Italy Ultima Spiaggia

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Travelers at this place
  • Day 2

    Etappe 1: Von San Vincenzo nach Marciana

    April 20 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Der Start unserer Reise hätte etwas freundlicher sein dürfen – zumindest, was das Wetter betrifft. Von San Vincenzo aus machten wir uns auf den Weg Richtung Elba, genauer gesagt nach Marciana Marina. Schon kurz nach dem Ablegen wurde klar: Das wird keine entspannte Überfahrt. Regen, Wind und ordentliche Wellen begleiteten uns fast durchgehend, und von der Sonne war weit und breit nichts zu sehen.

    Nach etwa vier Stunden auf rauer See waren wir schließlich heilfroh, den sicheren Hafen von Marciana Marina zu erreichen. Die Erleichterung war groß – und der Hunger auch. Bei Pizza und einem Glas Wein ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und genossen die wohlverdiente Ruhe.

    Marciana Marina selbst wirkt auf den ersten Blick wie ein charmantes kleines Hafenstädtchen. Morgen nehmen wir uns die Zeit, es etwas genauer zu erkunden. Wir sind gespannt, was uns erwartet – hoffentlich bei etwas besserem Wetter.
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  • Day 9

    Cecina nach Grosseto 119 km - 510 Hhm

    September 18, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    Pech, Pleiten, Pannen und doch alles gut gegangen:

    Der Tag fing ganz unschuldig an. Locker bewölkt, kaum Wind, 18 Grad.
    Das kalte Wasser im Hotel war eher warm und mir als Trinkwasser eher suspekt. Nach 4 km dann in einem öffentlichen Wasserspender mit Geldeinwurf mein Wasser geholt.
    Das Frühstück war nicht so nachhaltig, so dass ich gegen 14 Uhr mehr als ein Stück Kuchen brauchte. Ich versuchte es mit einem Imbiss, der in einer seltsamen kilometerlangen geschlossenen Strand-Zone lag. Eine Verkäuferin eines geschlossenen Marktes hatte Mitleid mit mir und ließ mich mit ihrem Codeschlüssel rein. Im Wesentlichen gab es nur Fast Food. Die Hühnchenschnitzel mit Pommes frites lagen mir nach Stunden noch im Magen.
    Der Meeresblick war schön, im Hintergrund die Insel Elba. Kein Russe wird verstehen, dass diese als Verbannungsort eine Strafe war…
    Es gab aber auch dunkle Wolken im Hintergrund. Diese regneten sich in den nächsten 2 Stunden über mir ab. Der erste Sturzregen setzte das Ladekabel außer Betrieb, so dass ich es trocken verstaute. Auf das Handy als Navi wollte ich nicht verzichten und ließ es einregnen, das soll es ja aushalten. An einer Kreuzung bin ich aus Versehen in einer Einfahrt gelandet und spurte mich über eine Abkürzung, hoppel, hoppel, wieder ein.
    Nach 3 km war es Zeit wieder aufs Navi zu schauen, doch da war nichts mehr! Handy weg! Der Urlaub ist zu Ende! Ich fühlte den Herpes an der Unterlippe.
    Der zweite Gedanke gab mir das Umkehrsignal und ich fuhr die Industiestrasse immer mit Blick auf die andere Fahrspur im Sprint zurück. Doch wo bin ich auf die Straße abgebogen?
    Mir schien, ich habe die richtige Kreuzung übersehen. Als ich glaubte schon wieder viel zu weit gefahren zu sein, erkannte ich die Hoppelstelle und da lag es, dieses einem Körperteil gleichkommende, rettende Gerät!
    Erleichtert und mit Adrenalin voll schwebte ich über die Landstraße und ließ den nächsten Schauer zwar über mich, aber nicht mehr über das Handy ergehen. Tief in der Radtasche war es sicher. Ich konnte ja den Schildern nach Grosseto folgen, was ich auch tat. Nach einer Art Kreisverkehr bog ich auf die Landstraße ab, die sogar vierspurig war und dafür mit einem komfortablen Randstreifen. Da fand ich den LKW-Verkehr sehr angenehm, da der Luftsog mich auf über 30 km/h zog. Komisch fand ich, dass mich plötzlich so viele Autos anhupten. Dann war klar: Ich fahre auf der Autobahn und keine Abfahrt in Sicht, auch nicht nach 20 Minuten. Dann aber hörte ich den Klang der Polizeisirene. Der Polizist auf der Beifahrerseite stieg aus und landete in einer tiefen Pfütze. Das gibt jetzt bestimmt die doppelte Strafe! Ich erklärte die Situation, Regen, Handy, kein Navi mehr. Da kann man doch schon mal eine Straße verwechseln…V A I ! hörte ich nur. Also fahre! Ich gab Gas und nach 3 km Blaulichtschutz im Rücken kam die ersehnte Abfahrt. Ich winkte noch als Dank, der Nass-Schuh-Polizist winkte auch und weg war die Polizei. Glück gehabt! Dann waren es nur noch 14 km bis Grosseto, die von einem weiteren Schauer begleitet waren. In Grosseto dann langes Unterkunftssuchen. Nach Stadtbesichtigung war mir nicht mehr. Lieber wollte ich mich trockenfahren und wählte ein B&B, was nah meiner Planstrecke lag. Nach 17 km war ich dann da. Klasse Pizza, die beste in diesem Jahr, allerdings nur einen Aussenplatz bekommen, da drinnen 50 Leute einen Geburtstag feierten, ausgelassen, bestimmt in 4 Generationen; und die Bambini waren wie von der Leine gelassen. Zwischendurch gab es auch mal Zank und gegen 22 Uhr gingen die Ersten nach Hause. Hätte ich anders erwartet…
    Um 22 Uhr dann noch ein Glockenkonzert aus der Kirche.
    Übrigens heute Nachmittag die ersten 1.000 km geschafft, womit morgen Bergfest wäre…
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  • Day 3

