Denmark Egeskov

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Travelers at this place
  • Day 125

    Nyborg

    September 12, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 15 °C

    Agersø schickt uns mit ordentlich Wind und Schauerböen los, Nyborg empfängt uns mit konstantem Wind um 12 Knoten und ohne Welle in der Zufahrt zum Hafen.
    Die Stadt liegt ja relativ tief in der Küste eingebettet.
    Die Fahrt über den großen Belt gestaltet sich, ich sag mal, sportlich.
    Drei, vier Mal ziehen dunkle Wolken mit ordentlichen Böen im Bereich von 25...30 Knoten über uns her. Der Wind dreht dann immer etwas westlicher und wir müssen höher ran. Wenn's gerade keine Schauerböen hat, dann haben wir so 16...18 kn Wind.
    Im Reff 1 und mit Fock liegen wir eher deutlich oberhalb von 7 kn Speed als darunter 😃
    So ein Schauer mit den entsprechenden Niederschlägen und Windereignissen dauert heute immer so 20, 25 Minuten.
    Wir freuen uns, dass Norn im ersten Reff so gut da durch donnert.
    Mit dem Ziel Nyborg gewinnen wir Raum nach Westen, verlieren allerdings leicht nach Norden. Morgen soll es Nordwest geben, dann können wir Raumschotkurs zum Svendborgsund fahren.

    Unsere treue Mara liegt treu ergeben in ihrer Ecke vor der Pantry und wartet geduldig, bis wir anlegen und sie wieder die Freiheit an Land genießen kann.
    Das macht sie toll.

    Nyborg ist eine attraktive Stadt mit großem Sportboothafen und Industriehafen, netter Bebauung in der Innenstadt und ein paar Sehenswürdigkeiten. Nachmittags laufen wir am der Burg, der Kirche, dem historischen Rathaus und dem Wasserturm vorbei.
    Wunderbar. Macht einen dänisch angenehmen Eindruck. Wir mögen es hier.

    Nach dem Segeltag wird es kein länger Abend für uns. Ab 2200 Uhr verabschieden wir uns nacheinander in die Koje.

    Es geht mal wieder ein toller, intensiver Tag vorbei.

    * Hafeninfo
    - viele Liegeplätze
    - in der ganz Hafenanlage verteilt Sanitäranlagen
    - Müll
    - Absaugung
    - Versorgung im Hafennähe
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  • Day 9

    Nach Sorø

    August 4, 2024 in Denmark ⋅ ☁️ 18 °C

    Frühstück auf dem Schiff um 9:30 Uhr-so können wir morgens entspannter alles auf dem Campingplatz einpacken.
    Ein letztes Mal holen wir Brötchen in dieser kleinen nach Zimt und frischen Brötchen riechenden Bäckerei-heute gibt es auch Walnussbrötchen.
    Mit dem Schiff geht es von Ærøskøbing (nur 5 Minuten vom Campingplatz entfernt) nach Svendborg auf der Insel Fyn.
    75 Minuten sind wir für die Strecke mit dem Schiff 🚢 unterwegs-genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück 😋.
    Als wir in Svendborg vom Schiff gehen, müssen wir uns kurz orientieren, um unseren Weg Nr. 8, die Ostsee-Route zu finden ……so große Orte wie diesen sind wir gar nicht mehr gewohnt…
    Wir verlieren den Weg zwischendurch auch, kommen aber dann Karte und goggle Maps wieder drauf😊🚴‍♀️.
    Wir haben Glück mit dem Wetter-es gibt keinen Regen und ist ca. 20 grad warm-herrliches Wetter zum Radfahren.
    Zwischendurch kommen wir immer wieder an privaten Flohmärkten vorbei-es scheint hier Usus zu sein, seine Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, vor dem Haus regengeschützt zum Verkauf anzubieten….wir halten zwischendurch mal an-finden aber nichts passendes (so ein kleines Kleidungsstück könnte noch in die Radtaschen passen-bei Haushaltsgegenständen sind wir skeptisch und bedauern, dass ich doch keinen Anhänger am Rad habe….)
    Die meiste Zeit fahren wir über kaum befahrene kleine Straßen, die uns durch Kornfelder führen, oft mit Blick aufs Meer.
    Wir finden eine herrliche Stelle, um eine Mittagspause zu machen. Es gibt die Reste von gestern (Gemüse-Curry mit Reis und Milchreis mit selbstgepflückten Brombeeren) restliche Brötchen, Gemüse und Obst-zum Nachtisch: Aprikosen Knuddels vom Bäcker….
    Gestärkt geht es nach der ausgiebigen Pause weiter-der Antrag von Andreas auf einen Mittagsschlaf wird abgelehnt.
    Wir fahren bis Nyborg und können von hier aus nur mit dem Zug über den großen Belt bis nach Korsør auf der anderen Seite kommen.

