Veracruz - Abholung in Sicht

Am 1. und 2.Februar war Wochenende, da hat beim Zoll niemand gearbeitet. Der 3.Februar war unglücklicherweise ein Feiertag...also mussten wir weiter im nicht ganz so attraktiven Veracruz ausharrenRead more
Am 1. und 2.Februar war Wochenende, da hat beim Zoll niemand gearbeitet. Der 3.Februar war unglücklicherweise ein Feiertag...also mussten wir weiter im nicht ganz so attraktiven Veracruz ausharren und...warten.
Heute, am 4.Februar, war nun der ersehnte nächste Termin auf dem Hafengelände. Der Zoll 👀schaut sich endlich unser Fahrzeug an. Einer der Mitarbeiter des Agenten-Teams, der vor Ort ist, schickt uns Fotos.
Nun steigt die Vorfreude, endlich unsere Reise fortsetzen zu können.
Aber erstmal heißt es erneut...warten.
Der Zoll hat unseren "MeRo" zwar besichtigt, aber die Freigabe, die muss erst noch schriftlich erteilt werden.🤐
Laut dem Agenten wird die Zollfreigabe erfahrungsgemäß noch heute Nachmittag, oder morgen früh erfolgen.Read more
Wir "ziehen um". Wir wechseln unsere Unterkunft, da das aktuelle Apartement nicht ausreichend viele Tage zu verlängern ist.
Per UBER machen wir uns auf den Weg zur neuen Wohnung.
Dies ist nun hoffentlich unsere letzte Unterkunft in Veracruz...bevor wir endlich unser Wohnmobil abholen dürfen...
Wir haben eine komplett ausgestattete Küche und eine Waschmaschine, dass war uns für die Tage der Wartezeit wichtig.👍
Außerdem ist vor der Tür Platz für "MeRo", so dass wir ihn bei Abholung abstellen, sauber machen, und alles wieder in Ruhe einräumen können.💪Read more
Wir haben unseren ersten Termin mit dem Agenten hinter uns. Einzelheiten ersparen wir euch lieber.🥴
Nun heißt es...warten, warten, warten. Wir sollen uns auf etwa 5 Tage einstellen, bis der nächste Termin stattfinden wird.
Wir wollen in der Zwischenzeit mehr von Veracruz sehen, schlendern durch den Ort.
Unterwegs treffen wir,
mitten in der Stadt,
wieder auf etliche 🐿️Eichhörnchen.Read more
Wir kommen mitten in der Nacht in Veracruz an. Unsere Unterkunft ist ganz simpel mit Codekombinationen zu öffnen.
Der Balkon ist so schmal, da passt nicht mal ein Stuhl in der Breite drauf.🤣
Wir haben eine gut ausgestattete Küche. Sogar ☕Kaffeepulver steht bereit!😃
Sehr gut.
Am nächsten Tag entfällt unser Termin mit dem Agenten.😢 Er wird um einen Tag verschoben...und so erkunden wir erstmal den Ort, holen 🫰🏼Geld ab, gehen anschließend einkaufen. Unterwegs entdecken wir an einem Straßen-Verkaufsstand leckere Pistazien😋, die müssen mit!
Mittagessen wird heute ganz nach dem Geschmack der Einheimischen eingekommen...wir machen Stopp an einer Art Suppenküche am Wegesrand...
Am Abend gibt es dann den eingekauften frischen Spinat in Lachs-Sahnesoße auf Tagliatelle.🥰Read more
Die letzte Strecke von Wolke geht wieder raus aus Oaxaca durch den Bundesstaat Veracruz bis zum Hafen der Stadt Veracruz.
Wir fahren aus dem zentralen Hochland die steilen Berghänge (mit vielen Safety Stops für Trucks) hinunter in die wolkenverhangene Stadt Orizaba, die aber sonst zum Spazieren einlädt, was man nicht von vielen mexikanischen Städten behaupten kann. Hier gibt es Gehwege, die eine normale Breite haben, der Autoverkehr ist verlangsamt und es ist äußerst sauber.
