France Criquebeuf-en-Caux

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Travelers at this place
  • Day 26

    Honfleur

    May 20 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    ...bekannt für die mit Schiefer bedeckten Häuser an der Uferpromenade...die unter anderem von bekannten Künstlern wie Claude Monet gemalt wurden.

    Honfleur ist wirklich schön!!! Allein...es waren sehr viele Menschen da...vielleicht sind wir die nicht mehr gewöhnt 🤪...oder es lag an den zwei Kreuzfahrtschiffen, die wir bei der Weiterfahrt am andern Ende des Hafens gesehen haben.Read more

  • Day 27

    Kulinarisch gut aufgestellt

    Yesterday in France ⋅ 🌧 12 °C

    Spareribs......'die besten ever'...hot da Walter essen..und ich hab ein neues Lieblingsessen: Galette...heute mit Gorgonzola 😍...
    ....und natürlich an Cidre dazu.

    Und dann haben wir noch einen Schokolade-Spezialladen entdeckt...da ist auch 'etwas' mitgegangen....🤭Read more

  • Day 27

    Kreidefelsen Étretat

    Yesterday in France ⋅ 🌧 12 °C

    Heute wollten wir wieder mal hoch hinauf....auf die Kreidefelsen von Etretat.
    Ein besonderes Erlebnis so hoch oben auf den Felsen....und dann der weite Blick aufs Meer.
    Auch die Felsen sind interessant....so schön gestreift 😊
    Faszinierend auch die runden, teils blauen Steine...aber..mitnehmen verboten!!!
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  • Day 26

    Das schönste Dorf von Frankreich

    May 20 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Beaumont-en-Auge...heißt es.

    Auf dem Weg dorthin kommen wir an jeder Menge Getreidefelder vorbei...beim Leinsamen mußte ich ein Foto machen...sieht man ja nicht alle Tage 😊

    Das Dorf fällt durch seine vielen Fachwerkhäuser auf, die ihm wohl diese Auszeichnung eingebracht haben. Allerdings kommen wir bei noch soo vielen schönen Häusern vorbei.. 😁..zum Beispiel in Deauville.
    Noch etwas, was man selten sieht : die Pegasus Brücke.
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  • Day 4

    Tag 4: Wanderung um Yport

    May 13 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Wanderung heute war etwas beschwerlich, wir hatten alles dabei: Weg gesperrt ohne ersichtlichen Grund, quer durch den Wald, quer übers Feld, völlig zugewachsener Weg, Weg gesperrt wegen abgebrochener Klippe, aber wir sind durchgekommen (wenn auch nicht immer auf der offizieller Strecke).
    Nachmittags waren wir noch in der Kathedrale Saint Trinité in Fécamp (der zweitgrößten Kathedrale Frankreichs).
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  • Day 3

    Tag 3: Fécamp und Alabasterküste

    May 12 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir haben das Palais Bénédictine in Fécamp besichtigt, wo ein Franzose Ende des 19. Jahrhunderts eine Fabrik im Stil des Historismus (also Elemente aller möglichen alten Baustil werden verwendet) gebaut hat, um den Kräuterlikör Bénédictine zu produzieren. Das wird auch heute dort noch gemacht und man kann verkosten.

    Nachmittags sind wir die Küste entlang gefahren und haben uns die kleinen Orte auf dem Weg angeschaut. Zu Beginn waren wir auf einem Aussichtspunkt oberhalb von Fécamp, wo man auch noch Bunker des ehemaligen Atlantic Walls der Deutschen aus dem Zweiten Weltkrieg sehen konnte.

    Und zum Abendessen gab es dann Austern, Wellhornschnecken, Langusten etc.
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  • Day 5

    Etretat

    April 26 in France ⋅ ☁️ 12 °C

    Today we headed to the picturesque small seaside town in the north of France, Etretat. It is famous for its cliff formations and pebble beach. There are plenty of pretty restaurants and shops but the main reason to visit is the amazing view. The view was exceptional.

    German bunkers are dotted along the foreshore, as it was once a strategic location for the German defensive line.

    There are signs all along the promenade warning people to refrain from picking up the pebbles. Riya and I couldn’t help ourselves!

