Chile
Loma Patica

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Travelers at this place
  • Day 64

    San Pedro

    March 5 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

    Deuxième semaine à San Pedro.

    Les putains de chiens m’empêchent toujours de dormir, insomnies terribles, mon téléphone est bloqué, le port de charge déconne, le pavé tactile de mon ordi aussi, mon coussin de Aty la loutre pas livré, mes papiers pour passer la frontière en retard, la lampe de mon Airbnb cassée, le PSG me fait péter un câble sur tous les continents, galères administratives, mais surtout moral en berne. Le bilan de ces deux premiers mois manque cruellement d’une étincelle, de folie, de fun. Les rencontres se font rares et je me sens de plus en plus isolé.

    Et puis, il y a eu un élément déclencheur. J’ai appelé l'antenne de secours d’Annecy. Juste entendre une voix familière, quelqu’un qui connaît mon dossier, qui me dit qu’on va s’en sortir, que ça va se débloquer… Après ça, la spirale a commencé à s’inverser. J’ai sympathisé avec des musiciens de rue, j’ai regardé un match de foot dans un bar avec des Français, j’ai réglé mes galères avec la banque et l’URSSAF… et surtout, j’ai pécho. Un rendez-vous galant qui s’est bien terminé, un peu de légèreté dans tout ce bordel, et ça change tout.

    Parmi le bon, il y a aussi le fait que je me balade maintenant sans GPS dans la ville et les alentours, me sentant comme un local.
    J’ai changé l’huile de la voiture, quatre nouveaux pneus tout-terrains, tout est prêt. Maintenant, je pars à l’aventure pour le week-end. À très bientôt, San Pedro 🖤
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  • Day 54–59

    San Pedro d'Atacama

    February 23 in Chile ⋅ ☁️ 31 °C

    Camp de base n°6 à San Pedro d'Atacama.

    Ô San Pedro, petit village au pied des montagnes, où les noms des rues sont peints à même les murs comme un repère improvisé. Des ruelles poussiéreuses bordées de maisons en adobe, des cafés remplis de voyageurs et des chiens errants partout. Ici, tout est simple, brut, sans artifice.

    J’ai posé mes affaires dans ce qui va être mon camp de base pour au moins trois semaines. La région a tellement à offrir que j’ai préféré ne pas me presser. Ma chambre est une bonne surprise : spacieuse, un lit double et, surtout, de l’eau chaude ! Après des semaines à me laver à l’eau glacée, je vais enfin pouvoir prendre soin de moi.

    Le village a un vrai charme. Beaucoup d’auberges de jeunesse, des bars animés, des restaurants qui ont l’air vraiment pas mal. Et énormément de chiens errants. Impossible de marcher plus de dix mètres sans en voir un dormir sur le trottoir ou trotter à côté d’un touriste. Ils sont partout, habitués aux miettes qui tombent des tables. Un d’eux pleure toute la nuit sous ma fenêtre, et comme l’isolation est inexistante, j’ai l’impression qu’il est dans ma chambre.

    Depuis mon arrivée, je passe mes journées à explorer les alentours. Je marche, j’observe, je prends des photos. Mardi, je suis parti en fin d’après-midi alors que le ciel devenait menaçant. Un peu plus tard, je me suis retrouvé en altitude, pas très serein avec les éclairs dans le coin. Mais la lumière était superbe. J’ai réussi à éviter les pires zones en suivant la direction du vent et je suis rentré trempé mais content, avec quelques bonnes photos.

    J'ai rencontré une chilienne bien sympa, qui parle anglais couramment, et pas moche en plus de ça. Des circonstances qui m'ont beaucoup rappelé comment j'ai rencontré Giuditta en Nouvelle-Zélande, mais la fille cherche juste des amis je crois, ce à quoi je ne dis pas non.

