France Forêt de Picaussel

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Travelers at this place
  • Day 18–29

    Die schluchten des Rebenty und Aude

    September 24, 2024 in France ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute morgen war das Zelt klitschnass. Hatte nachts etwas geregnet und der See. Als ich losfahren tröpfelte es auch ein wenig. Aber das Wetter sollte wieder sonnig werden. Als Kaltstart ging es direkt 400hm den Berg hinauf. Oben dann auch mit weiten Blicken ins Tal und zur Burg. Oben ging es über eine art Hochebene recht wellig dahin. Jetzt scheinte auch schon wieder die Sonne 🌞. Hin und wieder ein paar 🐄 und Blicke in die hohen Berge der Pyrenees. Auch gab es 2 Grabsteine für Kämpferinnen gegen die Nazis, den Marqies. Jetzt ging es in steilen Kehren hinunter in die spektakuläre Schlucht des Rebenty und danach der Aude. 25 km leichte Abfahrt durch felsige enge Täler.Das hat Spaß gemacht. In quillan kaufte ich noch Wasser nach und es ging in den nächsten Passanstieg. 12km mit 400 hm absolvierte ich in einer Stunde. Hier sitze ich jetzt an einen Rastplatz. Ich glaube da vorne gibt's sogar ein passschild, aber das interessiert mich ja nicht mehr. Das Fotografiere ich nur für euch. 😆🤣
    Die Abfahrt war Cool . Es ging in Kehren durch felsige Gelände Bergab. Der Höhepunkt war eine 360grad kehre. Also eine Kurve um sich selbst. Wie ein. Krawattenknoten. Sehr geil. Schön ist auch wie man den Straßenverlauf in der weite am Berg hienabziehen sieht. Unten veränderte sich die Atmosphäre. Es ist deutlich wärmer und auch die Fauna ist hier wieder Mediterraner. Viel Zypressen und auch wieder Tymian. Ich musste noch über einen kleinen Buckel und schwups saß ich bei Madame Municipalcampingbevollmächtigte und kommunizierte fröhlich mit unseren Apps. Was hat die Menschheit nur früher gemacht. Einkauf, Dorf Spaziergang, Essen und jetzt sitz ich beim Abendbier.
    Ein Problem ist aufgetreten. Gestern ist mir leider das Rad umgekippt und blöderweise hat sich dabei der Schaltkäfig verzogen, was ich aber erst heute gemerkt habe, weils unpräzise schaltete. Kurz darauf Haute es mir die Kette zwischen Ritzel und Nabe und verzog den Käfig in die Speichen. Nichts ging mehr. Da ich aber Budda bin, konnte ich den Schaden erstmal beheben und habe den völlig verzogenen Käfig wieder gerichtet. Das gute, ich kann fahren, allerdings in den leichten Berggängen hats knartschgeräusche und den leichtesten Gang kann ich nicht mehr benutzen. Morgen habe ich eine relativ kurze Etappe. Von hier aus der Gegend komme ich auch immer gut mit dem Zug nach Barcelona. Meine Solidarität gehört dem Schaltkäfig, der kann nichts dafür. Schaltkäfige aller Länder vereinigt Euch.
    Morgen radeln wir wieder zusammen und werden uns gegenseitig unterstützen. Schlaft schön.
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  • Day 196–197

    Espèraza

    January 8 in France ⋅ ☀️ 13 °C

    3.117 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 146 km/ Gesamt 378.005km / Ø121,27 km)

    Wohnmobilstellplatz
    11260 Espéraza
    Frankreich

    Heute ist der erste Morgen, an dem das linke Knie wieder schmerzt. Nasskalt neblig. Die beste Kombination für das ganze Bein, das ich irgendwie beim Spaziergang extern mitschleppen musste. Zumindest fühlte es sich so an. Jetzt sitzen wir wieder zum Frühstück im blauen Bus, und ich heize uns ein, bis die Sonne rauskommt.

