Мавритания
Pointe de l’Etoile

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  • День 116–117

    Grenzübergang nach Mauretanien

    24 октября 2024 г., Мавритания ⋅ ☀️ 30 °C

    Die Nacht haben wir auf der Shell-Tankstelle an der Grenze verbracht. Der Tankwart hat uns freundlich einen guten Platz gezeigt und uns auch das WLAN vom Büro gegeben. OK, wir hatten ihm beim Tanken eine Dose Bier geschenkt. Eigentlich hatte er nach Alkohol gefragt, aber unseren Jägermeister wollten wir nicht abgeben...

    Um 6:30 Uhr sind wir aufgestanden und zur Grenze gefahren. 28 PKW standen aber schon vor der Grenze...also hinten anstellen.

    Gegen 8 Uhr kam leben in die Warteschlange. Immer mehr Reisende krochen aus ihren Autos oder kamen aus den Hotels. Eine Reisegruppe aus Deutschland war auf dem Weg nach Gambia, um Transporter, Sach- und Geldspenden an ein Krankenhaus zu übergeben. Drive for Help ist der Hilfeverein. Auch im Internet und auf Polarsteps zu finden.

    Um 9 Uhr hat die Grenze dann aufgemacht. Und dann ging der Bürokratiekram los. Wer es genauer wissen möchte, kann in Kürze auf unserer Website nachsehen.

    Auf jeden Fall waren wir um 12:30 Uhr in Marokko fertig, inklusive Röntgen, tausend Stempeln und Unterschriften.

    Dann ging es durchs Niemandsland und 2 km Rumpelpiste nach Mauretanien. An der Grenze fing uns ein Schlepper ab, der mit uns alle Formalitäten für Einreise, Visum, Geldwechsel, Auto-Einfuhr, Auto -Versicherung und SIM Karte erledigte. Von 20 Euro haben wir ihn auf 10 runter gehandelt. Hat er ohne Murren akzeptiert. Ich habe ihm am Ende 15 gegeben, weil er einen guten Job gemacht hat und auch Matze mit durchgeschleust hat.

    Matze hatten wir Tags zuvor im letzten Ort getroffen. Er ist mit dem Rad unterwegs, und jetzt haben wir ihn an der Grenze wieder getroffen.
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  • День 197–205

    Nouadhibou

    9 февраля, Мавритания ⋅ ☀️ 23 °C

    Die zweitgrößte Stadt Mauretaniens befindet sich auf einer langen Halbinsel, auf der eine Landgrenze zwischen der Westsahara und Mauretanien verläuft. Durch die exponierte Lage der Insel wird die Region immer gut mit Wind gefüttert. Wir besorgten Lebensmittel, besichtigen den Hafen und bekamen somit einen ersten Eindruck von Mauretanien: Im Gegensatz zu Marokko trifft man hier auf ein wesentlich authentischeres Afrika. Das Land ist sehr viel schlechter entwickelt. Auf den zugemüllten Straßen werden wir häufiger angesprochen und um Geld gebeten. Viele Leute winken uns zu, da wir sichtbar aus der Masse herausstechen. Die Kommunikation gestaltet sich schwieriger als gedacht. Französisch wird nicht von allen Einwohnern gesprochen und wenn doch, stellt der Dialekt eine weitere Hürde dar. Auch waren wir gerade zu Beginn von den genannten Preisen überrascht: Bei einer Währungsreform wurde beim Geld eine Null gestrichen. Die meisten Einwohner nennen dennoch den alten Betrag, weswegen der genannte Betrag zehnmal über dem eigentlich geforderten liegt. Das Preisniveau ist dennoch merklich über dem von Marokko.
    Außerhalb der Stadt besichtigten wir das Kap der Halbinsel (Cap Blanc) und verbrachten etwa eine Woche an der idyllischen Star Bay zum kiten.
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  • День 96

    Mauretanien

    23 ноября 2024 г., Мавритания ⋅ 🌙 20 °C

    Nun hat mich meine Reise in dieses für mich sehr fremde Land gebracht, das ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Eigentlich war ich nur auf Durchreise Richtung Senegal eingestellt- aber so leicht geht's dann doch nicht 😅.

