Mozambique Samora Machel

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Travelers at this place
  • Day 25

    Sightseeing in Maputo - eigentlich

    April 14 in Mozambique ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Tag fängt eigentlich perfekt an. Ich habe unseren heutigen Hochzeitstag nicht vergessen und werde dafür mit Cappuccino und Rührei verwöhnt. Dann starten wir in die Stadt um eine Versicherung für unsere JuSe ab zu schließen. Diese sind hier obligatorisch und gelten in fast ganz Ostafrika. Jedoch sind die an den Grenzübergängen zu kaufenden einfachen Zettel immer nur für 30 Tage gültig. Und unsere einschlägige Erfahrung vom letzten Jahr aus Westafrika, hat ergeben, dass eine Versicherung für 1 Jahr billiger ist als für 1 Monat.
    Der geneigte Leser weiß aus früheren berichten, dass wenn der Tag mit "eigentlich" beginnt, irgend etwas wieder nicht so läuft wie es soll. Und so auch diesmal. Auf einer leicht abschüssigen Straße sehe ich das Firmenschild der gesuchten Versicherung. Ich bremse etwas unvermittelt ab und da passierts. Es kracht mir jemand hinten rein!
    Doch Gott sei dank sind wir nur mit den Rädern unterwegs und was mir hinten reinfährt ist auch nur ein Fahrrad. Negativ ist, dass es sich bei der Fahrerin um Julia handelt, die sich dabei das Knie aufschlägt. Wir haben aber im gut klimatisierten Versicherungsgebäude 2 Stunden Zeit um uns von dem Schrenk und Julia von ihren Blessuren etwas zu erholen. Aber die Zeit hat sich wenigstens rentiert. Wir erhalten eine Ganzjahres Versicherung für die Hälfte des Preises, als für 6x 30 Tage.
    Wir stocken noch unser Proviant auf, da wir nicht sicher sind ob in der nördlichen Provinz alles verfügbar ist. Danach geht's mit den Fahrrädern auf Sightseeingtour durch die Hauptstadt. Diese kommt uns trotz der angeblich über 1,2 Mio. Einwohner recht überschaubar vor. Oder liegt es daran, dass es auch nicht viel zu sehen gibt. Die wenigen Überreste aus der portugiesischen Kolonialzeit aus der Wende zum 20 Jahrhundert, lassen einen Eindruck, des vergangen Reichtum erahnen. Daneben gibt es 15 Stöckige Wohnsilos aus kommunistischen Pragmatismus und Bauten, die man wegen seiner Baustoffe und Formen nur dem Brutalismus zuordnen kann. Dazwischen wechseln sich muntere, kleine in den verbleibenden Lücken, eingepassten Wohnhäuser mit interessanten verschlungenen Hinterhöfen. Abseits der down town sieht man dann moderne, sehr ansehnliche moderne Neubauten, meistens in bester Lage mit Meerblick. Julia macht für Jasper eine Foto Serie der unterschiedlichen Architektur Stilrichtungen - ich hoffe nur, dass er sich nicht später einmal daran orientiert! Dem aufkommenden Wind im Gesicht, fahren wir der Strand Promenade entlang, wo die Gischt oft die 3 m hohe Kaimauer über spritzt. Im Restaurant von Fatima´s Schwester, wo wir gestern österreichische Pistenhits den locals vermittelt haben, feiern wir unseren Hochzeitstag noch bei einem sehr guten Fisch, bei fast schon europäischen Preisen. Beim heimfahren geht es den Berg hoch, bei dem wir am Vormittag unseren Unfall hatten. Im stockfinstern überholen wir zunächst eine Läufer und ich fordere ihn raus: "Come on, lets go!", was sich als Fehler erweisen soll. Am Ende des Berges hat er 5 m Vorsprung, ich keine Puste mehr und dafür ein nass geschwitztes T-Shirt. Zur Ehrenretung stellt er sich vor als der Champion von Maputo.
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  • Day 24