    Storebæltsbroen (deutsch die Großer-Belt-Brücke, auch: die Brücke über den Großen Belt) ist ein Brückenzug in Dänemark.[1] Das Bauwerk ist Teil der Storebæltsforbindelsen genannten Querung der Meerenge Großer Belt zwischen den Inseln Fünen (dänisch Fyn) und Seeland (dänisch Sjælland) und besteht aus einer mautpflichtigen Autobahn mit zwei Fahrstreifen je Richtung und einer Eisenbahnverbindung. Im westlichen Teil zwischen Fünen und der Insel Sprogø liegen die Eisenbahn- und die Straßenbrücke getrennt parallel. Zwischen Sprogø und Seeland verläuft die Bahnstrecke nicht über die Brücke, sondern unter dem Meeresboden in einem Tunnel. Einen Fußweg gibt es nicht; nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer müssen daher die Eisenbahn benutzen.

    Die Brücke sieht gigantisch aus und ist 18 km lang!
    Wir fahren mit dem Zug ein Stück weiter als Korsør, nach Sorø, weil das günstig für unsere weitere Reiseroute ist.
    In Sorø geht es noch 5 km bis zum Campingplatz. Auf dem Weg dorthin noch einkaufen. Wir wollen heute nicht mehr kochen und freuen uns alle, als wir am Campingplatz ankommen und dort lesen, dass es dort Pizza gibt!
    Also, Zelte aufbauen, duschen und dann Pizza essen und dazu ein frisch gezapftes Bier 🍻 herrlich.
    Am Zelt sitzen wir noch auf ein Glas Wein zusammen und gehen dann alle schlafen 😴.
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  • Day 328

    Brücken schlagen…Schweden/Dänemark

    March 11, 2024 in Denmark ⋅ 🌬 5 °C

    Montag, 8 Uhr, 3 Grad, Wetter unverändert trüb, grau in grau eher Tendenz zu Herbstwetter…🫣aber kein Regen…

    Heute wollen wir Schweden verlassen und nach Dänemark fahren.
    Von Malmö Schweden auf die Dänische Insel „Seeland“ führt die 7845 Meter lange und 57 Meter hohe Öresundbrücke. Sie ist weltweit die längste Schrägseil- und Doppelstockbrücke für kombinierten Strassen-und Eisenbahnverkehr.
    Wenn man, wie wir von der schwedischen Seite auf die Brücke fährt, erreicht man am Ende der Konstruktion die künstliche Insel „Peberholm“, die in der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden liegt. Die Insel ist vier Kilometer lang und ihre einzige Daseins-berechtigung ist nur, weil hier die Öresundbrücke in den Unterwassertunnel „Drogden“ übergeht, um ein überfluten des Tunnels zu verhindern.

    Auf der Insel Peberholm gilt: Betreten verboten!
    Ausser für einige wenige Tier- und Naturforscher die beobachten wollen, wie sich hier ohne jegliches menschliches eingreifen die Natur erholt, entwickelt und gedeiht.

    Am Ende des „Drogdentunnel“ erreichen wir Kopenhagen auf Seeland.
    Diese Verbindung musste unter dem Meer verlegt werden, da eine Brück aufgrund der Nähe zum Kopenhagener Flughafen nur den Flugverkehr gestört hätte.
    Der Ausblick von der Brücke über den Öresund ist überwältigend. Kreuzfahrtschiffe und Fähren die unter der Brücke durchfahren, zu beiden Seiten Offshore-Windparks und zur rechten Seite eine nur knapp aus dem Meer ragende, grossflächige, ebene Vogelinsel.