    Dazwischen zweifele ich ein bisschen an mir, dass ich so ein Leben führen möchte, obwohl doch die spanische Sonne greifbar nahe ist. Aber ich müsste halt zurückfahren, weil ich jetzt nicht mehr über die Pyrenäen komme, es sei denn, wir würden den langen Tunnel bevorzugen, oder die Höhenautobahn.

    Für Hilde macht das keinen Unterschied, außer der Tatsache, dass grade kein Strand da ist, um spazieren zu gehen. Und der Papa mit der hügeligen Landschaft nicht gut zurecht kommt. Also, was das Gehen angeht. Ansonsten gefällt es mir hier schon. Wenngleich unser Abschiedsspaziergang am Plage du Lido im strahlenden, warmen Sonnenschein schon eine schöne Erinnerung ist.

    Danach wollen wir Richtung Prades fahren und schauen uns den wohl gepriesenen Stellplatz in Rodès an. Uih, das muss man aber mögen. Parken auf Schotter in so einer Art Hinterhof für fünf Euro. Das mag nicht jeder. Auf jeden Fall ist die Landschaft schön, und ich gebe eine Route ein, die mich ins Tal bringen soll.

    Ungeahnt, dass wir im Land der Katharer unterwegs sind, deren Geschichte sehr interessant ist. Wikipedia und Co halten da alle Informationen bereit. Die engen Gassen und die verwinkelten Dörfer begeistern mich, viel Natur und blaue Seen wie der große Lac d'Agly, wenig Verkehr.

    Die Sonne scheint weitestgehend, aber wir sind auch auf Straßen unterwegs, die von einer Nässe noch nicht getrocknet sind, obwohl es doch gar nicht geregnet haben kann. Zumindest habe ich so den Eindruck, als wäre es eher der nächtliche Nebel, der auf dem Asphalt liegt, der den ganzen Tag im Schatten verbracht hat.

    Ein Land im Eindruck seiner Berge und engen Schluchten, seiner Häuser aus Stein und der mittlerweile ausgetrockneten Flüsse, die mir zeigen, dass es keinen Schnee in den Bergen gab. Denn eigentlich müsste ja hier noch Winter sein, wenn ich drüber nachdenke. Aber bis auf die hohen Bergspitzen ist davon nicht viel zu sehen. Es wirkt eher leicht frühlingshaft.

    Desto weiter wir talwärts fahren, desto besser ist die Infrastruktur. Und so finden wir am Ufer der Aude einen schönen und aktuell kostenlosen Stellplatz. Das Wasser rauscht die ganze Zeit, wir haben nette Nachbarn, und eine Wiese zum Spazierengehen.

    Ao langsam kommt die Sonne raus und am gegenüberliegenden Ufer spaziert eine junge Mutter mit dem Kind auf dem Arm. Ich werde noch meine Wasserflaschen auffüllen, und dann unterhalb der Pyrenäen entlang fahren, weil hier die Temperaturen deutlich höher sind als im Flachland um Toulouse herum.
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  • Day 43

    Col Pailheras

    October 4, 2024 in France ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute habe ich ausgeschlafen, um mich von den gestrigen Anstrengungen mit dem Gegenwind zu erholen. Dann ging es weiter durch die Berge, die zunehmend höher wurden.
    Als ambitioniertes Ziel hatte ich mir heute den Pass Pailheras vorgenommen. Das ist mit 2002 m über NN der dritthöchste Pass der Pyrenäen und er war schon häufiger Teil der Tour de France. In nur 14 km geht es 1200 m bergauf. Doch damit hatte ich mich ordentlich übernommen. Als ich den Aufstieg startete war es noch ca. 17 Uhr. Doch mit teilweise über 9 % Steigung ließen mich meine Beine bald im Stich und ich konnte nur noch abwechselnd fahren und laufen.
    Ich war schon mehrfach kurz vor der Verzweiflung. 3 km vor dem Gipfel kam mir ein anderer Radler entgegen - zumindest war ich nicht der einzige Bekloppte.
    20:45 erreichte ich dann endlich den Gipfel - natürlich schon in der Dunkelheit und bei 0,3 °C! Daher war ich froh bergab in warme Tal sausen und mir den erst besten Schlafplatz suchen zu können.
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  • Day 13

