Den Helder

Pünktlich um 07:00 stach die Thurgau Saxonia wieder 'in See'. Nach ruhiger Fahrt über das Ijsselmeer erreicht sie (und wir) Den Helder.
Den Helder ist eine charmante Stadt ganz im Norden derRead more
Pünktlich um 07:00 stach die Thurgau Saxonia wieder 'in See'. Nach ruhiger Fahrt über das Ijsselmeer erreicht sie (und wir) Den Helder.
Den Helder ist eine charmante Stadt ganz im Norden der niederländischen Provinz Nordholland – kein Dorf im klassischen Sinne, aber mit einer überschaubaren, gemütlichen Atmosphäre. Eingebettet zwischen der Nordsee und dem Wattenmeer bildet Den Helder die äußerste Spitze des Festlandes und ist ein bedeutender maritimer Standort der Niederlande.
Die Stadt ist bekannt für ihren Marinehafen, der einer der wichtigsten des Landes ist. Wer sich für Schifffahrt und Seefahrtsgeschichte interessiert, findet im Marinemuseum spannende Einblicke, unter anderem mit einem begehbaren U-Boot.
Auch Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten: Der nahegelegene Nationalpark „De Donkere Duinen“ sowie die Dünenlandschaft und Strände laden zum Wandern, Radfahren und Entspannen ein. Von hier aus fährt zudem regelmäßig eine Fähre zur Insel Texel – ideal für Tagesausflüge.
Wir haben das Städtchen auf eigene Faust erkundet. Viel war da nicht los wegen Ostern. Für ein Eis hat es aber dennoch gereicht.Read more
Wir laufen heute von Meer zu Meer, vom kleinen Hafen De Haukes am Amstelmeer, zum größeren Hafen Den Oever am IJsselmeer.
Hier beginnt auch der 35 km lange Abschlussdeich über den die A 7, aber auch der Kustpad verläuft.
Wir laufen zum Start am Amstelmeerkanal und überraschenderweise auch an der Ortschaft Westerland entlang.
Im typisch holländischen Örtchen Hippolytushoef, machen wir an der Kirche eine kleine Pause, hier gibt's auch ein interessantes Gänse Kunstwerk zu bestaunen.
Eine Stunde später, finden wir einen tollen Pausenplatz an einer kleinen Kapelle auf dem Friedhof von Stroe.
Wir sitzen auf einer Bank, windgeschützt in der Sonne und genießen die Wärme.
Bald danach weitet sich plötzlich der Blick denn wir stehen an der Nordsee.
Hier kommen wir mit einem holländischen Ehepaar ins Gespräch, beide sind knapp 80 Jahre alt und topfit, sind seit 20 Jahren in Rente, haben damals ihr Haus und den PKW verkauft, sich ein Wohnmobil angeschafft und sind acht Jahre durch ganz Europa gereist!
Die beiden machen einen sehr glücklichen Eindruck und haben offensichtlich alles richtig gemacht. 😁👍
Dann geht's in einem großen Bogen, unten am Schutzdeich vorbei, immer mit Blick auf die Nordsee, jetzt bei einsetzender Ebbe auf das Wattenmeer.
Bald erreichen wir den recht großen Fischereihafen von Den Oever, direkt am Abschlussdeich zum IJsselmeer.
Ein schönes Restaurant hat geöffnet, aber leider nicht für Hunde, auch nicht auf der Terrasse mit Hafenblick.
Dieses Mal sind nicht die Schafe schuld.
An der Einfahrt zum Hafen gibt es ein weiteres Restaurant, die bieten auf einem Schild Kibbelings an, genau das richtige für uns.
Wir treten an die Tür, aber die ist verschlossen, erst morgen wird sie wieder geöffnet!
Was sagt man dazu?
Morgen geht's auf die andere Seite vom Ijsselmeer und dann befinden wir uns in der Provinz Friesland.
Nach 90 Tagen 1693 km!Read more
Traveler Wie schön ihr es habt! Ich hab am Sonntag aufs gleiche Meer geschaut. Heute hab ich wieder einen von euren Aufklebern gesehen.
Pura-Vida Auf die Nordsee - die ist ja auch ganz schön groß😀 Das Wattenmeer ist auch hier Nationalpark. Schön das die noch hängen und erkennbar sind.
