Myanmar Nyaung-U

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  • Jour 8

    The Regency Hotel

    22 novembre 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Das Hotel, 2 Sternchen, in einem Entwicklungsland (!!!), entpuppt sich als absolute Luxusbehausung (immer im Verhältnis betrachtet)...wir wohnen nun 3 Tage lang weit ab vom Schuss aber dafür direkt neben dem Flughafen, dafür aber sogar mit Pool!!!
    Hinterm Hotel gibt es quasi einen Busbahnhof und eben wieder diese kleinen Verkaufsstellen in den üblichen Baracken. Weit nach Sonnenuntergang trauten wir uns in absoluter Dunkelheit (mein Dank geht hier an die Entwickler der Taschenlampenfunktion am Handy) auf die Straße und wackelten direkt zu den Verkaufbaracken, denn wir hatten unsere Wasservorräte aufgebraucht und sind natürlich typisch deutsch zu geizig, um uns im Hotel welches zu kaufen.
    Das Licht war auch um und an den Verkaufsständen sehr schummerig und wir blieben dich beieinander, um nicht aus Versehen verloren zu gehen. Nach einer kurzen Erkundungstour und einigen merkwürdigen Blicken von zwilichtigen Gestalten, kauften wir schnell ein paar Snacks und Wasser und wollten das Gelände gerade wieder durch eine der Schranken verlassen, als uns ein Burmese aufhält und, so vermuteten wir, fragte wo wir hin wollen. Wir zeigten auf die andere Seite der Schranke und sagten dass wir raus wollen. Da zeigte er uns an ihm zu folgen und wir marschierten einen Schleichweg hinter ihm hinterher, bis er in einem Laden stehen blieb, in dem es Hosen, Taschen, Snacks usw. gab. Er zeigte in den Laden hinein und Lea und ich mussten echt ziemlich dämlich aus der Wäsche geguckt haben, wir fragten uns beide, wie wir durch den Laden wieder nach draußen auf die Hauptstraße kommen sollen, da war doch kein Durchgang?!?! Da zeigte er auf Lea's nackte Füße und dann auf ein Regal, an denen Flip Flops hingen (scheinbar hier der Nationalschuh)....OH GOOOOOTT da ging uns ja das Herz auf, spontaner Milcheinschuss!!! Er war besorgt, dass die arme Lea barfuß laufen musste und wollte ihr Schuhe besorgen!!! Wir klärten die Situation auf, bedankten uns tausendmal und gingen dann Richtung dunkle Hauptstraße...da kam er nochmal wild mit den Armen wedelnd hinter uns her und fragte wo wir hin müssen...wir zeigten in Richtung Hotel und er verstand sofort, wünschte uns erleichtert einen schönen Abend und schritt wieder von dannen.
    Die Menschen sind einfach so unglaublich freundlich hier...wirklich kaum zu glauben!!!

    Erwähnte ich bereits, dass wir von unserem Zimmer aus beobachten konnten, wie 2 ( in Worten: ZWEI ) Reisebusse mit Chinesen hier ankam?? Z W E I !!! Hilfeeee!!! :/

    Aber wir freuen uns schon auf morgen, da geht es mit dem Fahrrad durch die Tempelstadt Bagan....wir sind schon sehr gespannt :)
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  • Jour 78

    Bagan - noch mehr Pagoden...

    17 novembre 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

    Da der Sonnenaufgang am Tag zuvor so schön war, gingen wir wieder früh los auf der Suche nach einem schönen Spot für die Morgensonne. Betti und Ines gingen zur Ruine des Vorabends, wohingegen wir zu einem Hügel fuhren, den wir am Vortag entdeckt hatten.
    Nach dem super schönen Sonnenaufgang, fuhren wir wieder zurück zum Hotel für das Frühstück. Danach packten wir und fuhren erneut mit unseren kleinen Flitzern durch die Gegend und erkundeten verschiedene Pagoden... wir erkletterten sogar eine (obwohl dies eigentlich nicht mehr erlaubt ist), wurden dabei von einem Touristen überrascht und versteckten uns. Das war wirklich ein super lustiges Erlebnis. 😝
    Natürlich bekommt man bei so vielem Sightseeing auch Hunger. Daher gingen wir zum Mittagessen in ein typisches, lokales Restaurant namens „Tharapar 3“, wo es nur ein Gericht mit Beilagen und Suppe für alle gibt. Leider war das Curry aus, es gab jedoch leckeres, frittiertes Hähnchen (extrem knusprig!)... Danach gönnten wir uns auch noch einen typischen Kaffee mit gesüßter Kondensmilch und dazu frische Früchte im angrenzenden Restaurant „The Moon“. Das Obst ist, entgegen unseren Erwartungen (tropisches Klima), leider nicht sehr lecker.
    Für den Sonnenuntergang suchten wir natürlich auch wieder einen super Spot. Aber nach einer Irrfahrt ohne Ergebnis, entscheiden wir uns für den Hügel des Morgens und genossen einen entspannten, sehr schönen Sonnenuntergang. 😊
    Am Abend saßen wir dann noch im Hotel bei Snacks und Bier und warteten auf die Busfahrt.
    Pünktlich wurden wir vom Sammeltaxi abgeholt und dann ging es los zur nächsten Station Yangon...
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  • Jour 77

