France Vémars

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Travelers at this place
  • Day 1

    Tag 1 - Es geht los

    May 6 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Mein großartiger Deutschlehrer Wolfgang Becker hat einmal gesagt:

    Wer sich nicht ab und zu mal so richtig quält und nie Herausforderungen annimmt, der wird es im Leben sehr schwer haben.

    In der 7. Klasse wusste ich nicht so recht, was er damit meinte.
    Im Jahr 2002, mit 153,5 kg auf der Waage, AHNTE ich, was er meinte.
    Als ich sechs Jahre später, am 2. November 2008, nach 42,195 km im New Yorker Central Park mit 60 kg weniger über die Ziellinie des New York City Marathons lief, da WUSSTE ich, was er meinte.
    Und jetzt, 17 Jahre nach New York, sitze ich in Paris am Flughafen Charles de Gaulle und warte auf meinen Anschlussflug nach Biarritz. Von dort aus geht es mit dem Bus nach Saint-Jean-Pied-de-Port, am Fuße der Pyrenäen.
    Saint-Jean-Pied-de-Port ist seit dem Mittelalter ein wichtiger Pilgerort und seit dem 20. Jahrhundert Startpunkt des wohl bekanntesten Jakobswegs, des Camino Francés.
    Der Name Saint-Jean-Pied-de-Port bedeutet wörtlich „Heiliger Johannes am Fuße des Passes“ und leitet sich von der geografischen Lage der Stadt ab: Sie liegt am Beginn des Passes nach Roncesvalles in Spanien, also am Fuß eines der Pyrenäenpässe. Der Name verweist somit auf den heiligen Johannes (Saint-Jean) und die Lage „pied de port“ – am Fuß des Passes. Früher trug die Stadt andere Namen wie Santa Maria Cabo el Puente oder Sainte-Marie du Bout du Pont.
    Der Camino Francés, der Jakobsweg-Klassiker, ist etwa 800 Kilometer lang. Er führt ab Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens.

    Pilgern? Wer macht so etwas?
    Wer macht so etwas freiwillig?
    So etwas macht doch nur jemand freiwillig, der nicht alle Tassen im Schrank hat.
    Fünf Wochen lang jeden Tag 20–40 km laufen.
    800 Kilometer (Achthundert!!)
    Einmal quer durch ganz Spanien.
    Das gesamte Gepäck für fünf Wochen immer auf dem Rücken.
    In zum Teil riesigen Schlafsälen mit wildfremden, schnarchenden Menschen übernachten.
    Kälte, Hitze, Regen, Sonne …
    Fünf Wochen ganz alleine …
    Eat, walk, sleep, eat, walk, sleep, eat, walk, sleep …
    Nochmal: Wer macht so etwas freiwillig?
    Nun ja, der eine oder andere wird es jetzt bereits ahnen:
    Ab morgen: Ich.

    Ich werde berichten.

    Ich bin dann jetzt auch mal weg.

    —————————-

    Im Transport, den ich vom Flughafen Biarritz nach Saint-Jean-Pied-de-Port gebucht habe, saßen mit mir drei US-Amerikaner und zwei Australier. Die beiden Australier berichteten, dass sie eigentlich mit dem Zug von Paris nach Biarritz fahren wollten um mehr von Frankreich sehen zu können, dieser aber wegen eines Streiks ausfiel und sie deshalb geflogen sind. Man sagt, jedem passiert irgendwas auf dem Camino. Die beiden sind der Meinung, das war’s jetzt für sie – jetzt kommt nichts mehr?.
    Dann bin ich mal gespannt, was mir passiert bzw. was bei mir schiefgeht.
    In Saint-Jean-Pied-de-Port angekommen, bin ich in meine wirklich ganz tolle Pension gegangen und war anschließend sofort im Pilgerbüro, um meinen ersten Stempel abzuholen. Jetzt ist es offiziell: Ich bin Pilger – wer hätte das gedacht? Ich kann es selbst kaum glauben.
    Fazit des Tages:
    „Wer sich nicht ab und zu mal so richtig quält und nie Herausforderungen annimmt, der wird es im Leben sehr schwer haben.“
    Herr Becker, Challenge accepted …

    Ich bin dann jetzt auch mal weg.
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  • Day 2

