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- Day 365–366
- November 3, 2025 - November 4, 2025
- 1 night
- 🌬 16 °C
- Altitude: 110 m
SpainFisterra42°52’57” N 9°16’20” W
Bis ans Ende der Welt 🥾
Nov 3–4 in Spain ⋅ 🌬 16 °C
#english below 👇
Eigentlich war der Plan, von Santiago weiter bis nach Fisterra zu laufen. Doch da unsere Knie immer noch schmerzten und das Wetter zu 90 % aus Regen bestand, entschieden wir uns, den Bus zu nehmen. Der Check-in erwies sich diesmal als etwas schwieriger: Der Schlüssel war nicht wie geplant in der Schlüsselbox, sondern lag in dem Briefkasten 🤦. Nach ein paar Versuchen hatten wir auch dieses Problem gelöst und machten uns anschließend auf den Weg zum „Ende der Welt“.Zum Abschluss unseres Weges gönnten wir uns eine köstliche Meeresfrüchteplatte 🤤.So ging unser Weg schließlich zu Ende. Wir haben wunderbare Menschen getroffen, leckeres Essen genossen, viel Wein getrunken und unzählige Schnarchkonzerte in Schlafsälen gehört 😅.Zwei Koreanerinnen – Mutter und Tochter – sind uns immer wieder begegnet. Irgendwann sagten sie, es sei Schicksal. Wir teilten den Muskelkater, die Regentage und die schmerzenden Gliedmaßen.Es war eine herausfordernde und zugleich wunderbare Zeit.
Würden wir es wieder machen? – Definitiv ja!
Wären wir beim nächsten Mal besser vorbereitet? – Auch ja 😂.
#Originally, our plan was to continue walking from Santiago to Fisterra. However, since our knees were still hurting and the weather consisted of rain about 90% of the time, we decided to take the bus instead. Checking in turned out to be a bit trickier this time: the key was not in the lockbox as expected, but lying in the mailbox 🤦. After a few attempts, we managed to solve this issue and then set out for the “end of the world.”To celebrate the end of our journey, we treated ourselves to a delicious seafood platter 🤤.And so our Camino came to an end. We met wonderful people, enjoyed great food, drank plenty of wine, and heard countless snoring concerts in the dormitories 😅.We repeatedly ran into two Korean women – mother and daughter. Eventually, they said it must be fate. We shared sore muscles, rainy days, and aching limbs.It was a challenging yet wonderful time.
Would we do it again? – Definitely yes!
Would we be better prepared next time? – Also yes 😂.Read more
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- Day 363–365
- November 1, 2025 - November 3, 2025
- 2 nights
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 240 m
SpainSantiago de Compostela42°52’50” N 8°32’45” W
800 km später 🥾
Nov 1–3 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C
#english below 👇
Wir sind nach knapp 800 Kilometern in Santiago angekommen 😍.
Auf dem Weg zur Kathedrale liefen wir durch die kleinen Gassen und Straßen. Unter einem Torbogen spielte jemand Dudelsack – schon dabei wurden wir etwas emotional. Als wir schließlich vor der Kathedrale standen, wurde uns bewusst, was wir in den letzten Wochen alles zurückgelegt hatten. Wir trafen Freunde und Wegbegleiter, umarmten uns und feierten gemeinsam unsere Ankunft 🎉.Wir erreichten Santiago pünktlich zum Gottesdienst am 1. November um 11:30 Uhr. Davor mussten wir allerdings etwa 45 bis 60 Minuten anstehen, um überhaupt in die Kathedrale zu gelangen. Bei diesem Gottesdienst wird unter anderem das 1,50 Meter große Weihrauchfass, der „Botafumeiro“, durch die Kathedrale geschwungen. Dafür braucht es sechs Männer, die das Fass in Bewegung versetzen 😲.
Unsere Plätze lagen eher weiter hinten – im Nachhinein gar kein Nachteil, denn der Weihrauch lag dicht in der Luft 😅. Es war ein beeindruckender und sehr feierlicher Gottesdienst 🙏.Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Pilgerbüro, um unsere Compostela in Empfang zu nehmen. Den restlichen Tag verbrachten wir mit gutem Essen, Trinken und Erholung.Am nächsten Tag besichtigten wir die Kathedrale, das Museum und den Turm ausführlicher. Die Führung zum Turm führte über das Dach der Kathedrale. Anna brauchte etwas Überwindung und Konzentration, um über die schrägen Dachflächen zu gehen, doch die Aussicht war wunderschön 💖.
#After almost 800 kilometers, we finally arrived in Santiago 😍.
On our way to the cathedral, we walked through the small alleys and streets. Under an archway, someone was playing the bagpipes, and already at that moment we became emotional. As we finally stood in front of the cathedral, we realized just how much we had accomplished over the past weeks. We met friends and fellow travelers, hugged each other, and celebrated our arrival together 🎉.We reached Santiago just in time for the church service on November 1st at 11:30 a.m. Before that, we had to wait about 45 to 60 minutes just to get into the cathedral. During this service, the 1.5-meter-high incense censer, the "Botafumeiro," is swung through the cathedral. It takes six men to set it in motion 😲.
Our seats were further back, which turned out to be just fine, as there was an impressive amount of incense in the air 😅. It was a beautiful and moving service 🙏.Afterwards, we made our way to the pilgrims’ office to receive our Compostela. We spent the rest of the day eating, drinking, and relaxing.The next day, we took a closer look at the cathedral, the museum, and the tower. The tour to the tower led us across the cathedral roof. Anna needed a bit of courage and concentration to walk along the slanted rooftops, but the view was absolutely gorgeous 💖.Read more
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- Day 344
- Monday, October 13, 2025
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 828 m
SpainHornillos del Camino42°20’19” N 3°55’27” W
Buen Camino 🥾
October 13 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C
# english below 👇
Wir sind auf dem Jakobsweg unterwegs. Genauer gesagt dem Camino Frances ca. 800 km wollen wir Zurücklegen. Knappe 300 km davon haben wir schon 🙌.
Schaut gerne bei unserer Camino Reise vorbei
->https://findpenguins.com/9eu5aosql836x/trip/68d…
#We are walking the Way of St. James – more precisely, the Camino Francés. We plan to cover around 800 km, and we’ve already completed nearly 300 km 🙌.
Feel free to follow along on our Camino journey.
-> https://findpenguins.com/9eu5aosql836x/trip/68d…Read more
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- Day 312–326
- September 11, 2025 - September 25, 2025
- 14 nights
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 125 m
GermanyBruchsal49°7’27” N 8°35’53” E
Home sweet home 🏡
Sep 11–25 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C
#english below 👇
Ein richtiger Urlaub war es zwar nicht – dafür hatten wir einfach zu viel zu erledigen 😅 –, aber wir machten einen kleinen Heimatbesuch. Dabei stand natürlich das Wiedersehen mit Freunden und Familie im Mittelpunkt. Außerdem gingen wir erstaunlich oft frühstücken und besuchten die spannende Banksy-Ausstellung in Mannheim – absolut empfehlenswert!Ein besonderes Highlight war die Einschulung von Michaels Patenkind. Es war wunderschön, diesen wichtigen Tag mitzuerleben und dabei so viele liebe Menschen wiederzusehen 💗.Natürlich konnte Michael seiner Leidenschaft nicht widerstehen und suchte einen Escape Room aus – dieses Mal in Bad Steben. Also machten wir uns bei Regen auf den Weg und erlebten dort jede Menge Spaß und Nervenkitzel bei "Dreamlabs". Wir spielten zunächst „Metropolis 2099“ und weil sich die lange Fahrt wirklich lohnte, wagten wir zusätzlich noch „Die Legende des herzlosen Piraten“. Beide Räume waren spannend, knifflig und absolut weiterzuempfehlen!
#It wasn’t exactly a real vacation – we simply had too many things to take care of 😅 – but we did make a short visit home. The focus, of course, was on seeing friends and family again. We also found ourselves going out for breakfast surprisingly often and visited the fascinating Banksy exhibition in Mannheim – highly recommended!A very special highlight was the first day of school for Michael’s godchild. It was wonderful to be part of such an important day and to see so many dear people again 💗.Naturally, Michael couldn’t resist his passion and picked out an escape room – this time in Bad Steben. So, despite the rain, we set off and had plenty of fun and excitement at "Dreamlabs." We first played “Metropolis 2099” and, since the trip was definitely worth it, we also dared to try “The Legend of the Heartless Pirate.” Both rooms were exciting, challenging, and absolutely worth recommending!Read more
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- Day 308–310
- September 7, 2025 - September 9, 2025
- 2 nights
- ☁️ 31 °C
- Altitude: 45 m
JapanToshima35°43’48” N 139°42’43” E
Letzte Tage in Tokyo
Sep 7–9 in Japan ⋅ ☁️ 31 °C
#english below 👇
Am Morgen sind wir mit dem Nachtbus in Tokio angekommen. Wir haben unser Gepäck im Hotel abgegeben und sind losgezogen. Vor unserer Mount-Fuji-Tour um 8:30 Uhr tranken wir noch einen Kaffee. Im Bus schliefen Michael und Anna, während Jutta die schöne Aussicht auf Japans Natur 🗻 genoss. Wir hatten großes Glück, denn an diesem Tag konnte man den Mount Fuji sehr klar sehen. Außerdem fuhren wir mit einer Seilbahn den Berg hinauf, auch hier boten sich wunderschöne Ausblicke.Unsere Tour beinhaltete mehrere Stopps. Einer davon war eine Teezeremonie, die jedoch eher auf große Reisegruppen ausgelegt war und uns nicht so gut gefiel wie der Kurs, den wir bereits einmal besucht hatten.Zurück in Tokio durfte natürlich Sushi nicht fehlen. Diesmal besuchten wir ein tolles Restaurant mit Bar. Es gab zunächst ein Menü und danach „All you can eat“ Thunfisch-Sushi 🍣. Das Sushi wurde von einem älteren Meister zubereitet, der seit über 40 Jahren Sushi macht 😲. Er war sehr freundlich und zeigte uns, wie man das ein oder andere Sushi richtig isst. Das hat uns sehr gut gefallen.Außerdem besuchten wir eine Kabarettshow. Sie war bunt, laut und äußerst unterhaltsam. Zusätzlich hatten wir Glück und gewannen eine große Portion Popcorn 🍿.
#In the morning, we arrived in Tokyo by night bus. We dropped off our luggage at the hotel and set off. Before our Mount Fuji tour at 8:30 a.m., we had a coffee. On the bus, Michael and Anna slept while Jutta enjoyed the beautiful views of Japan’s nature 🗻. We were very lucky, because that day Mount Fuji was clearly visible. We also took a cable car up the mountain, where we had more stunning views.Our tour included several stops. One of them was a tea ceremony, but it was more designed for large tour groups and not as nice as the course we had done before.Back in Tokyo, sushi was of course a must. This time, we went to a great restaurant with a bar. First, there was a set menu, followed by “all you can eat” tuna sushi 🍣. The sushi was prepared by an elderly master who had been making sushi for over 40 years 😲. He was very friendly and showed us the proper way to eat certain kinds of sushi. We really enjoyed that.We also went to a cabaret show. It was colorful, loud, and very entertaining. On top of that, we were lucky enough to win a big portion of popcorn 🍿.Read more
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- Day 305–307
- September 4, 2025 - September 6, 2025
- 2 nights
- ☁️ 32 °C
- Altitude: 17 m
JapanOsaka34°41’38” N 135°30’5” E
Osaka 🍗- Nara🦌 - Kyoto ⛩️
Sep 4–6 in Japan ⋅ ☁️ 32 °C
#english below 👇
Nach unserer Ankunft in Osaka buchten wir direkt für den Abend eine Food Tour. Gesagt, getan: Gemeinsam mit unserer Gruppe besuchten wir fünf verschiedene Lokale und konnten unzählige Leckereien probieren. Gestartet sind wir in einem Izakaya, einer typisch japanischen Kneipe oder Bar. Dort gab es wie immer leckeres eingelegtes Gemüse sowie Fleischspieße. Dazu wurde Lemonsour, Umesour oder – ganz klassisch – Bier serviert, aber natürlich gab es auch andere Getränke. In Japan stößt man mit dem Wort „Kanpai“ an 🍻.Im Laufe des Abends probierten wir verschiedene Sobanudeln, sowohl kalt als auch warm. Es gab gefüllte Omeletterollen mit Gemüse, gebratene Pilze, Hühnchen und Tempura-Garnelen sowie vieles mehr. Natürlich durften die Takoyaki nicht fehlen – kleine Oktopusbällchen mit unterschiedlichen Soßen.Wir führten tolle Gespräche und erfuhren viel von unserem Guide.Selbstverständlich besichtigten wir auch das Schloss von Osaka und die umliegenden Parks. Am Nachmittag fuhren wir dann weiter nach Nara. Anna wollte unbedingt die heiligen Hirsche sehen – und diese waren wirklich nicht schwer zu finden! Kaum hatten wir die Bahnstation verlassen, standen schon die ersten Hirsche auf Verkehrsinseln und im angrenzenden Park. Wie aus den bekannten Videos verneigen sich manche Rehe tatsächlich, bevor sie ein Leckerli bekommen. Aber die Tiere können auch recht aufdringlich oder ruppig werden, wenn ihnen das Futter nicht schnell genug gereicht wird. Es war unterhaltsam, den anderen Besuchern dabei zuzuschauen, wie sie versuchten, mit den Rehen klarzukommen. Wir wollten zwar nicht mit ihnen tauschen, hatten dabei aber viel Spaß.Von Osaka aus machten wir zudem einen Tagesausflug nach Kyoto. Dort besuchten wir einige wunderschöne Tempel und aßen unterwegs herrliche Wagyu Ramen 🍜.An unserem letzten Tag in Osaka besuchten wir das Cup Noodle Museum. Dort bemalten wir unsere eigenen Becher und stellten den Inhalt unserer Cup Noodle selbst zusammen 😅. Außerdem nahmen wir an einem Kurs teil, in dem wir eine Teezeremonie lernten und kleine Süßigkeiten mit Bohnenpaste herstellten. Wir gestalteten unter Anleitung kleine Häschen und Chrysanthemen.Am Abend machten wir uns dann mit dem Nachtbus auf den Weg nach Tokio 🗼🚌.
