France Andernos-les-Bains

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Travelers at this place
  • Day 12

    Naturschutzgebiet Prés de Salés

    May 7 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Nacht war ziemlich kühl, da fällt das Aufstehen sehr schwer. Aber die Vernunft siegt, die guten Backwaren helfen dabei schon sehr. Wir machen heute eine Tour in das Naturschutzgebiet Prés de Salés, was übersetzt Salzwiesen heisst. Irgendwann ist das Gebiet für Fahrradfahrer gesperrt und wir gehen zu Fuß weiter durch ein Gebiet, das von vielen Kanälen durchzogen ist. Schöne Landschaft, zumal jetzt auch die Sonne rauskommt. Auf dem Rückweg geht es am Port d' Ares entlang, auch hier reiht sich eine Austernbude an die andere. Noch ein Einkauf im Intermarche und dann steht einfach noch ein bisschen Hausputz an. Zum Abendessen probieren wir eine sogenannte Pizza Stromboli im Omnia und: gelungen und lecker!Read more

  • Day 11

    Andernos les Bains

    May 6 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Wetteraussichten sind heute eher mässig und wir sparen uns eine größere Tour. Dafür erkunden wir zwischen 2 Regenphasen Andernos. Das führt uns zunächst in die Markthalle. Eine grosse Auswahl an hübsch drapierten Leckereien. Hier werden wir uns die nächsten Tage ein leckeres Essen zusammenstellen, für heute ist schon alles um Kühlschrank. Und es ist Flut um Basin von Arcachon, das sieht schon viel freundlicher aus. So zieht es uns am Nachmittag noch einmal in den Hafen mit den ganzen Austerbuden und vorne an den Strand. Zurück auf dem Camping fängt es dann wieder kräftig an zu schauern, gut getimet. Der Tag endet mit dem gesammelten Rosmarin, allerdings etwas verfeinert mit Zitrone, Cidre, Schalotten, Pilzen und etwas Hähnchen. Die nächsten Tage versprechen wieder besseres Wetter, wir wollen unbedingt noch die Vogelschutzgebiete von le Teich anschauen.Read more

  • Day 10

    Plage du Grand Crohot

    May 5 in France ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir wollen heute das Meer sehen und haben eine entsprechende Tour geplant. Mit frischen Premium Croissants gestärkt, starten wir unsere Runde. Hier lohnt es sich wirklich, die Räder dabei zu haben. Mehr als die Hälfte der 40km sind Fahrradweg, zum Teil wieder auf einer alten Bahntrasse. Es geht durch verschiedene Küstenorte und durch grosse Kiefernwälder bis man endlich die Dünen erreicht hat. Dahinter kilometerlanger Sandstrand, der Weg über die Düne geht ordentlich in die Waden. Das Wetter: Nicht mehr so warm wie am Salagou, aber trocken und sonnig, ideal fürs Fahrradfahren.Read more

  • Day 14

    Nochmal Markttag

    Yesterday in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Es ist wieder Markttag. Und was für ein großer Markt, und richtig was los. Das Angebot ist verlockend und wir lassen uns verführen. Nicht ganz günstig, aber leckere Sachen, die in den nächsten Tagen unsere Campingküche bereichern werden. Heute gibt's Lotte mit Bohnen und Gnocchi vom Nudelstand und als Beilage ein paar Crevetten. Am Nachmittag laufen wir noch eine Runde durch die Salzwiesen. Es ist richtig warm und schwül heute, Gewitter sind angesagt. Gut, es ist gekocht und gegessen, Auto wieder Startklar, morgen geht's nach Montignac.Read more

  • Day 13

    Tour nach Süden am Basin

    May 8 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute wollen wir das Basin d'Arcachon in südliche Richtung beradeln. Klasse ist der Fahrradweg entlang des Beckens, aber einfach auch ein bißchen stupide, wenn es kilometerlang nur geradeaus geht. Wir fahren nach 20 km an ein größeres Naturschutzgebiet, müssen dann aber leider feststellen, dass die Gegend für Fahrräder gesperrt ist. Schade, wir müssen umplanen. Für eine größere Wanderung reicht es nicht, wir haben noch eine längere Strecke mit dem Rad vor uns. Auf dem Rückweg kommt die Patisserie gerade recht, die Beine sind schwer und die Belohnung ist verdient. Wir haben die nächste Station geplant. Samstag geht's ins Perigord.Read more