    Camping Paradis La Marmotte

    September 28, 2024 in France ⋅ ⛅ 8 °C

    Wellnesscampingplatz Camping Paradis La Marmotte
    Savignac-les-Ormeaux,
    bei Ax- de-Thermes.
    Das haben wir uns nach den letzten Themperaturen gegönnt
    Er ist mit Hallenbad , Sauna und Hamam
    27,50€ all incl.

    https://maps.app.goo.gl/CAskaQ7yT9bt6dju9
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  • Day 16

    schönstes Dorf - Teil 4

    September 6, 2024 in France ⋅ ⛅ 25 °C

    Camon, eines der schönsten Dörfer Frankreichs. Mit Benediktiner-Abtei. Wurde im Internet liebevoll "klein Carcassonne" genannt. Tja, entweder haben die woanders hingeschaut oder zuviel Wein der Region getrunken. Die Benediktiner-Abtei ist verfallen, man sieht nur noch die Aussenmauern, der Rest ist privat. Das Chateau haben wir gar nicht gefunden. Keine Kirche, zwei kleine Gassen, das war es. War nett, aber mehr auch nicht!Read more

  • Day 8

    Ne it mim Andore pomeni zanimiv izziv

    July 15, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Da prideš iz Pirenejev dol proti zahodni obali pomeni:
    a) greš mim Andore, skozi mega dolg plačljiv tunel,
    b) greš dol do Tuluza (Toulouse).
    To ti predlaga stric Google šofer. Oboje z normalnimi časi. Če nočeš tega, moraš sam najti neke točke, da se ceste povežejo v neko navidez delujočo logiko.

    Meni se je dobro slišal Mijanes in še boljš Ax. In sva šla. Plus minus 'u totalne vukojebine'. Dva stara strica, 6 osebnih avtomobilov in ene 5 enako pritisnjenih camperjev. Ampak na koncu je bil Mijanes zadetek. Z noro cesto širine enega avtomobila na 2001 meter. Kak bike vzpon! Pomoje je čisti 'dangrous road'! Na prelazu (škoda, totalna megla) pa ovce, kao mini lokalček z dvema mizicama; za eno sta zmrznjena sedela dva cestarja. Res škoda za slabo vreme. Tik pod prelazom krasen plac za kamperje, bi ziher ostala, če bi bilo vreme okej.

    Sva šla v Ax v totalno nobl kemp. Vse novo, vse štima...edin otroci majo organizirano žurko. Mogoče bo dež 😬🤪 (pa ne zaradi glasne mularije).
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  • Day 12

    Route du col

    June 27, 2024 in France ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute die Bergtour gefahren. Erst col du Pradel 1680m , dann col du Paiheres 2001m. Unterwegs einigen Radfahrern, Kühen und Schafen begegnet. In Achat Eis gegessen und wieder heim.
    Heute Abend nach Limoux zum Essen.Read more

  • Day 10

    Bei Doris und Jürgen

    June 25, 2024 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Abfahrt Richtung Festes um 11uhr. Sonne satt 🌞🌞🌞
    kleiner Kaffee Stop in Trebes am Canal midi.
    Das Holzhäuschen bezogen.
    Jürgen hat abends leckeren Salat gemacht mit Garnelen, Baguette und dazu noch Tapenade 😋
    Noch eine Abendrunde durchs Dorf, auf der Terrasse gebabbelt und dann ins Bett 😴
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  • Day 4–5

    Day 04 18.04 . . . Snow, What Snow!!