#After our arrival in Osaka, we immediately booked a food tour for the evening. No sooner said than done: together with our group, we visited five different venues and were able to try countless delicacies. We started in an Izakaya, a typical Japanese pub or bar. There we had the usual delicious pickled vegetables and meat skewers. To go with it, we were served lemonsour, umesour or – of course – beer, along with other drink options. In Japan, you clink glasses and say 'Kanpai' 🍻.During the course of the evening we tasted various soba noodles, both cold and warm. There were filled omelette rolls with vegetables, fried mushrooms, chicken and tempura prawns, and a lot more. Naturally, the takoyaki were not to be missed – small octopus balls with different sauces.We had great conversations and learned a lot from our guide.Of course, we also visited Osaka Castle and the surrounding parks. In the afternoon, we traveled on to Nara. Anna really wanted to see the sacred deer – and they turned out to be very easy to find! As soon as we left the train station, the first deer were already standing on traffic islands and in the adjacent park. Just like in the famous videos, some of the deer actually bow before they get a treat. But the animals can also be quite pushy or rough if the food doesn't arrive quickly enough. It was entertaining to watch other visitors trying to handle the deer. We wouldn't have wanted to switch places with them, but we had lots of fun.We also took a day trip from Osaka to Kyoto, where we visited some beautiful temples and enjoyed delicious Wagyu ramen on the way 🍜.On our last day in Osaka, we visited the Cup Noodle Museum. There, we decorated our own cups and put together the contents for our own cup noodle 😅. We also took part in a workshop, where we learned about the Japanese tea ceremony and made small bean paste sweets. With guidance, we created little rabbits and chrysanthemums.In the evening, we took the night bus to Tokyo 🗼🚌.Read more
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- Day 300–304
- August 30, 2025 - September 3, 2025
- 4 nights
- ☀️ 22 °C
- Altitude: 33 m
JapanSapporo43°3’5” N 141°22’1” E
Hokkaido
Aug 30–Sep 3 in Japan ⋅ ☀️ 22 °C
#english below 👇
Auf Hokkaidō besuchten wir verschiedene Seen und Aussichtspunkte. Immer wieder boten sich uns wundervolle Ausblicke über das schöne Land und die Natur. Außerdem machten wir einen Abstecher zur bekannten Lavendel- und Blumenfarm Farm Tomita. Leider war der meiste Lavendel bereits geerntet. Dennoch konnten wir Lavendel-Eiscreme und Getränke mit Lavendel probieren. Besonders lecker waren auch die gebackenen Kartoffeln mit Lavendelbutter 🤤 – einfach köstlich!
Auch auf Hokkaidō gibt es ein „Höllental“. Auf einem Holzsteg kann man tief zwischen die Geysire hineinlaufen. In der Stadt selbst sprudelt ebenfalls eine heiße Quelle, die man besichtigen kann. Allerdings liegt dadurch ständig ein deutlicher Schwefelgeruch in der Luft 😵.
In Noboribetsu besuchten wir außerdem einen kleinen Freizeitpark, der die Edo-Zeit nachstellt. Dort gibt es historische Dorfstraßen, die spannende Einblicke in das Leben dieser Epoche geben. Wir schauten uns unter anderem zwei Vorstellungen an. Eine war dem Alltag der „feinen“ Frauen gewidmet. Sie war eher humorvoll gestaltet, und ein Zuschauer durfte sogar mitspielen. Die Darstellerinnen gaben sich große Mühe – es war sehr unterhaltsam. Später am Tag sahen wir noch eine Ninja-Show, die voller Action war und das Publikum bestens unterhielt 🥷.
Mehr über Geschichte und Kultur erfuhren wir im Museum Upopoy. Dort verbinden sich Geschichte und Naturkunde auf interessante Weise. Besonders spannend war es, mehr über die Ainu und ihre Vergangenheit zu erfahren.
Überall in Japan gibt es an Autobahnen und Straßen Rastplätze, sogenannte „Michi no Eki“. Dort – und auch an vielen Aussichtspunkten – kann man einzigartige Stempel sammeln. Genau das tat auch Michael: An jeder Station hielten wir an, er schnappte sich sein Heftchen und ging auf Stempeljagd 🕹️💮.
An diesen Rastplätzen werden außerdem immer regionale Produkte angeboten. So bekamen wir jedes Mal einen guten Überblick darüber, wofür die jeweilige Region bekannt ist, was dort angebaut wird und welche Spezialitäten man probieren kann.
#On Hokkaidō, we visited several lakes and viewpoints. Time and again, we were treated to wonderful panoramic views of the beautiful landscape and nature. We also made a stop at the famous lavender and flower farm, Farm Tomita. Unfortunately, most of the lavender had already been harvested. Still, we were able to try lavender ice cream and drinks flavored with lavender. The baked potatoes with lavender butter were especially delicious 🤤 – simply amazing!
Hokkaidō also has its own “Hell Valley.” On a wooden boardwalk, you can walk deep into the area among the geysers. In the town itself, there is also a hot spring bubbling up that can be viewed. However, this also means that the air is always filled with a strong sulfur smell 😵.
In Noboribetsu, we also visited a small theme park that recreates the Edo period. There are historic village streets that provide fascinating insights into life during that era. We attended two performances there. One was dedicated to the everyday life of “refined” women. It was presented in a humorous way, and even allowed one member of the audience to participate. The actresses put a lot of effort into their roles, and it was very enjoyable to watch. Later in the day, we saw a ninja show, which was full of action and extremely entertaining 🥷.
To learn more about history and culture, we visited the Upopoy Museum. Here, history and natural history are intertwined in an engaging way. We found it particularly fascinating to learn more about the Ainu and their past.
All across Japan, there are roadside rest areas along highways and roads, called “Michi no Eki.” There – and also at many viewpoints – you can collect unique stamps. That’s exactly what Michael did: at every stop, he grabbed his little stamp book and went on a stamp hunt 🕹️💮.
These rest areas also always offer regional products. This way, we got a great overview of what each region is known for, what is grown there, and which specialties are worth trying.Read more
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- Day 299–300
- August 29, 2025 - August 30, 2025
- 1 night
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 110 m
Japan岩泉町39°50’36” N 141°47’43” E
Ryūsendō Cave und der Weg nach Norden ⬆️
Aug 29–30 in Japan ⋅ ☁️ 26 °C
#english below 👇
Auf dem Weg nach Hokkaidō machten wir noch einen Abstecher zur Ryūsendō-Höhle in Iwaizumi. Dabei handelt es sich um eine beeindruckende Tropfsteinhöhle, die mehrere kristallklare Seen beherbergt. Der tiefste von ihnen reicht fast 100 Meter in die Tiefe – erstaunlich, wenn man direkt davorsteht. Auch wenn das Wetter draußen eher ungemütlich war, herrschten in der Höhle konstante 10 Grad – ganz schön frisch 🥶. Direkt gegenüber gab es noch ein weiteres Museum in einer Höhle, das jedoch eher wie eine kleinere Version des Originals wirkte 😅.
Auf unserer Weiterfahrt legten wir einen Zwischenstopp an einem Aussichtspunkt ein. Von dort hatten wir einen fantastischen Blick über das Meer und den kleinen Hafen – ein wirklich stimmungsvoller Moment.
Generell ist das Autofahren in Japan sehr angenehm. Der Verkehr verläuft ruhig und gesittet, Hektik oder Drängeln erlebt man hier kaum. Die Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei 100 bis 120 km/h, nur auf einem kurzen Abschnitt konnten wir tatsächlich bis 130 km/h fahren. Zwar begegneten wir einigen Baustellen, doch selbst das lief erstaunlich entspannt ab. Wie in vielen anderen Ländern gibt es auch in Japan Autobahnmaut. Zum Glück erhielten wir von der Autovermietung eine „ETC“-Karte, mit der wir die Gebühren problemlos sammeln und später begleichen konnten.
Da wir nicht immer die Autobahn wählten, bekamen wir auch einen wunderschönen Eindruck vom Land: endlose Wälder, markante Bergketten, Vulkane, charmante kleine Wohnorte – Japan zeigt sich hier von einer ganz besonderen Seite. Unterwegs hielten wir immer wieder an Seen und Tempeln, bis wir schließlich am Abend Aomori erreichten. Dort nahmen wir die nächste Fähre hinüber nach Hakodate – der Beginn unseres Abenteuers auf Hokkaidō.
#On our way to Hokkaidō, we made a detour to the Ryūsendō Cave in Iwaizumi. It is an impressive limestone cave that features several crystal-clear underground lakes. The deepest of them reaches almost 100 meters – truly astonishing when you stand right in front of it. Even though the weather outside was rather unpleasant, the temperature inside the cave was a constant 10 degrees – quite chilly 🥶. Just across from it, there was another museum located in a cave as well, though it felt more like a smaller version of the original 😅.
As we continued our journey, we stopped at a viewpoint where we were greeted with a stunning view of the sea and the small harbor – a truly atmospheric moment.
Driving in Japan is generally very pleasant. Traffic is calm and orderly; there’s hardly any rush or aggressive behavior on the road. The speed limit is usually between 100 and 120 km/h, and only on one short stretch were we able to drive up to 130 km/h. We did encounter some construction sites, but even those were handled quite smoothly. Like in many other countries, highways in Japan have tolls. Luckily, our rental car came with an “ETC” card, which allowed us to conveniently collect the fees and pay them all at once later.
Since we didn’t always take the highway, we got to see much more of the country: endless forests, striking mountain ranges, volcanoes, and charming little towns – Japan reveals a very special side this way. Along the route, we kept stopping at lakes and temples, until we finally reached Aomori in the evening. From there, we boarded the next ferry to Hakodate – the beginning of our adventure on Hokkaidō.Read more
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- Day 298–299
- August 28, 2025 - August 29, 2025
- 1 night
- ☁️ 28 °C
- Altitude: 25 m
JapanIshinomaki38°26’3” N 141°18’10” E
Manga Museum
Aug 28–29 in Japan ⋅ ☁️ 28 °C
#english below 👇
Einen kurzen Stopp legten wir in Matsushima ein. Dort sahen wir uns den Hafen und eine kleine Insel an, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. An diesem Nachmittag kam nach dem Regen endlich wieder die Sonne hervor, und wir konnten einen schönen Spaziergang über die Insel machen. Dort gibt es sogar eine kleine Ausstellung mit Origami-Figuren – erstaunlich, was man alles aus Papier falten kann 😲.
Eine Sache, für die Japan natürlich bekannt ist, sind Mangas! Also besuchten wir das Ishinomori Manga Museum. Dort gab es sogar eine Sonderausstellung von Junji Itō. Besonders Michael hat sich darüber gefreut, aber auch Anna und Jutta waren begeistert. Das Museum ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet, selbst die Mitarbeiter tragen zum Thema passende Kleidung 🦸. Auch die Speisen und Getränke im Bistro sind im Manga-Stil gestaltet – wirklich beeindruckend!