    En une semaine, je me suis habitué à l’ambiance du village, aux chiens, aux rues animées et aux excursions quotidiennes. Je suis bien ici. Il me reste encore au moins deux semaines, et je sens que je vais apprécier le temps devant moi.
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  • Day 179

    Reserve Nacional Flamingos

    February 20 in Chile ⋅ ☁️ 26 °C

    In San Pedro de Atacama bricht für uns der zweite Tag an. Trotz des Regens und der schwierigen Strassenverhältnisse wollen wir heute zur Laguna Chaxa fahren. 62 km von unserem Camping gibt es eine erste Zufahrt zur Lagune. Wir haben Glück und die Piste zur Lagune ist gut fahrbar.
    An der Lagune angekommen müssen wir zuerst unsere Tickets online lösen. Dank der Hilfe der Parkrangerin funktioniert dies auch zügig und wir rüsten uns aus mit Kamera, Handy, Sonnenhut und Wasser.
    Wir erfahren, dass es hier in der Lagune 3 von total 6 verschiedenen Flamingos gibt. Den Flamingo Andino, den Flamingo Chileno und den Flamingo de James. Alle unterscheiden sich in Farben und Beingelenken.
    Leise gehen wir zur Lagune und werden total von der Menge der Flamingos überrascht. Ganz Nahe können wir die herrlichen Tiere beobachten, fotografieren und filmen. Wir haben uns einmal mehr in diese wunderbaren Vögel verliebt.
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  • Day 150

    San Pedro de Atacama

    February 11 in Chile ⋅ 🌩️ 24 °C

    Nach dem gestrigen Schock, was die Menschheit mit der Umwelt anrichten kann, ist es heute wieder etwas freundlicher. Die kurze Fahrt ins Dorf von San Pedro ist landschaftlich reizvoll. Leider ist die Gegend noch nicht für Wohnmobile eingerichtet und uns bleibt nichts anderes übrig als auf einem bewachten Parkplatz mitten im Dorf zu stehen.
    Von hier aus werden wir in den nächsten Tagen einige Touren unternehmen. Allerdings nicht mit unserem Wohnmobil, sondern mit örtlichen Tourguides mit geländegängigen Pickups.
    Vor der 4-tägigen Tour nochmals 🍖 🥩🍗
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  • Day 391–392

    San Pedro de Atacama Airbnb 1/3

    March 4 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

    Morgens in aller Früh gab es Frühstück. Jeder bekam zwei spärliche Pancakes mit Konfitüre und Kaffee oder Tee.

    Um 05:00 Uhr wurde unser Gepäck ein letztes Mal auf das Dach des Toyotas geschnallt und wir fuhren los.

    Wir mussten so früh los, da die "Sol de Mañana" morgens am sichtbarsten ist. Wenn die Sonne bereits zu hoch steht, ist das Risiko eines Unfalls zu hoch. Letztes Jahr war bereits wieder ein Tourist hier verstorben.

    "Sol de Mañana" ist ein etwa zwei Quadratkilometer grosses Geothermalgebiet. Dabei liegt es auf 4'850 Metern über Meer. Es gehört zur Vulkanregion "Altiplano-Puna". Diese Region entstand, als sich die Nazca-Platte unter die südamerikanische Platte schob. Die "Sol de Mañana" zeichnet sich durch intensive geothermische Aktivität mit Geysiren, kochenden Schlammlöchern und Fumarolen aus.

    Der erste Geysir, den wir besuchten, war von einer japanischen Firma künstlich erbaut worden. Diese nutzen diese gewonnene Energie für die Stromerzeugung ihrer Mienen. Da es ja offensichtlich kein echter war und viel zu kalt für uns, blieben wir im Auto sitzen.

    50 Meter weiter stiegen wir alle gemeinsam beim offiziellen Geothermalgebiet aus. 

    Stets unserem Fahrer sowie Tourguide dicht an den Fersen, durften wir mit ihm zwischen den brodelnden Löchern und dem dampfenden Boden entlang laufen. Aus irgendeinem Grund gab es keine Absperrung und keine Warnschilder. Somit konnte jeder nicht vorher kalkulierte Schritt heiss bis tödlich verlaufen. Das fehlende Licht machte die Situation nicht besser. Vermutlich wäre ein solches Gebiet in der Schweiz komplett abgesperrt, um kein Risiko einzugehen.

    Interessant sah es auf jeden Fall aus. Es fühlte sich an, als ob wir auf dem Mond gelandet sind und selber auf Entdeckungsreise gehen. 

