India Pakka Bāgh

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Travelers at this place
  • Day 13

    Planänderung und volles Programm

    May 5 in India ⋅ ☁️ 26 °C

    Um 07:30 Uhr war Abfahrt in das 260 km entfernte Bharatpur.
    Der ursprüngliche Plan, die Strecke mit dem Zug zurück zu legen konnte nicht stattfinden, da der Zug ausgebucht war. Also fuhren wir mit dem Bus und die Zugfahrt wurde auf Mittwoch, von Agra nach Dehli, verlegt.

    Auf dem Weg machten wir einen außerplanmäßigen Stop in Lalsot. In diesem Städtchen liefen wir zuerst an einigen „Bastler Hütten“ vorbei. Hier werden neue Motoren aus ganz vielen kaputten Motoren gebaut und bei Autos vorne dran wieder installiert. Oder es werden neue Gefährte „gebaut“.

    Weiter ging es in Lalsot über einen kleinen Markt. Hier gab es alles was man brauchen könnte. Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren und vieles mehr.

    Nach 5 Minuten Aufenthalt auf dem Markt mussten wir wieder zurück zum Bus.

    1 1/2 Stunden Fahrt und wir sind beim Stufenbrunnen Chand Baori aus dem 9. jh. in Abhaneri.
    Heute wäre eine Rikscha Fahrt durch ein Vogelschutzgebiet geplant gewesen. Allerdings sind die Vögel bereits wieder unterwegs Richtung zu uns, weshalb kaum Vögel da sind. Der Stufenbrunnen wurde dann als Alternative angeboten, was die ganze Gruppen gerne angenommen hat.

    Weitere 45 Minuten Fahrt und wir legten eine kurze Mittagspause ein. Wer wollte konnte sich etwas zu essen bestellen, sich einfach etwas die Beine vertreten oder Souvenirs shoppen.

    Weiter ging es zwei Stunden Richtung Fatehpur Sikr. Dort besichtigen wir eine alte Mogul-Festung von Akbar und seinem Harem. Die Schnitzerein im roten Sandstein und die aufeinander treffenden Architekturstile von Islam, Hinduismus und Gotik machten das besondere dieser Festung aus.
    Allerdings merkte man, dass bei allen die Stimmung immer mehr kippte und keiner mehr so richtig Lust hatte. Manish erzählte alles teilweise dreimal und keiner hörte mehr so richtig zu.

    Nach fast zwei Stunden ging es endlich Richtung Hotel…

    Morgen geht es zum nächsten und größten Highlight.
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  • Day 10

    Fatehpur Sikri to Ranthambore

    April 6 in India ⋅ 🌙 28 °C

    Agra to Ranthambore - a full 6 hrs of driving - plus a 2 hr stop at Fatehpur Sikri + highway rest stop breaks. In addition, a flat tyre close to our hotel at Ranthambore National Park slowed us down further. But, a great travel day nevertheless.Read more

  • Day 186

    Jakobsweg auf Indisch

    April 3, 2024 in India ⋅ ☁️ 37 °C

    Es ist soweit - wir haben nach einer 12-stündigen Nachtzugfahrt (die dank 1. Klasse und Privatabteil ziemlich komfortabel und reibungslos ablief) Agra erreicht, die Heimat DES Wahrzeichen Indiens, des Taj Mahals. Für dessen Anblick müsst ihr euch allerdings noch auf den nächsten Footprint gedulden.

    Wir haben es nämlich sehr langsam angehen lassen, vorwiegend da ich immer noch nicht ganz fit bin und zur Bekämpfung meiner Ohren- und Halsentzündung das nächste vom HNO-Arzt verschriebene Antibiotikum einnehme. Mit den Erkrankungen in Indien ist das allerdings so eine Sache. Man kann die besten Intentionen haben, den Tag ruhig zu gestalten, und dann kommt es doch anders. So auch bei unserem kleinen Ausflug nach Fatehpur Sikri - Hauptstadt des Mogulreichs unter Akbar in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und heute Unesco Weltkulturerbe.

    Wir hatten nämlich nicht mit unserem todesmutigen TukTuk-Fahrer gerechnet, dessen Fahrstil mit jeder weiteren Betelnuss, die er kaute, aggressiver wurde. Rolf war am Ende so froh, dass wir lebend ankamen, dass er ihm extra Trinkgeld gab.

    Womit wir auch nicht gerechnet hatten, war, dass die Strecke von Agra nach Fatehpur Sikri scheinbar der erste Teil einer berühmten hinduistischen Pilgerstrecke ist. Wer aber jetzt an meditatives Wandern à la Jakobsweg denkt, könnte kaum falscher liegen: Die Geräuschkulisse glich nämlich eher einem Berliner Techno Rave (mit extrem schlechtem Techno).