So schauen wir uns die vielen Kirchen und einen Kunstmarkt an und essen in einem lokalen Restaurant noch günstig zu Abend, bevor wir zum kleinen Campingplatz von Wero, einem ehemaligen Motorradreisenden, der inzwischen eine kleine Zufluchtsstätte für andere Reisende aufbaut, fahren. Wir werden sehr freundlich begrüßt, alles ist sehr einfach gehalten (das kennen wir ja schon) und am nächsten Morgen bringt er uns sogar Kaffee an den Bulli und wir tragen mit ein paar Leckereien aus eine Bäckerei zu einem gemeinsamen Frühstück und längerem Gespräch bei, bevor es weiter geht.
Er versorgt uns auch noch mit einem Kontakt an einem Strand in der Nähe von Veracruz, wohin wir uns dann auch aufmachen.
In Mata de Uva angekommen begrüßen wir den Atlantik (Golf von Mexiko) mit einem kleinen Sprung ins Wasser und machen uns danach daran, Wolke schiffstüchtig zu machen.
Es heißt Koffer packen, alles andere Verstauen, alles vom Dach abmontieren und säubern und Reste grillen. Ein paar Lebensmittel können wir der netten Besitzerin des Stellplatzes (ein Stück Strand zwischen ihrem Haus und ein paar Strand- Palapas) geben und die vielen Straßenhunde hoffen auch immer darauf, etwas abgreifen zu können. Unser letztes Lagerfeuer mit schönem Sternenhimmel fühlt sich dann schon an wie ein Abschied.
Am nächsten Morgen geht es weiter in Richtung Veracruz, wo wir nochmal eine Waschstraße ansteuern. Hier wird, im Gegensatz zu bei uns, alles manuell gereinigt. Uns werden sogar Stühle zum Zuschauen hingestellt und nach 15 Minuten ist der Dreck von über 2 Monaten weg und Wolke blitzblank poliert...das Ganze kostet dann keine 10€.
In Veracruz angekommen verbringen wir die Tage mit Kontakten zur Spedition (wo wir dann auch das Auto abgeben). Hendrik darf mit in den Hafen fahren, wo Wolke erstmal ausgemessen und der Papierkram erledigt wird. Die Drogenkontrolle und Durchsuchung des Fahrzeuges verzögert sich, sodass dies die Spedition für uns übernehmen muss. Inzwischen, in Mexiko City, haben wir allerdings grünes Licht bekommen, dass alles bereit ist für die Verschiffung.
Wir laufen viel durch die nicht ganz so schöne Stadt, in der wir gefühlt die einzigen Touristen sind und verbringen einige Zeit in unserem Lieblingscafé "Alba" um die Ecke, wo wir am zweiten Tag schon wie Stammkunden begrüßt werden.
Am Samstag morgen machen wir uns auf zum Busterminal und nehmen den Überlandsbus, der uns in 6 Stunden (und einigen lauten Filmen) nach Mexiko City bringt.Read more
Super, ein gutes und gesundes Ende Eurer sensationellen Reise! Habt eine schöne Busfahrt nach Mexiko und dann einen schönen Rückflug! Liebe Grüße [Roland & Gisela]
Playa del Carmen biedt een dynamische mix van wellness retreats, feestjes, gourmetrestaurants en culturele bezienswaardigheden. Het is een favoriete bestemming voor digitale nomaden en gezinnen vanwege de wandelbare straten en de nabijheid van natuurlijke zwembaden (cenotes) en koraalriffen3.Read more
Ich bin ja am Morgen nicht der Früheste, doch heute ist es echt gespenstisch ruhig. Rund auch um den Busbahnhof wenig los. Viele Läden und Restaurants sind zu. Ich gehe Richtung Aquarium, denke da die grösste Chance auf ein geöffnetes Restaurant zu haben, was auch so ist. Ich gehe da ins Caffe Andrade. Bestelle einen Cappuccino und dazu eine Omelette. Langsam kommen immer mehr Leute gegen Mittag, das Café wird voll. Die meisten gehen erstaunlicherweise ins aire condicionado. Ist ein bisschen hübscher als hier im Vorraum., wo aber auch Leute sind, neben mir an zwei Tischen. Vor dem Restaurant sitzen nur zwei am einzigen Tisch am Schatten. Bei der Konkurrenz hingegen ist voll - die haben aber auch eine beschattete Terrasse.
