France Cesseras

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Travelers at this place
  • Day 23–24

    Auf in die letzte Etappe

    October 10, 2024 in France ⋅ 🌙 16 °C

    So der Sturm war dann doch halb so wild, ich bin am nächsten Tag dann entspannt aus Arles um 11 Uhr losgefahren, habe Mein Zelt noch was trocknen lassen. Die nächste Etappe war erst bis nach Séte geplant, ich bin dann aber noch weiter bis nach Adge gefahren, da es in diesen schmalen Landzungen da unten keine Möglichkeiten gab um zu campen. Ich bin dann aus Zufall am Ende des Tages noch an einem Campingplatz vorbeigekommen der noch auf hatte und dieser erwies sich als ein absoluter Jackpot - super schön vom Ambiente mit viel Liebe zum Detail in der Gestaltung, sei es die Botanik als auch überall idyllische Plätzchen zum sitzen, Schach und Dame spielen, kleine selbst gebastelte figürchen in den Gebüschen und ein extra Bereich für Velotouristen mit komplett eingerichteter aussenküche! Und eigenem Zugang zum Strand. Da mußte ich dann gleich zwei Nächte bleiben um wenigstens einmal ins Meer gehen zu können. Das war wunderschön zusammen mit Kumpel im Meer zu baden, ich konnte leider nichts davon mit Bildern festhalten, gabe alles im Zelt gelassen. Kumpel ist und bleibt ein echter Kumpel ❤️ ansonsten habe ich den gestrigen Tag nochmal zum waschen und Kette reinigen genutzt, dann war er auch schon rum. Heute bin ich früh gestartet, da ich jetzt möglichst zügig an meinem Ziel ankommen will, denn das Wetter soll bald schlechter werden. Wenn alles klappt bin ich Sonntag da- habe noch knapp 250 km zu machen und 1400 höhenmeter zu bewältigen (auf und ab und auf und ab). Heute habe ich knapp 80 gemacht, morgen sollte ich dann schon an Carcassone vorbei beim Aufstieg in die Pyrenäen sein. Ich nächtigen heute am Rande eines Weinfeldes und hoffe auf eine ruhige Nacht 😊 und die Strecke heute empfand ich landschaftlich als eine der schönsten, die Ecke hier unten ist wirklich malerisch. Ach ja heute nachmittag bin ich per Zufall an einem Wohnmobil vorbeigefahren mit deutschem Kennzeichen und rief dabei "mahlzeit" weil der Herr darin gerade bei der Vesper war. Daraufhin lud mich der Stefan prompt auf einen Kaffee ein und wir haben eine Stunde gequatscht- er hat zufällig Landwirtschaft gelernt und ist bestimmt in Zukunft ein interessanter Kontakt, da er viel Erfahrung in der Szene hat, er war Berater für Betriebe und spezialisiert auf schweinezucht. Sehr spannend was er da so erzählen kann. LG geht hier an Stefan 🫡Read more

  • Day 9–10

    Boutenac 1/2

    February 16, 2024 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    In aller Frühe weckte uns der Sonnenaufgang und die immer lauter werdenden Tiergeräusche. Da wir sowieso entschieden ab jetzt die Tage bereits um 7:00 Uhr anstelle 8:00 Uhr zu starten, begaben wir uns direkt nach unten.

    Als Abwechslung zu den Bananen im Frühstück, haben wir uns heute für Orangen entschieden. Zudem gab es mal wieder einen Instant-Kaffee, damit wir den momentan besetzten Stauraum bald wieder nutzen können und wie möglichst keine Lebensmittel wegwerfen möchten.

    Gestärkt vom Frühstück packten wir unsere sieben Sachen und freuten uns den Nationalpark zu entdecken.

    Kleiner Einschub:
    In den vergangenen Tagen haben wir an zwei unterschiedlichen Orten "Frischwasser" geholt. Einmal auf dem Parkplatz neben dem Fussballplatz in Villefranche-sur-Mer und einmal kurz vor dem Regionalen Naturpark Verdon bei einer Abwasserentsorgung.

    An ganz vielen Orten gibt es Möglichkeiten als Wohnmobil/Camper in einem bestimmten Abfluss das bisher gesammelte, eher nicht umweltfreundliche Abwasser abzulassen/auszuleeren. Da wir bei beiden Orten davon ausgingen, dass nicht "Frischwasser" angeschrieben wäre, benutzen wir dieses Wasser.