  • Day 9

    Andernos les bains

    May 4 in France ⋅ 🌧 16 °C

    Heute haben wir Frankreich von Ost nach West gequert, vom Mittelmeer an den Atlantik. So sind wir eigentlich nur den ganzen Tag Auto gefahren. Wir haben uns als Standort für die nächsten Tage einen Camping in Andernos les bains an der Bucht von Arcachon ausgesucht. Eine erste Runde durchs Dorf haben wir schon gedreht. Ein bisschen erinnert es an die Bretagne, völlige Ebbe und überall kleine Austernrestaurants, sozusagen Direktverkauf. Ob wir nochmal eine probieren? Wir sind nicht so wirklich die Austernfans. Jetzt wird noch ein bisschen geplant, was wir die nächsten Tage anschauen wollen.Read more

  • Day 5

    Andernos-les-Bains

    April 14 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Als nächstes ging es in den kleinen Badeort Andernos-les-Bains. Hier war es im Austernhafen schon geschäftiger und ein Fischerboot nach dem anderen brachte seinen Fang in den Hafen. Die berühmte Hafenmole, die eine Länge von 230 Metern hat, ist eine der längsten in ganz Frankreich und bietet von ihrem Ende aus eine herrliche Aussicht auf die einzigartigen Landschaften des Beckens von Arcachon.Read more

  • Day 204–205

    Arès

    January 16 in France ⋅ ☁️ 3 °C

    3.125 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 159 km/ Gesamt 379.084 km / Ø121,30 km)

    Wohnmobilstellplatz
    33740 Arès
    Frankreich

    Um halb sechs wollte ich nicht mehr schlafen, es ist wärmer geworden, und der Verkehr auf der Straße nimmt zu. Ich mag keine Träume haben, zumindest in der Nacht, wenn ich mich nicht dagegen wehren kann. Und manchmal glaube ich, dass sie die Erlebnisse des vergangenen Tages in einer Weise mit sich tragen, die mir durchaus nicht angenehm ist.

    Wir sind durch den Wald gefahren. Von Contis Les Bains über Mézos, Saint Paul en Born, Gastes, um den ersten See herum ins emsige Biscarrosse, an seine Küste. Kleine Orte, im denen ich lediglich die beiden Bäume interessant finde, die zusammengewachsen sind. Vermutlich von Menschen forciert, aber in der Bedeutung sehr ausdrucksstark.

    Fluglärm vom nahen Camp, Burger an der Straße zum Strand, in der der Kommerz einen festen Platz in Sichtweite der Menschen eingenommen hat. Was du vorher alles nicht gebraucht hast, hier bekommst du es. Am Strand wird gebaut. Nein, das stimmt nicht so ganz. Es ist nur die wichtigste Durchgangsstrasse, die gesperrt ist. Zum Strand hoch gibt es Wiese, grünes Gras, wenig Wege, keine Menschen. Einige Camper parken hier ungestört, am Ende des Weges ist ein Parkplatz mit Schranke, zu niedrig für uns.

    Ich registriere das, so denke ich, aber es macht was mit mir. Denn als wir weiter fahren zur größten Düne Europas, die gar nicht so besonders heraussticht, weil sie so verbaut ist, stelle ich fest, dass der Strand für mich nicht erreichbar ist. Die Wege sind zu weit, fest verschrankt. Es diene dem Erhalt der sensiblen Natur, so höre ich, und meine, dass das in den letzten fünfzig Jahren doch überhaupt keine Rolle gespielt.

    Da konntest du ungehindert ziemlich nah an die Düne fahren, und drauf herumlaufen. Ob das heute noch so ist, kann ich nicht beurteilen. Aber dass es vor zwei Jahren südlich vom Ort Arcachon auf halbem Wege zur Düne einen Waldparkplatz gab, auf dem die Camper zwar schief, aber doch meernah übernachten konnten. Heute ist das kultiviert und mit Pfosten ringsum so versperrt, dass es nur noch wenige kostenlose Parkmöglichkeiten gibt.

    Dafür werden alle Besucher auf einem großen, asphaltierten Parkplatz mit Schranke und Geldschloß gesammelt. Das erinnert mich sehr an die Nordseeküste. Unter dem Deckmantel Naturschutz bereichern sich diejenigen, die das Geld horten, an denen, die sie doch einfach nur sehen wollen.

