Oman Jabal Banī Jābir

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Travelers at this place
  • Day 20

    Von White Beach zum Wadi Bani Khalid

    March 12 in Oman ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute ging es erst zurück nach Sur, um dann ins Landesinnere weiter zu fahren. Das Wadi Bani Khalid ist unser Ziel. Auf dem Highway, vielleicht 80 Kilometer hinter Sur ein seltsames Geräusch -PLOPP- und schon schlängelt das Auto. Ein Reifen war geplatzt, hinten links. So ein Mist. Ich ließ den Wagen am Standstreifen ausrollen und betrachtet den geplatzten Reifen. 37°C, kein Schatten, doch was sollte ich anderes tun, als das Werkzeug auszupacken, das Reserverad abzulassen und den Wagen aufzubocken. Silvia regelte solange den Verkehr, gab Handzeichen, nicht zu nah an mir vorbei zu fahren. Dann kam ein Fahzeug langsam auf der Standspur an. Ein Polizeiwagen! Was für ein Zufall, denn auf den letzten 3200 Kilometern haben wir vielleicht 5 Polizeiwagen gesehen. Zwei Omanische Polizisten stiegen aus, fragten nicht lange, nahmen mir das Werkzeug aus der Hand und machten sich an die schweißtreibende Arbeit. Die Polizei dein Freund und Helfer! Als das Rad gewechselt war, sagten sie uns noch, in welcher Ortschaft ein Reifenhändler ist. Wir bedankten uns und fuhren die 35 Kilometer in die kleine Stadt und konnten dort einen neuen Reifen kaufen, ihn gleich montieren lassen. Alles gut gegangen. Wieder ein kleines Abenteuer bestanden!
    Bei der ganzen Aktion haben wir leider gut 2 Stunden verloren, deshalb ging es jetzt hurtig zum Wadi Bani Khalid, welches noch gut 40 Kilometer entfernt war. Es gibt wieder in die Berge, ins Landesinnere. Endlich am Ziel, das kühlende Wasser des Wadis lädt uns ein. Große Pools mit klarem, warmen Wasser, in denen sich die Wipfel der Dattelpalmen spiegeln. Herrlich.
    Nach einem erfrischenden Bad und einer Kaffeepause gehen wir zurück zum Auto und suchen uns, wenige Minuten entfernt, etwas abseits der Straße einen Übernachtungsplatz.
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  • Day 11

    Fins

    February 20 in Oman ⋅ ☀️ 28 °C

    Les omanais boycottent MacDonald, Pepsi-coca-cola, KFC, Carrefour, Mars et d’autres pour protester contre la guerre en Palestine. Les omanais ont donc lancé leur propres business avec DFC , OCF, TFC les versions locales de KFC ou encore Shani l’alternative aux sodas de Pepsi. On prend le petit-déjeuner avec Tahir qui est rentré de Bangkok dans la nuit. On prend la voiture direction la côte (le zanzibar de Oman). On perd beaucoup de temps dans nos déplacements, car les panneaux sont peu nombreux sur la route et Google maps et Waze ne fonctionnent pas bien. Tout est nouveaux à Muscate, les routes, les villas et les centres commerciaux, les cartes ne sont donc pas à jour. On arrive finalement au Sink Hole, une formation naturelle qui retient l’eau de pluie toute l’année. On trempe nos pieds et des petits poissons viennent manger les peaux mortes.
    En s’arrêtant sur la côte on repère des poissons colorés, on roule jusqu’au villages pour manger et acheter/louer du matériel de snorkeling. Shams voit un homme passer dans le village, l’interpelle et il se trouve qu’il est plongeur. Un café plus tard nous voilà totalement équipé pour notre sortie snorkeling improvisée. Malheureusement, il est déjà tard dans l’après-midi et quand je veux nager je ne vois pas grand chose. Il faudra revenir pour un autre voyage. Avant de partir on passe le long de la plage et je vois une petite tête, on s’arrête et les tortues sont là ! C’est un moment magique. Le soir, on est invité chez un imam du coin, c’est l’immersion totale dans la culture locale!
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  • Day 3–4