    April 18, 2024 in France ⋅ ☁️ 1 °C

    Loup was awake just before 7am and so the dog walk was no more than ten minutes later.
    As we were leaving the site today, we decided to make tea and coffee to go and get brekkie on route . . . As Andorra was our destination with a hotel overnight . . . well that was the plan.
    We grabbed brekkie from a local boulangerie and then returned to site to pay our fees, no-one was in the office when we were about to leave the first time!!
    Straight on the road to Andorra, sweeping back past Perpignan and then generally towards the mountains with an expected 3.5hr journey.
    Album of the day Joy Division - final track ‘I remember Nothing’. . . Is exactly how you could sum up that album. No more to be said on that one.
    The scenery got better and better as we moved towards our destination with Tre taking all manner of photos from the van window. We stopped briefly for a leg stretch for Loup then pushed on. We made one photo stop at the top of a valley where Tre got the collywobbles about me getting too close to the edge . . . it was miles away!
    As we approached Andorre as it says on the signs, the sun was shining and everything was fine with the world. We finally drove through the check point that actually confirmed we were in Andorre.
    Andorre La Vella was mega busy and built up, not as I remembered it from many many years ago Ona drunken ski holiday. We drove through and on into Encamp, which was really a slightly smaller version of Andorre La Vella so again not really what Tre and I had hoped for. We pushed in again to Canillo and found a small car park to stop and give Loup another leg stretch . . . and it was snowing, lovely little white flakes that had no way of settling, just looking pretty.
    I had before driving up here given Tre the benefit of my many years ski-ing experience and weather knowledge, that the season was until about end of March and so the only snow was on the peaks . . . There really was no need for special tyres or snow chains.
    We had also not booked the hotel last night as we wanted to have a bit of a look around when we got here. So we now got on our phones to look for hotels nearby, only to find neither of us had any data or signal - and the only message to arrive on my phone was from EE to say whilst in Andorra you have no data allowance.
    I was able to add a top up which we did, but still no signal. I realised I could message EE (the only people I could) and they told me the data I had purchased had run out - I won’t go into the conversation that then followed but we didn’t get any further data and I should be getting a refund.
    So - what to do? Door knock hotels looking for a room at the right price or drive 30kms back into France, get data, book hotel and chill.
    So we ploughed on with the snow that was falling getting heavier and the skies turning ever more grey towards France.
    We had an option of toll road or non toll road - taking another lead from the Simon Annals rule book we opted for cheap and no tolls. We drive about a mile steeply uphill when I found myself saying to Tre ‘I’m not sure this is the right thing to do. This is a mountain road up and over the top the toll road is a tunnel through!!’ Tre didn’t need convincing and back and till paid we headed through the tunnel and past the sign saying ‘Caution Snow In Exiting The Tunnel’. At the other end we hit sunshine for about five minutes until we hit the border crossing at which point someone hit the ‘Let’s Show The Twat That It Snows In April’ button. The snow began to fall and sweep across the hairpin bend roads, settling all at the same time. It was effectively a white out and I was only pleased Tre couldn’t see the edges and also didn’t realised my calm attitude was nothing like how I was feeling. The only comfort I took from driving so slowly was that the cars behind me had no intention of trying to catch me up or overtake - so I wasn’t the only one caught out. These conditions continued for what seemed like an age, with Tre telling me I only had 20kms to go to the now with data as back in France, booked hotel. So it kept snowing and blowing a hooooley forever. As we descended we passed a police road block preventing people from travelling from where we had come. Tre took no photos of the worst of the weather as she tried desperately not to look out of the windows on the descent.
    Finally we cleared the weather and drove about another 20 minutes to our hotel - both of us glad to arrive, to get out of the van and away from the weather.
    We must be close to the record for passing from France to Spain to Andorra to France in the quickest time. Not at all what we had planned and the weather a World away from yesterdays!
    Once at the hotel we then had a nightmare walk into town with the mutt, who was on his very poorest behaviour. Finally grabbed pizza from down the road and a couple of glasses of wine and we called it a night.

    Our song of the day is:
    What A Difference A Day Makes - Dina Washington (Tre’s choice)

    Todays album never heard before in its entirety is:
    Joy Division - Unknown Pleasure (Our Rating 2/10)
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  • Day 11

    In Festes....

    July 5, 2023 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern bei Doris und Jürgen in Festes-et-Saint-André angekommen. Das kleine Häuschen ist bis Samstag unser Domizil... kennen wir ja noch von 2021😊🏡
    Heute hier in den Bergen rumgefahren, um den See gelaufen, zum baden war es mir zu kühl... 26° 😎Read more

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