Ich gehe danach zum Strand, habe die kurzen Hosen und nur Trägerleibchen dabei - lasse mich an der Kante zum Sandstrand wieder nieder und geniesse die Wärme - allerdings ist der Wind heute deutlich stärker, sieht man an den Sonnenschirmen - die sind anscheinend ziemlich stabil und halten das aus.
Mit Leibchen aus, hänge ich da etwas ab und gehe dann über das Aquarium hinaus zurück, noch etwas Leute beobachten auf einem Schattenbänkchen, reger Betrieb. Dann zurück ins Hotel - erfolgreich einen Tag verplempert!
Am Abend will ich noch raus und Nachtessen - doch alles ist zu, auch ein Teil der Restaurants beim Busbahnhof. Die anderen Restaurants sind ziemlich dicht belegt. Es blitzt über mir auch dauernd, während ich in der Gegend herumlaufe und versuche ein mir genehmes zu finden. Ich gebe aber dann auf, entschliesse mich im Busbahnhof eines der Sandwichs zu kaufen, dazu ein Bier und wieder einen Durazno (Pfirsich) Saft, nicht gezuckert aber vitaminisiert. Das Sandwich wird noch warm gemacht, es enthält Rindfleisch, ternera ist Kalb, vacuna Kuh.
Die Weiterreise steht auch wieder vor der Tür - irgendwie stinkt es mir etwas im Moment, doch ich entschliesse mich meinen nächsten Zielpunkt Oaxaca - gesprochen aber „wa haka“ anzusteuern. Bus wieder über ADO, klappt super heute. Nach den Enttäuschungen mit Booking bezüglich der Hotels, buche ich über Agoda und bin erst noch deutlich günstiger als über Booking - zahlbar im Hotel, mal sehen ….
Ich schreibe dann mein Tagebuch, plötzlich gibt es Starkregen hier - die Vorhersage ist auch für die nächsten Tage eher schlecht und Regen. Die Luft hat nun stark abgekühlt.Read more
Zuerst früh wach, dann nochmals eine Kappe voll Schlaf bis um etwa 0900 genommen. Zuerst Duolingo gemacht (Spanisch). Die kurzen Hosen angezogen und bin in Richtung Meer gegangen. Ohne es zu wollen kam ich ziemlich zum Aquarium. Habe da dann mal noch etwas Spanisch gelernt, aber Schatten war rar und die Leute suchen das überall.
Das Problem hier wie überall - die Leute treten in Gruppen bzw. Familienclans auf. Mindestens zu Dritt mit Kind oder dann halt gleich 4-6 Personen, Vater Mutter Kinder und Großeltern oder halt Schwestern und/oder Bruder dazu. Schwierig auf den Trottoirs zu überholen - wenn einer stehen bleibt, bleiben alle und verteilen sich noch auf dem verfügbaren Platz. Noch mühsamer in Gegenden von vielen Ständen … Dazu sind sie meist ja nicht sehr schnell, schwatzen und latschen und schauen, begutachten Dinge an Ständen, ob Essen oder Krimskrams.
Vor dem Aquarium wartet man auf weitere Mitglieder oder erholt sich vom Weg vom Bus/Taxi hierher -man schwatzt und ich verstehe echt nicht gerade viel, vor allem wenn sie schnell reden! Ich lasse das Aquarium aus und setzte mich weiter oben an einem Strand in einen Steinstuhl. Auf der Mole wird gearbeitet - wie ich dann aus einem Gespräch von Funktionären entnehme wird das das Sylvester-Feuerwerk hier. Am Strand liegt eigentlich keiner auf einem Tuch, auch hier ist wie in Acapulco der Stuhl Trumpf. Teile des Strandes sind schon abgesperrt, anscheinend für den Abend. Hinten stehen Pickups mit Stühlen/Nachschub. Wie das dann gehandhabt wird, keine Ahnung, ich mache mich auf zum Leuchtturm und kann da auch das Fort besser sehen.