    DAY3: Influencer im Wadi Tiwi

    February 19 in Oman ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer sehr stürmischen Nacht, in der sogar das Lagerfeuer durch den Wind wiederentfacht wurde, beginnen wir den Tag ganz entspannt mit Kaffee und Müsli an diesem wunderschönen Spot. Ein erfrischendes Morgenbad im Wadi und dann heißt es etwas Ordnung und System in unser Equipment zu bekommen. Die Family mit den 3 Kids verabschiedet sich, nicht ohne uns noch ein paar hilfreiche Sightseeing Tipps zu geben. 11.30 Uhr starten wir endlich auch, wir sind mit Freunden aus der Heimat verabredet, die uns zu dieser Reise inspiriert haben. Danke nochmal Zimmi🙏☺️.
    Wir fahren gemeinsam auf engen und steilen Straßen zum Wadi Tiwi. An diesem nice Place wird gebadet, gesprungen, zum Wasserfall getaucht, viele Eindrücke fotografisch festgehalten.. einfach die Zeit genossen. Der omanische Influencer Mohamed bittet uns um kurze Videosequenzen für sein instagram Account mit 21 Tsd Followern [xm_sur].. wir bekommen Kaffee und Datteln und müssen ein paar Wörter sagen.. lustig, was macht man nicht alles für Fame.😋
    Langsam müssen wir aber los, 18.30 Uhr ist es stockdunkel und wir brauchen noch einen Schlafplatz. Zum Abendessen kochen wir Nudeln mit Chicken, es gibt interessante Geschichten von vergangenen Reisen und ein stimmungsvolles Lagerfeuer. Dankbar für diesen tollen Tag. Jetzt ist es 1 Uhr, heute darf ich das erste Mal in einem Dachzelt schlafen. Gn8🌛✨️
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  • Day 8

    Wadi Bani Khalid

    October 5, 2024 in Oman ⋅ ⛅ 34 °C

    Zurück zum Camping ⛺️
    Unser nächster Stellplatz war auf einem Hügel, von welchem man einen top Ausblick auf das Wadi Bani Khalid geniessen konnte.
    Früh morgens, von der Sonne geweckt, genossen wir dann die Ruhe und Einsamkeit im Wadi selber 💦
    Nächster Stop: die Wüste 🐪
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  • Day 5

    Eine Nacht auf einem Hochplateau?

    April 19, 2024 in Oman ⋅ ☀️ 23 °C

    Nun muss Wasser und Gemüse her - bald muss wieder gefuttert werden können. Wasser, ach ja der liebe Oliver hatte uns gesagt an jeder Mosche gibt es Wasser. Wir fuhren in uns bislang sehr unbekannten Ort und wir wissen ja nun, eine Mosche gibt's in jedem noch so verlassenen Dorf. Mosche gefunden, Kanister raus und füllen. So gefühlt ein Liter / Minute aber besser als nichts. Also standen wir da und füllten, gleichzeitig rief der Muezzin zum Gebet und die Dorfbewohner (also natürlich nur die männlichen, die Frauen "wollen" das ja eh nicht;-)) strömten aus jedem ecken hervor und wir vor der Mosche, Flo dafür in kurzen Hosen. Aber eben in Oman ist ja alles easy. Tatsächlich nur freundliche Gesichter und Mimiken, zumindest diejenige welche wir sahen. Stell Dir vor es wär ein Moslem falsch bekleidet an einer Dorfkirche - ist nur so eine Vermutung aber lassen wir das.

