Mexico Hermanos López Rayón

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Travelers at this place
  • Day 106

    Wir sammeln uns und weiter geht's

    April 17, 2024 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    Ja, Findus, was hat er unser Leben bereichert aber auch gewaltig auf den Kopf gestellt.

    Nach langen Überlegungen sind wir dann zu dem Entschluss gekommen, Findus in Pátzcuaro einer Familie anzuvertrauen, die bereits Katzen hat und sich immer um kleine Katzenbabys kümmert.

    Adiós Findus 😢

    Leicht ist es uns nicht gefallen. Wir waren 10 Tage in Pátzcuaro an einem RV Park gestanden und haben alle möglichen Punkte abgewägt.
    Zu oft mussten wir Emma etwas verbieten oder Nein sagen.

    Der kleine Macho hat ein sicheres Zuhause verdient und unterwegs können wir nicht beiden gerecht werden.

    Nach diesem doch sehr emotionalen Einschnitt sind wir dann endlich weiter gefahren und zwar nach Morelia.

    Dort kann man wunderbar in der Nähe des Zoos auf einem Parkplatz mit Park stehen und wird von mexikanischen Campern Va-Llana adventure van begrüßt.

    Die Menschen in Michoacán sind super freundlich, neugierig und hilfsbereit.

    Unser Highlight ist der Besuch der Familie unseres mexikanischen Spanischlehrers, der in Vietnam lebt.
    Er und seine Familie kommen aus Morelia.

    Wir wurden herzlich empfangen und bekamen eine ganz persönliche Tour durch die Altstadt.

    Dabei haben wir Markthallen besucht, getrocknete Schweinehaut gesehen, eine Schule von innen besucht und zu guter Letzt noch Gaspacho probiert. Mega lecker.

    Zurück im Haus der Familie wurden wir dann auch noch vegetarisch bekocht.

    Es war ein so herziges Erlebnis und wir sind dankbar einen richtigen persönlichen Kontakt nach Morelia, Michoacán, zu haben.

    Was uns ziemlich zu schaffen macht, ist die Hitze. Momentan überzieht Mexiko eine ungewöhnlich hohe Hitzewelle. Du da macht eine Stadtbesichtigung nur bedingt Spaß. Aktuell sind es 36 Grad täglich.
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  • Day 30

    Morelia

    September 3, 2024 in Mexico ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein weiterer Bundesstaat, den ich von meiner Liste abhaken kann; Michoacán mit seiner Hauptstadt Morelia. Michoacán ist der Staat der Süßigkeiten, hier gibt es an jeder Ecke Eiscreme, Schokolade und allerlei lokale Spezialitäten, inklusive dem Rompope, die mexikanische Variante des Eierlikörs.
    Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich hier nicht einen absolut wundervollen und leckeren Tag verbracht habe.
    Morgen geht es leider schon weiter nach Guerrero, aber ich werde im November nach Morelia zurück kehren, um hier den Día de Muertos - den berühmten Tag der Toten - zu feiern. Bin schon sehr gespannt, wie alles aussieht, wenn die Dekorationen angebracht sind.
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  • Day 7–9

    Von Morelia nach Patzcuaro

    March 20 in Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Auch diesen Morgen haben wir gemütlich auf der Terrasse des Panoli verbracht. Heute war es aber nicht so sonnig wie gestern. Wir nahmen wieder den herrlichen Cappuccino. Diesmal probierten wir ein Schoko-Croissant aus der hauseigenen Bäckerei sowie ein Omelette mit Schinken, Spinat und Champignons mit Mozzarella und Chilisauce überbacken und ein Rührei mit Schinken. Heute wurde in Morelia der Frühlingsbeginn gefeiert. Dazu verkleiden sich hauptsächlich Kinder, aber auch Erwachsene als Tier, Pflanzen- oder Fabelwesen. Ein sehr reges, buntes und lustiges Treiben in der ganzen Stadt.

    Danach checkten wir aus und fuhren mit einem UBER in unsere nächste Station - Pátzcuaro - welche wir in rund 1 Stunde Fahrzeit erreichten.