    We took one for the team and sampled some gorgeous pasties from the local Boulangerie. They did not disappoint.
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  • Day 6

    Étretat et Rouen

    April 25 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir schauten uns die schönen weißen Klippen in Etretat an.
    Danach gings weiter nach Rouen, eine weitere schöne typisch französische Stadt. Maura hat dort ihr perfektes Parfum gefunden.
    Zum Abendessen hatten wir Galettes und Crepes🥞. Danach gings weiter mit Calvados und Cocktails in den Bars von Caen 🍺🍸🍹Read more

  • Day 56–57

    Veulettes-sur-Mer

    April 24 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    3.223 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 92 km/ Gesamt 391.478 km / Ø121,46 km)

    Wohnmobilstellplatz
    Veulettes-sur-Mer
    Frankreich

    Wir sind müde. Die Knie tun mir weh. Hilde hechelt wie nach einem langen, schnellen Lauf. Das war ein Ritt. Aber wir sind gesund am Bus angekommen. Ein warmer, sonniger Tag, meine überraschende Begegnung mit Monet, das Gespräch unter den Felsen mit einem deutschen Ehepaar, das später unser Buch kauft. Aus Mitleid. Vielleicht aus Interesse. Sicherlich als Erinnerung an unsere denkwürdige Begegnung. Dreihundert Meter Steinstrand, die Sonne über den hohen Felsen. Über eine freie Treppe rückwärts gehe ich zu einer schmalen Mauer. Mich ganz dem Stock und dem Körper anzuvertrauen, ohne mich festhalten zu können, ist eine Herausforderung.

    Dann den schmalen Sims entlang, mit der Hand an der Art Holzzaun nehme ich einen Splitter mit, der mich noch spät abends erinnert. Hilde muss oben an der Treppe warten, drängelt am Sims, bis es ihr zu langatmig wird. Das Meer läuft in die Steine hinein, die wackelig und rutschig sind. Ich kämpfe mich vor zu einem Flecken Sand, auf dem das Gehen leichter wird.

    Als wir am Stellplatz bei Saint-Jouin fertig mit unserem Vormittag sind, sind alle anderen Camper weg, sodass wir gemütlich über die Umrandung des Platzes aus Wiese und Sträuchern spazieren gehen können, die für Hilde voller Gerüche ist. Das Gras ist feucht vom letzten Nieselregen, der Boden matschig, wir fahren ein Stück in Landesinnere nach Épreville und von dort hinunter ans Meer in Fécamp. Wir passieren die Kreuzung nach Grainval, wo wir gestern zurückgefahren sind.

    Fécamp ist eine gemütliche Stadt am Meer mit deutlich weniger Highlights als Étretat, sodass auch viel weniger Touristen hier die Straßen füllen. Dafür fahren wir einem Boot hinterher und haben die drei Gestalten auf der Treppe überm Strand einen kurzen Moment für uns alleine. Das blaue Wasser der Hafenbecken, die eine Landzunge mit dem Casino zwischen ihre Arme nimmt und zum Atlantik gleitet. Die Kirche auf dem Berg in voller Größe, während der Leuchtturm nur zur Hälfte hinüberlugt.

    Links von der schmalen Häuserfront nehmen wir den Weg aus der Stadt, ohne zu ahnen, dass wir Christophbirgit und Monet begegnen werden. Unser nächstes Ziel könnte eng mit mir verbunden sein, denn Saint-Pierre-en-Port trägt meinen Namen. Durch grüne Baumreihen an blauen Blüten im Gras führt die einsame Straße durch stilles, kurvenreiches Land, an dessen Wegesrand sich malerische Grundstücke und Häuser gelagert haben, an denen ich mich gar nicht satt sehen kann.

    Und tatsächlich führt die Straße in Les Grandes Dalles bis zu einem Parkplatz am Meer, wo ein Hundeverbotsschild unseren Weg abrupt beenden. Stattdessen kommt ein französisches Paar mit schwerem Schuhwerk und riesigem Outdoorgepäck in den grellen Farben Dunkelblau und Bordeauxrot die Treppe vom Steinstrand hoch, wo oben ein älteres Ehepaar sitzt, das jeden Neuankommenden detailliert betrachtet wie bei einer Volkszählung.

    "In der Normandie erwartet euch ein wahres Wanderparadies entlang der Alabasterküste. Mit malerischen Klippen, beeindruckenden Tälern und historischen Sehenswürdigkeiten bietet diese Region ein unvergessliches Erlebnis, denn beim Wandern erlebt ihr die Schönheit der Normandie auf Schritt und Tritt."
    https://www.outdooractive.com/mobile/de/wanderu…

    Am Château de Sissi unterhalb von Sassetot-le-Mauconduit, wo wir später nochmals durchfahren, kommen wir durch den gleichnamigen Ort zum Plage der Petites Dalles, dem magischen Ort des unglaublichen Lichts.

