Indonesien Tukad Sayan

Entdecke Destinationen von Reisenden, die auf FindPenguins ein Reisetagebuch schreiben.
  • Tag 97–101

    Bali | Kulturschock in Canggu

    12. April in Indonesien ⋅ ☀️ 31 °C

    Hallo Indonesien! Wir landen auf Bali – genauer gesagt in Denpasar – und verbringen unsere ersten Tage in Denpasar und Canggu. Wir freuen uns über die vielen kleinen Opfergaben, die überall auf den Straßen, vor Läden oder auf Mopeds liegen - das ist irgendwie besonders 🥰

    Wir wussten, dass es in Canggu voll und fancy ist… aber vor Ort ist’s dann doch erstmal ein kleiner Kulturschock nach den Philippinen.
    Es ist laut, chaotisch und irgendwie anstrengend. Vor allem der Verkehr: Ich dachte, wir sind den asiatischen Traffic mittlerweile gewohnt – aber das hier ist next level. Mopedfahren in Canggu stresst mich wirklich sehr, aber Marv macht es wie immer super.

    Wir sind hier um ein paar Dinge zu erledigen: Friseur, 6 kg bei der Post loswerden, Wäsche, bisschen Shopping. Unsere Unterkunft ist richtig schön, sodass wir immer wieder kurz durchschnaufen können. Ansonsten bummeln wir ein bisschen, schauen uns ein paar Tempel an, beobachten Surfer, machen einen Kochkurs, lernen wie man Opfergaben Canag Sari herstellt und planen die nächsten Wochen (mehr oder weniger 🫠)

    Der große Canggu-Hype bleibt für uns aus – ehrlich gesagt kann man das hier auch einfach skippen. Aber jetzt sind wir ready für den Rest von Bali ✌️
    Weiterlesen

  • Tag 160–164

    Bali - mehr als nur social Media 😉

    12. April in Indonesien ⋅ ☁️ 30 °C

    # english below 👇

    Bali zwischen Hype und heiliger Stille

    Lange haben wir überlegt, ob wir Bali wirklich besuchen sollen. Die Insel wird in den sozialen Medien immer stärker gehypt, und viele rieten uns, sie auszulassen und lieber eine andere Insel zu besuchen. Trotzdem haben wir es gewagt – und waren begeistert!
    Wer uns kennt, weiß um unsere Tierliebe. Da brauchte Anna nicht viel Überredungskunst, um Michael zu einem Frühstück im Zoo von Bali zu überreden. Es handelte sich nicht um irgendein Frühstück, sondern es wurde als "Frühstück mit Orang-Utans" angepriesen. Das klang nicht nur gut, sondern übertraf auch unsere Erwartungen.
    Der Morgen begann mit Regen, und der Weg war nass und rutschig. Dreimal dürft ihr raten, wer auf dem Boden landete – richtig, eine durchnässte Anna! 🌧️

    Beim Frühstück angekommen, gab es nicht nur Orang-Utans hautnah, sondern auch ein Baby-Gibbon. Es war noch sehr auf seinen Pfleger fixiert und unglaublich verspielt. 🐒 Außerdem konnten wir Elefanten füttern, ein Stachelschwein aus nächster Nähe beobachten sowie Kakadus und Papageien bestaunen. 🦜