    Abschied vom Ponto, auf nach Maputo

    April 13 in Mozambique ⋅ ☀️ 28 °C

    Ausschlafen, unsere Treppe so umbauen und mit Kunststoff Beilagen ergänzen, so dass sie nicht mehr bei der geringsten Bewegung innen so quietscht und in der Husky einen Lüfter aus Siera Leone einbauen, füllen mein gestrigen Tagespensum voll aus. Julia macht ihre Buchhaltung und ist so auch den ganzen Tag beschäftigt. Ich teste kurz vor Sonnenuntergang denn neuen Lüfter im Alltagsgebrauch. Im Sonnenuntergang fahre ich nach Norden den tiefen verspürte Sandweg bis ich fast nichts mehr sehe. Google maps zeigt mir einen Weg: 16 km bis zu einer Abzweigung nach Ponte do Oure. Scheint so als ob es due Abzweigung zur Hauptstraße wäte. Getreu der alten Enduro Weisheit " never the same way back nehme ich den vermeintlichen schnelleren Weg. Nach gut einer halben Stunde nur im kargen Scheinwerfer Licht meiner 510er bin ich verschwitzt, aber happy zurück im Camp.
    Abends gehen wir noch auf einen Absacker an die Bar. Ein paar Locals, alle bereits gut bedient, weil ein Surfi heute seinen ersten Geburtstag feiert, da ihn genau vor einem Jahr ein Hai hier angefallen hat und ein abgehalfteter Hippi der auf der alten völlig verstimmten Gitarre herumklimpert, passen wie Faust auf Auge zu der Location. Wir kommen mit dem Surfi aus Südafrika ins plaudern. Er war schon in Deutschland, genau gesagt in Deggendorf! Du glaubst es ja nicht, aber die Welt ist klein. Eine Firma dort ist spezialisiert irgendwelche Reaktoren zu bauen und reparieren!
    Für den heutigen Morgen haben wir uns noch einiges vorgenommen, vor der heutigen Abreise. Julia wollte nochmal schnorcheln, ich laufen oder und Enduro fahren, zam packen aufladen....
    Julia geht Schnorcheln und kommt begeistert zurück: " ich hab die Schildkröte gesehen" weckt sie mich aus meinen Träumen, wo ich gerade schon beim Enduro fahren bin😇.
    Einen Cappuccino zum aufwachen an der Bar bevor ich wenigstens 3 km barfuß den Strand entlang jogge. Aufladen und alles verstauen incl. unserer heutige Mitfahrer: Laura die angehende Tauchlehrerin, die ihr Gewicht über das Mundwerk steuert und Kimon einen 18 Jährigen Volontär der im Auftrag einer deutschen Organisation hier am Ort den Kids schwimmen, surfen lernen und bei den Hausaufgaben unterstützen. Dafür bekommt er vom Land Baden-Württemberg das FOS Abi mit Abschluss der 11. Klasse geschenkt. Naja, auf alle Fälle lernen sie ein Jahr alleine in Afrika mehr für ihr leben, als 10 Jahre Schule in Deutschland.
    Es sind nur 125 km und unser Tank ist noch fast voll, doch in Mosambique herrscht wieder einmal Diesel Notstand. Also laufen wir alle Tankstellen unterwegs an. Bei der zweiten werden wir bereits fündig, immerhin 43 Liter passen noch rein - reicht für mindestens 1200 km!
    Die Straße ist super ausgebaut, bis wir in den Nationalpark Maputo kommen. Außer Hinweisschilder die Elefanten zeigen die Autos schubsen, sehen wir nur vereinzelte Impalas. Dafür kommt aber auf der breiten Teerstraße alle 400 m ein Speed-bumper. Aber immerhin kostet weder der komische Nationalpark, noch die erste Mautstation etwas. Martin hat uns schon darauf vorbereitet:" Mabey the got a strike, because of the unrests. Than you are lucky!"
    Erst als wir die große imposante Hängebrücke von Maputo erreichen müssen wir Maut zahlen. doch anstelle der 2500 Metical, verlangt man nur 1250 von uns. Ob es daran gelegen hat, das der Mini SUV direkt vor uns die Schranke einfach nur zur Seite gebogen hat und der Junge mit einem Maschinengewehr bewaffnete Soldat direkt daneben so getan hat als hätte er nichts gesehen, wird immer eines der ungeklärten afrikanischen Geheimnisse bleiben. Auf der Brücke haben wir einen ersten Eindruck von der sehr modern anmutenden Stadt. Links, Hafen- und Bahnviertel, dreckig runtergekommen und unansehnlich. Rechts, die Skiline einer Stadt mit Hochhäusern, teilweise neu und modern und im Vordergrund herunter gekommene Wohnburgen. Könnte auch eine Kleinstadt in Süd Italien sein.
