Italy
Lago Sorapis

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Travelers at this place
  • Day 12

    Sextener Dolomiten: mächtig prächtig

    September 10, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 7 °C

    Hm...war was?
    Schmerzen, Schwächeleien, steinige Anstiege?

    Wir wissen es nicht mehr.
    Denn die Ausblicke, die sich uns ergeben, haben jegliche Erinnerungen an anstrengende Wegabschnitte sofort aus unserem Gedächtnis gelöscht.

    Wir stehen auf einer sonnigen Hochebene, eingekesselt von Landmarken wie dem Toblinger Knoten, den wunderschönen Bergseen Laghi dei Piani und...den 3 Zinnen, die bereits verheißungsvoll über die nächste Kuppe lugen.
    Die nächsten 100 Hm ziehen sich daher noch eine Weile hin, weil einfach alle 20 Meter ein Fotostopp eingelegt werden muss.
    Kurz vor der 3 -Zinnen-Hütte entscheiden wir uns dann für eine frühe Mittagspause direkt am See und versuchen, uns irgendwie satt zu sehen. Es gelingt nicht ganz.

    Also probieren wir es weiter bei den 3 Zinnen, die ein paar Schritte höher liegen.
    Und was soll ich sagen, sie sind wirklich beeindruckend, diese Spitzen. Ich kann den Hype tatsächlich verstehen. Zum Glück verteilen sich die Massen auch ganz gut, sodass man ungestört in der Landschaft rumstehen und gebührend staunen kann. Im Abendlicht muss es hier einfach magisch sein...

    Der Abend ist aber noch weit weg, sodass es für uns weiter bergan geht zum Büllelejoch, immer mit tollen Panoramen vor der Nase. Und dort angekommen, werden wir SCHON WIEDER fast erschlagen von der nächsten Traumkulisse:
    Der mächtige Zwölferkofel liegt direkt vor uns, hinter uns ergeben sich Rückblicke auf Paternkofel und Fernsichten bis in den Rosengarten. Die Sonne bricht sich dramatisch durch die Felsspitzen, Murmeltiere pfeifen ihr Lied, ein Schmetterling umflattert disney-like unsere Köpfe.

    Puh....soviel prächtiger Bergkitsch auf einmal ist einfach zu viel für uns. Ich bin fast der Überzeugung, dass genau an Orten wie diesem das Wort "Augenschmaus" erfunden wurde.
    Es ist ein Fest für die Sinne, und das feiern wir noch mit einem Kaiserschmarrn auf der nächsten Hütte, bevor wir uns auf den Abstieg machen.

    Und so kommen wir nach insgesamt 8,5 Stunden und mit einem bestimmt grenzdebil-glücklichen Grinsen im Gesicht schließlich zurück am Wanderparkplatz an.
    Die Runde heute war einer der absoluten Klassiker in der Region und sie geht bestimmt auch in unsere persönlichen Top 10 ein - Wir wollen definitiv mehr.

    Hoffentlich hält das Wetter noch ein paar Tage an, um die Sextener Dolomiten etwas weiter zu erkunden!
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  • Day 10

    Seen sehen Pt. II

    September 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Der Lago di Sorapis wurde mir ja schon vor Monaten von einer Bekannten empfohlen:
    "Da müsst ihr unbedingt hin, wenn ihr in der Gegend seid. Das war die beste Wanderung und der schönste See überhaupt!"

    Na, so viele Superlative machen doch etwas neugierig. Also wurde ein bisschen herum recherchiert, Route gecheckt und die Tour schließlich für gut befunden. Da es eine mittelschwere Wanderung mit immerhin 12 km Länge und mehreren ausgesetzten Passagen ist, wird der Lago wohl etwas weniger frequentiert sein als der Pragser Wildsee - dachte ich.
    Also zumindest dachte ich das so lange, bis wir um 08.30 Uhr am Ausgangspunkt ankommen.

    Oh Schreck, was ist denn hier los. Auf mehreren Kilometern Länge ist der Straßenrand dicht an dicht zugeparkt. Unzählige Camper haben den Pass als gratis Stellplatz auserkoren. Fehlt nur noch, dass jemand sein Zelt direkt neben den Asphalt klatscht (und ohne Witz: Das haben wir dann auch wirklich noch so gesehen).

    Overtourism at it's worst. Wir klammern uns an die strohhalmgroße Hoffnung, dass hier alle nur zum campen stehen und nicht für die Wanderung, und suchen uns trotzdem einen Parkplatz einen Kilometer weiter die Straße runter.
    Aber leider müssen wir schnell einsehen, dass wir mit unserer heutigen Tagesplanung total daneben gegriffen haben.

    Denn NATÜRLICH wollen alle so wie wir zum milchig blauen Lago, der zudem auch noch dramatisch am Fuße des Dito di Dio ("Finger Gottes") liegt.

    Eine große Karawane zieht sich so den Weg entlang. Und auch wenn dieser eigentlich schön und abwechslungsreich ist - es macht bei den Umständen einfach weniger Spaß.
    Zumal sehr, sehr viele der Leute wieder mal völlig unzureichend vorbereitet zu sein scheinen. Wir sehen u.a.