Pura-Vida Die beiden wirkten wirklich glücklich und zufrieden und Sie hätten wahrscheinlich noch Stunden über ihre Erlebnisse berichten können👍
Auch wenn wir bereits wieder am Packen sind und sich unsere Inselferien leider wieder dem Ende zuneigen, so gehört ein Fazit noch in diesen Blog.
Die zweite Reise auf Texel hat meinen Blick auf die Insel vertieft, mit klarem Fokus auf die unbändige Natur, die sich aufgrund hefigen Regens vor unseren Ferien gezeigt hatte und viele Wege unter Wasser gesetzt, so dass diese unpassierbar wurden. Wir habens locker genommen und unseren Alltagsstress auf der Seite gelassen. Auch schön, wenn man die gemeinsame Zeit nutzen kann, um Vergangenes zu würdigen (ja, unser geliebter Jack ist auch dabei und hat auf der Insel seine Spuren hinterlassen) kann und vor allem die nächsten 2-3 Jahre Abenteuer zusammen planen. Dies führt mich zu meinem Ferienfazit auf Texel, welches uns nicht nur Körperbräune, viele tolle Momente im Haus oder dem Velo beschert hat, es hat uns gut entschleunigt, genau was wir uns vorgestellt hatten.
What I really like(ed) about Texel:
🚴♀️Texel ist ein Paradies für Velofahrer, von klein bis gross, von jung bis alt. Man respektiert sich auf der Strasse, man macht Platz, man ordnet sich ein. Die Velowege sind ein grosses Highlight, sie sind breit und gut Instand gehalten. Ein Thema, wo sich die Schweiz noch 3,4,5 Ecken abschneiden sollte.
🐦Die grosse Vielfalt an Vögeln, die wir vor allem auf den Wanderungen in De Geul und De Mui erlebt haben ist fantastisch. Man vergesse nich die zahlreichen anderen Vogelarten, deren Namen ich nicht alle nennen kann, die um unser Haus oder in den Duinen brüten und leben. Hier scheint dieses Ökosystem gut intakt, was einen Naturfreund nur positiv sehen kann. Die Gesänge und Kommunikationsversuche sind inbrünstig und bringen viel Leben auf die Insel.
🥩Auch wenn nach meinem Geschmack die Lunch-Küche (Hamburger, Saté, Bitterbollen, Chickennuggets) etwas einfach und schnell mal wiederholend ist, so speziell und abwechslungsreich geht es am Abend zu: Fanstatische Fischspeisen 🐟 in Oudeschild, Bestes Rind und Lamm in Den Burg, De Koog und ein kleiner Geheimtipp beim Prinzen sind nur einige der Highlights, die wir kulinarisch entdecken konnten. Auch für verwöhnte Gaumen wie die unseren hat Texel keineswegs enttäuscht, es hat punktuell sehr überrascht.
💤ich bin ein grosser Bekenner von Ruhe und schätze diese im Alltag und in den Ferien. Möchten wir etwas Unterhaltung, so gehen wir an belebte Orte, auch das können und machen wir ab und zu 😃 die unglaubliche Ruhe, die auf Texel in jedem Örtchen schon in der zweiten Reihe da ist, ist unglaublich schön und entspannend. Keine Autolenker, die das Gefühl haben, sich lautstark mit ihren Motoren melden zu müssen, die Leute kommunizieren in normalen Lautstarken in Restaurants oder anderswo, herrlich. Fürs Protokoll: Gewinnen wir im Lotto, kaufen wir uns auf Texel ein Ferienhaus 😃
🐑 die vielen Schafe (aktuell besonders viele kleine), die auf den saftigen Wiesen grasen, hüpfen und auch ausbrechen (siehe Foto, eins haben wir mit Hilfe einer örtlichen Farmerin wieder zu seiner Herde gebracht) sind allerliebst. Auch jene, die eine Premium Sicht auf den Deichen Richtung Wattenmeer haben und sich auf Treppen sonnen.
🌲Der wunderschöne Wald gleich neben dem Aldubo, mit dem wir mit Jack so viel schöne Morgenspaziergänge gemacht haben. Auch in diesen Ferien gehörte der Weg über den Fasantenlaan und die weiteren Wege (die neu auch mit einem Vita Parcours ausgestattet sind) zu unserem morgentlichen Ritual. Einkehren im Turfeld, auch wenn dies in diesen Ferien etwas seltener war als noch vor 2 Jahren. Der Wald ist bedächtig und ruhig und passt hierher und gibt einem Kraft.