    Nach unserem ersten Wadi hatten wir noch nicht genug. Reiseführer raus und was gibt's denn noch so hier in der Gegend. Ein paar alte Gräber und ein Geisterloch - tönt spannend - los! Aber ja, wieder machts der Weg dorthin noch spannender. Diesmal wars wie kommt man dort hin, denn im Reiseführer ist keine Adresse drin. Irgendwo den Berg hoch - versuchen wir's. Steil ist es allemal und ich als Beifahrer - eieiei... wenigstens befestigte Strassen und meistens vollstes Vertrauen in die Fahrkünste Gisi's. Mit dem Rest musste ich selber fertig werden. Aber der Weg das merkten wir schnell war der falsche für unser eigentliches Ziel. Kein Problem Zieländerung und schon stimmts. Das ist Navigation à la Herrmann.
    Nach ca 1001, mit Felsbrocken und Geissen verstopft, verdammt steilen Haarnadelkurven kamen wir "oben" an. Was für eine Aussicht auf die Küste und was für ein grandioses Hochplateau - da bleiben wir.
    Nach ein paar Fotos hiess es Kocher raus - Linseneintopf kochen und Zelt aufbauen. Schon wieder - Holz vergessen zu kaufen, aber Miss und Mr. Mc Giver machen eben trotzdem Feuer, einfach mit einem Holzstück und geniessen die Ruhe und den leider vom fast-Vollmond etwas zu hellen Sternenhimmel. Grandios! Ab ins noch warme Bedchen, aber plötzlich wars vorbei mit der Ruhe. Ein Sturm zog auf oder einfach auch der normale Wind für den gelehrten Alpinisten. Schön, auf dem Plateau servierte Touris, im Dachzelt hoch über der Meeresküste, ein gefundenes fressen für den Wind.
    Janu runter ist im dunkeln nun keine Option also alles Winddicht und so geräuscharm wie möglich und Oropax so tief rein wie möglich. Irgendwann war der Wind mürbe geträumt und ausgeharrt und so gab er auf...

    Die windige Nacht auf dem Hochplateau hinter uns, assen wir mit speziellen Insekten (bedrohliich laut tönende kleine Grillen und riesige Biene/Wespe/Hornisse) unser traditionelles CH-Frucht-Müesli.

    Mit etwas flauem Gefühl, als ich an die "da obe Abefahrt" dachte, denn es war wirklich sehr steil fuhren wir los. Ach ja da war noch was mit dem Gelände Gang. Merke Gelände-Gang und Bergabfahrt passt bei Toyota offensichtlich nicht zusammen. Zumindest sagte uns das Getriebe zweimal. Ok lassen wir das aber es wäre die letzte Fahrt wenn die Bremsen zu heiss werden oder die mit Armierungseisen hervorstehenden Strasse einen entscheidenden Pneu aufschlitze und wir im Camper etwa 5 km den Felsen runterfallen anstatt fahren . Ja, auch ich bin trotz Steinerschule nicht ganz vor Wahnvorstellungen befreit. Aber alles wie immer easy, unten heil angekommen.
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  • Day 33

    Wadi Bani Khalid

    December 1, 2023 in Oman ⋅ ⛅ 24 °C

    Bevor ich das vergesse, eingefallen ist mir noch die witzige Geschichte mit dem Beduinen, der mir freudestrahlend erzählt hat, dass unser König gerade zu Besuch im Oman ist und holt ein Foto vor, mit dem Steinmeier und dem König hier drauf. Ich musste voll lachen und wollte ihm erklären wervder Steinmeier ist und so und er hat zunehmend nicht verstanden was ich da erzählen will und fragte, ob er auch in einem Schloss wohnt. Wir haben ins darauf geeinigt, dass er unser König ist.

    Zerknittert nach max. 2-3 Stunden Schlaf Frühstück ging ich das Freiluftduschen und Frühstücken und mit zwei Pärchen aus Schweiz und Deutschland ins Ratschen gekommen. Mona und Felix haben ihren Duty Free Schatz mit mir geteilt und mich mit Carlsberg und Rotwein versorgt...ein Segen! Mega nett die zwei.
    Jedenfalls gings dann los Richtung Ost-Küste mit Zwischenstop Wadi Bani Khalid...wieder so ein Wadi. Die fahrt dahin war schon cool über Bergstraßen durch so kleine Oasen durch. Vom Parkplatz sind es dann noch so 5 Minuten bis zum ersten Pool, allerdings von da aus noch einen Km im Wadi bis zur Höhle.
    So weit wollte ich dann nicht mehr. Es gibt da auch ein Restaurant mit Buffet und so. Mir hatte das Wadi Shab noch besser gefallen irgendwie.

    Ein paar Stunden später kam ich dann an der Ostküste in Al Ashkhara in meinem Hotel an, habe da dann auch nicht mehr viel gemacht. War ja eh nur als Zwischenstop gedacht. Auch hier wieder ein endloser fast ungenutzter Traumstrand und ein kleines Fischernest.

