France Plan d'eau de la Roche-de-Rame

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  • Day 6

    6. Station

    June 28, 2023 in France ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Seealpen verlassen wir über den Col du Castellaras (1248m hoch) und die Gorges du Daluis. Die Schlucht beginnt bei Guillaumes , verläuft von Norden nach Süden, westlich des Dôme de Barrot und endet bei der kleinen Gemeinde Daluis , wo sich der Var erweitert. Die 6 Kilometer lange Schlucht ist vom Fluss Var in den roten Fels ( mit Eisenoxid gefärbter Sandstein , 260 Millionen Jahre alt) eingeschnitten . Zu den bemerkenswerten Ausblicken entlang der Schlucht (ein touristischer Höhepunkt und einer von mehreren „langen, einsamen Canyons“ in der Gegend) gehört der letzte Wasserfall des Clue d'Amen .
    Danach kamen die Pässe Col de la Cayole, den Col de Var und zum Abschluss den Col d' Izoard!
    Einfach wieder beeindruckend!
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  • Day 9

    Auf dem Podest

    June 30, 2020 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Alpe d´Huez ist wahrlich kein schöner Ort. Aber da wir heute an dieser Retortenstadt quasi zwangsläufig vorbeikommen, nehmen wir die 20 Haarnadelkurven in Angriff und klettern dort hinauf, wo üblicherweise eine Tagesetappe der Tour de France endet. Rike steigt sogar noch etwas weiter, nämlich auf das vorbereitete Podest, und das völlig zu Recht: Nach zwanzig Jahren Motorradpause muss man hier erst einmal hochkommen.

    Doch der Reihe nach: Von Gresse aus starten wir in Richtung Westen und queren - mit noch etwas wandermüden Knochen, aber dafür heute bequem auf den Bikes sitzend - das Ecrins-Massiv. Am Col d'Ornon bietet uns die Auberge le Chamois mit fragwürdigen Maketingmethoden ihre Dienste an, weshalb wir uns für den Selfservice aus den Motorradkoffern entscheiden. Ihr wisst ja, wir haben noch beachtliche Käsevorräte ... Der Col du Lautaret lässt uns später auf 2.000 m steigen und gibt herrliche Blicke auf schneebedeckte Gipfel frei, die im Ecrins 4.000 m überschreiten können.

    Unser Zielort Briancon hat eine hübsche, festungsbewehrte Altstadt. Fünf Täler laufen hier zusammen, was Frankreichs höchstgelegene Stadt einst bedeutsam machte. Wie so oft in Frankreich wurde Herr Vauban mit dem Festungsbau beauftragt, was Briancon zu einer besonderen Mischung aus Ski- und Wanderort einerseits und historischem Verteidigungsbollwerk andererseits macht. Hinzu kommt ein fast mediterranes Klima, begleitet von entsprechender Lebensart. Wir folgen der Empfehlung des Lonely Planet und übernachten im Hotel Edelweiss, dessen Name so gar nicht hierher passen will, das aber wohl schon seit 1890 so heißt und - soweit wir das beobachten und beurteilen können - von einigen jüngeren Inhabern peu a peu auf aktuelles Niveau gebracht wird. Insofern es der Cashflow erlaubt.

    Vor dem Abendessen in der Rue Central stolpern wir per Zufall in die Bar "Le Tonneau". Das Fass entpuppt sich als Treffpunkt einer lokalen Szene, die wir irgendwo zwischen Kommune 1 und Kletterfreaks verorten. Das Bussi-Bussi Schauspiel lässt Cororna vergessen und wir meinen, in einem der Kommunarden Rainer Langhans wieder zu erkennen. Aber vielleicht geht hier nur unsere Panaché- und Pastis-befeuerte Phantasie mit uns durch.
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  • Day 3