🗼 die zahlreichen schönen Gebäude wie der Leuchtturm, die Kirchen in den kleineren Orten, die Denkmäler und die Paal Restaurants sind alle bedächtig in die Natur eingebettet.
🏖 Das Meer und der Strand, die meist menschenleer sind und für ausgedehnte Spaziergänge einladen, am besten mit einem Hund (Machen wir dann, wenns wieder passt). Auch baden ist eine Option, aber für eine Massentauglichkeit fehlten noch so 1-2 Grad 😃. Die Paals laden zum Verweilen ein, während in der Nähe die lokalen Kutter von Möwen gejagt werden und in der Ferne die grossen Containerschiffe nach Deutschland oder noch weiter davonziehen.
🏡Unser schönes Ferienhaus, das Roodborstje im Aldubo, welches uns einige Grillabende auch mit Fränzi und Kusi beschert hat und vieles hat, was man sich unter einem schönen Ferienhaus mit einer sensationellen Aussicht auf Schafe, Gooslets und das Texeler Inland vorstellen kann.
Last but (not at all) least: 👫Die tolle Zeit mit Sonja, die sich immer freut, wenn wir hier Urlaub machen und sehr viele positive Sentimentalität für die Insel mitbringt und Land und Leute jedes mal geniesst. Zusammen haben wir nach unserem Gusto Texel vertieft und dabei viele schöne, kommunikative und relaxte Stunden gehabt 😘
Gemäss (inoffizieller) Ferienplanung kommen wir sicher mit unserem neuen Begleiter wieder. Dies kann aber einen Moment dauern. Wir werden die Insel dahin aber nicht vergessen und verabschieden uns dezent heute in die Nacht mit einem wehmütigen Blick auf die Eiland.
Tot ziens 🇱🇺 auf weiteren Abenteuern
S.Read more
Traveler Nun freuen wir uns erstmal auf unsere ruhige Insel. Kommt gut nachhause.
Wer meine Ferien auf dieser App schon eine Weile verfolgt, der weiss, dass ich mir immer noch gerne darüber Gedanken mache, was eigentlich gute Ferien ausmacht, was es einem gibt, in die Ferne zu gehen und Neues zu entdecken. Natürlich - alle sind sich einig - es ist furchtbar (tschuldigung) individuell und für jeden und jede ist das was anderes. Und es kommt auch darauf an, was man für Erwartungen hat.
Aber im Ernst: Wie schön ist es hier auf Texel vom Aldubo bei milden Temperaturen und aufsteigender Sonne langsam mit den soliden Elektrobikes loszufahren in die "Duinen van Texel", leicht den Wind in den Haaren zu spüren und die wunderbar gemachten Velowaldwege zu benutzen, die im ganzen Naturpark zur Genüge vorhanden sind? Wie schön ist es anzuhalten und zu sehen, dass die Wege und auch die komplexe Waldlandschaft mit zahlreichen Wasserkanälen, kleinen Seechen immer noch eine grosse Symbiose mit der Natur bildet. Die Tiere (wir mögen ja immer noch die Gooslets sehr), die einem auf und neben der Strasse begegnen sind auch immer wieder aufs Neue ein Highlight.
Fährt man 20 Minuten Nordwärts vom Aldubo und biegt 2-3 mal richtig ab, erreicht man das Ecomare, das sich inmitten der immer noch weitgehend unberührten Dünenlandschaft schön in die Natur eingebettet hat.
Das Ecomare wurde am 24. März 1975 eröffnet. Seitdem hat es sich zu einem führenden Naturzentrum und einer wichtigen Einrichtung für den Schutz und die Erforschung der Wattenmeer-Natur entwickelt.
Hier offenbart uns die Ausstellung die Geheimnisse des Wattenmeers, eines UNESCO-Weltnaturerbes, und seine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna entdecken.
Ein Höhepunkt deines Besuchs war auch heute wieder der Besuch der Robbenstation. Das Ecomare spielt eine entscheidende Rolle bei der Rettung und Rehabilitation von verwaisten oder verletzten Seehunden und Kegelrobben entlang der Küste. Hier werden sie aufgepäppelt, bis sie im besten Fall wieder selbstständig sind und wieder zu ihren Artgenossen in die Freiheit entlassen werden können.
