Italy
Castrofilippo

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Travelers at this place
  • Day 77–79

    Tal der Tempel

    November 2, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    Die griechischen Götter hatten ganz sicher die beste Sicht auf das Land 😍. Das "Valle dei templi" war ein Katzensprung von unserem CP entfernt. Zufällig war der 1. Sonntag des Monats und somit, freier Eintritt🥳. Nicht zu vergessen☝️, die Sonne schien und der Himmel war blau 🩵.... Die Götter waren definitiv auf unserer Seite💪🥳. Und dann ging die Sonne unter 🙏❣️. Seht selbst.... ein perfekter Tag 😍Read more

  • Day 145

    Vom Erinnern - Agrigento

    January 21, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach Modica steuern wir für die Übernachtung einen Parkplatz bei der Punta Braccetta an; Anke&Beat sind auf dem dortigen Camping und wir brauchen - nach der schallenden Niederlage - eine Scopa-Revanche. (Zu diesem Zeitpunkt ahne ich noch nicht, dass ich nochmals zu den Verlierern gehören würde. Grrrr!🤢😅)

    Am Samstag fahren wir weiter via Gela und Licata zur Bucht von Mollarella. Ein schöner geschützter Übernachtungsplatz an einem traumhaften Strand, jedenfalls jetzt in der Off-Season.

    Nach einer einstündigen Fahrt stehen wir Sonntagmittag am Eingang zur monumentalen Anlage der Valle (oder besser Colline) dei Templi bei Agrigento. Die Überreste der einstigen griechischen Siedlung Akragas mit den drei grossartigen Tempeln sind auf ihre Art eindrücklich. Den Sonntagabend verbringen wir - bei eisigem Nordwind - bummelnd und Pizza essend in der Altstadt von Agrigento. Am Friedhof haben wir einen angenehmen Übernachtungsplatz. Montagmorgen geht's dann direkt zum Stellplatz Punta Piccola in Porto Empedocle, unserem Standort der folgenden Woche.

    Erstaunlich, wie viele Facetten zum Stichwort "Erinnerungskultur" sich uns in den letzten Tagen gezeigt hatten.

    "Ricordare per non dimenticare" -
    Erinnern, um nicht zu vergessen. So heißt es bei den Erinnerungstafeln für die Gerechten der Welt, namentlich erwähnt und mit aktuellen Bezügen zum antifaschistischen Widerstand, zur Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer, zur Anti-Mafia-Bewegung etc.. Schön, dass in der weitläufigen Anlage des Valle dei Templi auch solcherart zeitgenössische Verweise Platz haben.

    Dann ist es diese antike Stätte selbst, die Erinnerungen wachhält an eine - wenn auch ziemlich kriegerische und monumentale - Kultur. Unvermeidlich, dass mir hier wieder zweifelnde Gedanken aufsteigen: Weshalb denn kommt solchen Ruinenfeldern eine derartige Bedeutung zu? Weshalb nur wird die schon weitgehend zerstörte Anlage mit akribischer Genauigkeit in diesem "zufälligen" Status quasi eingefroren? Weshalb werden kreuz und quer liegende Blöcke mit Eisen und Beton stabilisiert? Oder gar hypothetisch rekonstruiert?

    Das erinnert mich an ein zufälliges Gespräch mit einem Archäologen auf dem Grabungsfeld von Paestum vor vier Jahren. Er plädierte für ein ehrliches Zeigen dessen, was noch da ist, mit allen offenen Fragen und Hypothesen, - und für den Verzicht auf schönfärberisches Rekonstruieren.

    So weit, so gut. Doch der vor kurzem erschienene SRF-Beitrag ("Das Freilichtmuseum Italien zwischen Nostalgie und Aufbruch", vom 13.1.2024) zum italienischen Umgang mit der kulturellen Vergangenheit bringt es für mich gut auf den Punkt: sowohl das "einfrierende" Erhalten als auch das Rekonstruieren um jeden Preis (vgl. Venedigs Markusturm, "com'era - dov'era", oder die Pariser Notre-Dame) haben etwas sehr Zwiespältiges. Es ist, wie wenn man einen lieben Verstorbenen mit allen Mitteln einbalsamieren oder gar wiederbeleben wollte.

    Wäre es nicht angemessener, in respektvollem und ehrwürdigem Gedenken (allenfalls im Sinne des Verstorbenen) Neues zu schaffen?

    Ein leuchtendes Beispiel dafür fanden wir in Modica. An bester Lage in der Altstadt steht dort die Casa Don Pino Puglisi mit offenen Türen, einer Focacceria, einer kleinen Buchhandlung, einer Pasticceria, mit Angeboten für Kinder wie auch Veranstaltungsräumen für Erwachsene. Bei näherer Betrachtung wird klar, dass es sich um ein Sozial-Unternehmen handelt, das Eingliederung, Beschäftigung und Bildung für Benachteiligte leistet. Don Pino Puglisi war katholischer Pfarrer in einem Vorort Palermos (Brancaccio), der sich aus sozialem Engagement heraus gegen die Mafia stellte und deshalb 1993 ermordet worden ist.

