist, lässt einen zwischendurch glauben, dass am Horizont eine wunderschöne Tapete angebracht ist. Ich sage zu Christian, dass ich mich nicht wundern würde, wenn ich irgendwann gegen die Kuppel dieser unwirklichen Welt laufen würde, weil ich mich zwischenzeitlich wie in der Truman Show fühle. Wir hopsen in einen Outdoor-Laden, ich halte aktuell Ausschau nach einem langen Oberteil oder Pullover, da ich lediglich zwei Pullover und eine Jacke dabeihabe. Dadurch, dass wir alle zwei bis drei Wochen waschen, wäre ein weiteres langärmliges Oberteil eventuell nicht schlecht. Mein Strickprojekt ist noch immer recht weit davon entfernt, dieses Sabbatical fertig zu werden. Ich habe von meinen Geschwistern und meinen Eltern Geburtstagsgeld bekommen und finde schnell einen superschönen Pullover und ein Flanellhemd. Das nenne ich mal gut investiert.

    Als nächstes geht es weiter zum Whistlers Campground, an dem ein schönes Plätzchen auf uns wartet. Wir gehen noch eine Abendrunde mit Bella, irgendwie ist es bereits zwanzig Uhr geworden. Danach überlegen wir, was wir machen wollen. Es ist tatsächlich noch zwei Stunden hell. Hier in Alberta hat sich der Zeitunterschied nach Deutschland wieder auf acht Stunden reduziert. Wir entscheiden uns für eine Runde Rummy Cub und setzen uns hierfür nach draußen. Verrückt, dass wir die letzten Monate nicht einmal ein Spiel ausgepackt haben, obwohl wir eigentlich beide recht gern spielen.

    Während wir überlegen, wie wir am besten Reihen oder Gruppen legen könnten, gesellt sich ein netter Herr zu uns, der uns bereits während der Gassirunde über den Weg gelaufen ist. Er ist vor einem halben Jahrhundert nach Kanada ausgewandert und wohnt aktuell in Edmonton. Er erzählt uns von seiner Lebensgeschichte, heißt uns in Kanada willkommen und berichtet viel von Erlebnissen seiner Reisen in diesem zauberhaften Land, das für ihn immer noch die Erfüllung all seiner naturverbundenen Träume ist. Als er sich auf in seine Koje macht, beenden wir unser Spiel und kuscheln uns dann bei nur 15° Innentemperatur in Freddie. Wir verzichten auf unsere Standheizung, da sofort neben uns auf dem Platz drei Jungs nur im Zelt schlafen und wir sie nicht stören wollen.

    Wir schlummern zufrieden und voller Eindrücke von diesem tollen Tag ein.
    Read more

  • Day 6

    Hello "Elk"

    June 14, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 9 °C

    Mit dem Hotel hatten wir etwas Pech...ein Zimmer nach innen ohne Fenster, bzw. das Fenster ging zum Indoor-Pool hin 😱 und es war sehr laut - danke an unsere Nachbarn...

    Der leckere Starbucks-Kaffee hat dies aber wieder wett gemacht. Los gings in Richtung Lake Maligne im gleichnamigen Canyon. Kurzerhand eine Anhalterin mitgenommen und so verging die 45 min Autofahrt wie im Flug. Mittendrin haben wir dann unseren erste "Elk" gesehen - süss sind sie 🦌
    Am See angekommen hat es leicht angefangen zu regnen, eine kurze Wanderung war aber möglich.
    Auf dem Rückweg haben wir bei den "five bridges" angehalten und eine Rundwanderung gemacht - okey es ging einmal gaaaanz runter und dann wieder gaaaaanz rauf 😅

    Nach einem genüsslichen Mittagessen in Jasper ging die Reise nach Valemount weiter - unser Etappenziel für heute...
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android