    Ich finde nicht, dass der Mensch das Recht hat, die von Gott geschaffene und uns allen zur Verfügung stehende Natur, für sich zu kaufen und zu vermarkten. Meine Enttäuschung, nicht mehr so wie früher reisen zu können, ist eine persönliche Sache. Aber, wie die Natur quasi in einen Privatbesitz übergeht, eine andere.

    Manche Freunde schreiben, dass es eine großartige Gegend ist, in der wir reisen. Das stimmt. Aber wenn ich hier unterwegs bin, dann ist es mir auch wichtig, den Finger drauf zu halten. Wir sind hier nur dieses Mal noch, aber was wird in Zukunft sein. Wir umkreisen den Bassin d'Arcachon weitläufig, durch alle kleinen Orte, die sich am Ufer ausgebreitet haben.

    In Arès gibt es einen Stellplatz der Organisation, dessen Mitglied ich jetzt bin. Und ganz in der Nähe endet die Straße bei einem alten Krankenhaus des Roten Kreuzes am gestrandeten See. Flach wir ein Spiegel, das Ufer nackt wegen der Ebbe, darüber Sand, dann Häuser. Die abendliche Spazierrunde in Saint-Brice, einem Ortsteil.

    Im Winter frei für alle Hundespaziergänger und die großen Reifen von SUVs, die 4x4 den Sand aufwühlen. Da waren wir grade am Bus zurück, und während ich meine Schuhe wechsele, liegt ein großer Golden Retriever unter der Hecke am Zaun und beobachtet mich mit ruhigen, fast traurigen Augen, während Hilde den Verkehr durch die Windschutzscheibe im Blick hat, und nichts davon mitbekommt.

    In der Nacht sinkt die Temperatur nicht mehr, sie bleibt bei drei, vier Grad, was immer noch kalt genug ist, aber die Sonne verspricht Wärme. Und wenn sie in windstillen Ecken scheint, dann spüre ich ihre Kraft, auf die ich mich durchaus freue, obwohl ich natürlich nordwärts unterwegs bin in eine Gegend, die den Winter seit einigen Jahren wieder für sich entdeckt hat.

    Und wenn du mich fragst, warum wir nicht in den Süden fahren, wo es warm ist, dann darf ich dir antworten, dass es persönliche Gründe gibt, die dies leider verhindern, weil sie meinen Zeitrahmen einschränken. So habe ich mir dann die Südwestküste als Reiseziel ausgesucht und hoffe, es vielleicht noch bis zu den Inseln zu schaffen.

    Natürlich wünsche ich mir fröhlichere Geschichten, aber vielleicht kann ich dich wenigstens mit den Bildern erfreuen. Uns geht es gut, wir gehen bald spazieren, und weil ich schon so lange wach bin, habe ich auch schon gefrühstückt, während Hilde noch schläft. So sind unsere Rollen gut verteilt.
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  • Day 286

    Andernos-les-Bains

    October 27, 2024 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir sind in der Austernbucht. Gegenüber ist die Landzunge Cap Ferret.
    Die Sonne wollte heute noch nicht so richtig raus. Aber es war trocken.
    Hier sind unendlich viele Sonntagstouristen zum Austernessen. Es gibt viele kleine Restaurants mit Austern in allen Variationen.
    Man kann sogar am Automaten frische Austernboxen kaufen.
    Die Franzosen genießen das Leben. Tisch und Stühle am Strand aufgestellt, gekühlter Wein und frische Austern.
    Das nenne ich mal Lebensart
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  • Day 75–77

    Stellplatz Areś

    March 9 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Nachdem es in Arcachon kein Platz mehr für uns gab, mussten wir auf der CCP gucken und 44 km weiter nach Areś fahren. Der Stellplatz lag zwar an einer Straße, war aber super für 2 Nächte zu stehen. Heute hatten wir uns dann seid 4 Tagen, wo wir nur 1 Nacht waren heute entschieden 2 Tage zu bleiben und ein Strandtag zu machen, weil wir ja der Sonne ☀️ entgegen fahren wollten. Man muss auch mal chillen und nicht auf der Flucht sein 😂 es war ein wunderschöner Tag mit einen leckeren Abendessen, was Marita gekocht hat.Read more

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