    Wie wir es bereits kannten, war unser Glück in solchen Situationen nicht ganz auf unserer Seite. Die letzten drei Tage waren etwas anspruchsvoller für unsere Verdauung. Vielleicht hätten wir es auch beim leichten Chlorgeschmack bereits merken sollen.

    Ab zu den Flamingos!
    Während drei Stunden fuhren wir einmal von Osten über alle holprigen Strassen in den Westen des Regionalen Naturparks Camargue. Es war wunderschön und wir sahen unzählige von diesen pink gefiederten Vögeln. Auch die hier bekannten Camargue-Pferde waren zahlreich zu sehen. Wir genossen die Sonnenstrahlen und fühlten uns bereits wie im Frühling angekommen.

    Per Zufall haben wir einen anderen Campervan mit einem AG Nummernschild gesehen. Wir freuten uns wie kleine Kinder endlich mit jemandem sprechen zu können, wie auch etwas Heimat zu sehen.

    Am Ende vom Naturpark überkam uns einen kleinen Hunger und ein starkes Durstgefühl. Wir assen eine Kleinigkeit und blickten dabei zurück auf den Park. Es war wieder einmal einer dieser Aha-Momente: Autos schienen von dieser Seite ein Durchfahrtsverbot zu haben. Dies erklärte die verwirrten Blicke der entgegenkommenden Velofahrer. Tja, wir und Google Maps sahen kein Schild.

    Tim wollte Jasmin unbedingt noch Saintes-Maries-de-la-Mer zeigen. Ein Ort, an dem er bereits mit seiner Familie mit dem Fahrrad war.
    Im Städtchen angekommen, machten wir einen kleinen Spaziergang an der Strandpromenade. Im Klapfi zurück suchten wir nach einem idyllischen Rückzugsort für das Wochenende.

    Wir entschlossen uns für eine eher längere Strecke von drei Stunden, damit wir Spanien mit dem noch wärmeren Wetter nächste Woche erreichen können. Zudem war im Grossraum Montpellier-Méditerranée ein Fahrverbot für unseren etwas älteren Klapfi. Da der Umweg ca. zwei Stunden mehr in Anspruch genommen hätte, fuhren wir dicht an der Küste trotzdem durch. Es erwischte uns niemand, vielleicht folgt noch ein netter Brief nach Hause.

    In La Grande-Motte, direkt neben La Petite Motte, kauften wir für 3.30 € vier französische Croissants und 12 Liter Trinkwasser im Lidl ein. Die Verkäuferin wird uns so schnell nicht mehr vergessen, da wir alles in 2 bis 10 Cent Stücken bezahlten. Und hinfort war unser letztes Kleingeld, das ursprünglich für Parken zur Seite gelegt wurde.

    Unvergesslich war auch der Lidl für uns. Sie hatten tatsächlich eine höhenverstellbare Begrenzung am Parkplatzeingang. Wenn man mit der Freisprechanlage kurz Bescheid gibt, wird die Begrenzung hochgefahren. Somit sind sie angeblich "Camperfreundlich". Wir parkierten am Strassenrand.

    Auf dem Weg zum Stellplatz tankten wir nochmals für 30 Euro, damit es auch sicher reichen wird. Ebenfalls entschieden wir uns nach zwei eher unhygienischen Frischwasserquellen, öffentliche Pissiors, nochmals einen Lidl aufzusuchen. 24l Wasser und eine Cola wurden für 3.49 € eingekauft.

    Wir füllten alle 18 Flaschen in unsere Frischwasserkanitster, wie auch in unsere Trinkflaschen. Da bemerkte Tim einen weiteren verdauungsfördernden Freund: Wir haben zu Hause ausversehen die gute Wasserflasche weggeschmissen und diejenige mit Schimmel eingepackt. Lecker!

    Unterwegs hielten wir kurz am Strassenrand an und assen Ramen mit Ei zum Abendessen.

    Mit starkem Gegenwind erreichten wir endlich den Stellplatz. Schnurstracks öffneten wir das Dachzelt, installierten den Marderschutz und machten uns Bettfertig.