Doch Ecomare ist nicht nur ein Zuhause für Robben - es ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber, besonders während der Brutzeit auf Texel. Die Insel beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten, die aktuell aber wegen Seuchengefahren immer noch "unter Verschluss" gehalten werden müssen. Viele der Wege zu den Dünen sind aktuell wegen der Brutzeit gesperrt oder gar unpassierbar wegen dem starken Regen der letzten Tage.
Abgesehen von den Tieren bietet das Ecomare auch informative Ausstellungen und interaktive Displays, die Einblicke in die einzigartige Ökologie des Wattenmeers geben. Im unteren Bereich werden liebevoll Kleinmeerestiere gehalten und sind für die Besucher "zum Greifen nah" (nanana Finger weg).
Nach den vielen schönen Eindrücken geniessen wir Wind, Wetter und etwas Kindergeschrei am Paal 17, der für Familien mit Kindern und auch Hundehalter aller Rassen bestens für die Naherholung geeignet scheinen. Die Paals sind allgemein nicht günstig, hat man aber von dort mit etwas Glück auch eine unverbaute Sicht auf die Nordsee, die grad Flut hat. Ich verstehs - schon als ich Ender der 90er Jahre das erste Mal auf den kanarischen Inseln ans Meer durfte hat es mich in seinen Bann gezogen, da waren die paar Schlücke Meerwasser schnell mal wieder vergessen. Der Strand auf Texel ist oft nicht dicht besiedelt und lädt zum Flanieren, Burgen bauen, Drachen fliegen oder gar schwimmen (ja die Ambition ist noch vorhanden) ein.
Touristischer Hotspot der Insel ist mit Abstand die Ortschaft De Koog und umliegend, wo sich viele detusche Feriengäste taumeln und wo, glaubt man einschlägigen Facebook Seiten, jede Preiserhöhung am Glacestand oder im Restaurant mit einem gewissen Entsetzen zur kommentiert wird. Die Einkaufsstrasse ist interessant, wie aber in vielen Ferienorten wiederholen sich nach 4-5 Geschäften die billig in Fernost produzierten Waren. Genau in so einem Laden meint aber Sonja, dass wir ein neues Familienmitglied für unser "Rudel" fiden können? Hmm, nicht dein Ernst jetzt oder? Doch, und so sind wir einige Minuten später (nachdem wir auch noch die 2-3 nicht China überhäuften, etwas spezielleren Lädeli in de Koog durforstet) hatten wieder auf den malerischen Velopfaden zurück zum Aldubo. Das hat dann mit den neuen Familienmitgliedern an board doch (zurecht :-) ) für einige Lacher gesorgt.
tot ziensRead more
Texel ist gemäss Recherche die grösste und bevölkerugsreichste der westfriesischen Inseln in der Nordsee. Etwa ein Drittel sind Naturschutzgebiete, darunter der Nationalpark "Duinen van Texel", der direkt neben unserem Feriendomizil liegt.
Was gibt es auf der Insel sonst noch so zu sehen und darüber zu wissen?
Ich versuche mich mal an der Beschreibung der Vielfalt und den Highlights, angefangen mit dem südlichen Teil der Insel:
Bei sommerlichen Wetter geht die Reise mit dem Velo vom Aldubo (dort sind wir nun 2 Wochen in einem praktischen und sehr ruhigen Häuschen eingenistet) durch den Wald am Fasantenlan (Ich glaube, das war hier Jacks Lieblingsweg, run free little boy) vorbei in Richtung Bollenkammer. Schon bei der Anreise ist uns (zwangsweise) aufgefallen, das weniger Autos durch den Naturpark fahren - ich und Sonja sind uns sicher, dass dies mit der Einbahnregelung zu tun hat, die erst seit kurzen wenn immer möglich nahe der Dünen etabliert wurde. Die Bollenkammer besticht bereits mit ihrer kargen, aber einladenden Art - kleine Wege durch das eher spitzige Gestrüpp machen die Kammer trotz noch nicht violett blühendem Weidekraut zu einem guten Ziel für ein "morning walk", den wir aber am heutigen Tag anders gemacht haben.