    Bagan - Pagoden ohne Ende

    16 novembre 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 30 °C

    In Bagan, der Stadt der tausend Pagoden, gehört es zum Pflichtprogramm den Sonnenaufgang zu bestaunen. So sind wir um 5 Uhr aufgestanden und zu einem Hügel mit unseren gemieteten E-Scootern gefahren. (Die Pagoden dürfen seit diesem Jahr leider nicht mehr bestiegen werden.) Der Ausblick vom Hügel war schön, jedoch wurde die Romantik durch eine große Menge an chinesischen Touristengruppen gestört.
    Danach fuhren wir zum Hotel zurück und genossen das asiatische Frühstücksbuffet auf der Dachterrasse. Zum Glück fand jeder etwas für sich passendes zum Essen...
    Gestärkt machten wir uns auf zu einer Tour mit unseren E-Scootern zu verschiedenen Tempeln bzw. Pagoden. Bei dem einzigen Hindu Tempel, wurden wir von einer Frau namens Yu Yu (die Vornamen sind fast immer so doppelt in Myanmar) angesprochen. Sie erzählte uns etwas zu den Tempeln und nachdem wir auch Glocken für das Glück bei Ihr gekauft hatten (geschickte Geschäftsfrau 😉), erhielten wir auch die für hier typische Gesichtsbemalung „Thanaka“ (Gesichtsbemalung und Sonnenschutz, aus der Baumrinde des indischen Holzapfelbaums hergestellt).
    Nach mehreren Stunden des Tempelbesichtigen, benötigten wir dringend eine Stärkung. Es gab extrem leckeres Essen, vor allem Currys, im vegetarischen Restaurant „The Moon“.
    Am späten Nachmittag fuhren wir dann zu einem weiteren Tempel, wo wir auch einen guten Spot für den Sonnenuntergang fanden... 🌅
    Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir wieder zum Hotel und genossen auf der Dachterrasse eine leckere „Shan“-Suppe (Nudelsuppe) und Bier.
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  • Jour 51

    Meditative Ruhe

    18 octobre 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Auch vom dritten Tag an diesem besonderen Ort möchten wir noch berichten. Morgens um 5:00 Uhr ist es hier noch angenehm kühl. Mit immer wieder ausfallendem Frontlicht (Hecklicht oder Blinker werden ohnehin in ihrer Leuchtkraft überbewertet) geht es zunächst auf einer ordentlich auch von Bussen und LKW befahrenen Straße los. Hupen hilft aber auch hier. Dann ab in die Schleichwege.
    Neben den beschriebenen Ballons kann man einen Aussichtsturm besteigen... Nicht unser Ding. Immer wieder versuchen dich Locals auf Rollern abzugreifen, die sagen, dass sie einen geheimen Ort kennen, an dem man auf eine Pagode klettern kann.
    An einem dieser Orte war Pia am Vortag und wir suchten diesen noch einmal auf. Leider hat das mittlerweile die Polizei spitz bekommen und alle weggeschäucht.
    Aber bei der riesen Anzahl der Türme konnten wir nach der Durchquerung eines Feldes einen herrlichen Spot selber finden und sind einige Meter auf ein Bauwerk geklettert. Wirklich einzigartig.
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  • Jour 49

    2.200 Türme

    16 octobre 2019, Myanmar ⋅ ☁️ 22 °C

    Wenn man sich Reiseführer über Myanmar mal zu Gemüte führt, gibt es eigentlich genau zwei Bilder, die immer wieder auftauchen. Das eine ist der einbeinige Fischer auf dem Inle Lake, und das andere sind die Heißluftballons über Bagan. Da wir das eine schon hatten, mussten wir wohl den Touristenströmen in den Nordwesten folgen. Bei Sonnenauf- und Untergang herrscht hier zwischen den über 2.000 Pagoden eine unglaubliche Stimmung.