    Dort im Hotel Casa del Naranjo eingecheckt. Ein süßes Hotel direkt am Hauptplatz- Plaza Vasco de Quiroga. Wir haben die Suite mit Blick auf den Hauptplatz bekommen. Ein wunderschönes, geschmackvolles Zimmer mit Kamin, 2 Balkonen und einem riesigen gekachelten Badesalon mit Wanne in einer Nische.

    Nachdem wir uns eingerichtet haben, unternahmen wir gleich die erste Runde um den Platz. Hier wird wunderschönes Kunsthandwerk angeboten - Holz- und Tonobjekte, Holzmöbel und auch Textilien. Schließlich machten wir Halt im Restaurant La Surditora, wo wir ein Corona und das Signature Gericht Botana la Surditora bestellten. Erfrischend und super gut. Schließlich gaben wir dem Eis Neve de Pasta eine zweite Chance. Es kommt ja von hier und wir wurden diesmal nicht enttäuscht. An der nächsten Ecke des Platzes nahmen wir noch einen Cappuccino in der Casa Musi mit hauseigener Rösterei.

    Patzcuaro ist ein entzückendes Städtchen, welches für seine koloniale Architektur, die atemberaubenden Landschaften und seine tief verwurzelte indigene Tradition bekannt ist und zurecht ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Wir haben uns gleich in diesen magischen Ort verliebt.

    Das Abendessen im Hotelrestaurant war leider ein Reinfall und ein kulinarisches Disaster über das wir kein Wort verlieren möchten.
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  • Day 5

    Morelia

    March 19 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Den Morgen haben wir gemütlich auf der Terrasse des Panoli verbracht und unser Frühstück in der warmen Morgensonne genossen. Es gab einen großartigen Cappuccino, einen Bagel mit Avocado, Käse und Schinken sowie ein Sandwich mit gebratener Hühnerbrust, Salat, Tomaten, Avocado und dazu rote und grüne Salsa – ein perfekter Start in den Tag.

    Anschließend haben wir einige der beeindruckenden Universitätsgebäude erkundet, alle mit ihren fantastischen Innenhöfen. Besonders faszinierend war eine ehemalige Kirche, die seit 1930 als Bibliothek genutzt wird, sowie der lebendige Markt in der Nähe. Danach führte uns unser Weg zur Plaza del Carmen, wo eine der ältesten Kirchen der Stadt steht, und weiter zur Kirche Parroquia de San José.

    Zur Mittagszeit haben wir die für die Region typischen Gaspachos Morelianos probiert – nicht zu verwechseln mit dem spanischen Gazpacho! Hierbei handelt es sich um einen Obstsalat aus Mango, Ananas, Jicama und weiteren Früchten, verfeinert mit Orangensaft, Limettensaft, Chilipulver, Käse und Essig. Wir haben uns für die Variante nur mit Chilipulver entschieden. Insgesamt fanden wir jedoch, dass die Obstsalate in Bogotá besser geschmeckt haben – dort waren sie weder gesalzen noch ungekühlt, was sie deutlich erfrischender machte.

    Nach einer kurzen Pause haben wir ein Uber zum berühmten Aquädukt genommen. Von dort machten wir auch noch einen Abstecher ins romantische Gästchen. Dort ums Eck dann noch einen Kaffee genommen. Zurück ging es zu Fuß durch eine der charmanten Seitenstraßen bis zur Plaza de Armas. Dort haben wir eine weitere regionale Spezialität ausprobiert: Nieve de Pasta – eine Art handgemachtes Eis mit einem Hauch von Zimt und Vanille. Leider war der Geschmack sehr dezent, das Eis vor allem süß und die Konsistenz erinnerte eher an Granita.

    Den restlichen Nachmittag haben wir entspannt im Hotel ausklingen lassen.

    Ursprünglich wollten wir den Abend mit einem Sundowner auf der Dachterrasse des Grandhotels beginnen, doch diese war aufgrund einer privaten Feier leider gesperrt. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn so entdeckten wir die Dachterrasse des Hotel Mission de Cathedral: das El Campanario Café, das einen atemberaubenden Blick auf die Kathedrale und die Plaza de Armas bot. Bei frozen Mango Margaritas und knusprigen Garnelen auf Salat mit Guacamole ließen wir den Abend entspannt ankommen.

