France Bulgnéville

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Travelers at this place
  • Day 1

    Endlich geht's los! 1. Stopp Bulgnéville

    January 26 in France ⋅ ☁️ 7 °C

    Die erste Etappe unseres diesjährigen Spanien-Roadtrips verläuft seeehr entspannt. Vom Münsterland an Oberhausen und Duisburg vorbei ist es unter der Woche mega anstrengend, aber am heutigen Sonntag können wir auf der freien A3 einfach durchfahren.

    Wir haben uns sogar gewagt, die A1 über die Leverkusener Brücke zu fahren, hier waren wir wegen der früheren Sperrung über 3,5t seit Jahren nicht mehr.

    Genau so entspannt verläuft unser Weg durch die Eifel. 👍👍👍

    In Wasserbillig machen wir unserer obligatorische Pause zum Kaffee kaufen, Frühstücken und Tanken.

    Dann geht's weiter durch Luxemburg... wieder staufrei... 👍👍👍über Nancy nach Bulgnéville. Hier haben wir schon oft angehalten und jedes Mal ruhig übernachtet.

    Morgen entscheiden wir mit einem Blick auf die Wetterkarte, ob wir die Atlantik-oder Südfrankreichroute nehmen. Windig wirds ab heute Nacht überall. Mal schauen, noch sind wir ja mindestens 2 Stopps von der Spanischen Grenze entfernt!

    Bis morgen, Ihr Lieben!
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  • Day 83

    Auf dem Weg nach Goncourt!

    November 26, 2024 in France ⋅ ☁️ 7 °C

    Noch einmal 580km nach Goncourt mit Mittagspause in St. Albin an der Saône.

    Wir fahren mit großen Schlägen Richtung Heimat. Leider hatte die Ver- und Entsorgung in Goncourt schon für den Winter geschlossen. Im April standen hier noch 15 Reisemobile. Diese Nacht hat nur ein anderes Mobil mit uns hier übernachtet.Read more

  • Day 2,822

    Ruhetag in Neufchateau

    June 24, 2024 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 17
    8 km
    443 km gesamt

    Howdy, Freunde der offenen Trails und endlosen Weiten!

    Heute melde ich mich wieder als euer TrailSoulKev, direkt vom Chemin des Allemands. Der dritte Tag auf meinem Abenteuer zwischen Toul und Langres war ein echtes Erlebnis. Also schnappt euch 'nen Kaffee, setzt euch gemütlich hin und lasst mich euch erzählen, wie's mir ergangen ist.

    Der Morgen begann in Coussey, einem verschlafenen Dorf mit langer Geschichte. Hier in einem kleinen Hotel habe ich die Nacht verbracht und mich für den Tag gestärkt. Das Dorf war ruhig und friedlich, ein perfekter Ort, um die Wanderschuhe zu schnüren und loszuziehen.

    Während ich durch die Felder und Wälder wanderte, dachte ich an die Geschichte von Jeanne d'Arc und das Thema Selbstvertrauen. Jeanne d'Arc ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, an sich selbst und seine Fähigkeiten zu glauben. Ein junges Mädchen, das den Mut hatte, auf ihre inneren Stimmen zu hören und ihrem Glauben zu folgen, trotz aller Widrigkeiten. Genau das brauchen wir auch in unserem Leben – Vertrauen in unsere Fähigkeiten und den Mut, unseren eigenen Weg zu gehen.

    Auf der zum Wander- und Radweg umfunktionierten Bahntrasse begegnete ich nur wenigen Menschen. Doch jeder, dem ich begegnete, grüßte freundlich und schien ebenfalls die Ruhe der Natur zu genießen. In diesen stillen Momenten nahm ich mir die Zeit, über meine bisherigen Erfolge und Fähigkeiten nachzudenken. Besonders stolz bin ich darauf, dass ich mir selbst Französisch beigebracht habe. Es ist ein wahres Erfolgserlebnis, sich hier mit den Leuten verständigen und unterhalten zu können. Ein echter Beweis dafür, dass Selbstvertrauen und Ausdauer zu beeindruckenden Ergebnissen führen können.