Natürlich durfte auch an diesem Tag ein wenig Kultur mit Tempeln nicht fehlen 🫣. Sie sind hier einfach allgegenwärtig, wunderschön und fester Bestandteil der japanischen Kultur. Und falls es irgendwann zu viel wird – sorry not sorry – es werden noch einige folgen 🤷.
#We made a short stop in Matsushima, where we visited the harbor and a small island connected to the mainland by a bridge. That afternoon, after the rain, the sun finally came out again, and we enjoyed a lovely walk across the island. There is even a small exhibition of origami figures – amazing what can be folded out of paper 😲.
One thing Japan is, of course, famous for is manga! So, we visited the Ishinomori Manga Museum, which even featured a special exhibition on Junji Itō. Michael was especially excited about it, but Anna and Jutta were also thrilled. The museum is designed with great attention to detail, and even the staff are dressed to match the theme 🦸. The food and drinks at the bistro are also manga-inspired – really impressive!
Of course, a dose of culture with temples couldn’t be missed on this day either 🫣. They’re simply everywhere here, all beautiful, and an essential part of Japanese culture. And if it ever gets too much – sorry not sorry – there will be plenty more to come 🤷.Read more
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- Day 296–298
- August 26, 2025 - August 28, 2025
- 2 nights
- ☁️ 34 °C
- Altitude: 137 m
JapanYamagata38°15’23” N 140°20’26” E
Hoch hinaus in Yamagata ⛩️
Aug 26–28 in Japan ⋅ ☁️ 34 °C
#english below 👇
Am Morgen starteten wir mit einem klassischen japanischen Frühstück – wie immer mit Suppe, Reis und vielen kleinen Schälchen voller Leckereien. Einfach köstlich 🤤!
Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Ryūshaku-ji-Tempel in Yamadera. Diesmal galt es „nur“ 1.015 Stufen bis zum höchstgelegenen Teil des Tempels zu überwinden. Zum Glück verlief der größte Teil des Aufstiegs im Schatten, und schon unterwegs gab es viel zu entdecken. Oben angekommen, erwartete uns eine herrliche Aussicht über die umliegende Landschaft. Besonders faszinierend: Den allerobersten Teil des Tempels kann man entweder von einem Aussichtspunkt auf der gegenüberliegenden Bergseite sehen – oder man läuft selbst den ganzen Weg hinauf.
Wieder unten angekommen, legten wir eine kleine Pause ein. Es gab Kaffee, Tee und köstliche kleine Buns, gefüllt mit Apfel – die perfekte Stärkung 😌.
Am Nachmittag stand noch ein Abstecher zu einem Wasserfall auf dem Programm. Das kühle, klare Wasser kam gerade recht, um unsere müden Füße zu erfrischen. Eine Gruppe junger Männer sprang voller Begeisterung von den Felsen ins Becken, während weiter unten im seichteren Bachlauf ein Kind vergnügt spielte. Es war ein wahrlich idyllischer Ort zum Verweilen – ruhig, erfrischend und voller sommerlicher Leichtigkeit 🏞️.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf, die Schlossruinen von Yamagata zu erkunden – oder zumindest das, was von der einstigen Burganlage noch übriggeblieben ist. Auch wenn die Ruinen nicht mehr viel von der damaligen Pracht erahnen lassen, spürt man doch ein Stück Geschichte, das diesen Ort umgibt.
Direkt daneben besuchten wir das Yamagata-Museum, ein kleines, aber sehr sehenswertes Haus. Dort erfährt man viel über die Geschichte der Präfektur, von alten Herrscherfamilien bis hin zu kulturgeschichtlichen Entwicklungen. Ein weiterer Teil der Ausstellung widmet sich der Naturkunde und präsentiert eindrucksvoll die vielfältige Flora und Fauna der Region. Das Museum mag zwar kompakt sein, ist aber äußerst liebevoll gestaltet und lädt zum Verweilen ein.
Auf unserem weiteren Weg legten wir einen Stopp am Jogi Nyorai Saihō-ji-Tempel ein, der inmitten einer ruhigen und grünen Umgebung liegt. Ein besonderer Grund für den Besuch: Michael wollte unbedingt den frittierten Tofu probieren, für den der Tempel berühmt ist. Und tatsächlich – der Geschmack hielt, was die Legenden versprachen. Er fand ihn äußerst lecker 😉.
#In the morning, we started with a classic Japanese breakfast – as always with soup, rice, and lots of little dishes full of delicious treats. Simply delightful 🤤!
Well-fueled, we set off for the Ryūshaku-ji Temple in Yamadera. This time it was “only” 1,015 steps to reach the highest part of the temple. Luckily, most of the climb was in the shade, and there was plenty to discover along the way. Once at the top, we were rewarded with a magnificent view over the surrounding landscape. One particularly fascinating detail: the very top part of the temple can only be seen from a viewpoint on the opposite mountainside – or if you make the climb yourself.
Back down at the base, we took a little break. There was coffee, tea, and delicious small buns filled with apple – the perfect refreshment 😌.
In the afternoon, we headed out to visit a waterfall. The cool, clear water was just what we needed to refresh our tired feet. A group of young men were enthusiastically jumping off the rocks into the pool, while further downstream in the shallow water, a child played happily. It was truly an idyllic place to pause – calm, refreshing, and full of summery lightness 🏞️.
The next morning, we set out to explore the castle ruins of Yamagata – or at least what remains of the once-impressive fortress. Although the ruins no longer convey much of their former grandeur, you can still feel a trace of history lingering in this place.
Right next to them, we visited the Yamagata Museum, a small yet very worthwhile stop. The museum offers fascinating insights into the prefecture’s history, from ancient ruling families to cultural developments over time. Another section is dedicated to natural history, showcasing the region’s rich flora and fauna in an engaging way. While compact in size, the museum is thoughtfully curated and truly inviting.
Continuing our journey, we made a stop at the Jogi Nyorai Saihō-ji Temple, nestled in a tranquil, green setting. One particular reason for our visit: Michael was eager to try the temple’s famous fried tofu. And indeed – the taste lived up to its reputation. He found it absolutely delicious 😉.Read more
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- Day 293–295
- August 23, 2025 at 4:35 PM - August 25, 2025
- 2 nights
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 539 m
Japan日光市36°44’47” N 139°37’21” E
Nikko ⛩️
Aug 23–25 in Japan ⋅ ☁️ 30 °C
#english below 👇
Bereits in Tokio stieß Michaels Mama wieder zu uns, und wir entschieden uns, ein Auto zu mieten und bis nach Sapporo einen Roadtrip zu machen 🚗. Unser erster Stopp war Nikko. Eine kleine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und UNESCO-Weltkulturerbe. Dort mieteten wir für zwei Nächte ein traditionelles japanisches Haus. Es war mit Tatamimatten ausgelegt und hatte wunderschön verzierte Holztüren. Am ersten Abend aßen wir Sushi in einem kleinen, familiengeführten Lokal – super lecker!
Natürlich besuchten wir die verschiedenen Tempel und Schreine. Unter anderem den Toshogu-Schrein, der berühmt ist für seine kunstvollen Holzschnitzereien wie die "drei Affen" und die "schlafende Katze". Hier gibt es auch eine beeindruckende fünfstöckige Pagode.
Auf unserer Liste stand außerdem der Futarasan-jinja-Schrein, ein antiker Schrein, der den heiligen Bergen Nikkos gewidmet ist und eine bedeutende Rolle im Shintoismus spielt. Ebenso besuchten wir den Rinnoji-Tempel, den Haupttempel Nikkos mit der goldenen Buddha-Halle (Sanbutsudō), die für drei vergoldete Holzstatuen und ihre besondere spirituelle Atmosphäre bekannt ist. Natürlich durfte auch die Shinkyo-Brücke nicht fehlen – die strahlend rote, historische „Heilige Brücke“ am Eingang zum spirituellen Bereich Nikkos.
Die Tempel sind atemberaubend schön. Alle liegen mitten im Wald, umgeben von sattem Grün. Viele kleine, bunte und goldene Details, alles schon so viele Jahre alt und dennoch gut erhalten. Hier haben wir begonnen, Goshuin-Stempel zu sammeln. Diese kommen in ein spezielles Buch, das wie ein Leporello gefaltet ist und den Pilgern traditionell als Nachweis diente, welche Tempel sie besucht haben. Auch wir wollen dies für unsere Reise festhalten ⛩️.
Die Kommunikation funktioniert hier überwiegend mit Übersetzungs-App oder mit Händen und Füßen 😅. Nikko ist ein wunderschöner Ort mit viel Natur und tollen kleinen Lokalen.
Wer uns kennt, weiß: Wir sind immer auf der Suche nach leckerem Essen. In Japan ist es wirklich schwer, schlechtes Essen zu finden! Aber es soll natürlich auch authentisch sein. So auch am zweiten Abend in Nikko. Wieder landeten wir in einem eher kleinen Restaurant. Es gab je ein Tablett mit Suppe, Reis, einer ausgewählten Hauptspeise sowie Gemüse und eingelegten Beilagen. Richtiges Wohlfühl-Japan-Essen 🥰.
#Already in Tokyo, Michael’s mom rejoined us, and we decided to rent a car and take a road trip all the way to Sapporo 🚗. Our first stop was Nikko, a small town with many sights and UNESCO World Heritage sites. There, we rented a traditional Japanese house for two nights. It was covered with tatami mats and had beautifully decorated wooden sliding doors. On the first evening, we ate sushi in a small, family-run restaurant – super delicious!
Of course, we visited the various temples and shrines. Among them, the Toshogu Shrine, famous for its elaborate wood carvings such as the “three wise monkeys” and the “sleeping cat.” There is also an impressive five-story pagoda.
Also on our list was the Futarasan-jinja Shrine, an ancient shrine dedicated to Nikko’s sacred mountains that plays an important role in Shintoism. We also visited the Rinnoji Temple, Nikko’s main temple, with the golden Buddha Hall (Sanbutsudō), known for its three gilded wooden statues and its special spiritual atmosphere. Naturally, we couldn’t miss the Shinkyo Bridge – the bright red, historic “Sacred Bridge” marking the entrance to Nikko’s spiritual area.
The temples are breathtakingly beautiful, all nestled in the forest and surrounded by lush greenery. Many small, colorful, or golden details, all so old yet well preserved. This is where we started collecting Goshuin stamps. These go into a special book, folded like a leporello, which traditionally served pilgrims as proof of the temples they had visited. We also want to keep this as a memory of our journey ⛩️.
Communication here works mostly with translation apps or simply with hands and gestures 😅. Nikko is a beautiful place with lots of nature and wonderful little local restaurants.
Those who know us know: we are always on the hunt for good food. In Japan, it’s really hard to find bad food! But it should, of course, also be authentic. Just like on our second evening in Nikko. Again, we ended up in a rather small restaurant. Each of us was served a tray with soup, rice, a chosen main dish, as well as vegetables and pickled side dishes. A real Japanese comfort meal 🥰.Read more
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- Day 283
- Wednesday, August 13, 2025 at 8:30 AM
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 15 m
Japan千代田区35°41’14” N 139°45’27” E
🗼 Tokyo
August 13 in Japan ⋅ ☀️ 28 °C
#english below 👇
Die Flüge waren dieses Mal nicht wirklich angenehm. Da bei Anna die Symptome erst anfingen, fühlte sie sich immer schlechter, je länger wir unterwegs waren. Nach der Landung und der anschließenden Taxifahrt zum Hotel konnten wir leider noch nicht einchecken, also warteten wir.
Als wir endlich ins Zimmer konnten, gab es nur noch eins: schlafen! Wir waren beide völlig erschöpft, und Anna hatte inzwischen Fieber. Deshalb mussten wir die nächsten Tage erst einmal auskurieren. Wir verließen das Hotel nur zum Essen und waren danach wieder so müde, dass wir weiter schliefen 😅. Nach ein paar Tagen ging es uns täglich besser und wir fingen an, Dinge zu unternehmen.
Zuerst besuchten wir ein Schweinchen-Café. Eine Stunde lang durften wir die süßen, kleinen Schweinchen 🐷 streicheln und kuscheln. Die meisten sind auf unserem Schoß eingeschlafen. Bei Michael haben sich zeitweise sechs Schweinchen aufgetürmt 😂.