    Alle paar Meter war eine Wand mit Boxen aufgestellt, die ohrenbetäubenden Krach von sich gaben, direkt daneben schliefen Pilger:innen bei 120db auf dem Boden. Zudem gab es mobile Wagen mit Riesenboxen und lauten Tröten, die Kinder, gebrechliche Menschen und Gepäck transportierten. Das Ganze war eingebettet in eine Mülllandschaft vom allerfeinsten.

    Wir konnten es nicht fassen. Der Weg von Agra nach Jaipur ist ca. 250km lang, und so geht es wohl die ganze Strecke. Alles bei 40 Grad, an einer lauten, stinkenden Autostraße ohne nennenswerten Schatten. Es schien uns wie die Hölle auf Erden. Und der Weg war voll mit Pilgern! Und ist es wohl das ganze Jahr über.

    Von europäischen Vorstellungen von „schön“ oder „entspannt“ oder auch nur „aushaltbar“ war das denkbar weit entfernt. Wir fuhren staunend daran vorbei und mussten feststellen, dass Indien auch nach einem halben Jahr immer wieder Überraschungen parat hat.

    Das Schlendern durch Fatehpur Sikri war dann aber tatsächlich, wie von uns geplant, entspannt. Es waren recht wenige andere Touris unterwegs, und wir haben es geschafft, die etlichen Guides abzuwimmeln und individuell die Anlage zu erkunden. Wir haben es sehr langsam angehen lassen, da die Fahrt eben schon wahnsinnig anstrengend gewesen war und eigentlich für sich gesehen schon meine Belastungsgrenze für den Tag ausgereizt hatte.

    Zum Glück wartete nach der (schrecklichen und lebensmüden) Rückfahrt ein sehr ruhiges Homestay auf uns, mit Gastgebern, die sich wirklich auf die Bedürfnisse ihrer Gäste einstellen. Eine Wohltat und jeden (zusätzlichen) Euro wert.
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  • Day 531

    Ein Tag in Bharatpur

    December 19, 2023 in India ⋅ ☀️ 23 °C

    Ich bleibe heute einen Tag in Bharatpur und schaue mir das Lohagarh Fort an. Es ist nicht das große Highlight. Vermutlich kommen nicht so viele ausländische Touristen hierher. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum mich an diesem Tag keiner versucht hat über den Tisch zu ziehen.
    Überall wurden mir faire Preise genannt.
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  • Day 530

    Bharatpur

    December 18, 2023 in India

    Die Fahrt war deutlich abwechslungsreicher als die meisten Überland-Fahrten meiner bisherigen Indienreise.
    In Bharatpur habe ich in einem Gästehaus eingecheckt.
    Wegen des nahe gelegenen Nationalparks mit dem See, gibt es sehr viele Mücken. Der Besitzer versicherte mir aber, dass die Mücken keine Krankheiten übertragen. Mein Innenzelt konnte ich nicht aufschlagen, weil das Zimmer zu klein dafür ist. Aber mein Moskitonetz, welches ich schon fast eineinhalb Jahre mit mir rumschleppe hat nun seine Premiere. Ich konnte es etwas gewagt an dem Deckenventilator befestigen.Read more

  • Day 11

    Fatehpur Sikri Fort

    April 19 in India ⋅ ☀️ 40 °C

    This is what I found on the UNESCO website about Fatehpur Sikri Fort:

    Fatehpur Sikri is located in Agra District in the State of Uttar Pradesh in northern India. It was constructed southeast of an artificial lake, on the slopping levels of the outcrops of the Vindhyan hill ranges. Known as the “city of victory”, it was made capital by the Mughal emperor Akbar (r. 1556-1605 CE) and constructed between 1571 and 1573. Fatehpur Sikri was the first planned city of the Mughals to be marked by magnificent administrative, residential, and religious buildings comprised of palaces, public buildings, mosques, and living areas for the court, the army, the servants of the king and an entire city. Upon moving the capital to Lahore in 1585, Fatehpur Sikri remained as an area for temporary visits by the Mughal emperors.