    Ab in die etwas windigere Nacht.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 36.84 €
    - Tank: 30.05 € (Vorbezug)
    - Supermarkt: 6.79 € (Vorbezug)
    Restbudget der Woche: -49.03 €
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  • Day 21

    Canal du Midi

    July 7, 2020 in France ⋅ ☀️ 26 °C

    Heiß war es in Valencia. Wir beschlossen, wieder in Richtung Frankreich aufzubrechen und wieder einige Tage in der Provence zu verbringen. Von Valencia bis Narbonne war nur Autobahn - also leicht zu fahren, aber eben etwas langweilig.
    Der Übernachtungsplatz am Canal du Midi war ruhig, kostenfrei und sehr nett. Ent-/Versorgung gibt es dort nicht, was uns aber nicht stört.
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  • Day 54

    freundliche begegnung

    September 15, 2019 in France ⋅ ⛅ 21 °C

    unsere sonntagsfahrt ging los mit einem ziemlichen anstieg. heute durchs band haben wir sehr viele freundliche leute getroffen; eine rennfahrradgruppe hat uns angefeuert im anstieg und sie haben uns viel glück gewünscht; autofahrer welche die scheibe runtergelassen haben und uns angespornt haben, leute im restaurant, die uns zugerufen und applaudiert haben und am ende noch die feuerwehr, welche mit blaulicht und hohem tempo ausgerückt ist und auf unserer höhe kurz das jakobshorn eingeschalten hat. da es sehr heiss war, haben wir beschlossen, dass wir früher halt machen und sind auf den nächstmöglichen camping zugesteuert. an der reception angekommen, kam die besitzerin zur tür heraus, hat uns angeschaut und ihre enkelkinder losgeschickt, um uns kühles wasser zu holen. zuerst teilte sie uns dann mit, dass sie keinen platz für ein zelt hat; aber sie hatte eine idee. so sind wir in zwei kleinen chalets gelandet, welche klein und passend sind, vis à vis des pools und der preis war ein familienpreis für 20 euro beide chalets. unsere nachbarn sind dauermieter aus england und haben uns schon mit frischer milch etc. versorgt und uns nur das beste gewünscht. ein richtig schöner, freundlicher sonntag.Read more

  • Day 18

    Ein Hexenschuss im WoMo ist Mist

    January 12 in France ⋅ 🌬 5 °C

    Die Nacht auf unserem kleinen geschützten Plätzli war - fast - hervorragend! Ich bin mit meinem Hexenschuss ins Bett, hab wunderbar bis 04h00 geschlafen 😴 und musste dann aufs Klo (wäre wohl gescheiter vor dem Schlafen gegangen). Nun denn, es fühlte sich so an, als ob sich die Hexe verdünnisiert hat - ABER - kaum war ich mit meinem Geschäft zu Ende und wollte aufstehen - da hat dieses Luder erneut mit noch mehr Wucht zugeschlagen. Herrgott - tut das weh! Ich konnte nur noch kleine Schritte machen und mich in Slowmotion bewegen.

    Laut genug scheinbar, dass Peter aufgewacht ist 🤨 und mich a) mit Wärmecreme heftigst eingerieben hat und b) mir Ibuprofen verordnet hat. Das war eine dumme Idee. Ich hatte wildeste Träume, war nie im Tiefschlaf und die Schmerzen waren noch mehr da.

    Eine Lösung musste her. In solchen Fällen hole ich mir Hilfe bei Liebscher und Bracht auf Youtube und was finde ich da? Eine erste Hilfe Anleitunh bei akutem Hexenschutz. Na bitte, das brauch ich jetzt und zwar in voller Ration. 👍🏻

    Das Dumme dabei war nur, dass es draussen knapp 1° Celsius hatte und im WoMo der Boden zwischen Küche und Badzimmer (der einzige Ort wo ich mich gerade hinlegen kann) knapp 55 Centimeter breit ist. 🙃 Nicht dass ich diese Breite ausfülle - ABER - mach das mal mit einem Hexenschuss!!! 🤣

    Ich habe Peter darum gebeten, dass er mir nicht zuschaut und mein gestöhntes Jammern nicht als Aufforderung zur sofortigen Hilfe interpretiert. Ich musste da alleine durch.

    Netterweise hat Schiffi die Heizung aufgedreht und aus den Heizungslöchern ströhmt mir warme Luft aufs Gesicht, auf den Bauch und an die Füsse. Es dauert fast 30 Minuten und es geht mir wesentlich besser. Halleluja. 🤗

    Um 10h00 findet der Recap-Termin der Jagdausbildung statt - online. So lange stehen wir noch hier, dann geht es Richtung Meer. In Südfrankreich ist es nicht ganz so einfach, einen Platz am Meer in der Nebensaison zu finden. Praktisch alle Campings 🏕️ sind geschlossen.

    Nachdem ich mich wieder einigermassen bewegen kann, sprich aufrecht gehen kann, sehe auch ich, dass die Sonne in einen knutschblauen Himmel reinknallt. HERRLICH! ☀️

    Nach dem Online-Termin geht es dann endlich los Richtung Meer. Wir fahren an unglaublich vielen Rebbergen 🍇 vorbei, kilometerweise, man könnte sagen, stundenlang. Meistens führen diese Strassen durch Alleen, die ich eh sehr, sehr, sehr schön finde.