    "Les Petites-Dalles ist ein kleiner Badeort in der Nähe von Fécamp, der für seine weiß leuchtenden Steilklippen bekannt ist. Claude Monet wählte einen Blickwinkel, der ihre Monumentalität hervorhebt. Die Felsen waren ihm nicht nur Motiv, sondern Projektionsfläche für die Reflexe von Wasser und Sonnenlicht. Die starken Farbkontraste steigern die Dramatik der Szene, in der Monet die Strandbesucher mit nur wenigen Pinseltupfen angedeutet hat."

    https://sammlung.museum-barberini.de/de/MB-Mon-…

    "Les Petites Dalles verdanken ihren Ruf den Klippen, die das Dorf und den Strand einrahmen und impressionistische Maler wie Claude Monet und Berthe Morisot inspiriert haben. Das Dorf ist auch für seine vielen bemerkenswert gut erhaltenen Strandvillen aus dem späten 19.

    Das ehemalige Fischerdorf liegt in einem der Täler des Pays de Caux, einem beliebten Ort, an dem einst auch Kaiserin Sissi gerne badete."

    https://www.seine-maritime-tourisme.com/de/ange…

    Von alledem habe ich keine Ahnung, als wir dem Ehepaar aus dem Kölner Hinterland begegnen, die wahre Liebhaber und profunde Kenner dieser Region sind. Vielleicht eher ein bisschen bodenständig, sind sie gesegnet mit einem Kind, das in Afrika ein Jahr lang gereist ist, und zuletzt auf einer Huskyfarm im Norden von Norwegen einige Jahre gearbeitet hat.

    Und so begegnen sie uns mit einer offenherzigen Freundlichkeit und einem ernsten Interesse an unserem Leben. Als ich nassgeschwitzt am Bus ankomme, merke ich zwar die Anstrengung in den Knien, bin aber überrascht, dass der Rücken bei der Kraxelei keinen Mucks von sich gegeben hat.

    Ein kleiner Abstecher zum nahen Klosterort Valmont und ein Spaziergang oberhalb des Ortes Veulettes-sur-Mer, wo wir für kleines Geld abseits auf dem gut besuchten Stellplatz am Pont Rouge übernachten. Während die Sonne uns ihr letztes Licht schickt, wacht der Morgen mit einer geschlossenen, grauen Wolkendecke auf.
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  • Day 55–56

    Regen am Morgen

    April 23 in France ⋅ 🌧 11 °C

    3.222 TAGE AUF UNSERER
    LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 77 km/ Gesamt 391.386 km / Ø121,47 km)

    Wohnmobilstellplatz (frei)
    Cauville-sur-Mer
    Frankreich

    Es gibt lauten und leisen Regen, der dich glauben lassen könnte, dass es ihn gar nicht gibt. Als ich um 4.48 Uhr aufwache, pochen die Tropfen getrieben vom Wind gegen die Fensterscheiben und aufs Dach. Vom Gefühl her hat es gerade angefangen zu regnen, und ich könnte mich eigentlich gleich nochmal schlafen legen. Aber ich möchte heute vor den Schulkindern weg sein, deren morgendliche Unruhe mir einfach zu viel ist.

    Als ich dann hinterm Lenker sitze, ist es noch nicht einmal sechs Uhr und schwarze Nacht, ein paar wenige Fahrzeuge sind unterwegs und haben es eilig, uns zu überholen. Gestern haben wir einen kleinen Rastplatz an der Straße gefunden, der unser erstes Ziel ist, weil Hilde dort entspannt spazieren gehen kann. Hier fahren wenig Autos entlang, es gibt gegenüber nur eine Lagerhalle, und der Regen tropft unregelmäßig von den Bäumen.

    Gestern sind wir hier einem finnischen Ehepaar in meinem Alter begegnet, die in einem VW Bus reisen und nur rudimentär englisch sprechen. Das klingt nach einem interessanten Abenteuer, ich rate ihnen ab, am Nachmittag noch nach Étretat zu fahren, weil es schon Stunden vorher völlig überlaufen war, sodass wir nur durchgefahren sind. Die Highlights findest du im Internet, darauf kann ich jetzt ruhig verzichten, denn auch die anderen Orte an der Küste haben ihre Reize.

    Der Reisetag beginnt großartig am Plage Saint-Jouin. Wir haben Ebbe und so liegt wenigstens ein schmaler Sandstrand unterhalb der durchgängigen Steinwüste frei, auf dem Hilde laufen kann, und ich nicht befürchten muss, ständig zu stolpern.