    Ich bin nun in Nouadhibou, der zweitgrössten Stadt des Landes. Von der Grenze hierher bin ich durch die Sandwüste der Sahara geradelt, zweimal wurde ich gestoppt an Kontrollposten.

    Die zwei Haupteinkommen dieses Ortes sind: die Fischerei und das Eisenerz, welches mit einem unendlich langen Zug hierher gefahren und am Hafen verladen wird.

    Den Fischereihafen habe ich besucht, Mauretanien verfügt an seiner Atlantikküste über einen der weltweit ertragreichsten Fischgründe. Es sind riesige Mengen abgeladen werden, alles in Handarbeit.
    (Wer Lust hat unbedingt den Hafen von Nouadhibou auf google maps anschauen- da bietet sich ein eindrückliches Bild!!)
    Die Menschen hier fischen mit ca. 8-10 m langen, sehr einfachen Booten. Weit draussen sind einige grosse Schiffe im Meer zu sehen, sind das wohl die ausländischen Fangflotten, welche über Fangrechte verfügen? Eine grosse Fabrik ist chinesisch angeschrieben. Ich sehe die Unmengen an Fisch und frage mich, wie kann es überhaupt noch Fisch im Meer geben wenn dies der Ertrag von einem Tag ist?

    Ich fühle mich (noch) nicht ganz wohl hier ehrlich gesagt, es ist mir zu hektisch, zu laut, zu stinkig (sehr viel Verkehr mit viel Abgasen).

    Aber natürlich gabs auch viel Schönes heute: so bin ich hin und weg von den bunten Stoffen der Milfahs, den Wickelstoffen der Frauen. Es gibt sie in allen Farben mit bunten Mustern, wunderschön! Und ich hatte ein Gspänli während meines Aufenthaltes hier 😚: Daniela aus Spanien. Wir waren ein tolles Team und erkundeten die neue Umgebung gemeinsam!
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  • День 35

    Minenwall & Bürokratie

    11 января 2024 г., Мавритания ⋅ ☁️ 24 °C

    Marokko ist schnell verlassen- Nach Stempel und Spürhund werde ich vom genervten Beamten ins Niemandsland geschickt und fahre zügig mit meinem Fahrrad durch die unbefestigte Piste, passiere den Minenwall. Sonderlich hoch ist er nicht. Und auch sonst ist hier nix spezielles- offenbar wurde in den letzten Jahren aufgeräumt, die im Voraus gelesenen Schauergeschichten von Autowracks, zwielichtigen Gestalten und Minenbergen kann ich nicht bestätigen, alles ganz easy.

    Auf Mauretanischer Seite habe ich Pech. Das Internet stürzt ab für die gesamte Region- 2h passiert gar nichts, ausser dass ich permanent von Geldwechslern, Schleusern und Simkartenverkäufern belagert werde, die alle plötzlich meine besten Freunde sein wollen.
    Dann stöpselt einer den kleinen Drucker aus und transportiert diesen zur Polizeistation (I have the Visa-machine!), denn die haben schliesslich Sattelittenverbindung. Der ganze Hühnerstall hinterher, ein Chaos. Eine weitere Stunde warten, dann alles wieder zurück zum ursprünglichen Gebäude, jetzt ist die Verbindung wieder da. Zum Glück ist mein Pass rot- auf dem Schreibtisch stapeln sich etliche Pässe.
    Alles dauert unglaublich lange. Das Prinzip vom Anstehen funktioniert hier nicht wirklich. Es wird eher der Lauteste zuerst bedient. Nach etwa 5 Stunden bin ich durch, fahre noch 50 km bis Nouadibou.
    Unterwegs holen mich die Deutschen wieder ein- erneut verbringen wir einen schönen Abend in einer Auberge ohne Wifi.
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  • День 14