    Nach unserem Zoobesuch wurden wir von einem Fahrer abgeholt und starteten unser Sightseeing. Wir besichtigten zwei Tempel, einer davon ein wunderschöner Wassertempel.
    Einen Zwischenstopp legten wir auf einer Kaffeeplantage ein. Dort konnten wir alle möglichen Kaffee- und Teesorten probieren, darunter auch den berühmten Luwak-Kaffee. Danach wurde die Fahrt etwas holpriger, denn es ging bergauf zum Vulkan Batur. Unser Fahrer organisierte dort eine Jeep-Tour für uns. Anna war von der kurvenreichen Anfahrt bereits etwas angeschlagen, und die holprige Fahrt im Jeep machte es nicht besser. Zum Glück legten wir immer wieder Aussichtsstopps ein. Normalerweise gehören wir nicht zu denjenigen, die sich ständig für Social Media ablichten lassen, aber unser Jeep-Fahrer hätte definitiv eine zweite Karriere als Fotograf starten können! 😂 Wir vermuten, dass die meisten Touristen genau das erwarten oder sich darüber freuen. So kamen auch wir zu zahlreichen Fotos von diesem Tag. 🤷
    Den Abend ließen wir in einer kleinen Bar bei leckerem Essen und Cocktails ausklingen. 🍹
    Da wir noch mehr von Bali sehen wollten, buchten wir unseren Fahrer ein zweites Mal. Wieder ging es zu einem Tempel, ebenfalls ein Wassertempel mit einem wunderschönen Park. Komischerweise führte der Ausgang immer durch unzählige Geschäfte, die uns etwas verkaufen wollten. Ein Vorteil auf Reisen ist jedoch, dass man einfach nichts kaufen muss. 🤷
    Natürlich wollten wir auch die UNESCO-Weltkulturerbe-Reisfelder sehen. Diese sind unglaublich weitläufig 🥵, und es war sehr heiß. Zwischendurch gab es Stände, an denen man Getränke und Snacks kaufen konnte.
    Zum Sonnenuntergang fuhren wir zu einem Tempel am Meer. Dieser ist bei Ebbe besonders gut erreichbar. Von einer etwas höher gelegenen Bar aus genossen wir dann den atemberaubenden Sonnenuntergang.
    Alles in allem hat uns Bali abseits des ganzen Trubels sehr gut gefallen. Die Insel bietet eine wunderschöne Natur.

    #Bali: Between Hype and Holy Stillness

    For a long time, we considered whether we really wanted to visit Bali. The island is increasingly hyped on social media, and many advised us to skip it and visit another island instead. Nevertheless, we took the plunge – and were thrilled!
    Anyone who knows us is aware of our love for animals. So, it didn't take much convincing for Anna to persuade Michael to have breakfast at the Bali Zoo. It wasn't just any breakfast; it was advertised as "Breakfast with Orangutans." That not only sounded good but also exceeded our expectations.
    The morning began with rain, and the path was wet and slippery. You can guess three times who ended up on the ground – that's right, a drenched Anna! 🌧️
    Arriving at the breakfast spot, there weren't just orangutans up close, but also a baby gibbon. It was still very focused on its keeper and incredibly playful. 🐒 We also got to feed elephants, see a porcupine up close, and admire cockatoos and parrots. 🦜
    After our zoo visit, we were picked up by a driver and started our sightseeing. We visited two temples, one of which was a beautiful water temple.
    We made a stop at a coffee plantation. There, we could try all sorts of coffee and tea, including the famous Luwak coffee. After that, the ride got a bit bumpy as we headed uphill to Mount Batur. Our driver organized a jeep tour for us there. Anna was already feeling unwell from the winding drive up, and the bumpy jeep ride didn't make it any better. Luckily, we made frequent stops for the view. Normally, we're not the type to constantly take photos just for social media, but our jeep driver could definitely have a second career as a photographer! 😂 We suspect that most tourists expect or are happy about this. So, we also ended up with numerous photos from that day. 🤷
    We ended the evening in a small bar with delicious food and cocktails. 🍹
    Since we wanted to see more of Bali, we booked our driver a second time. Again, we went to a temple, also a water temple with a beautiful park. Strangely, the exit always led through countless shops trying to sell us things. However, one advantage of traveling is that you simply don't have to buy anything. 🤷
    Of course, we also wanted to see the UNESCO World Heritage rice terraces. These are incredibly vast 🥵, and it was so hot. In between, there were stalls where you could buy drinks and snacks.
    For sunset, we went to a temple by the sea. This is only really accessible at low tide. From a slightly elevated bar, we then enjoyed the breathtaking sunset.
    All in all, we quite liked Bali away from all the hustle and bustle. The island offers beautiful nature.
    Weiterlesen