    Nach ein paar weiteren Kilometern erreichte ich schließlich Neufchateau. Diese kleine Stadt ist eine wahre Perle Lothringens und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die römischen Wurzeln und die mittelalterlichen Mauern erzählen Geschichten von längst vergangenen Zeiten. In der Kirche und der Touristeninfo holte ich mir den Stempel für meinen Pilgerpass – ein kleines Ritual, das den Fortschritt auf meiner Reise dokumentiert.

    Neufchateau ist einer jener Orte, die man gesehen haben muss, um sie zu verstehen. Eine Mischung aus Alt und Neu, wo die Zeit scheinbar stillsteht. Auch wenn die Stadtmauern längst nicht mehr so imposant sind wie einst, spürt man hier noch immer den Geist vergangener Epochen.

    Heute habe ich viel über das Wandern selbst nachgedacht. Es ist mehr als nur Schritte setzen; es ist eine Reise in sich selbst. Der Gedanke an Jeanne d'Arc hat mich daran erinnert, wie wichtig es ist, an etwas zu glauben. Egal ob an höhere Mächte, die Natur oder an sich selbst – dieser Glaube gibt uns Kraft und Ausdauer.

    Was die körperliche Fitness betrifft, spüre ich deutlich, dass ich keine 20 und auch keine 30 mehr bin. Doch ich vertraue mir und meinem Körper, dass ich die Strapazen eines Anstiegs im Wald mit schwerem Rucksack schaffen werde. Es ist dieses Vertrauen, das mir die Kraft gibt, weiterzumachen und jede Herausforderung anzunehmen, die auf meinem Weg liegt.

    Heute Abend gibt's was Deftiges: ein herzhaftes Cassoulet, das ich auf dem Campingplatz gekocht habe. Mit frischem Brot aus dem Supermarkt und einem guten Glas Wein aus der Region – das perfekte Essen nach einem langen Tag auf den Beinen.

    So, Freunde, das war mein dritter Tag auf dem Chemin des Allemands. Es war ein Tag voller neuer Eindrücke, Ruhe und tiefen Gedanken. Jetzt heißt es, die Füße hochlegen und die Sterne über Neufchateau genießen.

    "Das Leben ist wie ein langer Ritt durch die Prärie – genieße jeden Moment, denn jeder Schritt bringt dich näher ans Ziel."

    Bleibt dran, bis morgen!

    Euer TrailSoulKev
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  • Day 63

    Von Autun über Langres nach Goncourt

    April 17, 2024 in France ⋅ ☁️ 6 °C

    Auf dem Weg nach Autun hat uns ein junger Franzose im Lieferwagen auf einer schmalen Straße unseren linken Außenspiegel abgefahren.
    Was für eine ....!
    Er hatte angehalten, aber letztendlich haben wir ihn ohne Adresse/Versicherung fahren lassen. Vermutlich läuft es Aussage gegen Aussage und jeder muss seinen eigenen Schaden zahlen.
    Also sparen wir den Ärger und zahlen unseren Schaden gleich allein.
    Mittagspause und Gassi in Autun, Durchfahrt Lengres und Schlafplatz in Goncourt.
    Wieder zwei Städtchen für die Bucketlist!
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  • Day 2

    Bett ist gemacht

    June 11, 2023 in France ⋅ ⛅ 26 °C

    Schneller, als gedacht, habe ich das Zelt aufgebaut. Eigentlich wollte ich eine Minihütte oder aufgebautes Zelt. Aber nun ist alles fertig. Mein und Nomis Bett sind im Zelt. Hundegang gemacht. Hund gefüttert. Während Nomi an der langen Leine unsere Ecke bewacht, sitze ich im Restaurant des Campingplatzes und blicke auf die Vogesen. Nun bin ich in Frankreich angekommen und bleibe mindestens 2 Tage. Das haben wir uns verdient.Read more

  • Day 104–105

    Bourmont

    April 10 in France ⋅ ☀️ 9 °C

    Wieder so ein feiner kostenloser Stellplatz, direkt am Wasser. Hier sind viele deutsche Überwinterer auf der Rückreise für eine Nacht.
    Die Scheibe von unserem Womo ist binnen kürzester Zeit voll mit Insekten😱 und muss jeden Tag gereinigt werdenRead more

  • Day 2,823

    INTER MOSAM MOSONAMQVE

    June 25, 2024 in France ⋅ 🌙 22 °C

    Tag 18
    31 km
    478 km gesamt

    Howdy Trail-Freunde!