    Wenn man auf der anderen Seiten, also in Kopenhagen Dänemark ankommt, landet man auf der dänischen Insel Seeland.
    Wir fahren über ganz Seenland, immer auf der Autobahn, meist hinter hohen Hecken. Wenn die Hecken mal fehlen, geht der Blick über weite flache Felder.

    Dann kommt die „Storebæltsbroen“,
    die Grosse-Belt-Brücke, ebenfalls eine Strassen- und Eisenbahnbrücke mit zusätzlich einem Eisenbahntunnel.
    Von Seeland aus geht der erste Teil der Brücke auf 6790 Meter Länge und in 70 Meter Höhe, bis auf die kleine Insel „Sprogø“ von da aus setzt sich das Bauwerk mit 6611 Meter Länge und 18 Meter Höhe fort auf die Insel Fünen.
    Zugleich führt ein Eisenbahntunnel von Seenland bis auf die kleine Zwischeninsel Sprogø und von dort geht die Eisenbahn auf der Brücke weiter nach Fünen.

    Die Insel Sprogø liegt mitten im Grossen Belt, ist nur mit wenigen Häusern und einem Leuchtturm bebaut und beherbergte von 1922 bis 1961 eine Anstalt für sogenannte „unangepasste Mädchen“. Damals war die Insel nur mit Booten zugänglich. Es sollen sich da oft dramatische Ereignisse abgespielt haben, weshalb die Insel mystifiziert und besonders interessant wurde.
    Die Mädchen erwartete auf der Insel unmenschliche Strafe, angefangen bei der zeitlichen unbestimmten Insel-Isolation bis hin zur Zwangssterilisation. Die Frauen in der Besserungsanstalt wurden als Gefahr für die Gesellschaft betrachtet.
    Das Ziel der Verwahrung war, die „Verbreitung schlechten Erbgutes“ zu verhindern.
    Die Insel als Therapiezentrum war auch nur eine Alibiübung. Aussenstehenden wollte man weis machen, den Mädchen gehe es gut auf der Insel.
    Weil keine Fluchtgefahr bestand brauchte es auch viel weniger Betreuung.

    Dann endlich kommen wir in Nyborg (17’900 Einwohner) auf der Insel Fünen an.
    Wir beschliessen, die heutige Nacht hier auf dem Stellplatz im Gästehafen zu verbringen.
    Nach dem Parkieren spazieren wir, heute wieder zu zweit, in die nahe gelegene historische Innenstadt von Nyborg.
    Ja…die Altstadt von Nyborg hat eine Geschichte, die bis ins frühe Mittelalter zurückreicht und sie musste so einige Kriege über sich ergehen lassen.
    Auf unserem Weg durch die Hauptstraße kommen wir an der gotischen Liebfrauenkirche von 1428 vorbei, am Nyborger Schloss von 1170 und am ehemaligen Kaufmannshof, ein zweistöckigem Fachwerkhaus von 1601 das heute das Stadtmuseum beheimatet.
    Am Ende erreichen wir den Marktplatz, der ursprünglich Turnierplatz des Königs und der Stadt war. Hier säumen die Schlossmühle, das Rathaus, ehemalige Kaufmannshäuser und der Schlossgraben den grossen Platz.
    Retour spazieren wir im Zickzack durch die verschiedenen hübschen Gassen mit netten Boutiquen und Shops.
    Hm…Nyborg ist so viel mehr, dass kann kann man nicht an einem Tag erleben…🤓
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  • Day 328

    Land nummer 9

    March 11, 2024 in Denmark ⋅ 🌬 6 °C

    Land Nr. 9 ist Dänemark 🇩🇰 es war eine längere Reise aber viel Autobahn 🛣️ 283 km in 3.59 Stunden in der Stadt NYBORG ist unser nächster Stellplatz umgerechnet 25.80 Fr.
    Wie fast immer machen wir eine Wanderung durch die hübschen Gassen danach noch etwas Essen in einem kleinen Imbiss so geht auch dieser Tag vorbeiRead more