  • Tag 13

    Ubud Palace

    6. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    The Puri Saren Agung/ Ubud Palace, formerly home to the royal family, is one of the most ornately decorated places on the island of Bali. It represents Balinese culture and artistic heritage, with the Palace itself being a masterpiece of traditional Balinese architecture. The palace is also known for hosting traditional Dance performances and serving as a cultural center. The formal dress code to enter is a purple sarong and belted jacket. During your walkabout here you are invited to pose as royalty, so we did!Weiterlesen

  • Tag 13

    White Water Rafting in Ubud

    6. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    On Gilles’ suggestion we took a whitewater rafting tour down the Ayung river for 1.5 hours. First we had to navigate down 550 stairs in the jungle in our bare feet. As annoying as that was, once we made it to the river, it made for absolutely stunning scenery as the trees towered above us, and at times, over us, as we rafted through the rapids and over rocks and into other boats! It was great fun and Gilles started to relax by the half way point. There were magnificent carvings on the trees along the banks, an abundance of large and small waterfalls which provided a refreshing shower and absolutely breathtaking scenery along the entire route. Highly recommended! So proud of Gilles for going outside his comfort zone and giving it a try. He is embracing all kinds of opportunities that he has worked so hard to enjoy. 💕🥰😍Weiterlesen

  • Tag 10

    LSV

    5. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Das habe ich mir nach der Wanderung gegönnt: https://ubud.pyramidsofchi.com/event/lsv-light-…

    Der versprochene Trip ist ausgeblieben.

    War dennoch eine gute Erfahrung; musste nicht Husten und dank Ibuprofen war es kein Problem eine Stunde auf dem Rücken zu liegen 😀; fühle mich jetzt ordentlich „durchgegongt“Weiterlesen

  • Tag 18

    Bye Bye Bali - it was nice to meet you❤️

    5. Mai in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Sooo – nun ist er tatsächlich angebrochen, unser letzter Tag in Bali.
    Nach einem tollen letzten Abend wollten wir die verbleibenden Stunden auf der Insel noch in vollen Zügen geniessen. Nach dem Frühstück entschieden wir uns für eine entspannte Massage in einem der nahegelegenen SPAs. Davon gibt es in Bali wirklich unzählige! Ich glaube, neben Entspannungsoasen und Souvenirshops sind Tattoo-Studios die zweithäufigste Einrichtung in Kuta. Ich frage mich wirklich, wie all diese Läden rentabel sein können.

    Dank des Late-Checkouts war auch keine Eile geboten – wir konnten den Tag ganz gemütlich angehen.

    Auf Empfehlung des Hotels wollten wir das ‘Ambiente Spa at Rama Garden’ ausprobieren, in der Hoffnung, dass sie spontan Zeit für uns hätten. Leider Fehlanzeige – der nächste freie Termin wäre erst um 20.00 Uhr gewesen. Etwas ratlos standen wir also da, aber der freundliche Mitarbeiter empfahl uns das ‘Emily Spa’ direkt gegenüber.

    Zielstrebig überquerten wir die Strasse – die Mitarbeitenden vor dem Spa schauten etwas überrascht, denn normalerweise sprechen sie die Touristen aktiv an. Es kommt wohl nicht allzu oft vor, dass Kundschaft von sich aus direkt aufs Spa zusteuert.

    Drinnen wurden wir herzlich mit einem Fussbad empfangen. Der Masseur, der sich Remo annahm, fragte ihn gleich, ob er auch eine Pediküre wolle.

    Nach dem wohltuenden Einstieg wurden wir eine Etage nach oben geführt. In einem gemeinsamen Raum mit zwei Massageliegen zogen wir uns um, legten uns bäuchlings hin – und dann folgte eine Stunde pure Entspannung. Die Ganzkörpermassage war genau das Richtige für unseren letzten Tag. Schade nur, dass die Zeit dabei immer so schnell vergeht.

    Als Nächstes stand noch ein kleiner Abstecher in einen Souvenirladen an – ich wollte noch ein Mitbringsel für meine Gottenkinder besorgen. Danach fuhren wir mit dem Bluebird zurück ins Hotel, zogen Bikini und Badehose an und machten uns auf den Weg zum Strand. Ein letztes Bad im Meer und ein leichtes Zmittag direkt am Strand – herrlich! Das Meer ist für uns ja nichts Alltägliches, darum ist es jedes Mal etwas Besonderes.