    Es gehört mittlerweile schon zu meiner Routine, dass ich Chati frage, was man so auf dem Weg von A nach B kulinarisch oder geschlichtlich entdecken kann. Und dann bringt er immer coole Ideen.💡

    Direkt vor uns liegt der Canal du Midi - eine DER Touristenattrkationen hier im Süden Frankreichs. In Béziers kann man eine 9-stufige Kanaltreppe bestaunen, die im 17. Jahrhundert gebaut wurde und immer noch funktioniert. Das machen wir und der Spaziergang tut vor mir sehr gut. Ich laufe, als ob es keine Hexe gegeben hätte. Wuffis geniessen es voll und ganz und rasen im menschenleeren Gebiet umher.

    Nur wenige Minuten später sind wir dort, wo wir hin wollten. Der Parkplatz steht direkt am Meer hinter einer kleinen Düne. Wir sind happy und die Fellnasen noch 100 Mal mehr als wir. 🍀 🐕

    Als wir zurückkommen, überrascht mich Peter mit Vorspeise Nummer 1: Austern und Champagner. Danach folgt ein bisschen später Vorspeise 2: Scampis.

    Draussen war es an den Sonnenplätzen OHNE Wind voll schön warm. Aber wehe der Wind weht. Wir sind bei aktuell 6°C - irgendwie schön und irgendwie viel zu kalt.

    Egal. Im WoMo ist es schön warm, wir haben ja auch genügend Gas. :-)

    Nachdem ich noch eine Lerneinheit Jagd hatte, gibt es dann die Faux-Filet und Salat.

    Ich hoffe, dass mich Madame Hexe nun in Ruh lässt. Das wäre echt nett.

    Bonne nuit!
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  • Day 139

    Abschied nehmen

    November 11, 2024 in France ⋅ 🌬 17 °C

    Bei schönem, kühlem Wetter verbringen wir noch einen Tag hier.

    Mal gucken, wie man Olivenöl herstellt, per Fahrrad den Kanal erkunden (Absolut spannend, wenn sich zwei Flüsse kreuzen) und einen weiteren Sonnenuntergang erleben 😉.

    Morgen geht es dann weiter. Mal sehen wie uns vor allem das Wetter leiten wird???🙏😉
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  • Day 137

    Resozialisierung in Ventenac

    November 9, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Die aufgeregten Fliegen haben Recht behalten. Gestern Abend gab es 100 Kilometer von hier ein weiteres Unwetter und die Wettervorschau macht Klimaanlagen überflüssig.

    Wir bleiben also hier und heute gibt's als Schritt zur Rückkehr ins wahre Leben einen Arbeitstag: Solaranlage aufstellen, Bäume schneiden und etwas Hilfe im Garten.

    Nach getaner Arbeit geht's nochmal in den Norden nach Minerve.

    Das ist ein Bergdorf, inmitten eines Canyons gebaut und gleichzeitig eine der Stätten, an denen die Katholiken ihre Widersacher, in dem Fall die Katharer, vernichtet haben.

    Hoffentlich bleibe ich heute verschont???🙏🙃🙃🙃
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  • Day 12

    Spaziergang

    October 13, 2024 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf dem Gang durch die Berge gibt es viel zu sehen. Wir erinnern uns, dass die Landschaft uns echt gut gefällt und lernen neu, dass hier Marmor abgebaut wurde.
    Außerdem dürfen wir Wein direkt aus dem Stahltank probieren..Read more

  • Day 19

    Col de Balagou

    September 9, 2024 in France ⋅ 🌬 16 °C

    Heute haben wir eine längere Strecke nach Albi vor uns. Es gibt einen mautpflichtigen Weg über Toulouse, was kilometermässig der totale Umweg wäre. Und einen direkteren Weg ohne Autobahn, der über eine Passstrecke führt. Na, welche haben wir genommen? Natürlich die Strecke über den Pass. Blöd nur, dass es irgendwann vorher anfängt zu regnen und dass oben am Pass die Wolken festhängen. Der Stimmung auf den Fotos tut das keinen Abbruch.Read more

  • Day 23–24

    Homps

    May 29, 2024 in France ⋅ ☁️ 24 °C

    We stopped overnight at a camping car Aire in Homps. There is a nice marina next to the site and the midi canal for hiking also a lake that allows swimming. Not much in the village itself a couple of restaurants and a shop.Read more

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