    Je heller es wurde, desto mehr sahen wir die dutzenden brodelnden Löcher mit stetigem Aufstieg von Gasen oder Wasserdämpfen. Die Landschaft war wie erwartet komplett ausgestorben und später fanden wir aus Steinen gemachte Abtrennungen zu den Löchern. Natürlich bekamen wir das ganze Programm mit Nervenkitzel von unserem Tourguide.

    Der nächste Halt gab es bei den "Termas de Polques". Eine Reihe von Thermalbecken, in denen wir für einen Aufpreis schwimmen gehen dürften. Sie befinden sich am westlichen Rand der "Laguna Salada", die sich wiederum in der "Salar de Chalvir" einer Salztonebene befindet. Das Vorhandensein dieser heissen Quellen ist das Ergebnis von geothermischen und vulkanischen Aktivitäten. Dabei wird das Wasser unterirdisch auf 29 Grad erhitzt und hat keinen direkten Kontakt mit den Quellen. 

    Keiner von uns ging schwimmen, jedoch genossen wir einen bezaubernden Sonnenaufgang. 

    Unser letzter Halt war zwischen der "Laguna Verde" und "Laguna Blanca". Der erste See verdankt ihre grüne Verfärbung durch einen hohen Anteil von Mineralien wie Magnesium, Calciumcarbonat, Blei und Arsen. Je nach Wind variiert die Farbe von hellem Türkis bis Dunkelgrün. Leider sieht man die Farben vor allem am Tag und nicht morgens. Wegen des besonderen Mineralgehalts halten sich hier auch keine Flamingos auf. 

    Die "Laguna Blanca" kommt durch Einschwemmungen von Mineralien zu ihrer Farbe. Hier wimmelt es im Gegensatz zum Nachbarsee von Flamingos.

    Trotz der fehlenden Farben waren wir wieder einmal aufs Neue von der unendlichen Natur ohne einen einzigen Menschen, Baum oder ein anderes Anzeichen von Lebewesen erstaunt. Nur wir und eine komplett ausgetrocknete Gegend befand sich hier.

    Punkt 09:00 Uhr wurde das Mittagessen in einem kleinen Restaurant serviert. Unser Fahrer hatte "Milanesa de Pollo" und Reis für uns alle dabei. Der Chinese sowie die beiden aus Hongkong bedankten sich bei uns, dass sie heute auch noch etwas Weiteres zum Essen bekommen.

    Die Reise nach Chile stand nämlich auch ihnen bevor.

    Wir fuhren am 5'704 Meter hohen inaktiven Schichtvulkan" Juriques" vorbei. Sein Gipfel ist durch ein bis zu 1.5 Kilometer breiten Krater geprägt. 

    Kurze Zeit später erreichten wir den Grenzübergang von Bolivien. Dort mussten wir aussteigen, unsere bereits ausgefüllten Formulare scannen lassen und unseren Pass vorweisen. Dann fuhren wir wenige Minuten weiter und kamen an einen anderen Schalter. An diesem Schalter wurde unser Pass gestempelt. Direkt vor dem Gebäude lud unser Fahrer unser Gepäck aus und wir wurden zu einem Bus gleich nebenan gebracht. Unser Fahrer überreichte unsere 42.04 Franken wertvollen Tickets an den Fahrer des Busses.

    Wir nahmen Abschied von der Weissrussin und dem Fahrer.

    Mehrere Minuten fuhren wir bereits über chilenisches Land, bevor wir den Zoll von Chile erreichten. Unser Fahrer teilte uns eine zweistündige Wartezeit mit. Somit standen wir in der Wüste mitten unter der prallen Sonne mit weiteren 20 Touristen. 

    Zu unserem Glück war die Einschätzung etwas zu weit ausgeholt. Eine Stunde später sassen alle mit einem Stempel im Pass und dem gescannten Gepäck wieder im Bus.

    Chile ist ein Land, welches den westlichen Rand des Südkegels des Kontinents bildet. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt  4'200 Kilometer und wird daher auch das "langgestreckte Land" genannt. Zählt man den antarktischen Teil dazu, kommt man sogar auf circa 8'000 Kilometer. Die Einwohnerzahl beträgt 19.6 Millionen mit einer Fläche von 756'102 Quadratkilometer. 1848 begann die deutsche Kolonisierung, die von der chilenischen Regierung im Süden von Chile gefördert wurde, um dieses schwierige Gebiet zu bevölkern. Vor allem dort beeinflusste die neue Kultur einen grossen Teil der Bevölkerung. 