Hunger habe ich eigentlich nicht, aber nur der halbe Liter Wasser heute Morgen war doch dürftig. Ich entdecke ein Restaurant, welches Grillhühner verkauft und lasse mir ein halbes und französische Pommes dazu servieren. Dazu gibt es eine Limo, was ich später noch bereuen werde!
Wie ich weitergehe entdecke ich ein weiteres Fort hier, die Kanonen auf den Mauern sin doch teils stark verrostet. Meine Handybatterie ist aber knapp geworden - damit meine Hotelrückkehr gesichert ist, muss ich sparen, mache mich auf den Rückweg. Nach kurzer Zeit plagen mich jedoch Magenschmerzen und ein deutlicher Druck auf Erleichterung. Das geht eine Weile noch gut, dann friert es mich. Leider habe ich kein Restaurant oder nur ein WC gesehen - einfach nichts. Dann finde ich eine Vertiefung vor einem Gebäude mit Büschen - und das geht ab wie eine Giesskanne - meine Orangen-Limo habe ich anscheinend irgendwie nicht vertragen. Die Hose hat etwas abbekommen, doch das muss bis ins Hotel warten. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich sich meine Verdauung hier in Mexiko benimmt - von fast verstopft bis zu Durchfall. Auf Bier und Wasser reagiert mein Körper nicht.
Im Hotel Duschen, dann die kurze Hose waschen. Gehe nochmals raus zwei Bier holen und einen Pfirsichsaft.
Wie ich zurück bin, kommt mir in den Sinn dass ich noch wegen der Doppelbelastung meines Kontos durch die Busgesellschaft schauen muss. Also watschle ich in den Busbahnhof, wo ich gleich an den Schalter komme. Die Angestellte habe ich gebeten langsamer zu reden, damit ich auch mitkriege, was sie sagt, beim ersten Schwall habe ich fast nichts verstanden. Sie erklärt mir, dass sie hier nichts machen können, ich muss mich mit einer WhatsApp-Nummer verbinden. Die hatte ich schon, doch nur eine idiotische KI mit immer wieder dem Gleichen. Ich gehe also zurück, bereite mich etwas anders vor, mache mit dem iPad Fotos von den Sachen auf dem Handy, damit ich das sehen kann beim Reden oder schreiben. Dann mache ich mich nochmals dran. Ich entdecke, dass auf dem Ticket eine Folio-Nummer steht, welche ich eingebe, dazu habe ich das Bild der Doppelbelastung auf meiner Kreditkarte geschickt, meine Beschwerde mit allen Daten. Der Grund für die Nichtzustellung des ersten Tickets aber Belastung war schlicht ein Zeitüberlauf im ADO Netzwerksystem - Belastung ja, Tickets nein - ist eine Lücke im System, müssten Sie schliessen. Ausserdem war der Platz danach auch immer noch frei! also habe ich ihn nochmals genommen und gehofft, dass die zweite Belastung einfach verfällt.