    Wir liefern zunächst Simon ab und dann fahren wir mit Laura als Guide, die parallel ständig am Telefon quasselt zu Fatimas Backpackers Quartier. Dort erwartet man uns offensichtlich schon, den es ist keiner erstaunt, als wir uns mit mit unseren 2,5 m Breite durch die Toreinfahrt von 2,6 m pressen. Ja ja Heisl Hanse, I wos. da bleibn lenks und rechts 5 cm übrig, aber erstens war da auch noch ein Baum dessen querliegender Ast das unser Dach touchiert und zweitens messe ich morgen nach!
    Nach einem Begrüssungsbier gehen Julia und Laura erst mal das Nötigste einkaufen und danach will uns Laura auf eine 45 minuten walk durch die Stadt zum beach führen. Leider höre ich irgendwo live Musik und wir bleiben dort hängen. Wir haben überhaupt den Eindruck, dass die Mosambikaner trotz der Unsicherheit und Armut- oder vielleicht genau deshalb- alles und überall zum Anlass nehmen um zu feiern. Es erinnert uns sehr an Senegal und lässt bereits jetzt eine Vorfreude auf Südamerika aufkommen. Erst im Finstern ziehen wir dann weiter. Der gerade aufgehende Vollmond verlockt geniale Fotos davon zu schießen. Leider kommen wir dabei den Präsidentenpalast zu Nahe. Nachdem zuletzt 5 Soldaten um uns rumstehen die beiden Damen fortwährend quasseln, ebenso wie die untergeordneten Soldaten, platzt mir, nachdem ich mir das Ganze zunächst amüsiert angesehen habe , doch der Kragen: "Shut up" sage ich laut und bestimmt in Richtung meiner Damen und des Fußvolkes. Und zum Kommandanten gerichtet: "And you look at my camera, and show me wich picture I should delete!" Ich habe zwar definitiv kein Foto hier gemacht, lösche aber dennoch, um die Sache zu deeskalieren, die Fotos, die ich zwei Straßen vorher aufgenommen habe.
    "I'm a tourist, and not a terrorist", das Wortspiel hat der uniformierte aber nicht verstanden. Er rät unser aber freundlich in Mosambique kein Fotos mehr zu machen, wegen der unstabilen Situation!? Militärs eben. Bisher und im weiteren verlauf merken wir davon nichts dergleichen.
    Wir gehen weiter zu Fatimas Restaurant am Beach. Ein Autofahrer warnt uns noch, wir sollen vorsichtig sein, es sei eine unsichere Gegend hier. Außer ein paar Halbstarken, die mit ihren meist europäischen getunten Autos wie die irren durch die sonntäglich leeren Straßen rasen, erscheint hier gar nichts gefährlich. Wir kommen zu dem Restaurant, das direkt an zwischen Hauptstraße und Meer liegt. und hier lernen wir auch Fatima kennen. Eine unscheinbare aber sehr bestimmt auftretende Buisness Frau, die neben dem Restaurant und dem backpackers Hotel noch mehrere Immobilen in ganz Afrika besitz. Eigentlich will sie gerade gehen, doch drei Stunden später erzählt sie uns doch noch ein paar Sachen aus ihren bewegten Leben. Militär, dann Auslandskorrespondentin verbunden mit Managerin um zur damaligen Zeit noch nicht so bekannt Musiker wie Sting, U2 oder Eric Klapton nach Mosambique zu holen. Das unterwürfige verhalten von zwei Musikern, die uns ein Ohr abkauen, lassen darauf schließen, dass nichts von dem übertrieben ist. Die Gäste die wir so nach und nach durch Laura und Fatima kennen lernen sind einerseits alles Frauen und andererseits sehr international. Südafrika, Simbawe, Tansania und auch die Frau des mosambikanischen Botschafters in Uganda ist unter den Gästen. Julia nutz natürlich sofort die Gelegenheit um Telefonnummern aus zu tauschen, wir fahren ja schließlich noch nach Uganda. Ein Taxi, das uns Fatima rufen will kommt nicht, genau so wenig wie ein UBA. Also stellt sie uns zwei Bier hin und wir sollen warten und mit ihr dann nach Hause fahren. Mittlerweile hat sich aber bei den uns vorher vorgestellten Damen herumgesprochen dass wir aus Deutschland sind. Offensichtlich gibt es von der gut funktionierenden Beschallungsanlage in dem noblen Restaurant aber keinen DJ, wie ich anfangs vermute. Die Gäste können sich selbst per Bluetooth ihre eigene Musik spielen. Und so kommt es, dass eine der Damen plötzlich uns zu Ehren deutsche Lieder spielt. Als wir bei 99 Luftballons - wir haben ja das zwei Tage zuvor beim Karaoke ausführlichst trainieren können- Julia und ich lauthals mitsingen und tanzen ist das Eis gebrochen. Wir tanzen gemeinsam zu den deutschen Rhytmen und als Höhepunkt bringe ich den Afrikanern "Skifoarn" von Wolfgang Ambros bei, bis es endlich mit Fatima im Auto eines Gastes nach Hause geht.
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  • Day 23