    The inscribed property covers 60.735 ha, with a buffer zone of 475.542 ha. The city, which is bounded on three sides by a wall 6 km long fortified by towers and pierced by nine gates, includes a number of impressive edifices of secular and religious nature that exhibit a fusion of prolific and versatile Indo-Islamic styles. The city was originally rectangular in plan, with a grid pattern of roads and by-lanes which cut at right angles, and featured an efficient drainage and water management system. The well-defined administrative block, royal palaces, and Jama Masjid are located in the centre of the city. The buildings are constructed in red sandstone with little use of marble. Diwan-i-Am (Hall of Public Audience) is encircled by a series of porticos broken up at the west by the insertion of the emperor’s seat in the form of a small raised chamber separated by perforated stone screens and provided with pitched stone roof. This chamber communicates directly with the imperial palace complex clustered along a vast court. At the north side of it stands a building popularly known as Diwan-i-Khas (Hall of Private Audience), also known as the ‘Jewel House’. Other monuments of exceptional quality are Panch Mahal, an extraordinary, entirely columnar five-storey structure disposed asymmetrically on the pattern of a Persian badgir, or wind-catcher tower; the pavilion of Turkish Sultana; Anup Talao (Peerless Pool); Diwan-Khana-i-Khas and Khwabgah (Sleeping Chamber); palace of Jodha Bai, the largest building of the residential complex, which has richly carved interior pillars, balconies, perforated stone windows, and an azure-blue ribbed roof on the north and south sides; Birbal’s House; and the Caravan Sarai, Haram Sara, baths, water works, stables and Hiran tower. Architecturally, the buildings are a beautiful amalgamation of indigenous and Persian styles.

    Amongst the religious monuments at Fatehpur Sikri, Jama Masjid is the earliest building constructed on the summit of the ridge, completed in 1571-72. This mosque incorporates the tomb of Saikh Salim Chisti, an extraordinary masterpiece of sculpted decoration completed in 1580-81 and further embellished under the reign of Jahangir in 1606. To the south of the court is an imposing structure, Buland Darwaza (Lofty Gate), with a height of 40 m, completed in 1575 to commemorate the victory of Gujarat in 1572. It is by far the greatest monumental structure of emperor Akbar’s entire reign and also one of the most perfect architectural achievements in India.
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  • Day 13–14

    Fatehpur Sikri und größtes Tor der Welt

    September 17, 2024 in India ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einer mehrstündigen Fahrt besichtigten wir heute die ca 40 Kilometer südwestlich von Akra gelegene " Geisterstadt des Großmoguls " Nach dem Niedergang des Mogulreiches geriet Fatehpur Sikri in Vergessenheit.
    Mit der Moschee im Süden und der etwa 100 m weiter nordöstlich sich anschließenden Palastanlage wird Fatehpur Sikri in 2 Teile geteilt. In den Innenhof der flächenmäßig größten Moschee Indiens führen 2 Tore : das Königstor = Badshani Dawarza und das gewaltige 54 m hohe Siegestor = Buland Dawarza .Es findet sich ein Marmormausoleum.
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  • Day 532

    Fatehpur Sikri

    December 20, 2023 in India ⋅ ☁️ 17 °C

    Kurze Vormittagsfahrt.
    In Fatehpur befindet sich die eindrucksvolle Jama Moschee mit dem Grab eines Sufiheiligen. Außerdem der Palast Panch Mahal. Beides ist sehr sehenswert.
    Bevor ich zur Besichtigung schreiten konnte, musste erstmal die Maus aus meinem Hotelzimmer vertrieben werden. Bei dieser Aktion muss wohl der Hotelbesitzer bemerkt haben, dass das Bettlaken auch mal gewechselt werden müsste. Außerdem nutzte man die Gelegenheit, den Dreck und Müll unter dem Bett zu beseitigen. Ich frage mich manchmal, ob denen so etwas nicht peinlich ist.
    Vor der Moschee und auf dem Innenhof tummelten sich allerlei zwielichtige Gestalten. Plötzlich hatte ich angebliche Bekannte oder sogenannte Freunde. Außerdem Fremdenführer, die mir für umgerechnet einen Euro auch noch den ganzen Palast zeigen wollten. Bettelnde Kinder, die ich nicht mehr los wurde und immer frecher geworden sind. Mir hat’s dann mal gereicht und ich habe den Wachmännern bescheid gegeben. Die haben dann mit ihren Stöcken die Verfolgung aufgenommen und ich hatte Ruhe vor den Kindern.
    Der Reaktion zufolge haben diese wohl schon vorher Bekanntschaft miteinander gemacht.
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  • Day 15

    Tag 15 - Montag 17.03.25 -> Bharatpur

    March 17 in India ⋅ ☀️ 28 °C

    Ranthambore-Nationalpark -> Abhaneri -> Bharatpur
    Zu Fuß durch den Keoladeo-Park

    Mitglieder vom  Stamme "Nimm" haben es sogar auf diese  Gruppenreise geschafft. Es gibt unterschiedliche Stämme und natürlich diverse Mischformen.