Bei der Abzweigung nach Den Hoorn, das man bereits auf der Ferne durch die sich klar überragende Kirche aus dem 17. Jahrhundert erkennen kann fahren wir noch weiter "gradus", mit dem Ziel mal bis an den südlichsten Punkt der Insel zu fahren. Diesen erreichen wir nach einigen Minuten auf wiederum malerischen Velowegen und sind nicht ganz unerwartet nich allein: im Gebiet in De Geul, kurz vor dem Punkt wo die Holländische Marine eindrücklich vor dem Weiterfahren warnt, finden sich eine grosse Menschenschar, die mit einem Interesse da sind - 🐦.
Texel ist ein bedeutender Hotspot für Vogelbeobachter in Europa, da es auf einer der Hauptzugrouten für Vögel liegt, was besonders während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst zu einer Vielzahl an Vogelarten führt. Die Insel beherbergt (glaubt man den Quellen) über 300 verschiedene Vogelarten und bietet zahlreiche Schutzgebiete wie "De Slufter" und "De Muy", die ideale Bedingungen für die Vogelbeobachtung bieten. Zur Unterstützung der Vogelbeobachter gibt es auf Texel mehrere Beobachtungshütten und -türme sowie geführte Touren und Veranstaltungen mit Experten. Diese Infrastruktur und die natürliche Lage machen Texel zu einem der besten Orte für die Vogelbeobachtung in Europa.
So beobachten auch ich und Sonja einige Vögel von einem der genannten Beobachtungspunkte aus, erfreuen uns dann schlussendlich mehr den Gänsen und ihrem Nachwuchs, für die es kein aufwändiges Beobachtungsequipement braucht, die Gooselets zeigen sich auch auf der Strasse und am Rand der Wege.
Unsere Velotour setzen über Den Hoorn fort. Dort finden wir spontan und unerwartet ein Dining-Arragement, das und in den vorhergehenden Tagen entgangen war. Die Flagge vor dem Restaurant hat uns aber überzeugt, das Menü genauer zu studieren - Feedback folgt 😀"t horntje" überzeugen uns die zahlreichen Tulpenfelder zum absteigen und fotografieren der farbenfrohen Blumen. Selbst ich, der mit Blumen wenig anfgangen kann, bin entzückt und freue mich über die Farbenpracht auf den texelschen Wiesen.
Auf dem Weg nach Oudeschild ganz im Südosten von Texel zeigt sich ein weiteres "Wahrzeichen" der Insel, welches seit der Ansiedlung von Menschen dort seinen Platz hat - das Texelschaf 🐑 es zeigt sich in schwarz und weiss, in sehr jung und älter. Vor allem auf den schönen natürlichen Dämmen an der Ostkünste weiden Sie mit genügend Platz und einem VIP-Platz für die Sicht auf das Waddenmeer. Schaut euch mal das JÖ-Bild der 2 kleinen In diesem Post an, sie mögen sich sehr 💜
Ja der Süden in Texel hats in sich. Wer also glaubt, dass dort nur die Fähre ankommt und die Marine gerne auch etwas Platz für sich braucht, der könnte eines besseren belehrt werden.
tot ziens 🇱🇺Read more
Heute war und ist Sturm angesagt (zum Glück nur Draussen) Fränzi und ich sind am Morgen mit unseren Fahrräder los.
Zuerst durch den Wald, danach kammen die Dünnen. Rauf, runter, rechts und links. Mit Rückenwind von ca. 35 km/h macht dies mega Spass. Nach einem kleinen Umweg (wir haben falsch abgebogen) sind wir wider auf dem richtigen Weg, und der Leuchturm in sichtweite.
Jetzt noch ein schlussspurt hoch zum Leuchtturm und so haben wir die erste Hälfte geschaft.
Der Leuchtturm hat eine lange Geschichte. Erbaut wurde er von 1863 - 1864. Bevor der Turm erbaut wurde sind 87 Schiffe gesunken. Dieser Meeresabschnitt galt als gefährlichster Teil der niderländischen Küste.
Danch sind gerade noch 7 Schiffe bis heute verlorengegangen.
Der Turm ist mit über 50m Höhe sehr beeindruckend.
Wir haben natürlich auch die Witschaftskunde getestet und festgestelt mit 100 Punkte bestanden.