    Mission 2 - Col d'Izoard

    September 9, 2019 in France ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir sind in Frankreich! Und der nächste Pass wartet schon mit 2360m! Es gibt viele Fahrradfahrer. Aber kein Wunder, denn hier fahren auch die Profis bei der Tour de France, was man auch überall an den Schriftzügen auf dem Straßenbelag sehen kann. Wir finden es schon mit dem Auto anstrengend genug! 😅 Die Strecke ist schön, diesmal alles geteert, aber eng beim Runterfahren und die Kehren sind teilweise ohne Mauer oder Leitplanke, nur mit Fähnchen! 😱🙈 Aber auch diese Mission meistern wir. Mit Style! 😊 Und Sophie kauft wieder Aufkleber! 😄Read more

  • Day 6

    Unerwartete Begegnung

    March 22 in France ⋅ ☁️ 1 °C

    Ein lautes Grunzen riss mich aus dem Schlaf. Nicht etwa ein sanftes Muhen oder das Zwitschern von Vögeln, nein, es war ein unverkennbares Schweinegrunzen, das die Stille des Morgens durchbrach. Draußen hatte es die ganze Nacht geregnet, und als ich aus dem Fenster schaute, erschrak ich kurz: Um mein Auto herum hatte sich eine regelrechte Schlammlandschaft gebildet.
    Nach einer morgendlichen Runde mit Ilvy traf ich die freundliche Landwirtin, der der Hof gehörte. Sie verkaufte mir köstlichen, selbstgemachten Joghurt, der aus der Milch der Kühe hergestellt wurde, neben denen ich die Nacht verbracht hatte. Zurück am Auto stand ich vor der Herausforderung, den Schlamm zu überwinden, ohne stecken zu bleiben. Mit etwas Geschick gelang es mir schließlich, wieder festen Boden unter die Räder zu bekommen.
    Auf der Weiterfahrt traute ich meinen Augen kaum: Mitten in einer kleinen Stadt sah ich Kamele! Sie gehörten zu einem Zirkus, der gerade in der Stadt gastierte. Ein Hauch von Exotik mitten in den französischen Alpen.
    Kurz darauf begann die Straße anzusteigen, und ich befand mich auf einer Serpentinenstraße mit atemberaubendem Blick über die Stadt. Oben angekommen, genoss ich die Aussicht, bevor ich meine Fahrt fortsetzte.
    Nach etwa zwei Stunden Fahrt entdeckte ich eine Mini-Tankstelle am Ortseingang. Der Dieselpreis von 1,62 € ließ mein Herz höherschlagen – ein Traum im Vergleich zu den Preisen, die ich bisher gesehen hatte. Doch die Freude währte nur kurz. Da das eine 24/7 Tankstelle war, musste ich meine Karte vorher in den Automaten stecken bis dahin hat auch alles gut geklappt, als ich dann aber auf meine handy schaute wurde mir kurz schlecht. Mir wurde eine Reservierung von 200 € angezeigt, die demnächst abgebucht werden sollte. Ein Anruf bei der Bank brachte keine Klarheit, niemand ging ran. Später stellte sich heraus, dass dies im Ausland üblich sei und die Reservierung storniert werden würde und nur der Betrag abgebucht wird, für den ich auch getankt habe.
    Mein nächstes Ziel war die Route touristique de Combe Laval, eine Straße, die in den Bewertungen als besonders schön und eng beschrieben wurde, da sie aus dem Berg herausgeschlagen wurde. Und es erfüllte sich genau das, was die Bewertungen versprachen. Die Aussicht war noch atemberaubender als zuvor, und die Straße schmiegte sich eng an den Berg.
    Danach ging es weiter nach Briançon, der höchstgelegenen Stadt der Europäischen Union. Laut Wetterbericht sollte es nicht schneien, also machte ich mich auf den Weg. Doch ich hatte die Rechnung ohne die umliegenden Dörfer gemacht. Je höher ich kam, desto mehr Schnee lag auf den Bergen. Und dann begann es auch noch zu schneien!
    Ohne Schneeketten war ich etwas nervös, aber die Straßen waren zum Glück nicht glatt, dafür waren die umliegenden Schneemassen deutlich größer als ich und selbst die Häuser waren in dem Schnee kaum noch zu sehen. In einem Dorf begegneten mir plötzlich zahlreiche Reisebusse mit Skifahrern. Ich, mit T-Shirt und Sonnenbrille, muss inmitten dieser Winterlandschaft ziemlich deplatziert gewirkt haben. Unten im Tal waren es immerhin noch 20 Grad.
    In Briançon angekommen, war es bereits spät, und ich beschloss, die Stadtbesichtigung auf den nächsten Tag zu verschieben. Ich fand einen Campingplatz, wo ich meinen Stromvorrat wieder aufladen konnte. Der Besitzer war sehr freundlich, und Ilvy durfte sogar kostenlos übernachten.
    Der Campingplatz war fast leer, nur sechs andere Camper teilten sich das riesige Areal mit mir. Nach einem Abendspaziergang mit Ilvy und einem Teller Nudeln mit Tomatensauce ging auch dieser ereignisreiche Tag zu Ende. Vorhin kam eine Wetterwarnung, dass in den nächsten Stunden Schnee fallen soll. Bisher ist aber noch nichts davon zu merken. Mal schauen, wie die Landschaft morgen aussehen wird, wenn ich aufwache.
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  • Day 6