Außerdem besuchten wir Capybaras. Diese durften wir füttern und streicheln. Zum Kuscheln sind sie allerdings etwas zu schwer.
Natürlich durfte das erste Sushi mit wunderschönem Ausblick nicht fehlen 🤤.
Wir besuchten das "TeamLabs Borderless" und waren stundenlang damit beschäftigt, zu staunen und zu schauen. Wundervolle Lichtinstallationen gab es zu sehen. Es gab eine kleine Froschparade 🐸, die später zur Band wurde.
Außerdem bestaunten wir die tollen Sakefässer auf dem Gelände des Meiji-Schreins. Zwischendurch freuten wir uns über allerlei Kleinigkeiten, wie zum Beispiel kleine süße Hundezeichnungen in der U-Bahn oder schöne Gullideckel. Von den Snacks und Leckereien ganz zu schweigen 🤤.
Obwohl Tokio so groß ist und so viele Einwohner hat, ist Anna sehr erstaunt darüber, dass sich das im Verkehr nicht widerspiegelt. Natürlich sieht es je nach Stadtteil und Rushhour anders aus, aber das, was wir gesehen haben, war erstaunlich wenig Verkehr.
Menschen sind dagegen überall, vor allem an der Shibuya-Kreuzung am Abend. Alle wollen die Hachiko-Statue sehen und die berühmte Kreuzung überqueren. Dort sind auch gefühlt alle Gebäude mit Werbung bespielt, sogar in 3D.
#The flights were not really pleasant this time. Since Anna’s symptoms had just started, she felt worse the longer we traveled. After landing and then taking a taxi to the hotel, unfortunately we couldn’t check in yet, so we waited.
When we were finally able to enter the room, there was only one thing left to do: sleep! We were both completely exhausted, and Anna had developed a fever in the meantime. So, we had to recover for the next few days. We only left the hotel for meals and then were so tired again that we continued sleeping 😅. After a few days, we started feeling better each day and began exploring and doing things.
First, we visited a piglet café. For an hour, we were allowed to pet and cuddle the cute little piglets 🐷. Most of them fell asleep on our laps. At one point, Michael had six piglets piled on him 😂.
We also visited capybaras. We could feed and pet them, though they’re a bit too heavy for cuddling. Of course, our first sushi with a gorgeous view was not to be missed 🤤.
We visited "TeamLabs Borderless" and spent hours marveling and exploring. There were wonderful light installations, and even a little frog parade 🐸 that later turned into a band.
We also admired the beautiful sake barrels at Meiji Shrine. In between, we enjoyed all sorts of little things, like cute dog drawings in the subway and beautiful manhole covers. Not to mention all the snacks and treats 🤤.
Although Tokyo is so big and has so many inhabitants, Anna was very surprised that this is not reflected in the amount of traffic. Of course, depending on the district and rush hour, it looks different, but what we saw was surprisingly little traffic.
There are people everywhere, though, especially at Shibuya crossing in the evening. Everyone wants to see the Hachiko statue and cross the famous intersection. It seems like every building there is covered in advertising, some of it even in 3D.Read more
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- Day 276–281
- August 6, 2025 at 2:00 PM - August 11, 2025
- 5 nights
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 61 m
AustraliaSydney33°52’13” S 151°12’30” E
Sydney ✨
Aug 6–11 in Australia ⋅ ⛅ 18 °C
# english below 👇
Nach unserer Ankunft in Sydney haben wir zuerst das Gepäck im Hotel abgestellt und anschließend den Van zurückgegeben. Man, waren wir froh, endlich nicht mehr selbst fahren zu müssen 😌. Mit Uber ging es in die Stadt, und den Abend verbrachten wir am Darling Harbour und danach im Kino. Am nächsten Tag zogen wir wie immer einfach los. Es war sehr windig, aber wenigstens regnete es nicht mehr 🙏. Wir spazierten durch Wohngebiete, am Meer entlang und über Berg und Tal. Mittags hatten wir eine Führung in der Oper gebucht und durften mehrere Säle besichtigen. Dabei erfuhren wir, wie und von wem die Oper gebaut und entworfen wurde 💡. Anschließend gab es noch etwas zu essen, und danach besuchten wir die Aufführung von "Carmen" in der Oper. Ein langjähriger Freund von Michael, der derzeit in Australien lebt, traf uns dort, und wir verbrachten einige Tage gemeinsam in Sydney. Die Oper war wirklich schön, und die Sängerinnen und Sänger waren großartig!
Während unseres Aufenthalts in Sydney besuchten wir außerdem das Maritime Museum. Dort gab es einige Kriegsschiffe und ein U-Boot zu besichtigen. Aktuell laufen zwei Sonderausstellungen: Die eine ist dem Meer und der Meerestiefe gewidmet, die andere behandelt Natur- und Wildtierfotografie. Es gab atemberaubende Bilder zu sehen. Mit Geduld und dem richtigen Augenblick lassen sich zauberhafte Momente einfangen 🤩.
Natürlich durfte ein Spaziergang über die Harbour Bridge nicht fehlen. Leider begann es nach ein paar Tagen auch hier zu regnen 🌧️. Trotzdem wollten wir unbedingt zum Bondi Beach. Wir beobachteten eine Weile die Surfer, die sich ins Wasser wagten, und ließen den Abend mit Drinks und Kartenspielen ausklingen.
Da in der Gastronomie, wie überall in Australien, fast alle Sitzmöglichkeiten draußen waren und die Wärmestrahler inzwischen kaum mehr vorhanden sind, war es oft kalt und windig. In Kombination mit dem Regen und dem Kontakt zu vielen Menschen haben wir uns vermutlich etwas eingefangen. Die letzten Tage verbrachten wir größtenteils im Hotel, da Michael mit Fieber im Bett lag. Zu diesem Zeitpunkt ging es Anna noch gut. Als dann die Flüge nach Tokio anstanden, ging es Michael besser, doch bei Anna begannen die Beschwerden erst 😷...
#After our arrival in Sydney, we first dropped off our luggage at the hotel and then returned the van. We were so glad not to have to drive ourselves anymore 😌. We took an Uber into the city, and spent the evening at Darling Harbour and then at the cinema. The next day, as usual, we just set off without a plan. It was very windy, but at least it wasn’t raining anymore 🙏. We walked through residential areas, along the sea, and over hills and valleys. At noon, we had booked a guided tour of the Opera House, where we were able to visit several halls and learn how and by whom the opera was built and designed 💡. Afterwards, we had something to eat and then attended the performance of "Carmen" at the opera. A longtime friend of Michael’s, who currently lives in Australia, met us there, and we spent a few days together in Sydney. The opera was truly beautiful, and the singers were fantastic!
During our stay in Sydney, we also visited the Maritime Museum. There were some warships and a submarine to explore. Currently, there are two special exhibitions: one is dedicated to the sea and its depths, the other focuses on nature and wildlife photography. We saw some breathtaking pictures. With patience and the right moment, magical moments can be captured 🤩.
Of course, a walk across the Harbour Bridge was a must. Unfortunately, after a few days it started to rain here as well 🌧️. Nevertheless, we really wanted to visit Bondi Beach. We watched the surfers who dared to go into the water for a while and finished the evening with drinks and card games.
Since almost all seating in restaurants, as everywhere in Australia, was outdoors and there were hardly any heaters anymore, it was often cold and windy. Combined with the rain and contact with so many people, we probably caught something. We spent the last few days mostly in the hotel, as Michael was bedridden with fever. At that time, Anna was still fine. By the time our flights to Tokyo came up, Michael was feeling better, but Anna’s symptoms had just begun 😷…Read more
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- Day 274–276
- August 4, 2025 at 2:45 PM - August 6, 2025
- 2 nights
- ☀️ 14 °C
- Altitude: 937 m
AustraliaSydney33°43’34” S 150°18’21” E
Blue Mountains National Park 🏞️
Aug 4–6 in Australia ⋅ ☀️ 14 °C
#english below 👇
Unser Tag im Blue Mountains Nationalpark begann im Botanischen Garten, den wir als erstes erkundeten. Das Wetter zeigte sich erneut von seiner trüben und regnerischen Seite, doch davon ließen wir uns nicht abschrecken. Trotz des grauen Himmels verbrachten wir einige Stunden inmitten des liebevoll angelegten Gartens und genossen die ruhige Atmosphäre.
Am späten Nachmittag erreichten wir unseren Campingplatz. Direkt gegenüber befinden sich Wanderwege, die sogar nachts beleuchtet sind—ein besonderes Highlight. Nach dem Abendessen machten wir uns auf, die Wege zu erkunden. Entlang der Handläufe waren überall kleine Lichter angebracht, und an den Aussichtspunkten wurden die Sehenswürdigkeiten stimmungsvoll angestrahlt. Sogar der nahegelegene Wasserfall war beleuchtet. Als wir dort ankamen, ging das Licht plötzlich aus, nur um wenig später wieder einzuschalten. Bis heute wissen wir nicht genau, wie die Technik dort funktioniert—ob es ein Timer oder doch ein Bewegungsmelder ist—aber der Wasserfall war jedenfalls eindrucksvoll illuminiert 😅.
Am nächsten Morgen starteten wir früh in den Tag. Mit einer heißen Tasse Tee im Thermobecher machten wir uns erneut auf den Weg, um die Route vom Vorabend bei Tageslicht zu erleben. Wieder erreichten wir den Echo Lookout, von dem aus man einen großartigen Blick auf die „Three Sisters“ hat. Auf dem Rückweg gönnten wir uns ein erstes Frühstück mit Kaffee und Croissant 🥐.
Anschließend ging die Fahrt mit dem Camper weiter, denn wir wollten sämtliche umliegenden Aussichtspunkte besuchen und haben einige Kilometer sowie Höhenmeter zurückgelegt. Wir wurden mit wunderbaren Ausblicken belohnt, bewunderten das charakteristische Blau der Blue Mountains und bestaunten riesige Wasserfälle.
Zurück auf dem Campingplatz lernten wir noch ein freundliches australisches Paar kennen. Der Mann leihte uns sogar zwei Keile für unter die Reifen, da unser Stellplatz ziemlich steil war. So war die Nacht um einiges angenehmer und wir konnten entspannt schlafen 💤.
#Our day in the Blue Mountains National Park began with a visit to the botanical gardens, which we explored first. The weather was once again gloomy and rainy, but we did not let that discourage us. Despite the grey skies, we spent several hours among the lovingly designed gardens and enjoyed the peaceful atmosphere.
In the late afternoon, we arrived at our campground. Right across from us were hiking trails that are even illuminated at night—a special highlight. After dinner, we set off to explore these paths. Along the handrails, there were small lights, and at the viewpoints, the sights were beautifully lit. Even the nearby waterfall was illuminated. When we arrived, the light suddenly went out, only to come back on a little later. To this day, we don't really know how the technology works—whether it's a timer or a motion detector—but the waterfall was impressively lit up 😅.
The next morning, we started the day early. With a hot cup of tea in our thermos, we set off again to see the route from the previous evening in daylight. Once more, we reached Echo Lookout, which offers a fantastic view of the "Three Sisters." On the way back to the camper, we enjoyed an early breakfast with coffee and croissant 🥐.
Afterwards, we continued our drive in the camper, wanting to visit all the surrounding viewpoints and cover some kilometers and elevation gain. We were rewarded with wonderful views, admired the characteristic blue of the Blue Mountains, and marveled at huge waterfalls.
Back at the campsite, we met a friendly Australian couple. The man even lent us two chocks to put under our tires, as our site was quite steep. Thanks to that, the night was much more comfortable and we slept peacefully 💤.Read more
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- Day 271–273
- August 1, 2025 at 2:30 PM - August 3, 2025
- 2 nights
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 11 m
AustraliaNambucca Heads30°39’0” S 152°59’51” E
Regen und Sturm ⛈️
Aug 1–3 in Australia ⋅ ⛅ 17 °C
#english below 👇
Es hatte bereits am Vortag geregnet, und auch die Wettervorhersage für die kommenden Tage sah nicht besser aus. Zum Frühstück suchte Michael eine Farm heraus, auf der es eine Bäckerei und das Restaurant Three Blue Ducks gab. Da uns der Regen schon sehr früh geweckt hatte, trafen wir dort sogar vor der Öffnung des Restaurants ein. Zum Glück bekamen wir bereits Kaffee ☕.
Hier spielt sich bei Wind und Wetter vieles draußen ab. Anna dachte zunächst, es sei zu kalt, um draußen zu sitzen. Doch wir erhielten einen Platz direkt unter den Heizstrahlern! Diese sind hier wirklich effektiv und halten einen angenehm warm – sogar an so verregneten Tagen wie heute.