    So, scheint mir, kann die Erinnerung an Gewesenes kraftvoll weiter wirken, in Antwort auf die neuen Fragen der Zeit. Ricordare per non dimenticare. Oder in der spirituellen Interpretation: Das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt .... um neue Energie zu entfalten und neues Leben zu ermöglichen. Erinnern ... und daraus Kraft und Energie schöpfen für eine mutige Zukunftsgestaltung. So wünschte ich mir den Umgang mit Geschichte.

    Neckische Nachbemerkung: der Friedhof von Agrigento geniesst eine einzigartige Aussichtslage, jedenfalls an seinem äußeren Rande. Ansonsten Reihen sich kleine Mausoleen und Kapellen, teils mehrstöckige Gräber und Marmorplatten dicht aneinander. Ein chaotisches Gewirr enger Gässchen und unterschiedlichster Baustile. Zuweilen entsteht der Eindruck, gewisse Familiengräber seien mit überzähligen Badezimmer-Kacheln in Eigenregie gemauert worden. Eher Festungsbau denn Lebensort; dem Stadtbild von Agrigento - vom Valle dei Templi aus gesehen - nicht unähnlich. Auch hier wird Geschichte ganz offensichtlich eher zementiert denn konstruktiv fortgeschrieben.

    Zum Glück haben wir abends auch noch ein paar authentische Altstadt-Gassen und ein geschmackvolles Restaurant im Felsenkeller erleben können.
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  • Agrigent

    October 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Agrigent ist wegen der griechischen Tempel im Valle dei Templi bekannt. Wir schauen uns die Tempelanlage an nach 2 Std. sind wir so platt als wären wir den ganzen Tag den Berg hochgestrampelt. Wir nehmen den Bus und fahren zum Mittagessen nach Agrigento, den Nachmittag verbringen wir am Zeltplatz.Read more

  • Day 37

    La saisissante Vallée des temples

    April 20, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    🚐🦩🏛 Direction Agrigento pour découvrir sa vallée des temples !

    Cette fois, nous coupons un peu à travers les terres. Sur la route, on observe un paysage très différent. Nous quittons la mer cristalline pour en rencontrer une nouvelle, moins touristique, davantage dissimulée : celle des bâches en plastique. Sous nos yeux, des kilomètres de cultures sous serre emplissent tout l'espace ! C'est à peine croyable, on avait déjà lu sur le sujet de l'Espagne, et nous voilà atterri•e•s en plein cœur de son (tout petit) cousin sicilien. Un camion débarque d'une exploitation et se cale juste devant nous, offrant à notre regard des centaines de cageots remplis de tomates cerises. Nous apprendrons plus tard que la Sicile porte le surnom de "grenier de l'Italie". 🍅🍅

    Agrigento nous voilà !
    Colonisée de nombreuses fois, la Sicile fut peuplée par les grecs durant son histoire et celleux-ci ont laissé un très riche patrimoine au cœur cette cité.

    🏛➡️ Fun fact : Agrigento possédait au milieu du Vè siècle avant JC plus de temples qu'il n'y en avait sur l'acropole d'Athènes !!!

    Les cultes des temples n'ont pas pu être tous identifiés de manière certaine, beaucoup portent donc seulement des lettres. L'un d'eux est saisissant par sa conservation (il semble quasiment intact !) ; c'est en raison de la seconde vie que lui ont donnée les chrétien•ne•s en 597 qu'il a pu garder tout sa superbe. En effet, celleux-ci l'ont transformé et exploité en basilique.

    À 15 petites minutes d'Agrigente, on peut observer la Scala dei turchi : une formation rocheuse d'un blanc immaculé en forme d'escaliers. Chacune de ses marches semble avoir été léchée par les vagues.
    À priori, son nom vient des fréquentes excursions de pirates sarrasins qui appréciaient jeter l'ancre près de cette étrange formation géologique qui les protégeait du vent et facilitait leurs abordages ☝⛵⚔.

    A presto ✌🚐🦩.
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  • Day 44

    Tal der Tempel

    November 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Schon von Weitem sieht man die griechischen Tempel von Agrigent. Man mag uns "Geizhälse"😜 nennen, aber hier konnten wir wieder mal jede Menge Geld sparen, indem wir die verbliebenen Bauwerke aus der Entfernung bestaunten.