    Hier ist euer TrailSoulKev, bereit, euch auf eine weitere Etappe meines Abenteuers auf dem Chemin des Allemands mitzunehmen. Heute ist der vierte Tag meiner Reise, und ich kann euch sagen, das war ein Ritt, der sich gewaschen hat! Mit 30 km war das die längste Etappe bisher, zum Glück flach wie der Rücken eines ruhigen Präriepferds. Also, Sattel festziehen und los geht’s!

    Ich starte früh in Neufchateau, als die ersten Sonnenstrahlen die Stadt in ein goldenes Licht tauchen. Die Luft ist frisch, und der Morgen verspricht einen klaren, sonnigen Tag ohne eine Wolke am Himmel. Während ich loslaufe, komme ich nicht umhin, an das Thema Loslassen zu denken – etwas, das mich schon seit Beginn dieser Reise begleitet.

    Die ersten zwei Stunden laufe ich auf einem Feldweg entlang der Bahnlinie. Das Geräusch der vorbeifahrenden Züge ist das einzige, was die Stille durchbricht. Diese Momente haben etwas Meditatives – der gleichmäßige Rhythmus meiner Schritte und das gelegentliche Rattern der Züge. Hier beginne ich, die Übung des Loslassens bewusst zu praktizieren. Mit jedem Schritt stelle ich mir vor, wie ich schwere Steine ablege, symbolisch für Ängste und Unsicherheiten, die ich mit mir herumtrage. Je mehr ich mich auf diese Vorstellung einlasse, desto leichter fühle ich mich.

    Nach einer Weile führt mich der Weg über einen Höhenzug und ich verlasse das Tal der Meuse, um ins Tal des Mouzon hinabzusteigen. Hier treffe ich auf eine alte, ruhige Landstraße, die sich scheinbar endlos geradeaus durch die Landschaft zieht. Diese Straße ist nicht irgendeine, sondern die Trasse einer alten römischen Fernstraße, die vor über 2000 Jahren gebaut wurde. Während ich meinen Weg fortsetze, stelle ich mir vor, wie römische Legionäre hier entlangmarschiert sind, dieselbe Sonne im Gesicht, dieselbe Erde unter den Füßen.

    Diese historischen Gedanken bringen mich zum Nachdenken über die Zeit und die Notwendigkeit des Loslassens, um Platz für das Neue zu schaffen. Die Legionäre mussten sicherlich auch vieles zurücklassen, um vorwärtszukommen – sei es in ihren Eroberungen oder in ihren persönlichen Leben. Ebenso reflektiere ich darüber, was ich in meinem eigenen Leben loslassen muss. Alte Gedankenmuster, Unsicherheiten, vielleicht auch vergangene Enttäuschungen – alles, was mich daran hindert, mein volles Potenzial zu entfalten.

    Die kleinen Orte Nijon und Graffigny-Chemin liegen wie Perlen an einer Kette auf meiner Route. Nijon, das sehr wahrscheinlich die antike römische Station Noviomagus war, lässt mich über die Zeit nachdenken, als diese Straßen noch das Rückgrat eines riesigen Reiches bildeten. In Nijon angekommen, ist die Hitze bereits drückend, und ich nutze die Gelegenheit, um mich im Dorfbrunnen abzukühlen. Mit dem Oberkörper tauche ich ins kühle Wasser und fühle sofortige Erleichterung. Bei jeder Gelegenheit fülle ich meine Wasserflaschen auf, denn die Hitze dieses Tages fordert ihren Tribut.

    In Graffigny-Chemin dann ein ergreifendes Zeugnis jüngerer Geschichte: Ein abgestürztes Flugzeug der Royal Air Force aus dem Zweiten Weltkrieg. Fünf britische Flieger und acht Soldaten fanden hier ihren Tod und sind in einem lokalen Friedhof beerdigt. Der Ort strahlt eine Ruhe aus, die einen still werden lässt und zum Gedenken einlädt.