    Ich werde meine Footprints jetzt doch immer gleich machen.. irgendwie vergisst man immer gleich die Hälfte am nächsten Tag..
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  • Day 24

    Wadi Shab

    November 22, 2023 in Oman ⋅ ☀️ 26 °C

    Morgens um 8 (!😴) auf ins Wadi Shab (Wadi für temporäres Flussbett, Shab heißt es eben 🤓). Nach knapp 2 Stunden im Minibus gehts erstmal kurz aufs Boot, hinter die ganzen Wasserpflanzen bringen lassen und dann zu Fuß eine gute Stunde einen mehr oder weniger befestigen Trail entlang, der echt nicht ohne ist - vor allem wird's dann wirklich anstrengend so in der Mittagssonne 🥵. Das geschafft wird dann alles abgelegt, was man nicht mehr braucht und rein in den ersten Pool. Wo es dann teils schwimmend, teils auf Zehenspitzen teils such wieder kletternd weiter geht zum nächsten Pool und so weiter bis zur Höhle. Der Eingangsspalt lässt an der engsten Stelle wirklich nur den Kopf durch. Das kostet echt Überwindung, lohnt sich aber voll
    Und dann das Ganze wieder genauso zurück 😅schnell noch was zu essen fassen und noch ein Sinking Hole-Salzwasserloch anschauen (auf schwimmen hatte Ich keinen Bock mehr) und im bereits Dunklen wieder ins Hotel.

    Mega anstrengend aber hat sich auf jeden Fall gelohnt!

    Mit dabei waren drei Medizinstudenten aus Bahrein, Peter der schwedische Herzchirurg, Monika die Rumänin, die im Jemen wohnt und Martin unser Guide. Alle mega nett.
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  • Day 44

    Bimma - Wadi shab

    February 18, 2020 in Oman ⋅ ☀️ 25 °C

    Nous quittons Mascate. Les routes sont nickel et désertes : un rêve de chauffard.  Notre pauvre petite Sunny fait ce qu'elle peut mais ça couine dans les montées. Ce n'est pas le gros 4x4 qu'on voit décliné à l'infini sur les routes omanaises, mais on est bien contents de l'avoir. Car à l'aéroport, pas de voiture sans carte de crédit (nous n'avons que des cartes de débit). Et bien fournie, la carte de crédit, car les locations sont chères (enfin, à Oman TOUT est cher, sauf l'essence et les petits restos de bord de route). Après quelques "arrangements" on a réussi à récupérer une Sunny un peu naze, mais on est assez soulagés car ici les transports en commun sont anecdotiques. 

    Première étape : trempette au Bimma Sinkhole, une dépression dans le sol remplie d'eau. Nous nous rendons ensuite au Wadi Shab, où on peut se baigner dans une succession de piscines d'eau douce en remontant jusqu'à une cave à demi immergée.

    En fin de journée nous nous arrêtons sur une plage à hauteur de Qalhat pour installer la tente et se faire la popote avant la nuit.
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  • Day 13

    Sur, Wadi Shab und Fins Beach

    January 8, 2020 in Oman ⋅ ⛅ 23 °C

    Auf unserem Weg die Ostküste des Omans entlang stoppen wir kurz in der alten Hafenstadt Sur. Sie ist bekannt für ihre Werften und den traditionellen omanischen Bootsbau. Ich kürze mal ab: davon ist nicht mehr viel übrig. 🙈😂
    Es gibt zwar mehrere Werkstätten am Wasser, die man mit viel Wohlwollen vielleicht auch Werft nenne könnte, aber die paar Arbeiter, die wir sehen, schrauben auch eher an Wracks rum als dass sie noch viele neue Boote bauen. Also, Haken dran an Sur und weiter.
    Nächster Halt ist das Wadi Schab. Ja... wieder ein Wadi. 😬 Es ist sehr bekannt und angeblich oft überlaufen, aber wir haben Glück. Mit einem kleinen Boot wird man vom Parkplatz zur anderen Seite des Flusses gebracht, wo dann der Wanderweg losgeht. Er ist zwar von Menschenhand befestigt, passt sich aber Gott sei Dank schön in die Natur ein. Auch die Menschen, die das Tal besuchen, verteilen sich angenehm über die Strecke. Das Wadi an sich ist großartig: weißer und ockergelber Fels, steile hohe Wände, viel Grün und Palmen - wieder einmal ein Paradies. Da wir noch etwas müde sind von unserer windigen letzten Nacht, haben wir kein Badezeug dabei. Am Ende der Wanderung an einem großen Wasserbecken angekommen, bereuen wir das allerdings ein bisschen. Hier soll es sogar versteckte Höhlen geben, die man am Ende des Pools über eine kurze Taucheinlage erreichen kann. Verdammt! Naja... beim nächsten Mal. 😉
    Für die Nacht stellen wir uns dann an den Fins Beach, ein Sandstrand neben dem gleichnamigen Ort und ein Traum! Tolles Meer, super Ausblick, warme Temperaturen und genügen Zeit zum Relaxen. Abends müssen wir wegen des wieder mal aufkommenden Winds zwar auch einmal umparken, aber das ist gleich erledigt. Der neue Platz, geschützt neben einer Felswand, bringt auch noch gleich eine super Feuerstelle mit sich und so verbringen wir wieder eine herrliche Nacht hier im Oman. ❤️
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  • Day 5