    Abstecher in den Kruger Nationalpark

    January 5, 2024 in Mozambique ⋅ ☀️ 29 °C

    An unserer letzten Station am indischen Ozean fanden wir einen sehr schönen Camingplatz in den Dünen. Das vorgelagerte Riff verursachte strandseitig ziemlich starke Strömungen, die seitwärts zogen. Deshalb warteten wir auf die Ebbe, um zum Riff zum Schnorcheln zu gelangen, weil das Wasser dann „nur“ anderthalb Meter tief ist. Wie wir feststellen mussten, reichte diese Tiefe nicht aus um ein Wegspülen zu verhindern. Die Zeitspanne von der Realisierung, dass wir keinen festen Stand bekamen bis zum Gewahrwerden, dass wir einfach aufs Meer hinausgezogen wurden war kurz.
    Miguel, der am tückischen Meer der portugisischen Atlantikküste groß geworden ist, Lucie und ich, hatten großes Glück, dass ein Jetski-Fahrer nichts Besseres zu tun hatte als verzweifelte Touristen zu retten. Wir waren heilfroh, dass wir am Abend alle zusammen Sylvester feiern konnten. Zukünftig werde ich zurückhaltender sein, bevor ich laute Wassermotorräder als unnütz und überflüssig bezeichne.
    Da die Südafrikaner anscheinend nicht ohne Musik, gerne etwas zu laut, campen können, waren wir auf alles gefasst. Umso glücklicher waren wir, dass Remmidemmi zum Jahreswechsel ausblieb.

    Unser nächstes Ziel war der Kruger-Nationalpark, der uns vor vier Jahren bei einem Besuch mit Lucie schon einmal begeistert hat. Drei Tage Pirschfahrt über asphaltierte Straßen und kleine Pisten waren sehr kurzweilig. Erstaunlich ist, wie wenig Notiz die Tiere von den Autos nehmen und wie wenig sie sich stören lassen. Könnten in Deutschland beheimatete Rehe sich nicht auch an Straßen und Autos gewöhnen und sich einfach am Wegesrand bestaunen lassen, so wie Giraffen und Antilopen es hier machen? Wie der Leopard es tat, der zwei Meter neben der Straße genüsslich auf einem Stachelschwein herumkaute, ungeachtet der parkenden Fahrzeuge am Straßenrand.
    Dann galt es erneut die Grenze nach Mosambik zu überqueren um Lucie und Miguel (tränenreich) zu verabschieden. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und waren sehr traurig uns trennen zu müssen.

    Unser Resümee zu Mosambik fällt durchaus positiv aus. Am Strand beobachtete ich eine ganze Weile Jugendliche und deren Umgang miteinander. Bei den Fussballern hatte ich den Eindruck, dass es mehr ums Spielen als ums Gewinnen ging. Auch in gemischten Cliquen herrschte Respekt und Freundlichkeit. Im Straßenverkehr muss man sich natürlich behaupten um voran zu kommen, aber drängelt einer mit Nachdruck wird auch zurückgesteckt. Es ist schwer zu beschreiben was es ist, was die alltäglichen Begegnungen angenehm macht, ähnlich dem was wir in Sambia verspürten.
    Hinzu kommt die Ästhetik der Menschen, die eleganten Bewegungen der Frauen trotz Ladung auf dem Kopf balancierend, die muskulösen Männer ohne ein Gramm Fett und alle mit makellosen Zähnen.