    Insgesamt stammen 89% der Bevölkerung von "Mestizen" und europäischen Vorfahren ab. Nur 11% werden aus indigenen Völkern gebildet. Davon sind 82% "Mapuche", die aus dem Gebiet des heutigen Argentinien und Chile stammen. Sie schafften es im Gegensatz zu den meisten indigenen Völker Amerikas sich 300 Jahre erfolgreich gegen die Spanier zu wehren. Bis heute gibt es noch Konflikte, da sie am liebsten wieder ihre Unabhängigkeit erlangen wollen. 

    Der moderne sowie souveräne Staat gehört zu den wirtschaftlich und sozial stabilsten und wohlhabendsten Ländern Südamerikas. Sie haben sowohl eine einkommensstarke Wirtschaft als auch einen hohen Lebensstandard. Es ist ein Schwellenland mit einem Nettonationaleinkommen im oberen Mittelfeld.

    Chile ist durch die globale Erwärmung ernsthaft gefährdet, da sie bereits seit Anfang der 1990er Jahre mindestens 37% Wasserressourcen verlor. Wasser ist hier kein öffentliches Gut und Wasserquellen werden von Privaten gekauft.

    Mit einem perfekten Blick auf den bereits erloschenen 5'920 Meter hohen Vulkan "Licancabur" fuhren wir durch die Atacamawüste. Wie erwartet befand sich wieder einmal völlig vertrocknetes Land vor unseren Füssen. Jedoch verbesserte sich die Strassenqualität seit dem Übergang der Grenzen schlagartig. Sogar Strassenschilder und extra erbaute Notfallspuren fanden wir vor.

    Die Atacamawüste ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Welt ausserhalb der Polargebiete. Es gibt Orte in der Wüste, an denen jahrzehntelang kein Regen registriert wurde. Sie liegt im Regenschatten der Anden, Ostwinde sind trocken und bringen keine Niederschläge. Alle sechs bis zehn Jahre passiert genau das Gegenteil, starke Regenströme lassen die Wüste erblühen. Am Tag erreichen die Temperaturen 30 Grad und nachts fallen sie auf minus 15 Grad.

    Trotz der harten Bedingungen bewohnten bereits indigene Völker die Region, später die "Inkas"  und auch die Spanier interessierten sich für die Wüste. Das 1832 entdeckte Silbervorkommen machte das Land zu einem der bedeutendsten Silberproduzenten. Mit der Hilfe der Spanier konnten sie sich im "Salpeterkrieg" gegen Peru und Bolivien erfolgreich behaupten und sogar neue Gebiete dazugewinnen. Bolivien verlor dadurch den pazifischen Meerzugang, ein Konfliktpunkt bis heute.

    Dazu kommt das Vorkommen von Lithium, Kupfer, Silber, Gold und Platin, welches Chile eine gute Wirtschaftsgrundlage bildet.

    Wir verloren drastisch an Höhe, was uns einerseits extrem glücklich machte, aber für den Kopf etwas zu viel war. Die extremen Höhenunterschiede sind nichts für uns.

    Das Dorf "San Pedro de Atacama", welches zur Gemeinde "San Pedro de Atacama" gehört, liegt in der Wüste selbst in einer der trockensten und einsamsten Landschaften der Welt, mit einer Höhe von 2'450 Metern. Dort wurden wir von unserem Busfahrer rausgeschmissen. Nun hiess es zu Fuss die 13 Minuten zu unserem "Airbnb" zu laufen. 

    Die Strassen waren sandig, alles war staubig und wir sahen kein einziges Gebäude, das höher als ein Stockwerk war. Die Häuser wurden aus einfachen Materialien gebaut. Manche liessen den Verputz ganz weg, andere gaben sich mehr Mühe. Das Dorf erinnerte uns an ein typisches Dorf aus dem wilden Westen, zumindest wie in den Filmen.

    Die 83.85 Franken für das "Airbnb" hatten wir bereits online auf der App bezahlt. Wir hatten drei Nächte hier in der Wüste gebucht.