    France! 🇫🇷

    January 3 in France ⋅ ☀️ -3 °C

    Today was a full-on jaunt across the whole Ski Area. Our mission, to Ski to France. It's only 7 .5 miles as the crow flies, 32 minutes and 21 miles to drive or 18 lifts and 15Km of piste (round trip) to ski/board. Last night we got a dusting of snow which made it even more beautiful.

    We're not quite sure how Holly managed to fall of the slowest moving travelator, it was a tad embarrassing as a bunch of 3 year olds managed to get to the top!

    Holly and Jonah had a bit of creative fun as we came back on the final stretch.
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  • Day 4

    Il pleut, il mouille, c’est la fête …

    October 8, 2024 in France ⋅ ☁️ 8 °C

    … à la grenouille. Plus il pleut, plus la grenouille mouille. 🐸 ☔️ 💦

    Auf 🇩🇪 : Es regnet, es ist nass, eine Party für den Frosch. Je mehr es regnet, desto nasser wird der Frosch. 😅

    So kann man den heutigen Tag gut zusammenfassen. Nach einem gesunden Schlaf in der Herberge, es hat nachts wie aus Eimern geschüttet, bin ich nach einem wieder sehr stabilen Frühstück (2 Pötte Kaffee, ein riesiges Baguette, 4 kleine Stück Butter, Marmelade und Porridge … Agnes, die Hausherrin hat’s echt gut gemeint und ich habe mich mit einer Tafel Schokolade als Petit Merci bedankt) im Regen zur Bushaltestelle gewandert. 10 Minuten Fußmarsch, wieder alles nass.

    Meteofrance hat für die Region Hautes Alpes folgende Warnung ausgesprochen: „Heavy rain likely to impact human activities is expected. Due to rainfall, visibility may be reduced, floods are possible. Road traffic conditions may be difficult and some disruptions may affect rail travel.“. Glücklicherweise hat sich der Wetterbericht seit heute Abend deutlich verbessert, d.h. wenig bis kein Regen für morgen.

    Nach dem Start aus Guibertes ging’s recht zeitig mit dem Bus nach Briançon (Was ist „ç“ bitte für ein Buchstabe?). Hier habe ich die meiste Zeit damit verbracht die Vorräte aufzufüllen, hier und da einen Kaffee zu trinken und den Regen sowohl live als auch im Wetterbericht zu studieren. Der Bergort, im Winter wohl eine Skihochburg, ist klein aber sehr lebhaft. Oberhalb des Ortes gibt es eine mittelalterliche Festung, die mir allerdings in Anbetracht des Regens zu weit weg war. Auffällig waren die zahlreichen Malereien an Gebäuden von Bergsteiger und Radfahrern wie Bernard Hinault (Fünffacher Tour de France Gewinner 😳). So hat es mich fast schon nicht mehr gewundert, als eine Mutter auf dem Rennrad (Ja, ohne E davor) mit Kleinkind auf dem Kindersitz eine ziemlich steile Straße hochfuhr (im Ort gibt’s nur wenige Straßen ohne Steigung).