Nach dem köstlichen Frühstück, das genau unseren Geschmack getroffen hat, fuhren wir noch ein Stück die Küste entlang. Unterwegs besuchten wir einen See, dessen Wasser durch die umliegenden Bäume bräunlich gefärbt ist. Man sagt, Baden darin sei sehr gesund – allerdings spielte das Wetter leider nicht wirklich mit.
Am frühen Nachmittag erreichten wir unseren Campingplatz in Nambucca Heads. Verwöhnt von der Wärme im Norden Australiens stellten wir am Abend unsere Stühle und den Tisch nach draußen – nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass sie pitschnass waren, da es die ganze Nacht geregnet hatte.
Im Laufe des Vormittags nahm der Sturm noch an Fahrt auf, ans Weiterfahren war nicht zu denken. Der Van wackelte ziemlich heftig, also beschlossen wir, eine weitere Nacht in Nambucca Heads zu bleiben. Wir verbrachten den Tag damit, Wetterberichte zu schauen, Tee zu trinken und unser neues Monopoly-Kartenspiel auszuprobieren, was uns richtig viel Spaß gemacht hat.
Am Nachmittag trockneten die Stühle sogar einigermaßen, doch bevor es am Abend erneut zu regnen begann, packten wir sie vorsichtshalber wieder ein.
Auch in den darauffolgenden Tagen regnete es immer wieder – aber immerhin konnten wir einige wunderschöne Regenbögen 🌈 entdecken. Über eine Hotline informierten wir uns schließlich über die Lage im Blue Mountains National Park. Zum Glück hatte das Unwetter dort keine größeren Schäden verursacht, alles war weiterhin zugänglich. Bis wir dort eintreffen würden, sollte sich auch das Wetter wieder deutlich bessern! ☀️🌤️
#It had already rained the day before, and the weather forecast for the coming days didn’t look any better. For breakfast, Michael found a farm that had a bakery and the restaurant Three Blue Ducks. Since the rain had woken us up quite early, we arrived there even before the restaurant had opened. Luckily, they were already serving coffee ☕.
Here, most of life takes place outdoors, no matter the weather. At first, Anna thought it was too cold to sit outside. But we got a table right under the heaters! They work really well here and kept us comfortably warm – even on such a rainy day.
After the delicious breakfast, which was exactly to our taste, we continued a bit further along the coast. On the way, we stopped at a lake whose water is tinted brownish by the surrounding trees. It is said that swimming there is very healthy – but unfortunately, the weather wasn’t really on our side.
By early afternoon, we reached our campsite in Nambucca Heads. Spoiled by the warmth of northern Australia, we put our chairs and table outside that evening – only to discover the next morning that they were soaking wet, as it had rained all night.
As the morning went on, the storm picked up even more, and traveling onward was out of the question. The van shook quite a bit, so we decided to stay another night in Nambucca Heads. We spent the day checking weather reports, drinking tea, and trying out our new Monopoly card game, which turned out to be a lot of fun.
In the afternoon, the chairs even dried off a little, but before the rain started again in the evening, we packed them up just in case.
Over the following days, it kept raining on and off – but at least we were rewarded with some beautiful rainbows 🌈. We also called a hotline to check the situation in the Blue Mountains National Park. Fortunately, the storm hadn’t caused any major damage, and everything was still accessible. By the time we got there, the weather was supposed to improve as well! ☀️🌤️Read more
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- Day 269–270
- July 30, 2025 at 2:30 PM - July 31, 2025
- 1 night
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaGold Coast City28°0’6” S 153°25’51” E
🔆Sonnenschein & Auto Tausch 🚐🔁
Jul 30–31 in Australia ⋅ ⛅ 23 °C
#english below 👇
Der Tag begann ähnlich wie der vorherige: Der Motor meldete sich erneut mit Warnleuchten und an schnelles Fahren war wieder nicht zu denken. Allerdings lagen diesmal noch rund 300 km bis Brisbane vor uns. Wir riefen erneut die Notfall-Hotline an und nach einer gewissen Wartezeit versuchten wir, die Elektronik durch einen Neustart „wiederzubeleben“. Und tatsächlich: Plötzlich funktionierte alles wieder. So konnten wir zumindest bis nach Brisbane fahren, wo wir direkt bei der Geschäftsstelle der Mietfirma vorbeischauen sollten. Nachdem das Auto dort überprüft worden war, teilte uns ein Mitarbeiter mit, dass wir den Van tauschen müssten. Dieser sei nicht mehr sicher zu fahren … Ach wirklich? 🤔
Also hieß es: alles ausräumen und in das neue Fahrzeug einladen.
Nach einem kurzen Einkauf ging es direkt weiter zum Campingplatz. Und zur Überraschung gab es am Abend sogar ein Open-Air-Kino! Gezeigt wurde die Neuverfilmung von Schneewittchen 👑 – ein echt schöner Tagesabschluss.
Am nächsten Tag besuchten wir die berühmte Goldcoast und den Surfers Paradise Beach 🏄.
Ihr kennt bestimmt das Geräusch, das frischer Schnee unter den Schuhen macht – so ein leises Quietschen. Genau dieses Geräusch hörten wir auch, als wir am Strand entlangliefen! Erst waren wir verwundert, was da so quietscht, bis uns klar wurde: Es war der feine Sand, der unter unseren Füßen solche Geräusche von sich gab. Wir waren ganz überrascht, sowas hatten wir vorher noch nie erlebt!
Auf dem Weg nach Byron Bay entdeckten wir dann zufällig ein Schild zum „Crystal Castle“ und beschlossen kurzerhand, einen Abstecher dorthin zu machen. Dort gibt es riesige Amethyst-Steine und zahlreiche andere Edelsteine zu bestaunen. Wir spazierten durch die wunderschön angelegten Gärten und wagten uns auch auf den Fußreflexzonen-Pfad 👣.
Bevor wir weiterfuhren, nahmen wir noch an einer Klangschalen-Meditation teil – eine wunderbar entspannende Erfahrung 🧘.
Der nächste Halt war Byron Bay. Auf dem Weg dorthin zeigte sich sogar noch ein strahlender Regenbogen 🌈. Wir fuhren hoch zum berühmten Leuchtturm, mussten jedoch feststellen, dass es erst beim Runterfahren freie Parkplätze gab – also hieß es: nochmal zu Fuß den Hügel hochlaufen 😅. Leider war es bewölkt, sodass wir den Sonnenuntergang nicht sehen konnten. Trotz dem Wind und Nieselregen und spazierten den Weg entlang. Dabei konnten wir, als besonderes Highlight, sogar Wale und Delfine im Meer entdecken 🐳.
#The day started much like the previous one: the engine warning lights came on again, and any hope of driving fast was out of the question. This time, however, we still had about 300 km to go until Brisbane. We called the emergency hotline once again and, after a bit of waiting, tried rebooting the electronics—surprisingly, it worked! At least we were able to drive all the way to Brisbane, where we were told to stop by the rental company’s office. After the car was checked, an employee told us we’d have to swap the van—it was no longer safe to drive... Really? 🤔
So, all our belongings had to come out and then go back into the new vehicle.
After a quick shopping trip, we headed straight to the campsite. To our surprise, there was even an open-air cinema that evening! They were showing the new adaptation of Snow White 👑—such a lovely way to end the day.
The next day, we visited the famous Gold Coast and Surfers Paradise Beach 🏄.
You know the sound fresh snow makes under your shoes—a soft squeaking? We heard exactly that sound as we walked along the beach! At first, we wondered what could be making that noise, until we realized it was the fine sand under our feet. We were completely surprised, never having experienced anything like that before!
On the way to Byron Bay, we unexpectedly spotted a sign for “Crystal Castle” and decided on the spur of the moment to make a detour. There, we marvelled at huge amethyst stones and a variety of other gemstones. We strolled through the beautifully landscaped gardens and even walked the reflexology path 👣.
Before leaving, we participated in a singing bowl meditation—a wonderfully relaxing experience 🧘.
Our next stop was Byron Bay. On the way, we were greeted by a bright rainbow 🌈. We drove up to the famous lighthouse but quickly realized that parking was only available on the way down—so we had to hike up the hill on foot 😅. Unfortunately, it was cloudy, so we couldn’t see the sunset. Despite the wind and drizzle, we walked along the path, and as a special highlight, we spotted whales and dolphins out at sea 🐳.Read more
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- Day 268
- Tuesday, July 29, 2025 at 10:30 AM
- ☀️ 18 °C
- Altitude: 15 m
AustraliaBundaberg24°51’54” S 152°21’16” E
Breakdown, Barrels & too much Bundy 🚨
July 29 in Australia ⋅ ☀️ 18 °C
#english below 👇
Dieser Tag begann für uns leider nicht besonders gut. Nur wenige Minuten, nachdem wir losgefahren waren, leuchtete erneut die Motorkontrollleuchte auf. Schon am Vortag war das passiert – da konnten wir den Partikelfilter mithilfe eines Tipps noch selbstständig „reinigen“. Doch diesmal war es schlimmer: Der Wagen verlor deutlich an Leistung und schaffte gerade einmal 50 km/h. Sobald es bergauf ging, waren sogar nur noch 10 km/h drin.
Mit eingeschaltetem Warnblinker und gefühlt als rollendes Verkehrshindernis schleppten wir uns bis nach Bundaberg zur uns zugewiesenen Werkstatt. Dort stellte sich heraus, dass ein Schlauch im Motorraum lose war. Zusätzlich entdeckte man ein Ölleck – und offenbar verlieren wir auch irgendwo Kühlwasser. Zumindest konnte der Schlauch vor Ort repariert werden, und wir waren erstmal wieder fahrbereit. Während der Reparatur verschoben wir unsere geplanten Touren in Bundaberg.
Kaum war das Auto wieder einsatzbereit, machten wir uns auf zur ersten Tour des Tages: der berühmten Bundaberg Distillery. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe erkundeten wir das Betriebsgelände und konnten jeden Schritt der Rumproduktion hautnah miterleben. Besonders beeindruckend war das riesige Becken voller Melasse – und ja, wir durften sogar probieren!
Am Ende der Führung wartete das Beste: Zwei Getränke zur Verkostung pro Person. Michael entschied sich klassisch für zwei Rum-Varianten, während Anna den Christmas Rum und den Banana-Toffee-Likör testete. 😋🥃
Zu allem Überfluss bekam Michael noch die beiden Freigetränke eines Mitbesuchers geschenkt – und gönnte sich somit ganze vier Drinks. Dreimal dürft ihr raten, wer danach fahren durfte → natürlich Anna ✨.
Unsere nächste Station war das Bundaberg Barrel. Beim Aussteigen meinte Michael nur grinsend: „Kannst du das sprechen übernehmen? Ich bin leicht angeschwipst.“ 🤣
Gesagt, getan! Während wir auf unsere Führung warteten, schauten wir uns das kleine, aber feine Museum an. Danach durften wir sämtliche alkoholfreie Bundaberg-Getränke durchprobieren – von Ginger Beer bis Tropical Mango war alles dabei.
Übrigens: Die Bundaberg Rum Distillery und das Bundaberg Barrel gehören zu zwei völlig unterschiedlichen Unternehmen – auch wenn sie so ähnlich heißen.
Leider konnten wir nur das kaufen, was wir in den nächsten Tagen noch trinken können. Während die Bundaberg Softdrinks international erhältlich sind, findet man die Rum- und Likörsorten ausschließlich in Australien. Also hieß es: genießen, solange es geht!
#Unfortunately, this day didn't start off very well for us. Just a few minutes after we hit the road, the check engine light came on again. The same thing had happened the day before—but back then, we were able to "clean" the particulate filter ourselves thanks to a helpful tip. This time, however, things were worse: the car had clearly lost power and could barely manage 50 km/h. Going uphill, we were crawling along at just 10 km/h.
With the hazard lights on and basically functioning as a moving traffic obstacle, we dragged ourselves all the way to Bundaberg to get to the workshop we’d been assigned. It turned out that a hose in the engine compartment had come loose. On top of that, we were told there was an oil leak—and apparently, we’re losing coolant somewhere as well. At least the hose was repaired on site, and we were able to drive again, at least for now. While we waited, we had to postpone our planned tours in Bundaberg.
Once the car was back in working order, we headed straight to our first tour of the day: the famous Bundaberg Distillery. Together with a small group, we explored the premises and got to see every step of the rum-making process up close. One of the most impressive parts was the massive molasses tank—and yes, we even got to taste some!