    Ankunft im Le Moulin

    May 2 in France ⋅ ⛅ 27 °C

    Bei bestem Wetter kamen wir am frühen Nachmittag im Le Moulin an, wo wir bestens empfangen wurden. Fünf Minuten nach uns kamen auch Sonja und Stefan an. Nach einem kurzen Zimmerbezug haben wir uns dem Begrüßungsapéro im wunderschönen Garten zugewandt.Read more

  • Day 2

    Filmski Montmartre

    March 13 in France ⋅ 🌙 4 °C

    Prav res! Nek nov film so snemali tik pred slavno cerkvico in seveda smo počakali (ter posneli s telefončki) kader, ko Landrover lovi Trabanta po štengah navzdol! Tom Cruise pride jutri...

    Še prej smo se pa dotaknili Roninovih šteng (sicer z vrha), nagledali podgan na travci pred glavnim trgom in potem še v živo sodelovali pri snemanju filma. Res kul!Read more

  • Day 2

    Layover time 🙂

    March 8 in France ⋅ 🌙 7 °C

    We have touch down!

    Even with a plastic tray for a plate and wooden cutlery, that was the best airline food I've ever had.

    I may not have gotten a Charcuterie board but the small brie triangle definitely made it feel like it 😂 having red wine and champagne on a flight was also a first for me but we couldn't pass up the opportunity.

    Everyone knows the saying - when on AirFrance you order champagne and red wine to have with your brie cheese. 🥂🍾
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  • Day 1

    París

    January 9 in France ⋅ ☁️ 3 °C

    Mit 90 Minuten Verspätung und ziemlichen Schneechaos ging es Richtung Himmel und Turbulenzen.
    Ich denke viel an das Buch: das Leben ist zu kurz für später ", welches mir die nötige Motivation gegeben hat.

    Mein Passport wollte auch nicht so richtig, so konnte ich noch einmal einen Abstecher zur französischen Polizei machen.

    Ich bin einfach mega glücklich, die Vorfreude und der Teil, der immer noch nicht glauben kann, dass ich sowas wirklich mache, lässt alles entspannt an mir vorbei gehen.
    Ich habe mir vorgenommen jeden Moment diese Reise zu genießen.
    Und so sitze ich hier am nächsten Gate mit einem Lächeln im Gesicht.

    Habe schon meine erste Reisebegleiterin getroffen. Super nett. Die Art Menschen mit denen ich mich schon nach paar Minuten vertraut fühle und zusammen lachen kann.
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  • Day 11

    Transit in Charles de Gaule airport

    December 20, 2024 in France ⋅ ☁️ 7 °C

    Not much, a 9 hour layover...untill
    We have had some fun:
    We arrived in Paris with a 9-hour layover.
    First hour at McDonalds having lunch.
    Then the fun started
    Terminal 2 has 3 lots of gates K, L, and M. All 1 to 50.
    Our flight was K41 at 1 pm.
    It then changed to L53, so off we went. Long walk, train ride, long walk and back through security and unpacking hand luggage.
    After 3 hours in L, we saw the flight was now in K again.
    So back we went...long walk, train ride, long walk, back through security for the 3rd time.
    Just this time Anneke had filled her water bottle at the water fountain and they picked up the bottle of water.
    They said "Drink it please", so I drank it to the amusement of the official. And burped loudly at the end.
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  • Day 41

    Paris chill day

    October 16, 2024 in France ⋅ ☁️ 20 °C

    Went to the petit palais, a free art museum across the street from the grand palais. Then we walked to the le parc du Luxemburg, behind the Luxemburg palace which I belive is still am active government building. Then we hiked up a hill and got a pretty good view of the city.Read more