    Das Haus war kein einzelnes Gebäude, sondern wurde aus mehreren einzelnen Gebäuden zusammengebastelt. Dadurch hatten es einen schönen Innenhof und mehr Platz im Freien. Unser Zimmer war schlicht, aber es fehlte an nichts. Wir hatten auch unser eigenes Badezimmer und einen Ventilator. Heiss war es jedoch sehr und das Öffnen des Fensters half mehr als der Ventilator.

    Den Rest des Nachmittags verliessen wir das Zimmer nicht. Beide waren völlig zerstört und wurden von Kopfschmerzen geplagt.

    Wir telefonierten noch mit Jasmins Familie und kauften dafür zwei Mal auf "Revolut" jeweils drei Gigabyte für je 2.50 Franken.

    Ein paar Kräcker und Süssigkeiten gab es als Abendessen.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 5.00 Fr.
    - Haushalt 5.00 Fr.
    Einnahmen des Monats: 0.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 329.90 Fr.
    Verkehrsmittel: 42.04 Fr.
    Übernachtungen: 108.59 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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  • Day 179–181

    Valle de la Luna - San Pedro de Atacama

    February 20 in Chile ⋅ ☁️ 26 °C

    Gestern sind wir buchstäblich im Tal des Mondes gelandet. Jedoch haben wir diese Mondlandschaft nicht mit einer Weltraumfähre erreicht, sondern mit unserem El Viajero.💪

    Durch interessante Reiseberichte haben wir einiges über die Atacama Wüste erfahren. Diese Wüste gilt als die trockenste unserer Erde. Zusammen mit den Death Valley ( USA) ist dieser Ort in der Umgebung des Orbate- Gebirges auf 2500 MüM einzigartig, und so haben wir uns auch in einer für uns völlig anderen Welt gefühlt.

    Was zurzeit auch nicht üblich ist, es hatte geregnet. Die Bewohner hier hatten manch stressreiche Stunden. Strassen waren überschwemmt und viele mussten aus ihren Häuser evakuiert werden.

    Da wir glücklicherweise ausserhalb von San Pedro unseren Stellplatz gefunden haben, sind wir weniger betroffen. Eine Einkaufstour durch dieses Städtchen erweist sich aber als Spiessrutenlaufen. Durch die vielen Absperrungen irren wir wir zigMal verkehrt im Städtchen herum. Unsere Nerven sind deshalb leicht angespannt und so verzichten wir auf einen grösseren Besuch des Städtchens.

    Den Besuch im Valle de la Luna wollen wir uns aber nicht entgehen lassen.

    Unsere Mondlandschaftstour hat uns doch einige Male aus unseren sehr staubigen Schuhen gehauen😉
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  • Day 44

    San Pedro de Atacama

    February 11 in Chile ⋅ ☁️ 25 °C

    Zmitzt i dä Wüesti verbring ich ä Woche in San Pedro de Atacama. Das isch ein vo dä trochenstä Ort uf dä Welt und ich bin genau i dä einzige Regewoche vom Johr do🤣
    Trotzdem chan mer einigi Valleys bsueche, Flamingos in Lagune bestune, nebed Geysire uf 4'300 müM früre, imne heisse Bach bade oder vor seltsame Sache für es Foti posierä...Read more

  • Day 11

    El Tatio e Valle della Luna

    January 24 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    Questa mattina partenza per El Tatio, 80 km circa in salita fino ad arrivare a 4.200 mt. Strada a tratti asfaltata con con voragini da poterci fare il bagno. Lungo il percorso ho incontrato un po’ di fauna locale. Asinelli, guanachi e fenicotteri. Arrivato sul posto mi dicono che oggi ci sono poche fumarole e mi dicono che l’orario migliore sarebbe stato dopo qualche ora. Non ci penso un attimo, pago i 15.000 pesos (qui non c’è lo sconto per ultrasessantenni che ho utilizzato ieri 😁) e faccio qualche video e foto insieme ad un gruppo di russi. Poi ritorno a San Pedro in piena per andare alla Valle della Luna. Il percorso prevede anche la possibilità di fare piccole deviazioni a piedi ma visto il caldo e la debolezza da altitudine ho fatto solo il percorso carrabile. Anche qui, come ieri, tratti di sabbia ma avendo imparato la lezione guido quasi sempre in piedi come mi ha insegnato l’amico Enea! Lo spettacolo è veramente grande, al di sopra di ogni mia aspettativa. All’uscita volevo andare anche alla laguna Cejar ma ormai ero così appagato che ho pensato di tornare in HOSTAL per un riposo per poi andare a fare una camminata in centro di San PedroRead more