    Am Meer

    October 2, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Höt semmer am Morge abgfahre as Meer. Es het det en super Hondestrand. Mer händs mega gnosse. De Baijar het emmer welle of Elba schwemme ons Ebby het gfonde es dörfe keini andere Hönd is Wasser. Auso mis sönnele hani chönne vergässe. Am haubi 3 send de emmer me Hönd cho ond do mini 2 erledigt gsi send, semmer de hei.Read more

  • Day 1

    Impressionen oms Huus ome

    September 30, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Es paar Idröck oms Huus ome. Es het of jedere Site en Setzglägeheit ond am obig hämmer de Bsuech vo de Esle. Grad näbedra esch es Wyguet meteme Bauwärk vom Botta. Nei es esch kei Sprongschanze. Gseht hammer us aber es Verbräche a dere schöne LandschaftRead more

  • Day 22

    Der frühe Vogel fängt den Wurm....😆....

    September 10, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute bin ich früh los, um Pisa vielleicht noch vor dem Ansturm anschauen zu können.
    Es hat gerade so eben geklappt. Es war total beeindruckend, nicht nur der schiefe Turm, sondern der gesamte Komplex mit Kathedrale und Battistero...ein eindeutiges WOW🥰
    Das beeindruckenste Bauwerk, was ich gesehen habe!!!!
    Dann ging es weiter über Livorno, zuerst eine hässliche Hafenstadt, das Zentrum immer wieder mit schönen alten Bauten, dann an der Küstenstreifen unglaublicher Sonntagszummeerfahrenverkehr.
    Danach wurde es mit jedem Kilometer schöner und ruhiger.
    Ich bin dann noch bis Carducci gefahren und mir da einen Campingplatz ausgeschaut.
    Es ist noch früh am Tag, Zelt steht, geduscht auch schon.
    Dann mal ein wenig die Gegend erkunden und schauen, was sich hier so bietet.☀️
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  • Day 20

    Follonica

    June 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Also was soll ich sagen, diesen camper zurückbauen um ihn 3 Stunden später wieder aufzubauen, ist nicht unsere liebste Aufgabe. Spürbar genervt waren wir heute morgen und sind aber pünktlich gestartet. Liv hatte auch nicht wirklich Bock auf Autofahren und begann bereits nach 20 min zu schreien. Mit viel Liebe und spiel und Spaß ( ich verstehe endlich meine Mutter, sich im Auto zum Kind drehen, macht Übelkeit und Kopfschmerzen 😂) ging es dann und wir haben den Ritt in einem durchgezogen :) in Follonica sind wir gelandet. Habt ihr noch nie gehört ? Wir auch nicht 😂 das war der einzige Parkplatz wo nicht stand, dass da ständig eingebrochen und geklaut wird :) also haben wir hier halt gemacht und sind direkt baden gegangen. Liv hatte so Bock, endlich will sie ins Meer 😂🥰 die Skyline sah aus wie gemalt. Im Hintergrund nämlich Korsika und die Berge als wunderschöne Silhouette 🤩 Marco fand das Wasser allerdings zu warm;) nachdem wir endlich die strandmuschel ( bitte zeigt mir einen Menschen der das auf Anhieb zusammen falten kann ) endlich zusammen hatten wurde nur noch gechillt. :) Liv bekommt endlich ihren zweiten Zahn 🦷 und ist deswegen sehr schmerzerfüllt eingeschlafen :( drückt einfach die Daumen das die nächsten 18 einfach alle mit einmal und ganz schmerzfrei kommen 😂🙊Read more