Na ja, plötzlich habe ich dann einen Namen in der Leitung und ich muss noch mein E-Mail eingeben. Dann kommt der Hinweis, dass ich in 5-7 Tagen Bescheid und Rückvergütung kriege, es abgeklärt wird. Ging doch, man muss es nur richtig machen und endlich mal das Ticket richtig anschauen mit den Daten. Ich höre bis Mitternacht noch MTV der 80er Jahre - erhalte diverse Neujahrsgrüsse und beantworte oder schreibe selbst - ein ruhiger Sylvester - hatte wenigstens ein Bier und schlafe dann gut, obwohl das Leintuch zu kurz ist - mein Bett ist breit für drei. Vor dem ins Bett gehen her ich noch, wie das auf dem Pier aufgebaute Feuerwerk abgelassen wird.Read more
Am Morgen gehe ich zeitig los, will bei der Rezeption die Schlüssel und den Telecommander abgeben, doch niemand da - also zurück ins Zimmer und einfach da lassen, Dann habe ich etwa Dreiviertel Stunden Weg vor mir. An einem Ort steht ein junger Mann, der etwas den Kopf schüttelt über mich und mir sagt, der Bus koste ja nur 5 Peso, wieso dass ich da zu Fuss gehen? Eine Antwort spare ich mir, bin etwas später dran und will nicht diskutieren (was mir aber gut tun würde für mein Spanisch).
Beim Terminal bin ich einigermassen pünktlich - nur der Bus nach Veracruz hat sicher eine halbe Stunde Verspätung. Dadurch ist auch der Wartesaal stärker belastet, wenn da um 50 Leute mehr herumsitzen und stehen. Und ich kann nur sagen, was die hier manchmal mit schleppen! Die Koffern sind manchmal fast so gross wie die Leute - wenn der Transportgriff ausgefahren ist. Es herrscht allgemeine Verunsicherung, auch wenn die Ansagen eigentlich deutlich sind. Ich gucke einmal nicht immer wieder ins Handy, im Bus schlafe ich etwas und schaue Filme, Inge richtig herum. Da sind Bildschirme, aber nicht an jedem Sitz, man kann aber auch Kopfhörer haben - ich habe einen ergattert.
In Veracruz angekommen, nehme ich mal mein Handy dann wieder hervor. Gleich popt eine Nachricht auf - ich müsse eine andere Kreditkarte nehmen für mein Hotel Delfine, hätte 6 Stunden Zeit - das war aber kurz vor neun Uhr, jetzt haben wir fast viertel nach vier. Wieso das Hotel die Karte nicht belasten konnte weiss ich nicht, die ist gültig, meine Gold-Reisekarte Mastercard. Na ja, wie auch immer, ich bin in Veracruz, das Hotel hat mich rausgeschmissen und ich muss ein Neues suchen. Ich reise ja eher Mittelklasse, was sich auch die Einheimischen leisten können (nur sind die eher im Familienverband unterwegs und nehmen noch Zustellbetten), dann wird das Ganze natürlich deutlich günstiger als für mich alleine! Meist bezahle ich sowieso für ein Doppelzimmer.
Schon kriege ich die nächste Meldung, meine Buchung sei sistiert! Na ja, was mir nicht dauernd alles passiert! Booking.com stinkt mir langsam etwas.
Ich hocke mich ausserhalb des Busbahnhofs auf einen Betonblock und beginne mit der Suche, prüfe auch Agoda (Holidaycheck nehme ich nicht mehr, die haben mir das Schutthaufen-Angebot geliefert von Booking und sind unglaublich lästig, senden dauernd Mails, obwohl ich abbestellt habe! So kurzfristig hat es nicht mehr viel. Ich prüfe einiges, sehe dann das Hotel Impala ganz in der Nähe, mit einigen guten £Referenzen, rund 40 Franken, schaut aussen gut aus und frage da direkt an der Rezeption.. Ich komme sogar noch etwas günstiger weg als auf booking. Kurz entschlossen und müde von der Fahrt nehme ich das und bin versorgt. Zimmer im 1. Stock, nur das WC und Dusche sind etwas eigenartig - man muss fast übers WC steigen um in die Dusche zu gelangen! Dazu ist der Toilettenpapierspender beim WC im Rücken angebracht, für unbeweglichere ein Fall sich organisieren zu müssen!
Am Abend gehe ich in das Restaurant des unweit gelegenen Hotel Central, esse Fisch mit mageren Beilagen - Reis und Gemüse. Dabei erlebe ich fast einen Kälteschock, die Klima ist hier so tief eingestellt. Aber die etwas korpulenten Besucher scheinen sich daran nicht zu stören, nur ich friere anscheinend, bin aber auch deutlich am schlanksten!