    - unzählige weiße Sneaker, die nach 30 Meter matschigen Waldweg auf magische Weise ihre Farbe wechseln,
    - Mädels im Baumwollkleidchen und Chucks, die von gleich 2 Männern heldenhaft über diverse "Hindernisse" gerettet werden müssen (es war ein steiniger Mini-Bachlauf...🙄) und
    - viele Menschen, die im abschüssigeren Gelände und bei den seilversicherten Passagen sichtlich überfordert sind und so für einige Entschleunigung und Wartezeit sorgen.

    Meine Toleranz wird heute auf eine harte Probe gestellt. Besonders ärgert mich immer wieder das teils ignorante, teils rücksichtslose Verhalten der Leute. Da wird Müll achtlos fallen gelassen, Pflanzen kaputt getrampelt, am Weg kein Platz gemacht, laut herum gelärmt und dann - am See angekommen - auch noch illegal die Drohne raus geholt. Ja, bin ich denn hier nur noch von degenerierten, Smartphone gesteuerten Stadtkindern umzingelt?🤬😤

    Meine Miene ist bestimmt genauso grimmig wie die des Naturpark-Mitarbeiters, der extra dafür abbestellt wurde, missmutig am See herum zu laufen und den ganzen Müll der Touris einzusammeln. Insgeheim stelle ich mir da vor, wie ich auf einem weggeworfenen Apfelgriebsch ausrutsche, mir dabei "zufällig" das mitgebrachte Käsebrot aus der Hand fliegt, dieses dann im großen Bogen durch die Luft wirbelt und letztendlich mit ordentlich Schmackes eine der nervigen Drohnen trifft, die nach einer derart heftigen Käsestullen-Kollision natürlich gar nicht anders kann als dramatisch trudelnd im See zu versinken.

    Ja...Raffinierte Racheszenarien ausmalen ist mein Ding. ;-)

    Der See selbst ist dann ganz schön. Tolle Farbe und perfekt in einem Kessel gelegen. Aber verzaubert sind wir heute wieder nicht. Da waren wir schon an vielen besseren (und ruhigeren) Orten. Also weder der schönste See noch die beste Wanderung. Na, ist ja alles subjektiv.

    Wir essen noch unfall- und kollisionsfrei unsere Brote auf, dann geht es im Stop- und Go-Modus wieder zurück.

    Fazit des Tages: Zukünftig bei der Recherche mehr auf "Instagramability" des Ziels achten.
    Aber immerhin haben wir Bewegung, schöne Aussichten und auch mal was zum Schmunzeln am Weg - die ganzen vermatschten Marken-Sneaker auf dem Rückweg sehen auch zu gut aus!
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  • Day 5–8

    Headed North!

    September 3, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 72 °F

    Yesterday, September 3 we flew from Bari to Venice. Most insane rental car process at VCE - long, hot line. But we grabbed our car and headed north to Steve’s favorite spot, Cortina d’Ambezzo in the Dolomites. We swapped our sundresses and shorts for cozy sweatshirts and pants. Feels so nice to sleep with windows open (sans screens).

    Today we rode the Cinque Torri chairlift to the Rifugio Scoiattoli where we took in the stunning views of the Cinque Torri mountains. During WW1 the Italian army occupied the area around the Cinque Torri. Because of the unique view on the surrounding mountains, all the military actions in the area could be kept under control. There was an open air type museum along the paths, complete with trenches and bunkers that you could easily walk through.

    Cortina will be a bustling city when the Winter Olympics come to town in February of 2026. The last time the Olympics were here was 1956.

    We’re now enjoying an apertivo before we walk the town again and have dinner. Buonasera🇮🇹❤️
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  • Day 106

    Sublime slurry

    June 19, 2024 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    While I slept under a view of the moon and stars, somebody turned this game into ultra mode.

    When I woke up, the valley below was filled with clouds like a basin of milk, warming in the morning sun. The sublime view pulled me out of my tent and kept me watching for an hour, as the clouds boiled and swirled below.

    The descent was also ultra. A steep single track hiking path went down the hill, with barely enough space for me beside Schopper.
    The surface was varied: mud, grass, gravel, roots, rocks and leaves, but none of it was ridable. So I hiked and pushed.

    At a gravel section, I tried to ride down. Soon, we flipped and I ended in a handstand with Schopper held up by my legs. Despite us both being upside down, all the bike bags stayed attached - impressive.

    The asphalt section was more rock than road. It felt like we descended in a slurry of stones, slipping and sliding and scraping our way down.