  • Day 10

    Valle della muerte

    January 23 in Chile ⋅ ☁️ 23 °C

    Alle 8 partenza da Paposo,, senza fare la colazione, poi mi è corso dietro il marito di Miriam dicendomi che erano arrivati i panini e se ne volevo uno. Certo!!! Uscito per strada c’era un branco di cani che mi aspettava affamato ed un altro che mi ha corso dietro abbaiando per un chilometro. Tappa alla Mano del deserto più per prassi che altro. Poi direzione San Pedro, attraversando Antofagasta, con miniere e fabbriche di estrazione di rame ovunque. Mi fiondo verso San Pedro, la principale metà del viaggio. Dopo avere ispezionato la zona mi infilo nella valle della muerte. Bellissimo percorso, peccato che causa una distrazione mi sono insabbiato e caduto. Un motociclista brasiliano ha tentato di aiutarmi a fare uscire la moto dalla sabbia ma niente da fare, così è andato a chiamare aiuto. Dopo 20 minuti è passata una coppia di brasiliani e con il ragazzo bello corpulento siamo riusciti ad estrarre la Baby. Tornato in hotel stremato dalla fatica del viaggio e il resto, ho detto: per oggi basta! Ci pensiamo domani per la Valle della Luna e El Tatio. Buonanotte!Read more

  • Day 73

    San Pedro de Atacama

    December 31, 2024 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Landschaft ist karg und eintönig, noch nicht einmal mehr Kakteen wachsen hier…dafür Sand, überall Sand und Steine. Der Highway, welche diese sureale Landschaft durchschneidet ist kerzengerade. Weit am Horizont schwebende Berge wie Inseln über dem staubtrockenen Grund. Der Motor wummert stoisch im Gleichtakt. Die Strecke von Antofagasta ins Herz der Atacama bietet wahrlich kein Füllhorn an Erlebnissen. Vielmehr fällt man mit der Zeit in eine Art Trance, vergisst beinahe Raum und Zeit und muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man sich nicht gerade auf der Oberfläche des Mars befindet. Wo man auch hinschaut Pastellfarben und Spiegelungen vom heissen Untergrund. Zudem gewinnt man unbemerkt und stetig an Höhe, was sich auf die Wahrnehmung auswirkt. Die Landschaft brennt sich unweigerlich ein. Es ist kein einzelner Moment der Eindruck schafft, sondern vielmehr ein Gefühl der Weite und Freiheit, welches man einfängt. Ja, das ist Reisen, das ist Motorradfahren in seiner pursten Form.

    Angekommen im kleinen Wildwest-Städchen San Pedro de Atacama, fallen wir dann wieder rasch auf den Boden der Realität zurück. Es ist der letzte Tag des Jahres und die Stadt ist voller Einheimischer & Touristen, welche die staubigen Strassen bevölkern und hastig die letzten Einkäufe vor den Feiertagen erledigen. Die Silvesternacht ist ausgelassen. Traditionell werden überall auf den Strassen menschengrosse Puppen dekoriert, um diese dann pünktlich um Mitternacht unter lautem Jubel anzuzünden (Sechsolüüte im Kleinformat;). Es ist cool mitten im Getümmel zu stehen und das Treiben auf sich wirken zu lassen. In den darauffolgenden Tagen erkunden wir das Umland und geniessen die spektakulären Sonnenuntergänge. Die Atacamawüste präsentiert sich dabei in so vielen Facetten; Riesige Sanddünen, bunte Lagunen in welchen Scharren von Flamingos rumstapfen, hohe Vulkankegel, dampfende Geysirfelder, Felsen in jeglichen Formen und Farben und dazwischen immer wieder kleine grüne Oasen.

    Morgen geht es dann auf das bolivianische Altiplano, wo wir entlang der Lagunenroute zur Salar de Uyuni reisen. Bis dahin werden wir noch ausgiebig die Annehmlichkeiten der Zivilisation (Fussmassagen, Pisco Sour & Glacé) geniessen…
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