    Nach zwei Stunden Sonne, Wasser und einem feinen Mittagessen verabschiedeten wir uns langsam vom Strand und kehrten ins Hotel zurück. Unterwegs durften wir nich mit einem sehr zahmen Eichhörnchen bekanntschaft machen. Es ist wohl sowas wie das Haustier der Surf-Schule. Wie süss!! Danach hiess es: Duschen, packen, auschecken – um Punkt 15.00 Uhr gaben wir den Schlüssel ab. Das vorbestellte Bluebird-Taxi wartete bereits.

    Ein letzter Blick zurück, ein paar Erinnerungen fest im Herzen – und los ging’s zum Flughafen in Denpasar. Fast staufrei waren wir schon 30 Minuten später da. Jetzt heisst es endgültig Abschied nehmen: Gepäck aufgeben, Sicherheitskontrolle, ein bisschen shoppen und etwas trinken, bevor das Boarding nach Abu Dhabi startet. Danach ein kurzer Zwischenstopp – und dann heisst es: Zürich, wir kommen und zurück in den Alltag.
    Weiterlesen

  • Tag 9

    Biking by the Beach in Bali

    2. Mai in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    We had a free day in Bali today so we rented bikes and rode up and down the path along the beach for several hours. There were a lot of interesting things to see and I enjoyed dipping my toes in the ocean and cooling off by eating some refreshing gelato. We also spent some time at the Icon Bali mall where Gilles got a sauve hair cut and we purchased outfits for the upcoming Rachel’s Kids Garden Party. For added excitement there was an island wide power outage from 4pm, but it did not interrupt our dinner plans as the restaurant put out candles and we used our flashlights on our phones to navigate to the table. Service was business as usual with the exception of no blender drinks and no food cooked in oven. Power returned around 10:30 pm at which time we were fast asleep. There is a special Hindu celebration happening this week, Galungan & Kuningan, and there are many offerings being given everywhere to mark the time when the ancestral spirits are visiting the earth. The date is calculated according to the 210 day Balinese Pawukon calendar.Weiterlesen

  • Tag 8

    Arrival in Bali

    1. Mai in Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    We caught a quick 50 minute flight from Surabaya to Denpasar this morning, arriving in Bali mid afternoon at our resort. A leisurely swim at the pool outside our room refreshed us. It is a lot more touristy than Java but looks like tons of fun. Check out Gilles’ dance moves. He is almost a local. We are losing 4 group members tomorrow but gaining 8 new ones. Looking forward to meeting them all.Weiterlesen

  • Tag 71–73

    Turtle Island Bali

    30. April in Indonesien ⋅ 🌙 26 °C

    Indonesien, hier bin ich, viel früher als erwartet und auch gar nicht lang, aber dich habe ich mir ausgesucht, um die Zeit bis zum Start meines Dive Master Internships auf den Philippinen zu überbrücken. Bali... Erst wollte ich hier ja überhaupt nicht hin muss ich zugeben. Die sozialen Medien sind voll mit Berichten über Massentourismus und Influencer Hochburgen und danach steht mir nur wenig der Sinn. Aber es hat sich irgendwie bei der ganzen Suche nach Möglichkeiten und den vielen Flugrecherchen so ergeben, und inzwischen habe ich auch andere Berichte gefunden, die schöner klingen, also lasse ich mich mal überraschen.
    Da ich mitten in der Nacht in Denpasar gelandet bin, habe ich mir ein Hostel in der Nähe gesucht, wollte aber nach Singapur auf gar keinen Fall schon wieder mitten in die Stadt. Also ist es ein kleines gemütliches Homestay auf Turtle Island geworden. Hier scheint es wirklich viele Schildkröten zu geben und auch ein Sanctuary ist hier. Aber der Strand ist nicht einladend zum schwimmen und das Sanctuary gefällt mir von den Bildern online auch nicht wirklich. Daher verbringe ich meinen ersten Tag einfach ganz entspannt im Hostel, habe Wäsche gewaschen, Tagebuch geschrieben und war hier im kleinen Pool.
    Die nette Inhaberin hat mir vorhin eine Snake Fruit zum probieren gegeben. Wirklich sehr lecker!
    Morgen mache ich einen Ausflug, von dem ich dann separat berichte, bevor es auch schon weiter geht. Denn auch wenn ich es gemütlich angehen will, möchte ich natürlich trotzdem auch etwas von der Insel sehen. Ich bin sehr gespannt, ob sie mich überzeugen kann.
    Weiterlesen