    Melli und ich sind noch nicht sicher was wir in den nächsten 7 Wochen noch anstellen sollen. Möglichkeiten gibt es ja genug. Wahrscheinlich geht es erstmal nach Swasiland….
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  • Day 26

    Up North

    April 15 in Mozambique ⋅ ☁️ 26 °C

    Es heißt Abschied nehmen aus Maputo und vor allem von unserer Gastgeberin Fatima. Eine ausgesprochen faszinierende Persönlichkeit. Beim Abschied berichtet sie uns noch von zwei aktuellen Projekten von ihr. Sie sammelt Geld von ihrem reichen, internationalen Netzwerk und verhandelt mit SHOPRITE alle abgelaufenen Lebensmittelt zu kaufen. Diese stellt sie dann den Kindern der inhaftierten Frauen in Maputo zur Verfügung🏅
    Und sie unterstützt ein Waisenheim in Tofo, indem sie erst einmal herausfindet, dass die Waisen nicht alle Vollwaisen sind, sondern doch noch irgendwelche Verwandtschaft haben. Wir nehmen uns vor die Station zu besuchen.
    Aber zunächst gilt es die enge Ausfahrt wieder rückwärts hinaus zu kommen, ohne den Baum zu touchieren. Mit nur einmal rangieren gelingt es mir und werde dabei von Fatima " as the best driver" geadelt.
    Beim großen Einkaufszentrum füllen wir unsere Vorräte auf und leisten uns auch 2 Boggie boards. Natürlich sind die hier teuerer als in Südafrika, aber da waren die Wellen auch nicht so geil und das Wasser nicht so warm. Wir fahren 180 km zu einer Lagune. Die Anfahrt da hin ist nicht ganz ohne. Der tief verspurte Sand geht noch ohne Sperren oder Luft ablassen. Aber wir müssen mit der Höhe aufpassen. Tief hängende Kabel und Äste von Bäumen, die Fahrzeuge unserer Größe noch nie gesehen haben. Zu Sonnenuntergang sind wir am vermeintlichen Ziel. Am Einganganstor des Campingplatzes steht "we are closed". Wir übernachten 50 m daneben bei einem Rohbau für 2 Dosen Bier, wohlwissend dass das Grundstück den beiden Jungs gar nicht gehört. Bis auf meinem Durchfall ist die Nacht ruhig. Nur bei meinen nächtlichen Ausflügen höre ich von weiten immer noch einen flexen. Terminarbeit in Afrika??
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  • Day 296

    Mosambik- Maputo

    May 28, 2024 in Mozambique ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute waren wir in Mosambik. Wir wurden zu einer privaten Tour eines ehemaligen Österreichers der nun Einheimisch ist, durch die Hauptstadt Maputo eingeladen. Eine der Sehenswürdigkeiten ist der alte Kopfbahnhof, der 1908 erbaut wurde und von dem aus noch heute Züge nach Südafrika fahren! Das Gustav Eifel für den Bau verantwortlich war ist wohl nur eine Legende. Das historische Gebäude diente als Kulisse für den Kinofilm "Blutdiamanten" mit Leonardo DiCaprio. Unser Guide Stefan erzählte, dass dafür extra eine Drehtür eingebaut wurde und nach dem Dreh blieb sie einfach da bis sie zusammengebrochen ist. Weiter gings zu Maputo-Festung, in der heute ein Museum untergebracht ist.
    Hier stehen winzige Kanonen und es gibt eine Ausstellung mit Szenen aus der Geschichte von Mosambik, von der Sklaverei, der Eroberung durch die Portugiesen, dem Abbau von Kobalt, eine Hochzeitsszene usw.
    Der nächste Stopp ist am Eisenhaus. Das hat Herr Eifel ganz, wie seinen berühmten Turm, aus Eisen gebaut, ohne darüber nachzudenken, dass es in Mosambik zu heiß ist, um in einem Haus aus Eisen zu wohnen. Wir laufen noch an der deutschen Botschaft mit dem Goethehaus vorbei und dann ist Mittagspause. Danach besuchen wir ganz schnell noch den Handwerksmarkt. Der Markt ist riesig darum drängt die Zeit, wir können leider nicht alles anschauen.

    Es ist fast 4 Uhr und die Sonne geht schon langsam unter. Wir verlassen Mosambik bei wunderbarem Sonnenuntergang in Richtung Durban.
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  • Day 102

    Enroute to Maputo

    April 13, 2024 in Mozambique ⋅ ⛅ 75 °F

    Clarity and the feeling of life itself returns today as caffeine flows while we await our departure for our week-long overland adventure. We reflect on the significant movement over the past 36 hours. First our ship was pitching until dinner time when we changed course due west for Maputo. Then a graceful, but quite impressive roll resulted in what I called the Zuiderdam Tango. Perched 50 feet above on the deck 3 promenade, we enjoyed a front row experience of the thundering waves as they smashed into our hull and shot spray high above to deck 9. We enjoyed a lovely Italian dinner paired with wine.Read more

  • Day 58

    ...und der Papst war auch schon da!