Ich kaufe auf dem Rückweg noch Bier und Chips sowie Wasser. Dabei muss ich anstehen, es hat sich eine Schlange gebildet. Eine Kasse ist blockiert durch einen Loskäufer, die andere zu, macht aber auf. Der Erste nach dem Loskäufer geht dahin, die anderen machen keinen Wank, wie der Kunde wieder geht, ich bewege mich zur Kasse, weil der nächste, da stellt mich die Verkäuferin in den Senkel und weist mich zurück. In der Zwischenzeit ist aber der Loskäufer weg, ich bin der nächste, die anderen vier sind eine Familie und bezahlen gemeinsam. Ich kann gleich an die andere Kasse und gehe noch vor der Familie weg, halte ihnen noch die Tür auf. Hahaha - der kleine Sturm im Wasserglas war für die Katz, aber die kleine Dicke an der Kasse konnte sich wichtig machen und Opa in die Schranken weisen! Schlangen und Fairness darin sind hier echt etwas ein Heiligtum - überall …
Na ja, werde in Zukunft halt, auch wenn die vor mir keine Anstalten machen zu wechseln, brav warten. Schlafe trotzdem gut! Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen - habe hier auch schon viele Schlangen gesehen - wie in Argentinien …
Ich muss bemerken, dass ich von dem Zimmer und dem komischen WC/Dusche nicht mal eine Foto bei Bezug gemacht habe, habe es dann erst vor der Abreise noch nachgeholt, darum zerknüllt! Ausserdem ist das Bett echt breit für drei, dafür ist das Leintuch aber zu kurz, vermutlich quer aufgezogen, hahaha!
Weil ich heute weniger Fotos habe, noch etwas Eindrücke von Puebla angefügt.Read more
Mein bisschen Wäsche muss wieder mal in die Trommel, also schaue ich in Google, wo ich eine Wäscherei finden könnte. Auf dem Hinweg habe ich eine gesehen, weiss aber nicht mehr genau wo. Google macht mir Vorschläge, ich bringe diese in eine Reihenfolge, um bei Nichtexistenz nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ja, es wird schlussendlich eine kleine Reise durch die Stadt!
Die erste Wäscherei Doña Luisa existiert gar nicht - die zweite ist zwar angeschrieben, aber der Eisenrolladen ist zu und nicht erkenntlich, wann er aufgehen soll! Also weiter und dann habe ich Glück, die letzte existiert. Wobei die angeschriebenen Preise nicht mit denen übereinstimmen, welche dann verrechnet werden. Man sagt mir im Minimum werden drei Kilo verrechnet (wahrscheinlich ist das eine Maschinenfüllung). Angeschrieben wäre nach Liste ein Kilo für 25 Pesos, na ja, man fakturiert aber 120 Pesos - dem System kann ich nicht folgen, aber 6 Franken für 6 Unterhosen, 1 kurze Hose, 4 Leibchen, ein Hemd und 4 Paar Socken geht ja - vermutlich mit Ausländer“Bonus“! Wichtig ist mir frische Wäsche, die Jeans lasse ich an, scheinen nicht speckig oder schmutzig, lasse ich nicht waschen, auch wenn es nicht mehr gekostet hätte. Man sagt ich könne die Wäsche um 16:00 abholen.
Puebla liegt immerhin auch auf 2100 Metern - am Morgen bis 10 Uhr sicher Daunenjacke anziehen, danach ist es an der Sonne warm, ohne Sonne … - es wird schon 25 Grad. Vorsicht aber vor Zugwind. Ich bin aber auch im Zimmer für warme Sachen empfänglich - es ist kühl! Ich schlafe dafür gut!