    When we got to Pieve di Cadore a couple of hours later, I sat for a celebratory coffee. I felt like I owed Schopper an apology.
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  • Day 5

    Tre Cime di Lavaredo 3️⃣🗻

    June 9, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 8 °C

    Et encore les pieds dans la neige 😅😇

    Une très belle randonnée à nouveau, bien que l’on ait eu quelques doutes au départ dans le brouillard, ambiance purée de pois… impossible de voir les « 3 cimes », et sous nos yeux ébahis elles se sont progressivement dévoilées ! 🤩

    Après l’effort de ces derniers jours il est temps de laisser place au réconfort ! Aubaine: sur notre chemin, un joli hôtel avec un immense spa 🙏🏻

    Un massage aux huiles et aux plantes locales enivrant, suivi d’une baignade en extérieure avec vue sur les montagnes, sauna, hammam, et boissons detox 🙌🏻.

    Petit apéro en terrasse suivi d’un restaurant avant de nous rapprocher au plus près de la pépite de demain …!
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  • Day 4

    Lago di Sorapis 💧

    June 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

    Direction le Lago di Sorapis aujourd’hui, une randonnée aller-retour, pas de boucle possible. 650 D+ pour 13,7km.

    Un peu plus de monde aujourd’hui sur les chemins de la randonnée mais ça reste raisonnable.

    Quel spectacle à l’arrivée 🤩 ! Un lac d’un bleu laiteux hypnotisant comme nous n’en avions jamais vu!

    Complément de marche autour du lac pour se poser au soleil ☀️ sur un gros rocher, à distance des autres randonneurs, pour notre pic nique du midi avec d’avantage de sérénité. Un petit paradis sur terre 😇

    Retour rapide et sportif vers le point de départ: qui s’est avéré être un excellent choix car les 5 dernières minutes se sont faites sous des trombes d’eau ! 🌧️

    Arrêt pour la nuit à une vingtaine de minutes de notre future destination : Tre Cime di Lavaredo, lieu emblématique des Dolomites.
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  • Day 3

    Cinque Torri 🏔️🥾🎒

    June 7, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

    Une belle journée mêlée de soleil et de randonnée les pieds dans la neige par moments ! Un joli périple de 7 heures avec 650 mètres de dénivelé. Des paysages à couper de le souffle! Changement de décors en permanence, un régal !

    On a prit de bonnes couleurs malgré la crème solaire.

    Quelques détours en dehors des sentiers battus à cause de la neige qui camouflait certains chemins ❄️. C’est ainsi que nous nous sommes retrouvés dans le lit d’une rivière, d’un blanc immaculé avec une randonnée qui s’est transformée en escalade, ce qui nous a vallu un joli fou rire.

    Il est temps de recharger les batteries pour demain: spot nocturne à proximité du Lago di Sorapis notre objectif de demain !
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  • Südtirol, Lago Di Sorapis

    May 26, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir wollten zu den Drei Zinnen, sind aber irgendwie „nur“ um den Pudding gefahren und haben es, aus Gründen, nicht mehr bis auf den Parkplatz geschafft (der Parkplatz war voll und wir mussten vorher anhalten) Egal, gesehen haben wir die Drei Zinnen von weiten und es ist schön gewesen, fast wie Zuhause 😂. Jetzt machen wir uns Gedanken wo heute geschlafen und gegessen wird, sind guter Dinge 😉.Read more

  • Day 5

    Lost in snow

    March 28, 2024 in Italy ⋅ ⛅ -1 °C

    At 6 am it all seemed like a beautiful day. I told myself to be patient because Éli needs to sleep. 7am still was nice.. 7:30 Breakfast. Until leaving for a high pass and ski lift enough time passed for the clouds to come in.
    Who would have though that we end up in a snowstorm that bad..
    Oh well, if we can not see a thing we can at least profit of the 2nd best thing in Italy .. Food!!
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  • Day 17

    Wanderung an den Drei Zinnen

    September 28, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

    Wieder fahren wir Richtung Toblach, diemal mit Blacky und Motorradanhänger. Hier füllen wir am Bahnhof an einem Trinkwasserbrunnen unseren Wasservorrat auf. Heute wollen wir unbedingt zum Parkplatz Parcheggio Auronzo, auch wenn die Parkgebühr für Wohnmobile 45 €/24 h beträgt. Aber zuerst heißt es für uns, sich in Geduld zu üben. Denn der Parkplatz ist voll, so dass wir vor der Mautstation warten müssen. Dann geht es in steilen Serpentinen hoch auf 2.300 Meter. Und wir bekommen einen Parkplatz in erster Reihe mit Panoramablick auf die Berge und den Lago di Misurina. In der Sonne können wir uns kaum losreißen von dem Ausblick. Aber wir wollen ja noch die Drei Zinnen von der anderen Seite bewundern. Also wandern wir los. Zuerst ist es ein gemütlicher Weg bis zum Refugio Lavaredo, das leider geschlossen ist. Dann geht es steil bergauf und auf der anderen Seite wieder bergab. Da die Zeit schon weit vorangeschritten ist, machen wir uns auf den Rückweg der 3,5 km. Wieder am Van genießen wir den Sonnenuntergang, bevor wir uns nach innen begeben, weil es sofort nachdem die Sonne weg ist empfindlich kühl wird. Auch heute schon ist der Vollmond zu sehen, so dass wir trotz der Dunkelheit die Berge erkennen können.Read more

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