  • Day 130

    Egeskov Slot

    October 26, 2023 in Denmark ⋅ ☁️ 8 °C

    Kopenhagen haben wir bei Nieselregen verlassen und bis zum frühen Abend hat sich am Wetter auch nicht viel geändert.
    Auf dem Weg nach Odense haben wir am Schloss Egeskov eine lange Mittagspause eingelegt.
    Das Schloss von 1554 war leider nicht zu besichtigen, die Gärten (angeblich die größte historische Gartenanlage Dänemarks) fanden wir bei dem Wetter auch nicht so reizvoll. Aber es gab noch genug andere Sachen zu sehen. Die Motorrad Ausstellung, auf dem Speicher ein Sammelsurium von alten Autos, im Nebenraum sind alte Läden aufgebaut, eine Camping- und Outdoor Ausstellung, die Falck Sammlung mit vielen verschiedenen Rettungs- und Feuerwehrautos. Und als wir eben im Internet geguckt haben, ist uns aufgefallen, dass wir wohl eine komplette Halle übersehen haben.

    Danach ging es weiter nach Odense, bzw. erstmal ein Stück weiter zu unserer Ferienwohnung für die nächste Nacht. Dort haben wir den Anhänger abgestellt um dann in die Stadt rein zu fahren. Inzwischen war es 18 Uhr und langsam wurde es dunkel, nicht die besten Voraussetzungen für eine Stadtbesichtigung (darum auch keine Fotos). In der Stadt stehen mehrere Statuen, die Geschichten von H. C. Andersen darstellen. Drei haben wir gefunden ("Die Frau mit den Eiern", "Der fliegende Koffer" und "Die Stopfnadel"), ich kannte keines davon.

    Das war schon unsere letzte Station im Norden von Europa, morgen geht es zurück nach Deutschland. Erstmal Richtung Oldenburg und am Sonntag zurück nach Bonn. Dort bleiben wir ein paar Wochen, bevor unsere Tour etwas südlicher weiter geht.
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  • Day 45

    Egeskov Schloss & Smarte Unterkunft 🕌

    September 13, 2023 in Denmark ⋅ ☀️ 17 °C

    Hab mich bei diesem Smarten Haus (alles wie bei mir elektrisch und smart) aber am meisten auf die Badewanne gefreut. Hatte hier eine super Internet Verbindung und das ganze Dachgeschoss für mich.

    Danach gab es noch ein Ausflug zu einem sehr schönen Schlossgarten & Schloss Egeskov, der bei meiner Ankunft leider vor der Nase schließt... blöd, dachte ich mir. Na ja egal, wenn ich schon mal da bin, Drohne ausgepackt und alles von oben gesichtet 🙂
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  • Day 72

    Fünen

    July 2, 2020 in Denmark ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach unserer Nacht mit Blick aufs Meer ging es zum Frühstück ins nette Farborg.
    Ein weiteres Highlight war das Schloss Egeskov, dieses ist bis heute im Privatbesitz und wird umgeben von Wasser und einem riesigen angelegten Garten inclusive Spiel und Spass für Kinder. Durch Corona gab es 50% Rabatt Staatshilfe.
    Dank unserer super Wetterapp konnten wir ein Regenfrei Fenster für den Ausflug finden.
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  • Day 4

    Tagesziel Svendborg

    April 29 in Denmark ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach unserem Zwischenstopp geht es weiter zu unserem Etappenziel Svendborg. Der Wind frischt auf und wir fliegen unserem Ziel förmlich entgegen. Abends gehen wir in der Altstadt Essen. Ein wunderschöner Tag.Read more

  • Day 3

    Auf in die Dänische Südsee

    April 28 in Denmark ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Frühstück geht es über die spiegelglatte Schlei wieder zurück Richtung Ostsee. Es weht kein Wind. Daher erst einmal das neue Ferien- und Marina-Resort in Olpenitz begutachten.
    Auf der Ostsee frischt der Wind leicht auf und raumschots angennehm nach Dänemark.Read more

  • Day 34

    Überfahrt nach Schweden

    April 18 in Denmark ⋅ 🌬 10 °C

    Bevor es Richtung Schweden weiter geht haben wir einen Stopp in der Nähe von Nyborg gemacht wir waren auf dem Kongshoj Strand Camping 🏕️ für eine Nacht. Das Wetter ist zur Zeit nicht auf unserer Seite, es regnet ab und an.Read more

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