At the end of the tour, the highlight awaited: two drinks per person for tasting. Michael went classic with two types of rum, while Anna opted to try the Christmas Rum and the Banana Toffee Liqueur. 😋🥃
To top it off, Michael was given two extra tokens from another visitor—so he ended up enjoying a total of four drinks. And guess who had to drive afterwards → of course, Anna ✨.
Our next stop was the Bundaberg Barrel. As we got out of the car, Michael grinned and said, “Can you do the talking? I might be a little tipsy.” 🤣
No problem! While waiting for our tour to start, we explored the small but charming museum. Afterwards, we had the chance to sample all kinds of the non-alcoholic Bundaberg drinks—from ginger beer to tropical mango, and everything in between.
Fun fact: The Bundaberg Rum Distillery and The Bundaberg Barrel are two completely separate companies, even though their names are quite similar.
Unfortunately, we could only buy what we’ll realistically be able to drink during the remainder of our stay. While Bundaberg's soft drinks are available internationally, the rum and liqueurs are exclusively sold in Australia—so we’ll enjoy them while we can!Read more
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- Day 267
- Monday, July 28, 2025 at 10:30 AM
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 100 m
AustraliaLivingstone Shire23°2’0” S 150°41’18” E
Flauschige Freunde 🐨🐓🦆🦃🦘
July 28 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C
#english below 👇
Wie ihr alle wisst, lieben wir flauschige Tiere! 🐾 Tierparks und Zoos sind für uns jedoch oft ein zweischneidiges Schwert – nicht jeder Ort überzeugt durch artgerechte Haltung oder ein gutes Konzept. Doch diesmal haben wir uns für etwas ganz Besonderes entschieden: das „Cooberrie Park Wildlife Sanctuary“, ein Wildtierreservat, das sich liebevoll um verletzte und gerettete Tiere kümmert. 🐨💚
Der Park beherbergt alles, was das tierliebende Herz höherschlagen lässt: Kängurus, Emus, Flugenten, Gänse und sogar Meerschweinchen – es war wirklich für jeden etwas dabei! Da wir bis dahin noch keinen Koala in freier oder geschützter Umgebung gesehen hatten, war das unsere große Chance. Und natürlich wollten wir uns das Koala-Erlebnis nicht entgehen lassen!
Zuerst streiften wir ein wenig durch den Park und konnten uns mit der Umgebung und den tierischen Bewohnern vertraut machen. Dann war es endlich soweit: Wir durften einen Koala treffen! 😍🐨
Michael wurde zunächst genau instruiert, wie er sich verhalten soll, um den Koala sicher und stressfrei halten zu dürfen. Im Prinzip war er der „Baumersatz“, und musste ruhig und still stehen bleiben. Der Koala lag ganz entspannt in seinen Armen – zuckersüß, samtweich und mit dem herrlich frischen Duft von Eukalyptus! Ein unvergesslicher Moment. 🙌
Nach uns durfte eine Familie mit drei Kindern den Koala treffen, doch leider konnte der kleine Junge ihn nicht halten, da er sich nicht an die Regeln hielt. Traurig für ihn, aber umso schöner zu sehen, dass die Tierpfleger auf das Wohl der Tiere achten und ihre Bedürfnisse an erste Stelle setzen 💜.
Anschließend fütterten wir weiter die freundlichen Bewohner des Parks. Besonders die Kängurus waren unglaublich zutraulich und ließen sich sogar streicheln 🦘. Auch mit den frechen Kakadus und bunten Papageien kamen wir ins "Gespräch", was für einige sehr unterhaltsame Momente sorgte. Und als kleiner Höhepunkt am Schluss: Ein Cassowary!
Übrigens – wusstet ihr, dass der Cassowary zu den gefährlichsten Vögeln überhaupt gehört und mehr Menschen verletzt hat als jede andere Vogelart? Beeindruckend und furchteinflößend zugleich!
#As you all know, we absolutely love fluffy animals! 🐾 However, animal parks and zoos are often a double-edged sword for us—not every place impresses with proper animal care or a well-thought-out concept. But this time, we chose something truly special: the “Cooberrie Park Wildlife Sanctuary,” a wildlife reserve that lovingly cares for injured and rescued animals. 🐨💚
The park hosts everything an animal lover’s heart could wish for: kangaroos, emus, whistling ducks, geese, and even guinea pigs—there was truly something for everyone! Since we hadn’t seen any koalas in the wild or in a sanctuary until then, this was our big chance. And of course, we didn’t want to miss out on the koala experience!
First, we wandered around the park for a bit and familiarized ourselves with the surroundings and the adorable residents. Then, the big moment arrived: we got to meet a koala! 😍🐨
Michael was given detailed instructions on how to behave to hold the koala safely and without stress. Essentially, he had to act as a “tree substitute” and remain calm and still. The koala was completely relaxed in his arms—super sweet, velvety soft, and with that wonderfully fresh eucalyptus scent! An unforgettable moment. 🙌
After us, a family with three children had their turn to meet the koala, but unfortunately, the little boy couldn't hold him because he didn’t follow the rules. Sad for him, but even more wonderful to see that the keepers always prioritize the animals’ well-being and needs 💜.
Afterward, we continued feeding the friendly residents of the park. The kangaroos, in particular, were incredibly tame and even allowed us to pet them 🦘. We also had some entertaining “conversations” with the cheeky cockatoos and colorful parrots, which led to several amusing moments. And as a highlight at the end: a cassowary!
By the way—did you know that the cassowary is considered one of the most dangerous birds in the world and has injured more people than any other bird species? Impressive and intimidating at the same time!Read more
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- Day 265–267
- July 26, 2025 at 2:30 PM - July 28, 2025
- 2 nights
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaWhitsunday Regional20°16’43” S 148°45’22” E
Über den Wolken 🛩️
Jul 26–28 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C
#english below 👇
Bei Airlie Beach ging’s für uns mal wieder „hoch hinaus” – wortwörtlich! Diesmal haben wir uns nämlich in ein Leichtflugzeug gewagt. Schon der Start in den Tag hatte typisches „Reisechaos“-Potenzial: Die Mission „Kaffee besorgen“ scheiterte kläglich. Erst hatte das Café spontan Ruhetag, dann war auch am Flughafen schon alles dicht. Blieben uns also nur der Duft von Abenteuer...
Natürlich waren wir auch viel zu früh am Treffpunkt. Also haben wir es uns auf einer Bank vor dem Gebäude gemütlich gemacht, bereit fürs große Abenteuer – angemeldet waren wir ja schon! Die Szene, als die restlichen Teilnehmer uns suchten und die Mitarbeiterin völlig überrascht feststellte, dass wir längst da waren, hätte glatt ins Comedy-Programm gepasst.
Nach der Sicherheitseinweisung (Schwimmwesten anziehen, ganz wichtig!) ging es endlich los. Schon kurz nach dem Abheben war klar: Dieser Ausflug wird unvergesslich. Wir sind über die spektakulären Whitsunday Islands und das legendäre Great Barrier Reef geflogen, und der Ausblick war einfach nur atemberaubend! Was eigentlich als „scenic flight“ geplant war, wurde durch Zufall auch noch zum „Whalewatching“-Erlebnis – plötzlich tauchte eine riesige Gruppe Buckelwale unter uns auf🐋. Wir haben einige Ehrenrunden über dem fröhlichen Getummel gedreht, unsere Nasen an die Fenster gedrückt und gegrinst wie Honigkuchenpferde.
Doch das Meer hatte noch mehr Highlights parat: Wir haben den berühmten Strand aus „Fluch der Karibik“ erspäht und das legendäre herzförmige Riff bestaunt 💕
#At Airlie Beach, we found ourselves “soaring high” once again—quite literally this time! We actually dared to hop into a tiny light aircraft. The day started off with classic “travel chaos” vibes: our mission to find coffee failed miserably. First, the café was closed for a spontaneous day off, and then everything at the airport was already shut too. So all we had left was the scent of adventure…
Naturally, we showed up way too early at the meeting point. So we made ourselves comfortable on a bench outside the building, already checked in and fully prepared for the big adventure! The moment when the other participants were searching for us and the staff member suddenly realized, totally surprised, that we had been there the whole time—honestly, it could’ve been straight out of a comedy sketch.
After the safety briefing (life jackets on—super important!), we finally took off. Just moments after takeoff, it was clear: this trip would be unforgettable. We flew over the stunning Whitsunday Islands and the legendary Great Barrier Reef, and the views were nothing short of breathtaking! What was meant to be a “scenic flight” spontaneously turned into a whale-watching experience—a huge group of humpback whales suddenly appeared beneath us 🐋. We circled around their cheerful splash-fest, pressed our noses against the windows, and grinned from ear to ear.
But the ocean had even more to offer: we spotted the famous beach from “Pirates of the Caribbean” and admired the legendary heart-shaped reef 💕Read more
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- Day 258–260
- July 19, 2025 at 6:12 AM - July 21, 2025
- 2 nights
- ⛅ 22 °C
- Altitude: Sea level
AustraliaCairns16°47’50” S 145°48’19” E
Von kalte Füße und bunten korallen
Jul 19–21 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C
#english below 👇
Ankunft in Cairns und Mossman
Nach unserer Ankunft in Cairns verbrachten wir noch zwei Nächte in Mossman – einer wirklich schönen, kleinen Stadt. Dort gibt es sogar einen Pool in olympischer Größe 😳. Nach den langen Fahrtagen gönnten wir uns erstmal etwas Erholung, bevor es von Cairns aus für drei Tage auf ein Tauchboot ging.
Der Treffpunkt am Taucherladen war morgens um 6:20 Uhr. Wir suchten im Voraus einen Parkplatz für die kommenden Tage heraus, was morgens dann doch etwas stressig wurde. Glücklicherweise lag der Parkplatz nur wenige Minuten vom Treffpunkt entfernt und die Parkzeit war am Wochenende kostenlos. Allerdings funktionierte die App zur Bezahlung nicht, sodass wir hofften, am Montagmorgen Empfang zu haben, um die restliche Parkzeit zu bezahlen... Schlussendlich hat aber alles geklappt 😌.
Tauchen in Australien ist etwas anders, als wir es bisher kannten. Nachdem auf dem Boot alle Kabinen und Sicherheitsnummern verteilt waren, ging es auch schon los mit dem ersten Briefing. Hier taucht man meist ohne Guide, nur mit den Infos und Kompasspeilungen, die man zuvor bekommt.
Wie ihr lest, sind wir wieder heil an Land angekommen – das ist schon mal ein Erfolg! Annas Orientierungssinn sorgte unter und nach dem Tauchen für die ein oder andere Diskussion 😅. Am Ende übernahm Michael die Navigation. Im Notfall war das Boot aber nie weit entfernt und man konnte an der Oberfläche zurückschwimmen. Mehrmals am Tag wurde per Sicherheitsnummern kontrolliert, ob alle an Bord sind – wir haben niemanden verloren 👏.
Die Klimaanlage an Bord war ziemlich frisch eingestellt und viel Sonne gab es auch nicht, sodass es die meiste Zeit recht kühl war. Auch unter Wasser waren die Tauchgänge trotz Neoprenanzug und allem, was wir zum Drunterziehen dabei hatten, ziemlich kalt. Zum Glück half eine heiße Dusche danach immer hervorragend 🛀.
Obwohl es immer wieder gesagt wird und wir schon auf einigen Booten waren, ist Anna auf der Treppe ausgerutscht. Sie hielt sich zwar fest, doch es passierte trotzdem: Mit dem Oberkörper stieß sie gegen das Geländer, vermutlich ist eine Rippe geprellt. Keine Sorge – sie ist schon auf dem Weg der Besserung und war auch beim Tauchen nicht eingeschränkt!
Faszinierende Unterwasserwelten
Das Great Barrier Reef ist wirklich wunderschön. Zwar sieht man, dass bereits einige Korallen abgestorben und ausgeblichen sind, dennoch gibt es großartige Riffe und eine beeindruckende Fisch-Vielfalt zu bestaunen. Wieder einmal konnten wir die Bumphead Parrotfish beobachten.
Wir sind gespannt, was wir hier noch alles betauchen können – das war bestimmt nicht unser letzter Tauchgang!
Die Rückfahrt nach Cairns verlief mit ordentlich Wellengang. Zum Glück hatte Anna zuvor Reisetabletten genommen und die Hälfte der Zeit verschlafen 💤. Zurück in Cairns erwartete uns dann Regenwetter... aber nach all dem Sonnenschein muss das wohl auch mal sein 🌧️.