Nach einem kurzem Regen, bei welchem wir uns im Restaurant gestärkt haben, machten wir uns wider auf dem Weg zurück zum Haus.
Nur da war noch was... Bei der Rückfahrte blies uns nun der Wind mit 40 km/h entgegen.
Die Akus unseren Fahrräder haben den Test mit einer rest Reichweite von 0 bis 3 km überstanden. Auf den letztn 150m haben uns noch ein paar Regentropfen erwischt.Read more
Die letzten Tage auf der Insel vergehen wie im Flug. Wir fahren noch ein paar Mal mit den E-Bikes, genießen die Sonnenuntergänge und essen lecker in einem der Strandrestaurants, dem Paal 21. Wenn ich daran denke, dass wir bald nach Hause fahren, werde ich ganz wehmütig...Read more
Donnerstag, 9 Uhr, 7 Grad, irgendwie bewölkt oder Nebel verhangen und leichter Sprühregen!
Gestern war kalendarischer Frühlingsanfang, leider spüren wir gerade nicht viel davon…
Aber bei vielen Schafzüchtern war gestern Tag der offenen Tür und die Schafe samt Nachwuchs durften auf die umliegenden Wiesen.
Sehr passend…wir fahren Richtung Fähre, dabei kommen wir an Süd-Eierland vorbei, etwas östlich davon liegt Oosterland und ab heute rennen viele Osterlämmer, deren Tage gezählt sind, auf den Weiden herum.🫣
Nachdem wir die Fähre in Den Helder verlassen haben, fahren wir auf den „Wohnmobilstellplatz Willemsoord“ gleich neben dem Marinemuseum.
Das Marinemuseum haben wir irgendwann in den letzten Jahren mal besucht, brauchen wir nicht mehr.
Dafür marschieren wir in Den Helder (etwa 56‘000 Einwohner) in die quirlige Innenstadt mit hübschen Grachten, weiter an den Deich und da geht’s am Wattenmeer entlang zum Größten Arbeitgeber der Marinestadt, zur seit 1815 ansässigen Königlichen Marine sowie die Niederländische Küstenwache wo wir auch auf das Denkmal mit frischen Blumen treffen „in Gedenken an die Seeleute die auf See gebliebenen sind“.
Machen da einen gewaltigen Bogen um die ganze Hafen-und Fähranlage und kommen irgendwann im Museums-und Yachthafen an wo auch noch historische Schiffe instand gesetzt werden.
Hier folgen wir dem Nordhollandkanal Richtung Küste.
Auf der einen Seite des Kanals sind hübsche, kleine holländische Wohnhäuser aneinander gereiht.
Auf der anderen Seite befinden sich im ehemaligen Industriegebiet der früheren Schiffs-und Reparaturwerft der Niederländischen Königlichen Marine „Willemoord“ nun Restaurant s, Bars und Shops in grossen Backsteinbauten von 1827.
Auf dem Kanal liegen viele interessante alte Küsten- und Flusssegler.
In einem dieser Restaurants haben wir gegessen…nun…hm…
schlussendlich wären wir wahrscheinlich lieber in die benachbarte Imbissbude.
Schade!
Übrigens; der Name „Den Helder“, soll auf deutsch bedeuten; „Zum Höllentor“.
Weil…die frühen Einwohner hatten oft mit der Naturgewalt der Nordsee zu kämpfen und gaben deshalb ihrer Heimat diesen Namen!Read more
20.03.2024
Mittwoch, 9 Uhr, 11 Grad, es ist bewölkt und es regnet.
Übrigens; Texel ist die größte Wattinsel der Niederlande, sie ist über 20 km lang, an der breitesten Stelle 8 km breit und hat Kilometerlange weiße Sandstrände, beeindruckende Naturschutzgebiete und sieben hübsche Dörfer.
Und…meine Bemühungen mich mit den Fasanen/Hühnervögel anzufreunden ist gelungen.
Zwar nur mit „Bestechung“ aber mittlerweile picken sie mir trockene Brotkrumen aus der Hand.🥰
Wenn jetzt noch eines ins Womo hüpft, wäre das Abendessen gesichert 😅
Zwischen zwei Regenschauer werfe ich mich in meinen „Friesennerz“ und wir machen noch einmal einen Strandspaziergang…eigentlich zum Leidwesen meines Schatzes.