    Hier noch mehr Eckdaten zum Nachlesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Archäologische_…
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  • Day 13

    Agrigento - Tal der Tempel

    February 27 in Italy ⋅ 🌬 14 °C

    Das Tal der Tempel ist das Juwel im Südwesten Siziliens. Seit 1997 steht es unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes und bewahrt die beeindruckenden Überreste von fünf dorischen Tempeln an diesem gut erhaltenen Ort aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., der mit 1.000 Jahre alten Olivenbäumen, Mandelbäumen und verschiedenen mediterranen Pflanzen geschmückt ist. Der Ort umfasst den 2.000 Jahre alten Concordiatempel, einen der besterhaltenen griechischen Tempel der Welt.Read more

  • Day 95–96

    Neues von Schröttl & Agrigent

    October 30, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Vorabend hatte Nadine bemerkt, dass in Köttls rechtem Hinterreifen wenig Luft drin ist. Wir beschlossen die Nacht abzuwarten: Sollte der Luftdruck unverändert bleiben, schaffen wir es noch zur nächsten Tankstelle. Ist die Luft ganz raus, wechseln wir den Reifen. Der nächste Morgen brachte die Gewissheit, der Reifen muss gewechselt werden. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass wir mit unserem Wagenheber-Kit nicht weit kommen. Die Radmuttern saßen zu fest. Die Scham war zu groß, den ADAC erneut um Pannenhilfe zu bitten, weshalb wir beschlossen, die 4 km zur Tankstelle mit plattem Reifen zu fahren, um dort den Reifen so aufzupumpen, dass wir es bis zur nächsten Werkstatt schaffen. Nach etwa einem Kilometer Reifenfolter gestanden wir uns den Misserfolg unseres Vorhabens ein, hielten am Straßenrand und verfassten eine Pannenmeldung an den ADAC, bei dem wir bestimmt schon auf der roten Liste stehen. Ein motivierter Mechaniker kam kurze Zeit später und wechselte unseren Reifen im Handumdrehen. Erleichtert konnten wir unsere Fahrt nach Agrigent fortsetzen. Hier konnten wir am Nachmittag bedeutende antike Ruinen in einer weitläufigen Ausgrabungsstätte und am Abend die Stadt erkunden.Read more

  • Day 6

    Tal der Tempel

    September 11, 2024 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    An diesem feinen Tag haben wir das Abenteuer Agrigent auf uns genommen. Von der hochgelegenen Bergstadt marschierten wir die Treppen, Straßen und Wege ins Tal herab und genossen die zirpenden Grillen, Sonne und schwer einschätzbar fahrenden Italiener. Nachdem zwei von den verschiedenen Eingängen zur Tempelanlage geschlossen waren half uns ein anderes Touristenpärchen welches ebenfalls auf dem Weg war den richtigen Eingang zu finden. In der Anlage gab es viele Schilder die uns die Bedeutungen der einzelnen Ruinen und Geschichte der antiken Stadt Akragas und deren Fall erzählten. Es wehte glücklicherweise auch ein leichter Wind sodass wir nicht zu sehr schwitzen mussten. Nach fast sechs Stunden entspannter Besichtigung traten wir den Rückweg per Bus an und besuchten Abends noch den lokalen Duomo, mit schönem Ausblick, wobei der Sonnenuntergang leider schon hinter den Wolken verschwunden war.

    👩🏻Ronja gefiel am besten: dass es aus vielen verschiedenen Zeitepochen Abschnitte und Bauten gab und viel Beschrieben war.

    👱🏼‍♂️Fabian gefiel am besten: der Concordiatempel (der große, „erhaltene“ Tempel)
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  • Day 5

    Botanischer Garten und Amphitheater

    September 10, 2024 in Italy ⋅ 🌙 22 °C

    Nach dem Musum ging’s in die frisch eröffnete Metro. Mit dieser sind wir zum botanischen Garten und zum römischen Amphitheater gefahren. Zwischendurch haben wir uns leckere Snacks gekauft (leider erstmal nur für mich bis es Fabian wieder besser geht). Eins dieser Leckereien waren sogenannte „Arancino“. Diese sind meist mit Reis, Fleisch, Tomate und Mozarella gefüllt und haben köstlich geschmeckt.
    Am Abend haben wir unser Gepäck abgeholt und sind mit dem Bus nach Agrigento gefahren.
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  • Day 41

    Agrigent

    June 4, 2024 in Italy ⋅ 🌩️ 29 °C

    Auf einer Anhöhe liegt die Stadt Agrigent. Die Ruinen der antiken Stadt Akragas und das Tal der Tempel waren heute unser Ziel. Es ist eine riesige Ausgrabungsstätte mit gut erhaltenen griechischen Tempeln. Im Westen von Agrigent liegt die Scala dei Turchi, eine abgestufte, weiße Klippe mit Blick auf Sandstrände welche wir uns morgen ansehen werden.Read more

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