    Nouadhibou

    3 ноября 2022 г., Мавритания ⋅ ☀️ 31 °C

    We vertrekken om 4.50u, in het donker, èchte donkerte op de snelweg. Het gevoel om met 2 auto’s door de westerlijke sahara te rijden was heel bijzonder, zò ongewoon om daar zo te rijden, je ziet niets en toch weet je dat je daar bent. Rond 7,30u begint het langzaam licht te worden met prachtige kleuren en zonsopgang. Het is hier nog steeds vlak, overal waar je kijkt. We halen een groep nederlandse rotary teams in, doen een laatste tankbeurt bij de marokaanse grens. We staan als eerste team om 9.30u bij de douane.Het is een heel proces om er doorheen te komen. Het eerste mannetje bij de ingang vraagt of we een rally zijn. Geen rally, wel een challenge met een groep met een humanitair doel. Hij wil graag een lijst met de deelnemende teams. Deze hebben wij uit ons roadbook gescheurd en afgegeven. Toen mochten we door naar de paspoortcontrole. Daar werd de auto gecontroleerd, de doos met brillen van Van der Loo Optiek moest open. De mannen vonden het grappig dat we 400 verschillende brillen bij ons hadden. Ondertussen gaat een drughond langs en in de auto, best indrukwekkend. Alle mannen waren wel vriendelijk. Daarna werden per persoon de paspoorten afgestempeld bij het volgende hokje.Deze man raakte gestresst toen bleek dat er 2 groepen challengers waren, wij en de rotary groep. En ja, die liepen ook nog eens door elkaar. Opnieuw heeft Robert een deelnemerslijst afgegeven en dat hielp. De volgende stap was een bezoek aan het kantoortje waar het entree-kaartje-van de auto, moest worden verwerkt, anders heb je problemen om het land uit te komen. Ook gelukt. We mochten weer verder rijden. Plots wordt er gezwaaid en stop geroepen, we waren te enthousiast. Er was nog een kantoortje waar opnieuw paspoorten gecheckt moesten worden. Robert verontschuldigd zich uiteraard in zijn beste frans, dat wordt zeer gewaardeerd. Toen de laatste jonge beambte, met beugel, die nog even wilde kletsen in het engels. Dat was de Marokkaanse grens. Dan sta je in niemandsland, even wachten op Bowy en Marleen. Overleg over wachten op de andere teams of doorrijden naar de Mauritaanse grens, want we worden daar geholpen door Sidi de ingehuurde gids, die daar het proces gaat begeleiden. We rijden door. Bij de grens worden we door een oudere militair gewenkt. R en B lopen even naar hem toe en zeggen dat ze Sidi zoeken. Hij lijkt hem wel te kennen maar hij was er nog niet. We moeten wachten, want we hebben de instructies gekregen niet zelfstandig door de grens te gaan. Deze man komt met een papier en vraagt hoeveel mensen er per auto zitten. Wij geven aan dat in elk van deze 2 auto’s 2 zitten. R raakte op een gegeven moment in de war of het sa of son famme. De man glimlachte en hoopte dat het sa famme was.
    En toen verscheen Sidi. We moesten de auto’ s door de poort heen rijden en parkeren. Daar allemaal mee naar een kantoortje waar visa verstrekt werden. Althans dat zou zo zijn, maar het visumapparaat werkte niet. Met z’n allen opnieuw de auto in en verderop naar een ander pand. Vingerafdrukken, foto en paspoorten scan werden gemaakt, en €55,- pp betaald. Er werd een ander visumapparaat naar binnen gebracht. Het was een kwestie van lang wachten, en het over je heen laten komen. We zaten buiten in de schaduw in ruim 30graden. En dan opeens heeft Bowy de paspoorten terug en heeft met Sidi besproken dat we door konden rijden naar de overnachtingsplek bij Nouadhibou.
    Al bij al hebben we het voor afrikaanse begrippen vlot gedaan, het is ondertussen 3,5u later (latere teams hebben 6u werk gehad).
    Wat een ander land, veel armoede en veel rotzooi daar waar mensen wonen, overal plastic en rommel langs de weg. We rijden de stad Nouadhibou binnen. Wat een arme troef, we zien geen auto die heel is, er missen lampen, voor- of achterruiten of ze vallen van de roest bijna uit elkaar. Daar tussen door lopen ezels met karren. We stoppen in de hoofdstraat waar we geld kunnen wisselen en een lokale simkaart kopen. We rijden door stadje heen wat een ongelofelijk vies is. Wanneer we door de stad heen zijn begint de simkaart van Bowy en Marleen te werken. Die van ons niet. We kunnen nu ons overnachtingsplek op google lokaliseren. We moeten terug het dorp door en aan de ingang zit de camping aan het begin van het dorp. Daar de heuvel af en we staan aan het strand. Eigenaar begroet ons met thee. We zijn de eersten. Tonny gaat foto’s maken op het strand. Later samen pootje baden en strandwandeling maken. Robert gaat nog terug naar de stad omdat simkaart niet werkt. Helaas krijgt hij dat niet meer aan de gang. Verder heeft hij al van anderen gehoord dat de dekking super beroerd is dus besluit hij Mauritanië zonder internet te doen.
    Paar uur later staat het hele terrein vol en komt de rotary er ook bij. Volle bak. We borrelen met elkaar en daarna eten we bij het restaurant van de camping. Campingbaas probeert drie verschillende maaltijden aan te bieden. Helaas is de vis niet goed meer dus wil iedereen kip of spaghetti. Daar is niet helemaal voldoende van, enfin wij hebben heel lekker kip gegeten. Niet lang daarna de daktent opzocht en lekker gaan slapen.
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  • День 72