    Den Rundflug mit einem Heißluftballon haben wir uns nicht gegönnt. Dieser wäre knapp so teuer, wie alle unsere bisher gebuchten Flüge zusammen. Außerdem glauben wir da gar nicht so viel zu verpassen.

    Den größten Spaß hat man eh, wenn man mit den überall verfügbaren Elektrorollern auf Trampelpfaden querfeldein um die wunderschönen Pagoden fährt. Diese werden übrigns trotz Unesco Weltkulturerbe nur bedingt restauriert, sondern auch häufig neu aufgebaut. Dies entspricht der buddhistischen Vorstellung einer steten Erneuerung.
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  • Jour 43

    Bagan

    9 octobre 2019, Myanmar ⋅ ⛅ 30 °C

    Bagan et ses 2.834 temples...
    Régulièrement rénovés grâce aux donations des fidèles.

    Endroit féerique ou nous passons la journée en e-bike en quête du meilleur spot pour les lever/coucher de soleil !

    Debout 5h, lever de soleil, petit dej, repos, visites et déjeuner, repos, visites et coucher de soleil : voilà comment se résument nos journées !
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  • Jour 40–43

    🎄Christmas in Bagan

    25 décembre 2024, Myanmar ⋅ ☀️ 29 °C

    We spent Christmas 🎅🏻 in Bagan, with the hostel pool playing a significant role in that decision. Since Myanmar is a Buddhist country, we didn’t expect much in the way of holiday celebrations. To our surprise, we found ourselves in the middle of a massive festive event! Every year, locals from all over Myanmar flock to Bagan to take part in its famous parade.

    The parade is a colorful spectacle featuring a long procession of beautifully decorated carriages pulled by horses and buffaloes. Women and girls in traditional attire, men dressed as warriors, and even elaborately adorned elephants 🐘join the procession, all accompanied by deafening local music that fills the air with energy.

    The celebrations don’t stop there. After the parade, the night is alive with concerts and comedic performances.
    Experiencing Christmas like this in Bagan was completely unexpected and fun 🙂.
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  • Jour 21

    Bagan: Palm Sugar & Peanut prcessing

    10 mars 2020, Myanmar ⋅ ☀️ 81 °F

    On our way to Mt Popa we stopped at a palm sugar & peanut processing family owned businesses. They also make “Firewater” aka Moonshine from fermented palm sap and sticky rice. To create palm sugar they boil down palm sap with a ratio of 100 to one.En savoir plus

  • Jour 20

    Bagan: Mingalazedi Pagoda

    9 mars 2020, Myanmar ⋅ ☀️ 90 °F

    A Buddhist stupa constructed in 1274 during the reign of King Narathihapate. The pagoda is one of few temples in Bagan with a full set of glazed terra cotta tiles depicting the Jataka. The pagoda was built in brick and contains several terraces leading to large pot-shaped stupa at its centre, topped by a bejewelled umbrella. Mingalazedi Pagoda was built a few years before the First Burmese Empire (Pagan Kingdom) was pillaged by the Mongols.En savoir plus