    1. Die Trinkgeld Nimmerianer
    Im Restaurant kostet ein durchschnittliches und reichliches Gericht ca. INR 360. Das sind großzügig umgerechnet €3,60. Bier ist im 650ml Gebinde übrigens immer teurer. Auf der Rechnung sind 3 verschieden Steuern ausgewiesen, zusammen ungefähr 10%. Kurze Kopfrechenübung: €0,36. Eine Steuer heißt Service Charge. Diesen Namen nehmen die Nimmerianer gerne zum Anlass entweder kein Kellnertrinkgeld zu geben, da Service ja Service ist oder genau 10% auszurechnen und auf die Auszahung des GENAUEN Differenzbetrages zu pochen. Wir reden von vielleicht €0,40. Aber Recht muss auch Recht bleiben.

    2. Die Plan-Nimmerianer
    Es gibt für jeden Tag einen genau beschriebenen Durchführungsplan. Der ist bezahlt. Der macht froh und alle fühlen sich bitte umsorgt und geborgen. BASTA! Störungen des Ablaufs, kurzfristige Änderungen, Verspätungen oder gottbewahre das komplette Streichen eines Programmpunktes werden nicht gut aufgefasst. Ich bin übrigens ein Störfaktor. Hihihi. Ich erlaubte mir einen extra Programmpunkt - das Patrika Gate - vorzuschlagen, bleibe in Läden stehen zum Shoppen, Parliere auch noch mit fremden Menschen! Kann sich das einer vorstellen? Ein fieser Stachel bin ich. Ein Dorn in der Seele der Reisenden mit Angst zu kurz zu kommen. UND ich bin nicht alleine. Katastrophe! Und wir werden immer mehr. Hihihih!

    Maulen kann hier zu einer Kernkompetenz werden. Anrecht muss auch Anrecht bleiben. Ein Anrecht auf Humor oder gute Laune existiert leider nicht ... schwierig!

    Der durchschnittliche Nimmerianer vergisst leider allzuoft, dass es sich nur um eine Reise mit Übernachtung und Frühstück handelt. Da endet der Plan. Fertig. Keine Tischreservierung im Restaurant auf der Dachterrasse, kein Transport dorthin, kein Tempel ausser der Reihe und keine vom Tourguide bezahlten Snacks auf dem Markt. UPS. Ja - jedes Umsonstextra wird natürlich sehr gerne und viel genommen.

    Mir ist gerad aufgefallen, dass im Wort Nimmerianer - NIMMER - von nie mehr - steckt. Fänd ich gut, wenn Nimmerianer mir nie mehr unterkommen. Vielleicht haben sie aber einfach nur "nimm mehr" verstanden.

    Aber zurück zur Reise:
    Wir zuckeln nach Bharatpur. Auf dem Wege halten wir - wie geplant - in Abhaneri an einem eindrucksvollen Stufenbrunnen. Der Anblick erinnert doch stark an M.C. Escher - Treppauf - Treppab. Wasser holen war übrigens Frauen-Sache.

    In Bharatpur steht der Keoladeo Nationalpark auf unserem Durchführungsplan. In der Sumpflandschaft leben neben zahlreichen Vogelarten. Genau mein Ding. Am Eingang stehen E-Tuk Tuk's für uns bereit. Es gibt aber auch die Möglichkeit auf klapprigen Rädern durch den Park zu fahren. Und schon wieder eine Planänderung. Gut - ich sag mal so - ein Teil der Gruppe hat die Rad-Alternative in Anspruch genommen.

    Fahrstrecke: 260 km
    Übernachtung: Pride Kadamb Kunj*** in Bharatpur
    Mahlzeiten: F
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  • Day 68–69

    Delhi, India

    March 11 in India ⋅ ☁️ 95 °F

    It's Tuesday in India and we spend a day in Delhi sightseeing.  Delhi is considered to be the world's worst polluted capital.  We can confirm.  Delhi (new and old) has a population of 16.5M and, with suburbs, is 25M.  There is an average of 5 children per family. The city of Delhi was built by 2 British architects, and in 1931, it became the capital. 

    After a drive-by of the capital buildings, we stop off to see India Gate, the war memorial.  This gave us a great opportunity for all the 70+ excursion travelers to have a group picture.  

    Our visit to Gandhi's memorial complex was truly humbling.  His story of being born and raised in India, becoming a lawyer trained in London and then living in South Africa, influenced his non-violent movements for civil rights in India. Sadly, his death was violent.

    Our afternoon was spent visiting the Qtub Minar, which is a collection of mosques, minars, and other structures that were important to Islamic rulers and built in the 12th century.  

    As we spent quite a bit of time driving in the city, there was so much city to experience.  The people, the sounds, the smells, are all something to remember.
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