#Arrival in Cairns and Mossman
After arriving in Cairns, we spent two more nights in Mossman—a truly beautiful little town. There’s even a pool there in Olympic size 😳. After the long days of driving, we treated ourselves to some rest before heading out from Cairns for a three-day diving trip on a liveaboard.
The meeting point at the dive shop was at 6:20AM. We arranged a parking spot for the coming days in advance, but things got a bit hectic that morning. Luckily, the parking lot was only a few minutes from the meeting point and parking was free over the weekend. However, the payment app didn’t work, so we hoped to have reception by Monday morning to pay for the remaining time. In the end, everything worked out just fine 😌.
Diving in Australia is a bit different from what we’ve experienced before. Once on the boat, all cabins and safety numbers were assigned and we started with the first briefing. Here, you usually dive without a guide, only with the information and compass bearings given beforehand.
As you can see, we made it back safely to land—which is already a success! Anna’s lack of sense of direction led to one or two “discussions” both underwater and above it 😅. In the end, Michael took over the navigation. If needed, the boat was never far away and you could always surface and swim back. Several times a day, everyone was checked on board via safety numbers—we didn’t lose anyone 👏.
The air conditioning on board was set quite cold and we didn’t have much sunshine, so it was rather chilly for most of the time. Even underwater, the dives were pretty cold despite our wetsuits and all the extra layers we brought. Thankfully, a hot shower afterwards always helped a lot 🛀.
Even though it’s always mentioned and we’ve been on a few boats before, Anna slipped on the stairs. She held on, but still managed to bang her upper body against the railing and probably bruised a rib. No worries—she’s already on the mend and wasn’t restricted while diving!
The Great Barrier Reef is truly beautiful. While you can see that some corals have died and bleached, there are still stunning reefs and an impressive variety of fish. Once again, we were able to spot some Bumphead Parrotfish.
We’re excited to see what else we’ll get to dive here—this definitely won’t be our last dive!
The return trip to Cairns was fairly rough with a lot of swell. Luckily, Anna had taken travel sickness pills and slept through half the journey 💤. Back in Cairns, we were greeted by rainy weather… but after all that sunshine, it was probably about time for some rain 🌧️.Read more
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- Day 250–253
- July 11, 2025 at 8:00 AM - July 14, 2025
- 3 nights
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 13 m
AustraliaWest Arnhem Region12°54’18” S 132°31’15” E
Litchfield & Kakadu NP
Jul 11–14 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C
#english below 👇
Natur pur
Die Nacht haben wir an einem Flussbett bei den „Robin Falls“ verbracht. Für die Anfahrt dorthin wählten wir die szenische Route. Sie war wunderschön, aber die Straße war schmal und abenteuerlich. Als uns ein Roadtrain entgegenkam, mussten wir erst einmal ein Stück von der Straße ausweichen 😶🌫️.
Am Fluss angekommen, war es dafür umso ruhiger und schöner. Allein waren wir wie immer nicht – zahlreiche Camper hatten sich hier ebenfalls einen Platz gesucht. Direkt am Bach spielten Kinder den ganzen Tag im Wasser. Am Fluss entlang ging es zum Wasserfall. Über Steine und Bäume und ein Stück am Fels entlang gelangte man oben zu einem Badebecken. Das Wasser war sehr, sehr, sehr kalt 🥶. Michael badete trotzdem, während Anna nur die Füße hineinhielt.
Am nächsten Tag ging es weiter in den Litchfield National Park. Hier konnte man an fast jedem Stopp baden gehen 👙. Mit den passenden Temperaturen und den Schulferien war es hier allerdings genauso voll, wie du es dir vorstellst 😑.
Bei den Florence Falls wagten auch wir uns ins kühle Nass. Der Badebereich war groß genug für alle Wasserfall-Liebhaber. Bei den Wangi Falls haben wir noch den Weg zum Treetop Lookout auf uns genommen und wurden von hunderten Flughunden überrascht – man hörte sie im ganzen Wald 🦇.
Am Tag darauf fuhren wir in den Kakadu Nationalpark. Dort gibt es viel Aboriginal Kunst und Kultur zu entdecken. Nach dem Einchecken am Campingplatz sind wir direkt zum entferntesten Punkt gefahren, den wir sehen wollten. Zum Sonnenuntergang wollten wir am Ubirr sein, wo man einen der schönsten Sonnenuntergänge bewundern kann. Bevor die Sonne unterging, schauten wir uns noch die Aboriginal Kunst an, dann ging es die Felsen hinauf – wie immer zusammen mit vielen Menschen, die das Gleiche sehen wollten. Oben genossen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Ausblick über die endlosen Floodplains, den Regenwald und den Fluss 🌅. Danach ging es im Dunkeln zurück, vorsichtig und etwas langsamer als gewöhnlich.
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen – schon um 6:25 Uhr starteten wir zur „Yellow Water Cruise“, einer Flussfahrt zum Sonnenaufgang. Mit Mosquitospray und Sonnenbrille ausgerüstet ging es los. Wir dachten, zur frühen Stunde müsste man noch leise sein, aber der halbe Campingplatz war schon wach und auf Touren unterwegs. Nach einigen Sicherheitshinweisen begann die Fahrt: Wir konnten zahlreiche Vögel beobachten – Flugenten, Gänse, schwarze Störche, Kingfisher, Adler und sogar einige Pelikane tummelten sich am Ufer. Nach kurzer Zeit konnten wir auch schon das erste Krokodil bestaunen. Manche davon schwammen im Fluss, andere sonnten sich am Ufer.
Schaut euch auch unbedingt den Post
👉„Wildlife“👈 an!
In der Wet Season steigt das Wasser über die Floodplains bis zu 4 Meter hoch, alle Bäume und Sträucher stehen dann fast komplett im Wasser. Das muss eine besonders spannende Zeit sein, denn dann sammeln sich hier tausende Gänse nach ihrem Rückflug, um zu fressen.
#Pure Nature
We spent the night by a riverbed at the “Robin Falls.” For the drive there, we chose the scenic route. It was beautiful, but the road was narrow and adventurous. When a road train came towards us, we had to pull off the road for a bit 😶🌫️.
Once we arrived at the river, it turned out to be even quieter and more beautiful. Of course, we weren’t alone—numerous campers had also found a spot there. Children played in the water by the stream all day long. Walking along the river led us to the waterfall. Over stones, trees, and a stretch along the rocks, you reach a natural swimming pool at the top. The water was extremely cold 🥶. Michael still went for a swim, while Anna only dipped her feet in.
The next day, we headed to Litchfield National Park. Nearly every stop along the way offered an opportunity to swim 👙. With the perfect temperatures and school holidays, it was as busy as you’d expect 😑.
At Florence Falls, we dared to take a dip in the cool water. The swimming area was large enough for all the waterfall lovers. At Wangi Falls, we took the trail up to the Treetop Lookout and were surprised by hundreds of flying foxes—you could hear them throughout the whole forest 🦇.
The following day, we drove to Kakadu National Park. There’s so much Aboriginal art and culture to discover here. After checking in at the campsite, we headed straight to the furthest point we wanted to see. We planned to be at Ubirr for sunset, where you can admire one of the most beautiful sunsets. Before the sun went down, we explored the Aboriginal rock art before climbing up the rocks—along with many others who wanted to witness the same thing. At the top, we enjoyed a breathtaking sunset with views over the endless floodplains, the rainforest, and the river 🌅. Afterwards, we made our way back in the dark, carefully and a little slower than usual.
The next morning started early—at 6:25AM we set out on the “Yellow Water Cruise,” a river trip at sunrise. Equipped with mosquito spray and sunglasses, we set off. We thought we’d have to be quiet that early, but half the campsite was already awake and heading out for tours. After some safety instructions, the cruise began: we were able to observe numerous birds—plumed whistling ducks, geese, black storks, kingfishers, eagles, and even some pelicans gathered on the shore. Before long, we caught sight of our first crocodile. Some swam in the river, others basked on the shore.
Be sure to check out the post 👉“Wildlife”👈 as well!
During the Wet Season, the water rises over the floodplains up to 4 meters high, and all the trees and shrubs are almost completely submerged. It must be an especially fascinating time, as thousands of geese gather here after their return to feed.Read more
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- Day 249–250
- July 10, 2025 at 9:00 AM - July 11, 2025
- 1 night
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 19 m
AustraliaWest Arnhem Region12°58’34” S 132°34’4” E
Wildlife
Jul 10–11 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C
#english below 👇
Auf unserem bisherigen Weg durch Australien haben wir allerlei Tiere gesehen.
Natürlich einige Kängurus und Wallabys.
Vor allem bei Nacht, im Morgengrauen und in der Abenddämmerung muss man vorsichtig sein, da die Tiere auf die Straßen laufen. Immer wieder gibt es Schilder am Straßenrand: „Achtung, streunende Tiere“. Abgebildet sind hier meistens Kängurus und Kühe 🐄.
Auch wir haben in der Dämmerung schon Begegnungen mit Kühen, Wallabys und wilden Pferden gemacht. Außerdem konnten wir einen Dingo, Füchse und Schweine sehen – alle in freier Natur.
Einen Hütehund haben wir auch gefunden. Dieser sah aus wie einst „Buffy“, der Hund von Annas Familie 💕.
Auch auf der MT Bundy Station, auf der wir übernachtet haben, gab es viele Farmtiere zu sehen. Wir haben die zutraulichen Esel gestreichelt und die Schweine gefüttert. Abends am Lagerfeuer saßen wir zusammen, und Anna hörte es im Gras rascheln. Dort haben wir eine Schlange entdeckt. Keine Sorge, sie ist in eine andere Richtung abgebogen 🐍.
Kühe und Rinder gibt es fast überall. In einem Nationalpark haben wir sogar einmal einen Emu über die Straße rennen sehen; das hat uns sehr an den bekannten Road Runner erinnert 😄.
Im Kakadu Nationalpark haben wir eine Flussfahrt gemacht und konnten bei Sonnenaufgang viele Vögel entdecken. Besonders spannend wurde es, als wir das erste Krokodil sahen. Es gibt dort sowohl Salzwasser- als auch Süßwasserkrokodile. Deshalb sollte man bei allen Flüssen, Wasserlöchern und Seen aufpassen: „Be crockwise“ 🚨.
Am Ufer haben wir noch einen Wasserbüffel entdeckt, der sogar den Fluss durchquert hat.
#On our journey through Australia so far, we have seen all kinds of animals.
Of course, we’ve spotted quite a few kangaroos and wallabies.
Especially at night, at dawn, and at dusk you have to be careful, as the animals often cross the roads. Again and again, you see signs by the roadside saying, “Beware of stray animals,” usually showing kangaroos and cows 🐄.
We ourselves have already encountered cows, wallabies, and wild horses during twilight. We also managed to see a dingo, some foxes, and pigs – all in the wild.
We also found a sheepdog that looked just like “Buffy,” Anna’s family’s dog 💕.
At MT Bundy Station, where we spent the night, there were many farm animals to see. We petted the friendly donkeys and fed the pigs. In the evening, we sat around the campfire, and Anna heard something rustling in the grass. That’s where we discovered a snake. Don’t worry, it slithered off in the other direction 🐍.
Cows and cattle are seen almost everywhere. In a national park, we even saw an emu running across the road once; it really reminded us of the famous Road Runner 😄.
In Kakadu National Park, we went on a river cruise and spotted many birds at sunrise. Things got especially exciting when we saw our first crocodile. There are both saltwater and freshwater crocodiles there. That’s why you should always be careful around rivers, waterholes, and lakes: “Be crockwise” 🚨.
On the riverbank, we also spotted a water buffalo that even crossed the river.Read more
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- Day 248–249
- July 9, 2025 at 8:00 AM - July 10, 2025
- 1 night
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 210 m
AustraliaWarmun17°1’46” S 128°12’45” E
Mit dem Heli über den Bungle Bungle NP
Jul 9–10 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C
#english below 👇
Heute ging es früh raus! Um 7 Uhr hat der Wecker geklingelt.
Direkt neben dem Roadhouse und dem Campingplatz hat HeliSpirit einen Landeplatz, und genau dorthin hat es uns geführt. Für uns beide war es das erste Mal in einem Helikopter, und diesmal ging es über den beeindruckenden Bungle Bungle Nationalpark.
Dort oben bekamen wir die wunderschöne Osmond Range zu sehen, bevor wir tiefer in den Bungle Bungle NP eintauchten. Dieser gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist wirklich atemberaubend. Aus der Vogelperspektive konnten wir wunderschöne Wasserfälle bestaunen, auf Felsen wachsende Livistona-Palmen und Kalksteinfelsen, die wie Bienenstöcke geschichtet aussahen.