Er mag nämlich überhaupt keinen Sand und schon gar nicht in den Schuhen 😬 aber…da muss er jetzt einfach durch!😉
Die Farbtupfer in der beige-grau-blauen Natur sind die vielen Osterglocken die zwischen Strandhafer und Gebüschen blühen sowie der rote, über alles ragende 47 Meter hohe Leuchtturm von 1846.
Nach einem „versöhnlichen Strandkaffee“ im Restaurant „Strandpavillon Faro 2“ natürlich sandfrei, machen wir uns wieder gemütlich heimwärts.Read more
Dienstag, 8.39 Uhr, 10 Grad,
Zwar noch bewölkt…aber…hm….lassen wir uns mal überraschen 😅
Tja…in grossen Schritten geht’s langsam aber sicher heimwärts.
Einige wichtige Termine stehen an und natürlich die Steuererklärung! Wobei, diese liesse sich komplett auf dem Handy machen, in jedem Ort der Welt.🫣
Zuerst geniessen wir noch die verbleibenden Tage.😎
Gerade finde ich meinen Ausblick aus dem Schlafzimmerfenster wieder mal einmalig, unglaublich und einfach nur fantastisch.
Wie oft sehe ich beim Wach werden einen roten Leuchtturm oder Fasane die neben dem Womo nach Futter suchen???
Jaaaa…die Luft…da will man nicht wirklich unnötig lang lüften…keine Spur von gut riechenden Hyazinthen oder Narzissen und keine frische Meeresbriese zieht ums Womo…nein…es ist…unverkennbar Landluft…!!!
Es wird aber auch Gülle ausgefahren was die Stallungen hergeben…alles muss raus!
Heute machen wir eine Velotour
über die Insel auf der ungefähr 13.600 Menschen leben
aber…bekannter soll Texel für seine Schafe sein, deren Zahl die Anzahl der Bewohner bei weitem übertreffen soll, vor allem jetzt im Frühling wenn die Lämmer zur Welt kommen.
Das Wetter ist relativ schön, die Sonne scheint, der Wind zieht zwar zeitweise böig übers Land, trotzdem wollen wir die Insel vom Drahtesel aus erkunden.
Landschaftlich ist die Insel geprägt von Sandstränden entlang der Nordseeküste. Der Fahrradweg führt recht kurvig, rauf und runter durch die dahinter liegenden Dünen die langsam in Heide und auch Wald übergehen.
Und dann…Überraschung…wir folgen dem Wegweiser zum „Kaap Noord“ Womit wir nicht gerechnet haben, wir landen ganz spontan am „Nordkapp“.😅
Ein hübsches Restaurant, leider noch geschlossen, auf einer Düne mit Aussicht auf die Nordsee.
Das Inselinnere bis zur eingedeichten Küste am Wattenmeer ist Kulturland. Neben dem Anbau von Kartoffeln, Zuckerrüben und Korn werden auch Blumenzwiebel gezüchtet und momentan bilden die Osterglocken den grössten Farbtupfer auf der Insel.
Hier fahren wir meist auf pfeiffengeraden Strassen mitten durchs Kulturland wo wir von allen Seiten dem Wind ausgesetzt sind. Gefühlsmässig haben wir eh nur Gegenwind was den weidenden Rindviehchern, Schafen und Gänsen nichts auszumachen scheint.
Gegen Nachmittag verzieht sich die Sonne hinter die Wolken und der Wind wird merklich kühler, ein Grund für uns, den Dünen entlang nach Hause zu strampeln.Read more
Traveler
Diese Narzissen blühen ja schon , die werden doch nicht mehr " verkauft" , oder? Sieht ja toll aus, aber wer baut die wozu an?
Traveler Blumenzwiebel-Zucht!Nachdem die Narzissen, später auch Tulpen, verblüht sind, werden die Blumenzwiebeln aus der Erde genommen. An der „Mutterzwiebel“ hängen kleine Zwiebelchen die wieder in die Erde kommen…im nächsten Jahr das gleiche Spiel. Die Mutterzwiebeln kommen in den Verkauf, damit auch wir Hobbygärtner im nächsten Frühjahr Osterglocken im Garten haben.🫣
Traveler Mal sehen, ob wir uns das in 14 Tagen auch anschauen 😉
Traveler
wer war da echt?