    September 4, 2019 in Mozambique ⋅ 🌙 24 °C

    Vor unserem Hotel versammeln sich schon am späten Nachmittag die ersten Papstfans und bringen sich in Stimmung. Seine Route vom Flughafen zum kirchlichen Vertreter in Maputo führt direkt an unserem Hotel vorbei. Wir haben Logenplätze.Read more

  • Day 58

    Maputo

    September 4, 2019 in Mozambique ⋅ ☀️ 37 °C

    Gestern um 12.00 Uhr angekommen erleben wir eine sehr quirlige und geschäftige Stadt. Überall wird irgendetwas zum Kauf angeboten. Und das ändert sich auch bis lange nach Sonnenuntergang nicht. Andere afrikanische Großstädte sind nach Sonnenuntergang wie ausgestorben.

    Schönheit und Verfall, Moderne und Vergangenheit liegen hier überall nah beieinander. Schade nur, das hier viel alte historische Bausubstanz einfach vergammelt.

    Wir genießen den Trubel, sind aber Abends auch erschöpft von den Eindrücken und vom Laufen!
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  • Day 84

    Maputo, Mozambique 🇲🇿

    March 28 in Mozambique ⋅ ⛅ 77 °F

    Mozambique is a young country with a violent history. It is the only country whose flag has an AK47 machine gun on it. Mozambique was under Portuguese colonial control until 1975, when the war between the local people and Portugal became too expensive for Portugal, and they reluctantly gave Mozambique it's freedom. Their independence was declared in 1975. Civil war broke out between the Mozambique ruling Marxist Liberation Front and the anti-communist insurgent forces of the Mozambican National Resistance in 1977 and lasted until 1992. Small skirmishes still break out, mainly due to extreme corruption in the government and extreme poverty of the people. With many tribes and 33 different languages spoken (Portuguese is the official language), it is difficult to become a cohesive country. That said, we found the people of Maputo, the capital city, to be wonderful.

    Our shore excursion was not until3 p.m.m, so we wondered on our own in the morning. Between our wandering and our excursion, we saw quite a few of the recommended sights. We stopped by the Maputo Central Railway Station, a beautiful building built between 1908 and 1914. It is still used for rail transport today, and also houses the rail museum, which was very interesting. I especially liked the little rail car that looked like a small camper. In front of the building is Labor Square, so named because most workers go through it, catching busses on their way to work. There is also the WWI war memorial in Labor Square.

    We went through Independence Square, with a statue of the first president of Mozambique, Samora Moisés Machel, the Mayor's office, and Our Lady of Concession Church. We stopped by the Iron House, designed by Gustave Eiffel, a building entirely made from modular metal panels. It isn't attractive, and according to our guide, it is like an oven in warm months and a freezer in cool months. It was intended to be the mayor's house but was never used by him.

    We also went to the produce market, Mercado Municipal, and the Feima Artisans Market, which is in a park. It was a fabulous day!

    We have watched the sun go down behind the Katembe bridge, the longest suspension bridge in Africa (built by China). Cocktails have been had, and we bid you good night!

    Saúde! Cheers!
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  • Day 81

    Maputo H3 #1955

    March 22 in Mozambique ⋅ ☀️ 31 °C

    This is my first visit to Mozambique, and it did not disappoint. I have been here for several days, enough to enjoy a Wednesday evening dinner with local hashers, as well as the TGIF dinner last night with other hashers. Today though, I scored the best part, an awesome trail with the Maputo Hash.

    They always meet at the Aero Club / Volare Restaurant every other Saturday afternoon. So being of sound mind and body after the dinner last night, I rambled down the street in time to meet the pack, but also to grab some lunch prior.

    Once all hashers had assembled, like the doggies, some came from near and far (if you know the reference). We jumped in the cars to head out to the run site. It was only a 10 minute drive, so no worries. We had over 20 hashers on trail, but only 3 runners with all the rest walkers. For the three runners, we had a 2 hare escort, making 5 on our trail. 🙂

    We passed by the walkers a couple times as we navigated out 10+ km scurry around the ville. It was a most excellent day. We had a beer stop about 100 meters from the end, then we jumped back in the cars and headed to the place for circle. Circle was a rousing 15 minutes of fame, then all off to the Volare (where we had dinner on Wednesday, as well as met today for the hash).

    Another great experience in hashing, and I learned a new word . . . MULUNGO. 🙂
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