    Danach waren wir noch im Restaurant La Conspiración de 1809 Abendessen.
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  • Day 284

    Erster Advent — Kulinarische Highlights

    December 3, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Küche Mexikos ist UNESCO Weltkulturerbe. Das schmeckt man an jeder Straßenecke, aber es gibt auch die Nueva Cocina Mexicana: Im Lu, dem besten Restaurant in Morelia, kreieren Spitzenköche aus frischen Zutaten von den Märkten der Region kulinarische Köstlichkeiten nach traditionellen Rezepten beeinflusst durch internationale Trends der Haut Cuisine. Wir haben zwar nicht alles verstanden, was auf der Speisekarte stand, es waren aber sehr feine Sachen dabei: Huhn auf Macadamia-Püree mit Roter Beete und Apfel, karamellisierte Hibiskus-Blüten, Lachsforelle an frischem Blattspinat … Das Vier-Gänge-Menü mit Weinbegleitung für € 21,80.Read more

  • Day 279

    Einkaufen und Fahrzeug warten

    November 28, 2017 in Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Morelia ist mit etwa 600.000 Einwohnern die größte Stadt in der Umgebung, und hier gibt es fast alles zu kaufen. Wir quartieren uns auf einem bewachten Parkplatz in der Innenstadt ein, und innerhalb von zwei Tagen haben wir eine neue Batterie, das Material zum Ersatz für unser verschimmeltes Dach, und diverse andere Kleinigkeiten gefunden. Außerdem wird das Fahrzeug mal wieder gewaschen und abgeschmiert, und in einer Nebenstraße finden wir einen, der auf die Schnelle unsere abgebrochene Batteriehalterung schweißt ...Read more

  • Day 24

    Hotel De La Soledad in Morelia

    January 18, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 6 °C

    Insgesamt sind die Unterkünfte auf der Tour schon von gehobenen Standard.... doch dieses Hotel hier in der historischen Altstadt von Morelia muss explizit einmal erwähnt werden. Die Mauern sind ca. 400Jahre alt und die Innenausstatung strotzt nur so vor Liebe zum Detail. Allein damit könnte man einen ganzen Bildband füllen.

    Wirklich schön gemacht. Da werde ich mein Zelt und Schlafsack erst einmal nicht auspacken.
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  • Day 23

    Die Seele von Mexiko

    January 17, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 13 °C

    Die Fährüberfahrt von La Paz nach Mazatlan gestaltete sich recht unspektakulär. Etwas Stress kam kurz beim Boarding aufgrund des fehlenden Verzurrmatetials auf, was sich aber schnell auflöste und wir die Mopeds dann doch seetauglich fest machen konnten. Auch neigt der Mexikaner selbst ja nun auch nicht unbedingt zur Hektik.

    Auf dem Festland sind wir jetzt bereits gute drei Tage unterwegs und haben heute den Bundesstaat Michoacan - die Seele Mexikos erreicht. Unterwegs gib es eigentlich nichts was es nicht gibt. Das Fahren selbst ist, mit Ausnahme der millionenfachen Topes (SpeedBumps) auf den Straßen, recht angenehm. Es gibt zwar Verkehrsregeln, jedoch hält sich keiner daran. Jeder gibt einfach dem Anderen genauso viel Platz wie er braucht. Und bzgl. Reisegeschwindigkeit, ist es wie in Asien, du schwimmst einfach mit. In der Regel hat das zur Folge dann aber auch bis zu doppelt so schnell unterwegs zu sein, wie die Verkehrsschilder "vorschlagen".