  • Jour 10

    Noch mehr Pagoden und Sonnenuntergang

    24 novembre 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem wir uns mal so richtig schön am Pool entspannt haben, packten wir am Nachmittag unsere 7 Sachen ein und stiefelten in Richtung Straße. Dort fanden wir innerhalb kurzer Zeit ein Tuk Tuk und ließen uns zum nächstbesten E-Bike-Verleih kutschieren. Lea hatte ganz schön zu kämpfen den freundlich grinsendem Mann am staubigen Straßenstand zu vermitteln, dass sein Preis viel zu hoch angesetzt ist, da wir vor allem nur einen halben Tag mieten wollen. Zum Glück erzählte uns nämlich eine Deutsche, die wir einen Tag zuvor zufällig beim Fahrrad reparieren trafen, wie die normalen Ganztagspreise seien. Wir haben am Ende für 2 Personen auf einem Bike dann trotzdem noch den Preis für einen ganzen Tag gezahlt aber innerhin konnten wir bzw. Lea doch um einiges herunter handeln. Nach einer kurzen Einweisung in die Technik fanden wir uns ratzfatz auf der Hauptstraße wieder und brausten mit schnittigen 50km/h durch die Gegend.
    Lea hatte den Dreh schnell raus, einfach immer hupen, wenn irgendwo ein anderes Gefährt in der Gegend auftaucht...sie hatte richtig Spaß daran! Und ich auch :D
    Wir bogen irgendwann einfach mal links ab, weil ich als Navigator beschlossen habe, dass es hier schonmal ein paar hübsche Pagoden anzusehen gibt. Stimmte auch.
    Wir schauten hier und da und waren fast die ganze Zeit alleine. Wir erkannten eine der großen Pagoden wieder, an der wir gestern schon vorbeikamen und wussten genau: hier in der Nähe gibt es Aborte und was zu Futtern. Also schwangen wir uns wieder auf den Roller und kämpften uns durch das Gelände bis zur nächsten großen Pagode, wo wir gestern das Fahrrad repariert bekamen. Dort gab es überall kleine, überdachte Stände und Blechhütten mit Souveniers und eben auch eine Möglichkeit, um einen Kaffee zu trinken und etwas Kleines zu essen. Wir bestellten Shan Suppe, die hier mit Stäbchen gegessen wird, weil einem sonst die langen Glasnudeln vom Löffel rutschen würden. Sie war sehr lecker, wie bisher alles, was wir hier bislang zu Essen gefunden haben. Danach noch ein kleines Sicherheitspipi für Caro und schon machten wir uns auf den Weg zu einem Aussichtspunkt, der auf einem Hügel liegt und zu Sonnenuntergang Massen an Touris anzieht. So wie uns auch. Schließlich sind wir auch nichts anderes als Touristen. Wir waren recht früh da, die Sonne hatte noch etwas mehr als 30 min Zeit um unterzugehen und wir suchten uns einen Sitzplatz im Gras vor einem Geländer...so hatten wir den besten Ausblick in der ersten Reihe ;)
    Innerhalb kürzester Zeit füllte sich dieser Hügel zusehens, immer mehr Reisebusse und Roller hielten hier an....und leider auch immer mehr Chinesen. Sie waren, wie immer, laut, setzten sich fast mit ihren Hintern auf unsere Köpfe um sich bei untergehender Sonne fotografieren zu lassen, einer nach dem anderen und alle lauthals schwatzend. Ne entspannte Atmosphäre konnten wir mal getrost vergessen. Einige andere Touristen in unserer Nähe sahen das wohl ähnlich, denn auch sie rollten bereits mehrfach mit den Augen. Wir machten das Beste draus und knipsten fleißig ein paar Fotos.
    Gerade als die Sonne untergegangen war, machten wir uns auch schon wieder auf den Weg den Hügel hinunter....wir wollten nicht in die "Rushhour" geraten. Und im Dunkeln durch das vollkommen unbeleuchtete Steppenlabyrinth zu kurven - nein da hatten wir keine große Lust drauf. Einige Tuk Tuks, Autos, Roller und ein Reisebus dachten wohl das Gleiche und wirbelten vor uns so massiv viel Staub auf, dass wir teilweise nichts mehr sehen konnten. Ich hatte keine Brille auf und musste den Kopf hinter Lea verstecken, weil der Staub sonst wohl meine Hornhaut verkrustet hätte.
    Als wir dann endlich den Reisebus überholen konnten, war die Sicht schon etwas besser. Auf der Hauptstraße dann natürlich top!
    Wir fanden recht zügig den Stand wieder, wo wir das Bike geliehen haben und der freundliche Mann bot uns an, dass wir auch gerne bis zum Hotel fahren dürfen und er das Bike dann dort abholt aber wir hatten heute noch nicht viel Bewegung und wollten gerne laufen. Wir mussten noch ca 3km zu Fuß die Straße lang laufen. Da es nun fast dunkel war, zogen wir die Taschenlampen aus unseren Rucksäcken und marschierten los. Auf halben Weg sprach uns eine freundliche junge Burmesin auf ihrem Bike an ob sie uns mitnehmen soll aber wir lehnten dankend ab und waren erneut bezuckert von so viel Freundlichkeit. In völliger Dunkelheit erreichten wir dann unser Hotel und stellten in unserem Zimmer fest, dass wir von oben bis unten zugestaubt waren....wozu nochmal haben wir gestern eigentlich Wäsche gewaschen?!? :D
    Nun gut, morgen werden wir schon um 6:45 vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Wir fliegen dann nach Heho und von der geht es weiter über viele Dörfer und windige Straßen nach Kalaw...also ab in die Berge....wir sind und bleiben gespannt.
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