  • Day 1

    Perth äh Paris

    October 9, 2024 in France ⋅ 🌧 13 °C

    20 Minuten Sprint haben leider nicht gereicht, um unseren Flug nach Singapur zu catchen, das Flugzeug machte ✈️💨
    Air France spendiert ein fancy Flughafenhotel& ein Abendmahl der Kategorie Volkschulausflug 🥪
    Morgen um 21:15 Uhr startet also ein neuer Versuch, dem Wettertreiben in Paris zu trotzen - Bis dahin stopfen wir uns mit Pariser Croissants voll 🥐
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  • Day 69

    ein letzter abwechslungsreicher Tag

    September 28, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute zum Abschluss gibt sich Paris nochmal Mühe. Das Wetter bleibt trocken, wenn auch mit nicht mehr als 14°C. Da wollen wir mal die andere Richtung erkunden.
    Mit dem Bus (man weiß, dass das nur etwas länger dauert, als die Metro, aber man sieht viel mehr von der Stadt) fahren wir zum Place de la Republique. Von hier aus nur ein Stück zu Fuß und wir erreichen den Canal St. Martin mit seinen Drehbrücken. Er entstand auf ein Dekret Napoleon Bonapartes aus dem Jahr 1802 hin und wurde 1826 eröffnet. Genau gesagt kommen wir, wie geplant zur ersten Schleuse, in der die Boote, die vom Place de la Bastille bis hierher unter der Stadt hindurch gefahren sind, wieder auf Straßenniveau angehoben werden. Was für kühne Stadtplaner! Wir laufen noch ein Stündchen an diesem beschaulichen Wasser und genießen die Sonne.
    Vom Place de Stalingrad, an dem uns die 4 sportlichen Grazien gut gefallen, fahren wir mit der Metro weiter bis zum Jardin de la Villette, dem zweitgrößten Park von Paris. Als Erstes sehen wir eine riesige Halle mit einer noch riesigeren Warteschlange. Es ist die Grande Halle de la Villette (mit 250 m Länge und 85 m Breite hat sie diesen Namen mehr als verdient!). Als ehemaliger Schlachthof wird sie heute als Kulturzentrum gut genutzt und an diesem Wochenende findet eine Whisky- und Cocktail-Messe statt. Das erklärt den enormen Andrang, obwohl Einlass erst in einer Stunde sein soll!
    Gleich daneben glänzt ein eindrucksvolles Gebäude, die Philharmonie. Ihre Fassade aus Aluminium sollen mehr als 340.000 Vögel zieren - wir zählen mal nicht nach.
    Von hier aus laufen wir zu unserem nächsten Ziel, dem Parc des Buttes Chaumont. Er ist außergewöhnlich hügelig und das liegt daran, dass es sich um einen ehemaligen Gips-Steinbruch handelt. Den hat Napoleon III anlässlich der Weltausstellung 1867 in einen Park nach englischem Muster anlegen lassen. Leider sind beide Zugänge zu dem kleinen Pavillon dort hoch oben mit seiner schönen Aussicht geschlossen. Aber auch sonst sorgt der Park für gute Abwechslung. Gern würden wir an dem exklusiven Picknick teilnehmen und bei dem Geländer aus Ästen muss ich sehr genau hinschauen, um zu begreifen, dass es tatsächlich aus Beton gefertigt ist!
    Durch einen weiteren Park geht es eine malerische Laubengangtreppe wieder hinab Richtung Stadt. Der Himmel bewölkt sich und wir finden wieder einmal etwas fußmüde Zuflucht in unserem Hotel.
    Wo wollen wir ein letztes Mal einkehren? Es soll gemütlich und zum Wohlfühlen sein und wir ziehen Montmartre dem Viertel um Les Halles vor, was wir nicht bereuen werden. Sacre Coeur leuchtet in der letzten Abendsonne, die Straßenmusiker haben Feierabend, aber die Menschen genießen immer noch die wundervolle Fernsicht, die uns sogar einen extremen Handy-Zoom auf das schiefe Gebäude am Horizont, welches schon oft unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, ermöglicht.
    In einem kleinen Restaurant sitzen wir behaglich bei Snacks und Bier, inzwischen wird es dunkel und auf dem Weg zum Bus sieht es richtig heimelig aus. Das war der gewünschte Ausklang eines wunderbaren Paris-Aufenthalts, morgen geht's nach Hause!
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  • Day 2

    Charles de Gaulle airport T3

    September 27, 2024 in France ⋅ 🌬 14 °C

    In transit on our way to Spain. Flight delayed by 6 hrs so we have a 12 hour layover at CDG. What's a girl to do? We have time & money for shopping but very limited space in our backpacks. So I'm thinking maybe diamonds or something 😉Read more

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