    Während ich durch diese geschichtsträchtigen Landschaften wandere, komme ich nicht umhin, über die Vergänglichkeit der Zeit und die Beständigkeit des Weges nachzudenken. Jeder Schritt bringt mich nicht nur geografisch voran, sondern auch in meiner eigenen spirituellen Reise. Der Gedanke, dass ich denselben Pfaden folge wie Menschen vor Jahrhunderten, ja Jahrtausenden, verbindet mich auf tiefe Weise mit der Geschichte und der Menschheit. Heute hat mich besonders die Stille des Weges bewegt, die nur durchbrochen wurde von den Erinnerungen an die Vergangenheit, die in jedem Stein und jedem Hügel schlummern.

    Am Ende des Tages, als ich endlich Doncourt-sur-Meuse erreiche, finde ich Unterschlupf in einem gemütlichen B&B, wo mich die gastfreundliche Marie Claire willkommen heißt. Das Abendessen, das sie ihren Gästen serviert, ist ein Festmahl: Herzhaftes Tabouleh mit frischem Brot, leckere Pizza, eine Käseplatte und einem Glas Rotwein, das den Staub des Tages hinunterspült. Ein krönender Abschluss für einen langen Tag auf dem Trail.

    Bevor ich ins Bett falle, nehme ich mir Zeit, über das Loslassen nachzudenken. Ich schreibe auf, welche alten Gedankenmuster und Ängste ich loslassen möchte. Das Abwerfen dieser Lasten hat mich heute leichter gemacht und mir gezeigt, wie wichtig es ist, Raum für neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu schaffen.

    So, Trail-Freunde, das war’s für heute. Dieser Tag war eine Mischung aus Geschichte und Natur, aus Stille und Reflexion. Manchmal ist der Weg das Ziel, und heute war definitiv einer dieser Tage. Ich falle nun erschöpft, aber zufrieden ins Bett und freue mich schon auf den nächsten Ritt.

    Bis zum nächsten Mal, bleibt wild und frei!

    Euer TrailSoulKev

    „Ein echter Cowboy weiß: Der Weg ist hart, aber jede Meile ist es wert.“
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  • Day 38

    Le COMMERCE-Restaurant et Chambres

    June 8, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Eigentlich wollten wir eine Pizza essen, aber in der Pizzeria war kein Tisch frei, alles etwas hektisch.

    Ein paar Meter weiter "Le COMMERCE-Restaurant et Chambres". Mini Gaststube mit vier Tischen, 100 Jahre? Weit gefehlt, das Haus wäre von 1783. Dekorationen mit Antiquitäten oder Trödel, schöne Atmosphäre. Ein freundliches älteres Ehepaar kochte und servierte, Entspannung pur.

    Stoffservietten, feines Porzellan. Gegessen wird, was auf dem Tisch kommt, 4 bis 5 Gänge... 😇

    Wunderbar gespeist, Formage und/oder Dessert zum Abschluss. Selbst gemachtes Fruchteis, ein Genuss. Gut das die Pizzeria uns nicht wollte.

    Holländische Gäste nebenan am Tisch. Keine Überraschung, sie sprachen ein wenig deutsch.
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  • Day 38

    Stellplatz Bulgnéville

    June 8, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute waren es 408 mautfreie Kilometer, mit viel Regen, das dauert... 😏

    In Bulgnéville war der kleine Stellplatz belegt, die enge Ausweichfläche davor auch. Aber es gab noch eine Möglichkeit, ausdrücklich erlaubt.

    "Netter kleiner Platz,ruhig am See gelegen. Befindet sich unweit der Autobahnabfahrt, ist aber ruhig!! Kleines Restaurant und 2WC's am Platz." Quelle park4night
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  • Day 14

    Auf geht's Richtung Heimat

    May 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Leider geht es heute schon ein großes Stück Richtung Heimat. Da die Bayern und Baden-Württemberger Ferienende haben am Wochenende, wollte ich diesen aus dem Weg gehen, um entspannter zu fahren als auf der Hinfahrt. Dieser Plan ging auf und wir sind durch bis Bulgnéville gefahren.
    Zum Abend gab es dort im Ort eine leckere Pizza. Der Stellplatz ist perfekt, da es reichlich Plätze zur Not auch um den eigentlichen Stellplatz gibt.
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