  • Day 11

    Auf ans Meer

    September 11, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C

    So genug Städtetrip, ab ans Meer. Mit diesem Vorsatz verlassen wir nach dem Frühstück unsere Unterkunft und machen uns auf den Weg zum Bahnhof. Dort steigen wir mit vielen Touristen in den Zug nach Pisa ein. Für uns endet dort die Reise aber nicht. Wir steigen in den nächstem Regiozug nach Rom und erreichen 75 Minuten später Follonica.
    Sofort steigt uns der Duft von Meersalz und Pinien in die Nase. FERIEN 😁
    Kurz darauf sind wir auch in unserer Unterkunft. Diese hat neben einem kleinen Balkon auch eine Badewanne mitten im Zimmer 😂. Wieso auch nicht.
    Zum Meer sind es 5 Minuten. Wir packen unsere Sachen und machen uns auf den Weg. Die nächsten Stunden verbringen wir am Strand, wo wir dank dem starken Wind so richtig paniert werden. Zurück im Zimmer duschen wir uns ab und machen es uns danach, mit einem Bier in der Hand, im Whirlpool auf der Dachterrasse bequem. Leider scheint die Sonne nicht mehr all zu lange. Morgen müssen wir also früher hier sein. Nach 10 Minuten zucken wir wegen lauten Vogelrufen zusammen. Was ist hier los? Nach kurzem Überlegen merken wir, dass die Falkenstatue auf dem Whirlpool zusammen mit dem Lärm die Tauben von der Terrasse fernhalten soll. Wenn man es weiss, gewöhnt man sich daran.
    Unser Abendessen müssen wir etwas umplanen, da wir unser erstes Restaurant nicht finden. In der X-Bar, dem zweiten Lokal, wird klar, hier spricht man italienisch. Wir leider nicht. 😂 Das Bestellen wird also etwas komplizierter. Wir sind auch mit Abstand die jüngsten hier, die Touris kommen wohl erst nächste Woche.
    Das Essen war trotzdem sehr gut und kurz darauf sind wir auch schon zurück und fallen müde ins Bett.
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  • Day 8

    Heimreise – Ciao, Benoît

    April 26 in Italy ⋅ 🌙 13 °C

    Reisebericht: Heimreise – Ciao, Benoît

    Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
    Mit ein wenig Wehmut hieß es heute Abschied nehmen. Die Marina lag noch still im Morgengrauen, als wir unser schwimmendes Zuhause der letzten Woche verließen.

    Ciao, Benoît – danke, dass wir Deine Gäste sein durften und so viele großartige Momente auf Dir erleben konnten. Auch wenn unsere Knoten noch nicht immer perfekt sitzen – wir nehmen unendlich viel mit: Erinnerungen an Sonne, Wind, das Rauschen der Wellen und das Gefühl von echter Freiheit.

    Ein Kapitel geht zu Ende, doch die Geschichten, die wir gemeinsam geschrieben haben, bleiben.

    Danke, Benoît, für diese unvergessliche Reise.
    Die Segel sind geborgen, der neue Kurs liegt vor uns – und wir nehmen dich im Herzen mit.
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  • Day 6

    Porto Azzurro und Capoliveri

    April 24 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    So gut hat es uns gefallen, dass wir kurzerhand beschlossen haben, noch eine weitere Nacht in Porto Azzurro zu verbringen. Der Tag begann gemütlich mit frischen Brötchen, fluffigem Rührei und einem herrlich aromatischen Cappuccino – genau das Richtige, um gestärkt in einen neuen Urlaubstag zu starten.

    Unser erster Ausflug führte uns auf einen Spaziergang rund um das Gefängnis von Porto Azzurro. Das imposante Bauwerk, ursprünglich eine Festung aus dem 17. Jahrhundert, diente einst der Verteidigung gegen Piraten und wurde später in ein Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt. Obwohl man das Innere nicht besichtigen kann, war allein der Weg drumherum lohnenswert – wir wurden mit einem großartigen Ausblick auf die Bucht und die umliegende Landschaft belohnt.

    Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Capoliveri, einem charmanten Bergdorf, das heute als “Künstlerviertel” bekannt ist. Enge Gassen, bunte Fensterläden, kleine Ateliers und Galerien prägten das Bild. Der Ort strahlt eine kreative Leichtigkeit aus, die sofort ansteckt – man kann verstehen, warum sich hier so viele Künstler und Kunsthandwerker niedergelassen haben.

    Zurück in Porto Azzurro nutzte Neele das traumhafte Wetter für ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser – das war zwar ganz schön kalt, aber auch herrlich belebend!

    Am Abend ließen wir den Tag wieder bei Umberto ausklingen, wo wir einmal mehr seine herzliche Gastfreundschaft und köstliche italienische Küche genießen durften.
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  • Day 6

    6. Tag Dienstag

    April 22 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute war Melli weiter krank, deswegen sind wir zum Arzt. Sie dachte zuerst es sei ein Schönheitschirurg aber dank seines Cortisons ging es ihr so gut, dass wir hinterher noch nach Bolgheri fahren konnten. Schönes Mittagessen in Castagnetto Canducci auf Empfehlung von Mama und Dieter. Dann noch etwas an den Pool. Abends sind wir zum S'Bocciodromo. Schöner Tag. Nachts war Jorin etwas erkältet und kam zu mir ins Bett gekuschelt.Read more

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