    Nouadhibou

    5 января 2022 г., Мавритания ⋅ ☁️ 23 °C

    Vorher wurde mir gesagt, in Mauretanien beginnt das "reale" Afrika... Nach dem ersten Eindrücken in der 2. größten Stadt Mauretaniens kann ich da inzwischen was von verstehen.... Schon noch einmal eine andere Welt

    Before I was told that mauritania is where the "real" Africa begins... After the first impressions in the 2nd largest city of Mauritania I can now understand something of it.... Another world once again
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  • День 39

    Nouadhibou

    8 января 2017 г., Мавритания ⋅ ☀️ 22 °C

    So I've arrived in mauritania. The adventure really begins. A short 3.5 hour border crossing. No corruption just spectacular bureacracy. One person gives you the form. Move forward into the compound. Complete form. Get form checked. Show form to police, they sign it. Take form to passport office get stamp. Show policeman stamp, go to customs get different stamp, show police etc etc ...and that's the Moroccan side. Mauritania includes a 1.5 hour wait for the visa while they finish lunch.

    Most spectacular though is I just pass the border and reach a military roadblock. Fiche demanded, then followed with a first question of "where are you coming from?".  I've come half a mile from the border and either side of the road is meant to have landmines! If my French was good enough I would have been so sarcastic.

    I'm now in Nouadhibou the second city, but a not very exciting place. The only redeeming feature was some really tasty street food. I also found out that the only campsite in the city closed after a German guy was robbed and killed a few years ago. Time to leave I think 🤔

    Good news is I've met some fellow bikers (Ferry and Gülçin) heading in the same direction, to Atar. First plan was to ride the desert piste there, but on more research none of us think we're good enough on sand. So we tried to ride the longest train in the world there, but when we turned up, we were invited into the train chief's office. The title of his department being 'Exploitation'! However they can't unload the bikes where we want to stop and we'd have to go to the end of the line and ride an equally sandy piste.  Instead, we're off to take the tar road via a 500km detour!
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  • День 9

    Mouadhibou

    23 октября 2023 г., Мавритания ⋅ 🌙 23 °C

    Der Grenzübertritt nach Mauretanien ist eine Katastrophe. Für 6 Motorräder und ein Begleitfahrzeug haben wir 7 Stunden benötigt.

  • День 47

    Mauritania

    13 апреля 2023 г., Мавритания ⋅ 🌙 21 °C

    Time for the train ride

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