  • Tag 10–12

    Auf in die gehipte Stadt der Influencer

    27. April in Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Taxifahrer holte uns pünktlich ab, und wir fuhren in das nahegelegene Ubud. Unterwegs stoppten wir bei den Tegallalang-Reisterrassen. Reisterrassen gab’s tatsächlich – aber vor allem war es ein Influencer-Hotspot: Bali Swings, Zip-Lines und Fahrräder an Seilen. Wir begnügten uns mit einem Gratis-Fotospot im Blumenkranz (jööö) und einem kurzen Spaziergang durch die Mini-Reisterrasse.

    Nach gut einer Stunde hatten wir genug gesehen und gönnten uns im Restaurant ein kühles Getränk. Dabei beobachteten wir amüsiert, wie sich vor allem Frauen in vor Ort ausleihbare Kleidchen mit Schleier zwängten und dramatisch hin und her schaukelten.

    Die Weiterfahrt nach Ubud dauerte nur noch 30 Minuten. Der Ort wirkte gepflegter als andere Städte auf Bali, mit vielen Touristen, Boutiquen, Cafés, Galerien und einer Prise Instagram-Flair. Unser Hotel lag in einer autofreien Seitenstrasse – nur per Roller oder zu Fuss erreichbar. Wie vereinbart, warteten drei Roller-Taxis auf uns. Der Weg war… sagen wir mal abenteuerlich. Puls 180, links und rechts der Graben für das Wasser der Reisterrassen, Touristen, kleine Shops, Gegenverkehr – und wir auf einem schmalen Pfad mittendrin. Idyllisch, aber nichts für schwache Nerven.

    Nach dem Check-in und einem leckeren Welcome-Drink bezogen wir unsere hübschen, aber extrem ringhörigen Zimmer. Die dünnen Holzwände liessen nichts ungehört – wirklich gar nichts. Auch kein Furz des Nachbarn.

    Später machten wir uns zu Fuss auf den Weg nach Ubud – Roller? Nein danke. Unterwegs gab’s eine wohlverdiente Pizza (endlich mal wieder!) und dann der Kulturschock: Lärm, Menschenmassen, Hitze – Reizüberflutung hoch zehntausend. Auf schmalem Trottoir drängten sich alle an der lauten Hauptstrasse entlang. Nach einem kurzen Abstecher zum Street Market kehrten wir ins Lotus Café ein – eine Oase der Ruhe mit Lotusteich, Tempelblick und plätscherndem Brunnen.

    Ubud ist wie ein tropisches Yoga-Studio auf Steroiden: überall Reisfelder, Tempel, klauende Affen und Leute, die ernsthaft ihre Chakren suchen. Du kommst für die Spiritualität – und bleibst für die Smoothie Bowls.

    Auf dem Rückweg (natürlich zu Fuss) buchten wir spontan Massagen. Remo wählte „Deep Tissue“, ich „Anti-Stress“. Eine Stunde pure Entspannung – für mich. Remo stöhnte, quietschte und schnaufte, während die zierliche Masseurin sich offenbar als Knet-Weltmeisterin versuchte.

    Zurück im Hotel liessen wir den Tag bei einem Drink ausklingen – den Einschlaf-Soundtrack lieferten unsere französischen Nachbarinnen, die noch fröhlich telefonierten, bis endlich Ruhezeit war.
    Weiterlesen

Sei dabei:

FindPenguins für iOSFindPenguins für Android