Unweit an einem Platz finde ich ein italienisches Kaffee-Restaurant, wo ich mir einen doppelten Cappuccino mit Rahm bestelle - das ist mein Frühstück, ich gehe in der Stadt umher, zurück ins Zimmer und schaue an, was ich als nächstes auf dem Programm habe und was ich organisieren sollte. Schaue mir die Busverbindungen nach Veracruz an, 4 Stunden ungefähr - viele Sitzplätze sind nicht mehr frei am Morgen des 30. Dezember, gesamt noch 10 Plätze. Entschliesse mich für einen raren Fensterplatz mit ADO-Bus 10:15 Uhr. Das reicht gut zum Aufstehen und für die 45 Minuten Hinweg zu Fuss. So komme ich jeden Tag wenn ich reise zu etwas Bewegung. Doch die Reise geht nur mit Hindernissen - die ADO App kann ich gar nicht herunterladen - also mache ich es als Gast auf der Webseite. Meine Viseca bestätigt mir eine Reservation für ein Ticket, wie ich aber zu ADO gehe bin ich in ein Timeout gelaufen - ein E-Mail kommt auch nicht - schauen auf der Webseite - der Platz’ ist frei … - versuche mal über WhatsApp - aber der Chatbot ist nicht zu gebrauchen! Also von Neuem auf die Webseite, Platz buchen und weiter - leider ist die im Browser enthaltene Kreditkarte die alte, sollte ich wechseln, also die Karte manuell eingeben mit allem - und diesmal klappt es, ich erhalte mein Ticket per E-Mail! Leider habe ich aber jetzt zwei provisorische Vermerke auf der Karte zum genau gleichen Betrag CHF 31.34 - muss wahrscheinlich dann am Schalter vor dem Abfahren nachfragen wegen Storno der einen Betrags-Reservation. Wird wieder Zeit kosten - und ich kann mein Spanisch üben!😅
Dann noch in Veracruz über Booking ein Hotel reservieren über Neujahr - plane da endlich mal meine Tagebücher zu vollenden. Hoffe das bei schönem, warmem Wetter zu machen, mal nicht immer an der Friergrenze im kühlen Zimmer zu sitzen! Ich nehme immer noch Hustensaft und im Zimmer trage ich beim Sitzen und etwas Tun immer noch die leichte Daunenjacke! Es war bisher nur in Acapulco nicht so!
Veracruz ist hotelmässig wieder etwas teurer als hier in Puebla, doch ich habe da auch Frühstück, ist mir angenehm, nicht schon am Morgen raus und Kaschemmen anschauen. Dazu habe ich auch immer wieder mal mit meinen Innereien Meinungsverschiedenheiten - wollen nicht immer alles, was ich vorsetze 😳!
Dann wieder ab, zur Wäscherei und meine Siebensachen abholen - die warten schon auf mich, ich glaube sie machen dann zu! Ich gehe noch zum Hauptplatz zur Santander Bank, versuche da Geld abzuheben, was an zwei Maschinen aber nicht klappt, jeweils kurz vor Ausgabe kommt ein Fehler und ich bin nicht mehr gefragt! Wegen grösserem Andrang verzichte ich darauf alle Maschinen zu prüfen, entschliesse mich das am nächsten Morgen nochmals zu versuchen!
Heute Abend gehe ich nicht ins Zentrum, kurz vorher hat es ein Hotelrestaurant, welches gut besucht ist immer und gehe da Essen. Ich bestelle eine grillierte Hühnerbrust mit Salat, dazu ein Bier. Der Salat ist Ok, Sauce pfff - aber die Hühnerbrust, echt saftig und schmackhaft gewürzt - richtig gut, selten so eine feine Hühnerbrust gegessen! Als Dessert lasse ich dann wieder einmal ein Dessert zu Flan von Abuela - sehr klein, akzeptabel gut, preislich aber über die Hälfte des Menüs. Na ja, schlussendlich alles etwa 18 CHF.
Dann geht es wieder ab ins kühle Zimmer, wie immer noch etwas Duolingo/Spanisch lernen und Schlafen.Read more
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Wenn man einen Rucksack anhat, ist es nicht einfach nicht stecken zu bleiben - Koffer muss man besser draussen lassen
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