    Ansonsten machen wir aktuell recht viele Tageskilometer um möglichst schnell aus dem Umland von Mexiko City mit seinen 20 Millionen Einwohnern wieder heraus zu kommen. Der Verkehr und auch der Smog sind bereits bis hierher, weit vor der Stadt, zu spüren. Aber wir bewegen uns mittlerweile auch durchgehend auf etwa 2.000m Höhe, bei angenehmen 24Grad und Sonne. Das hat was.
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  • Day 96

    Tzintzuntzan, Pátzcuaro & Morelia

    November 29, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

    We've had a nice little breakfast in our hotel with coffee, toast and fresh fruits. Then we walked back to the city center and the impressive church Diocesan Sanctuary of Our Lady of Guadalupe with the glowing stained glass windows by the morning sun. The center with the church and plaza looked so much better at day than at night. We strolled for a while but then made way to our next stop that I was very excited for, Tzintzuntzan, which in Purépecha language means: " place of hummingbirds".

    The former capital of the pre-colonial indigenous Purépechas with a relatively small but we'll preserved temple complex overlooking lake Patzcuaro. We had the whole complex almost for ourselves and enjoyed the view over ruins, lake and town! We also were lucky enough to see a hummingbird flying around the Yacatas, circular pyramids. The town is also a pueblo mágico with the large convent of St. Anna and a nice little church. The inside of the convent is a museum where we read about the indigenous people and the colonisation.

    About half an hour South is the town Patzcuaro, another pueblo mágico and very well deserved! The streets are rough but the buildings beautifully made with red and white paint all over. The highlights are the Basílica de Nuestra Señora de la Salud, the plazas and what I liked most, the Casa de los Once Patios. A large complex housing a lot of different artisans showcasing their arts for sale. What was most impressive about the town was that it had the same clean style all over, unlike many other towns where only the historic center is well maintained. We enjoyed the time in town very much and almost wanted to stay for the night but it was still early and we had one last stop for the day, the capital of Michoacán, Morelia.

    It was formerly named Valladolid and has very well preserved 17th-18th century streets and it's characteristic buildings made of the region's pink stone. The walk through the narrow streets was accompanied by a nice breeze and allowed us to enjoy the sights fully. There were some interesting special food options for here like Gazpacho (not the Spanish cold tomato soup but a fruit salad with chili, onion and cheese). We weren't hungry so we passed on that 😅

    We drove on afterwards for another two hours to Ciudad Hidalgo which didn't have a lot to offer except being close by to tomorrows stop. Many food stalls, except for Tacos, had already closed but we found a small corner shop offering Tortas. After dinner we went to the hostel and feel asleep exhausted, the day had been pretty intense but rewarded with so many new impressions.
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  • Day 301

    Magical Morelia

    May 26, 2018 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

    Morelia is a city in the State of Michoacán in the Guayangareo valley, about four-and-a-half-hours away from Mexico City. One of the main reasons that attracted us to the city was that it was listed by UNESCO as a World Heritage Site and was halfway between Mexico City and Guadalajara. The city, similar to Antigua, Guatemala, is filled with well-preserved colonial buildings. The main difference is that the buildings are made from stone, which gives it less of a rustic feel. As you walk through the town, you could swear that you were in a small European village rather than Central America.

    Based on the reactions from the locals, it was fairly clear that the town was not high on most tourists itinerary. The State of Michoacán doesn't have the greatest reputation but the city of Morelia seemed safe as we walked around the streets at night, bypassing families as they crowded around the main cathedral to watch the lightshow and fireworks extravaganza. At one point, we even had one of the locals approach us and ask us why we had chosen to visit Morelia. Filled with pride about his city, he pointed out some of the significant attractions in the area.

    We spent the next day continuing our adventures around the old town and crossed paths with an Icelandic woman. This would be the first of many chance meetings. We crossed paths in the streets as she searched for a nearby museum and then later in the day as we wandered around one of the many free museums. Small world. We swore that we weren’t stalking her.

    Later in the day, we had another chance meeting but this time it was with a local couple, Tony and Israel. Immediately we hit it off with, despite the lack of language skills. We seemed to stumble through our conversation. Tony and Israel were kind enough to show us around and to share their local cuisine. As we sat in the park eating our dorilocos and papalote, we exchanged details and talked about our different cultures. It was also a great opportunity for us to practise our Spanish. We had definitely underestimated the city and could have easily spent more time admiring the city's architecture, touring the many free museums and sharing experiences with the locals.

    Next stop: Guadalajara
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