    Frei laufen. Du siehst die Begeisterung in Hilde's Gesicht, die mit der Nase am Boden über den Strand schlängelt, der voller Gerüche ist. Gut, denke ich mir, das mit den Steinen ist zwar blöd, aber ein, zwei Strandbesuche pro Tag dürften schon drin sein. Da waren wir noch nicht in Étretat gewesen.

    Die Bauweise der Häuser und Kirchen fasziniert mich. Steine und Farbmuster, die eher unregelmäßig sind, aber dennoch ein gewolltes System beinhalten. Mir fehlt der Sachverstand, um es besser auszudrücken, aber sie gehören in diese Welt von Gelb, Grün und Blau.

    Als wir über die schmale Straße den ersten Ort durchqueren, hat linker Hand ein Radfahrer sein Gerät auf den Kopf gestellt, um seinen Reifen zu flicken. Ein Niederländer auf den Weg nach Montpellier, um eine Hochzeit zu feiern, und weiter nach Istanbul zu fahren. Ein halbes Jahr habe er Zeit, schon jetzt wirkt er ruhig und ausgeglichen.

    Die letzte Nacht habe er am Mémorial übernachtet, ein schöner Ort hoch über dem Atlantik. "Erleben Sie das große Buch unter freiem Himmel über eine der kühnsten alliierten Operationen des Zweiten Weltkriegs. Das Mémorial de Bruneval befindet sich genau an der Stelle, an der eine der Episoden der Operation Biting (27. und 28. Februar 1942) stattfand: der Angriff auf die deutschen Verteidigungsanlagen, die den Zugang zum Strand versperrten. General de Gaulle weihte am 30. März 1947 ein erstes Denkmal ein. Die Anlage wurde 1975 neu gestaltet und zwei Jahre später durch die Charles-de-Gaulle-Treppe ergänzt. Im Juni 2012 wurde das Denkmal von Kenneth Holden, einem der letzten Veteranen des Überfalls, eingeweiht."

    https://de.normandie-tourisme.fr/sehenswuerdigk…

    Über kleine Landstraße, auf denen vor Radonneurs und Fahrrädern gewarnt wird, dass man doch Abstand halten solle, kommen wir zu einem alten Schloß, hinter einem rostigen Gitter, in dessen Schatten wir ein kleines Schläfchen am Straßenrand machen.

    Durch Étretat hindurch folgen wir einer kleinen Straße, die sich oberhalb vom Meer entlangschlängelt. Hier gibt es einen Landwirt, auf dessen Freifläche Camper kostenlos übernachten können sollen. Da aber das Gelände verwaist zu sein scheint, unternehme ich keine weiteren Anstrengungen.

    Von Vattetot-sur-Mer schlängelt sich eine schöne, von bunten Blumen bewachsene Landstraße talwärts zum Plage de Vaucottes, die an einem Durchfahrt Verboten Schild endet. Weit genug vom Strand entfernt, ist das keine Option für uns, dorthin zu wandern, sodass ich von oben einen Blick hinabwerfe, und auf den nächsten Ort hoffe.

    Und natürlich ist mein Blick sehr spektakulär, mein Standort auf dem Seitenstreifen im Gegenverkehr hinter einer Kurve allerdings auch. Der nächste Ort an der Küste ist Yport, der ebenfalls einen Strand haben soll, an dem die schmale Straße durch den Ort neben Restaurants und Eisgeschäften endet. Der Parkstreifen ist natürlich komplett voll, aus meiner überragenden Position im Bus blicke ich auf den kleinen Strand neben einem hohen Felsen, zu dem alle aufschauen, das örtliche Highlight.

    Ich finde, dass der Ort allerdings mehr zu bieten hat, wie das Restaurant oder das kleine weiße Haus in der Kurve. Über Criquebeuf-en-Caux fahren wir nochmal talwärts nach Grainval, das natürlich auch einen längeren Spaziergang von uns wünscht, wenn wir denn zur Küste kommen wollen, ohne zu wissen, was uns dort erwartet.

    Die Orte, die Landschaft, Häuser, Wiesen und das Meer bieten viel fürs Auge, aber wenig für Hilde, um die ich mich jetzt erstmal kümmern muss. So kommen wir zu diesem kleinen Rastplatz mit Bänken unter den Bäumen und reichlich Wiese, um zu schnüffeln.

    Das darf sie gleich auch machen, denn trotz des Regens regt sich der Körper ja des Morgens auch. Mittlerweile ist es hell, soweit man davon an einem grauen Regentag sprechen kann. Vielleicht sollte ich eine Kerze zum Frühstück leuchten lassen.
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