    Nachdem alles erledigt war und die ersten Sonnenstrahlen gegen 15:30 endlich mit dem Regen getauscht hatten, musste ich noch auf den Bus nach Vallouise warten. Vallouise wäre laut Plan das Ziel der heutigen Tour gewesen. Da es heute auch in diesem Ort noch sehr nass ist, habe ich nach einer Unterkunft Ausschau gehalten und die Unterkunft „La Paille“ für mehrere Personen je Zimmer gefunden. Da ich scheinbar der einzige Irre auf der Tour bin, habe ich quasi das ganze Haus für mich alleine. Die Wirtin, eine ältere Dame, hat mir alles gezeigt und war wieder super freundlich. Übrigens: Kostenpunkt 23€ pro Nacht inkl. Frühstück 🤪.

    In der Unterkunft angekommen habe ich erstmal Wäsche gemacht, Oldschool mit Seife, Waschschüssel und Auswinden im Handtuch 💪🏼. Das Wasser hatte eine interessante Farbe 🐷. Nach einer herrlichen Dusche und einem kleinen Abendbrot, CousCous mit Salami und Brot 🤷, ging’s noch an die Planung für morgen.

    Die Idee ist, der weiteren Route zur Cabane du Jas Lacroix zu folgen. Das ist eine voll ausgestattete Schutzhütte in den Bergen. D.h. falls der Weg sicher und halbwegs trocken möglich ist, gehts von dort weiter. Alternativ werde ich zurück nach Vallouise wandern und ggf. weiter mit dem Bus reisen.

    Es bleibt spannend!
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  • Day 8

    Briancon in France

    September 14, 2024 in France ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir sind wieder im Spiel, nach anstrengenden 2,5 Tagen Schrauberei sind wir nun über den Pass de Sestriere 2035m nach Frankreich gefahren. Auch dort gab es Probleme, bei über 2000m läuft die Einspritzung viel zu fett, musste magerer stellen damit wir überhaupt den Berg hochkommen. Dank Lambda Sonde auch kein Problem. Dann Spritmangel in Kurven, immer wieder Luft im System und die einzige Tanke hatte kein Internet um die MasterCard zu prüfen. Also 5l Ersatzkanister benutzt und vorsichtig 30km weiter zur nächsten Tanke in Frankreich.
    Da dann vollgetankt und schön den Pass runter getuckert nach Biancon. Die Festung besucht, dem Hund Auslauf gewährt, und jetzt trinken wir einen auf die scheinbar erfolgreiche Reparatur.

    Und Janine kann auch wieder lächeln
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  • Day 4

    Briançon - Mont-Dauphin

    September 10, 2024 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Eine Burgenstadt und was die eine.
    UNESCO - Welterbe

    Hier haben wir eine Stunde Pause eingelegt um und etwas die Füße zu vertreten. Man kann hier sicherlich einen ganzen Tag verbringen und entdeckt hinter jeder Ecke etwas neues.

    In Erinnerung an das älteste Pony bei uns im Stall - Joey - der heute verstorben ist, haben wir eine Kerze angezündet.
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  • Day 6

    Faulenzertag..😉

    September 5, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute Nacht gab es neben Gewitter auch ordenlich 🌧 , und erst gegen 11 Uhr klarte es auf 🌤. Wir hatten am gestrigen feuchfröhlichen Abend aufgrund der kommenden Wetterlage bereits beschlossen heute mal einen Faulenzertag 😎 einzulegen. Also nur etwas in Briançon eingekauft und die Festung in der Stadt angeschaut. Morgen geht es dann zum Abschlusstag nochmal auf die Piste. Ich habe nochmal auf Basecamp einen Track mit 5 Highlights eingebaut. Mal schauen ob's gefällt..🙈Read more

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