Die Kalksteinfelsen waren definitiv ein Höhepunkt. Unser Pilot erzählte uns viel über den Park, die Gegend und alles, was wir sehen konnten. Der Flug war erstaunlich ruhig, was selbst den Piloten überraschte, da es normalerweise windiger ist. Schließlich wurden diese einzigartigen Felsen durch den Wind geformt.
#An Unforgettable Flight Over Bungle Bungle National Park
Today started early! The alarm clock rang at 7 AM.
Right next to the roadhouse and the campsite, HeliSpirit has a landing pad, and that's exactly where we headed. It was our first time in a helicopter, and this time, we were flying over the impressive Bungle Bungle National Park.
Up there, we got to see the beautiful Osmond Range before diving deeper into the Bungle Bungle NP. This area is a UNESCO World Heritage Site and truly breathtaking. From a bird's-eye view, we marveled at stunning waterfalls, Livistona palms growing on rocks, and limestone formations that looked like stacked beehives.
The limestone formations were definitely a highlight. Our pilot told us a lot about the park, the area, and everything we could see. The flight was surprisingly smooth, which even surprised the pilot, as it's usually windier. After all, these unique rocks were shaped by the wind.Read more
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- Day 243
- Friday, July 4, 2025 at 6:46 PM
- 🌙 16 °C
- Altitude: 744 m
AustraliaShire Of Ashburton22°28’43” S 118°16’13” E
Karijini National Park 🥾👙
July 4 in Australia ⋅ 🌙 16 °C
#english below 👇
Unterwegs in Australien: Roadtrains, Winterferien und der Karijini Nationalpark
Falls ihr euch fragt, wo wir übernachten: Manchmal auf Campingplätzen, manchmal bei Rasthöfen oder einfach auf einem Parkplatz an der Straße. In ganz Australien sind gerade Winterferien... Das wussten wir vorher nicht und hatten, wie immer, ein super Timing, denn alles ist voll mit Urlaubern und Campern. Einen Platz zu bekommen, ist gerade gar nicht so einfach 🙄.
Hier in Australien gibt es sogenannte "Roadtrains". Das sind Lastwagen mit einer Länge von bis zu 60 Metern – mehrere Auflieger aneinandergereiht. Mächtig und beeindruckend! Öfter begegnen einem auf der Straße auch Lkw mit Überbreite. Diese haben dann ein Fahrzeug, das voraus- und hinterherfährt. Wir haben sogar erlebt, dass die komplette Straße benötigt wurde. Dazu mussten wir komplett an die Seite beziehungsweise von der Straße herunterfahren und warten, weil die Ladung beide Spuren in Anspruch nahm 😳. Diese Kolonne wurde sogar von Blaulicht begleitet.
Abenteuer im Karijini Nationalpark
Wir besuchten den Karijini Nationalpark. Im Besucherzentrum machten wir uns erst einmal damit vertraut, was wir unternehmen können und wollen. Da es am Tag unserer Ankunft schon Nachmittag war, machten wir uns nur noch auf den Weg zu den Fortescue Falls und zum Fern Pool. Ein kurzer Spaziergang führte uns dorthin. Wunderschön konnten wir beobachten, wie die Sonne in der Schlucht unterging. Michael wagte sich noch ins kalte Nass und schwamm eine Runde.
*Wildcampen (nicht) erlaubt*
Übernachtet haben wir auf einem freien Stellplatz außerhalb des Parks. Es war ein Stück im "Busch" versteckt, aber alleine waren wir keineswegs. Allerlei Camper hatten sich dort eingefunden. Manche machten ein Feuer und andere bauten ihr Zelt auf. Im Nationalpark ist es verboten, wild zu campen... und alle Campingplätze waren voll 😑.
Am nächsten Tag machten wir uns früh auf den Weg. Zuerst zur Weano Schlucht und dann zur Hancock Schlucht. Beide sind über den gleichen Startpunkt zu erreichen und mit 1 und 1,5 km für uns wanderbegeisterte Deutsche easy zu schaffen. Die etwas kürzere Weano Schlucht hatten wir in circa 40 Minuten geschafft. Es ging mit etwas Geschick die Felsstufen hinab, war aber sehr gut zu bewältigen. Die Hancock Schlucht war noch ein Schwierigkeitsgrad schwerer. Hier musste man Leitern hinab- und später wieder hinaufsteigen. Unten angekommen, ging es eine Weile an Felsen entlang, und dann kam der erste nasse Part. Unser Rucksack ging dann an Michael weiter, da er größer ist und das Wasser bis zu Annas Oberschenkeln reichte... Durch kaltes Wasser und an Felsen entlang ging es weiter bis zum Kermit Pool. Die Wanderung hat sich absolut gelohnt. Der Ausblick war wunderschön und die Action hat Spaß gemacht. Unterwegs haben wir noch weitere Deutsche getroffen – wie immer 😄.
Am Camper angekommen, wurden erst einmal trockene Kleider angezogen und die Schuhe gewechselt. Da hier überall rote Erde ist, sind alle Wandersachen, Schuhe, Socken etc. mit rotem Staub bedeckt 😅.
#On the Road in Australia: Road Trains, Winter Holidays, and Karijini National Park
If you're wondering where we're staying overnight: Sometimes at campsites, sometimes at roadhouses, or just in a parking lot by the side of the road. It's currently winter holidays all over Australia... We didn't know that beforehand and, as always, our timing was perfect, because everything is packed with tourists and campers. Finding a spot isn't easy at all right now 🙄.
Here in Australia, there are "Road Trains." These are trucks up to 60 meters long – several trailers strung together. Mighty and impressive! You often encounter oversized trucks on the road too. These have a vehicle driving ahead and behind them. We even experienced a situation where the entire road was needed. For that, we had to pull completely to the side, or rather, off the road, and wait because the load took up both lanes 😳. This convoy was even escorted by flashing blue lights.
Adventures in Karijini National Park
We visited Karijini National Park. At the visitor center, we first familiarized ourselves with what we could and wanted to do. Since it was already afternoon on the day of our arrival, we only made our way to Fortescue Falls and Fern Pool. A short walk led us there. It was beautiful to watch the sun set in the gorge. Michael even ventured into the cold water and swam a lap.
Wild Camping (Not) Allowed
We spent the night at a free campsite outside the park. It was a bit hidden in the "bush," but we certainly weren't alone. All sorts of campers had gathered there. Some made a fire, and others set up their tents. Wild camping is forbidden in the national park... and all the campsites were full 😑.
Hikes Through the Gorges
The next day, we set off early. First to Weano Gorge and then to Hancock Gorge. Both are accessible from the same starting point and, at 1 and 1.5 km respectively, were easy to manage for us hiking-enthusiastic Germans. We completed the slightly shorter Weano Gorge in about 40 minutes. It involved a bit of skill descending the rock steps but was very manageable. Hancock Gorge was another level of difficulty harder. Here, you had to climb down and later up ladders. Once at the bottom, we continued along rocks for a while, and then came the first wet part. Our backpack then went to Michael, as he's taller and the water reached up to Anna's thighs... Through cold water and along rocks, we continued to Kermit Pool. The hike was absolutely worth it. The view was beautiful, and the action was fun. Along the way, we met more Germans – as always 😄.
Upon arriving back at the camper, we immediately put on dry clothes and changed our shoes. Since there's red earth everywhere here, all our hiking clothes, shoes, socks, etc., are covered in red dust 😅.Read more
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- Day 235
- Thursday, June 26, 2025 at 5:30 AM
- 🌙 6 °C
- Altitude: 12 m
AustraliaPerth31°56’45” S 115°51’45” E
Australia - here we are 🦘🎉
June 26 in Australia ⋅ 🌙 6 °C
#english below 👇
Australien-Abenteuer: Von Perth in den warmen Norden!
26. Juni – 6:05 Uhr: Touchdown in Perth! Wir haben es geschafft! Nach der Ankunft mussten wir noch bis 8 Uhr warten, um unseren Van abzuholen. Die Zeit vertrieben wir uns mit Kaffee und der Beschaffung unserer ersten SIM-Karte. Da die Netzabdeckung in Australien nicht überall gegeben ist, wollten wir zwei verschiedene Anbieter haben, um im Notfall möglichst gut versorgt zu sein – Mission Nummer 1 erfolgreich abgeschlossen! 👍
Nachdem wir unseren ersten Van abgeholt hatten, bekamen wir zwei Tage später bereits einen anderen. Abgesehen davon, dass wir in diesen zwei Tagen schon ein neues Stromkabel und einen Wasseranschluss kaufen mussten, waren auch einige technische Dinge nicht ganz in Ordnung. Der "Ersatz"-Van ist zwar älter, fährt aber deutlich besser. 😌
Da in Australien bekanntlich gerade Winter ist, waren die morgendlichen 8 Grad ganz schön kalt für uns. Wir entschieden uns schnell, Richtung Norden zu fahren, wo es deutlich wärmer ist. Unser Maskottchen "Marvin" begleitet uns nun auch auf der Reise durch Australien. Leider ist er sehr fragil und benötigt nach einer holprigen Fahrt öfter mal einen "Arzt". 🤕
Auf dem bisherigen Weg haben wir bereits mehrere Nationalparks besucht. Ein Stück Natur ist schöner als das vorherige: eine Wüste mit Pinnacles oder Schluchten, die man bewandern kann. Ein absolutes Highlight war der Hamelin Pool, der doppelt so salzig ist wie das Meer. Beim Schnorcheln in Coral Bay konnten wir sogar einen Oktopus und eine Schildkröte entdecken! 🐙
Um zum dortigen Riff, dem "Five Finger Reef", zu gelangen, war ein etwa 3 km langer Spaziergang am Sandstrand angesagt. Es war anstrengend, aber es hat sich absolut gelohnt! 😍 Die Natur ist hier verhältnismäßig abwechslungsreich und bietet wunderschöne Sonnenuntergänge. 🌅
#Australian Adventure: From Perth to the Warm North!
June 26th – 6:05 AM: Touchdown in Perth! We made it! After arriving, we had to wait until 8 AM to pick up our van. We passed the time with coffee and by getting our first SIM card. Since network coverage isn't available everywhere in Australia, we wanted two different providers to ensure we'd be as well-covered as possible in an emergency – Mission number one accomplished! 👍
After picking up our first van, we actually got a different one two days later. Aside from having to buy a new power cable and water connection in those two days, some technical things weren't quite right. The "replacement" van is older, but it drives much better. 😌
Since it's currently winter in Australia, the morning temperatures of 8 degrees Celsius were quite chilly for us. We quickly decided to head north, where it's significantly warmer. Our mascot, "Marvin," is now also accompanying us on our journey through Australia. Unfortunately, he's very fragile and often needs a "doctor" after a bumpy ride. 🤕
Exploring Nature's Wonders
Along the way so far, we've already visited several National Parks. Each stretch of nature is more beautiful than the last: a desert with Pinnacles or gorges you can hike through. An absolute highlight was Hamelin Pool, which is twice as salty as the ocean. While snorkeling in Coral Bay, we even spotted an octopus and a turtle! 🐙
To get to the local reef, the "Five Finger Reef," we had about a 3 km walk along the sandy beach. It was tiring, but absolutely worth it! 😍 The nature here is relatively diverse and offers beautiful sunsets. 🌅Read more


















































































































































































































































































































































































































