    Wadi Bani Khalid

    November 8, 2019 in Oman ⋅ ☀️ 27 °C

    Um 6Uhr werden wir “sanft” durch unsere Nachbar geweckt, oder waren es doch die Motoren zweier Jeeps die sich in unsere Richtung durch den Sand quälen und zwei Dünen weiter parken um den Sonnenaufgang zu beobachten. Dadurch dass wir gestern so früh im Bett waren sind wir für diese Urlaubsuhrzeit erstaunlich wach und beobachten abwechselnd den Sonnenaufgang und das Treiben unserer Nachbarn.
    Der Wind ist über Nacht komplett eingeschlafen und so krabbeln wir um 7Uhr aus unserem Zelt und machen Frühstück. Dabei fällt uns schon auf, dass alles im Auto mit einer feinen Sandschicht überzogen ist. Damit es der pakistanische Gastarbeiter mit der Reinigung nicht so schwer hat, fängt Katja schon mal an mit dem Besen das Gröbste aus dem Kofferraum zu kehren.
    Aus der Ferne sehen wir schon den nächsten Jeep auf uns zu kommen, aber den kennen wir, denn es ist kurz vor 10Uhr und Mohammed, unser Guide holt uns ab. Auf Grund der vielen Fahrspuren vom Morgen hätten wir den Weg zwar auch allein gefunden, aber vereinbart ist vereinbart. Und das ist auch gut so, denn von unseren Spuren gestern ist durch den Wind nichts mehr zu sehen.
    Auf der Rückfahrt sammeln wir noch etwas Müll anderer Leute auf.... es ist immer wieder unglaublich wie die Menschen mit einem so schönen Stück Natur umgehen. Spannend werden dann nochmal die zwei steilen Abfahrten, für Katja ist es glaube ich gut, dass erst die kurze kommt und dann die lange. Bei mir es ist zwar schon ewig her, aber das Gefühl wenn man auf eine Kante zufährt, und dann irgendwann den Boden nicht mehr sieht und das solange bis die Schnauze über die Kante kippt und die Abfahrt beginnt ist schon gewöhnungsbedürftig.
    Am Ende der Wüste entlässt uns Mohammed beim örtlichen Reifenaufpumper, der für einen Wucherpreis von umgerecht 6,50€ die platten wieder aufpumpt. Nach dem obligatorischen Handeln bekommt er noch etwa 4€. Und wenn ich da schon gewusst hätte, dass er einen völlig falsch Luftdruck und dann auch noch hinten links viel niedriger als rechts eingestellt hat, hätte er gar nicht bekommen. Bei ersten Ausweichmanöver um ein Schlagloch ist seine schlampige Arbeit auf jeden Fall enttarnt und wir schreiben auf die to-do-List Reifenluftdruck prüfen beim nächsten Tankstopp.
    Unser Hauptziel des Tages ist - langsam wird es auch Zeit nach 4 Tagen - ein Bad im kühlen Nass. Unser Bad wollen wir wie die Omanis auch im Wadi Bani Khalid nehmen. Der Parkplatz ist gut gefüllt, aber in dem weitläufigen Wadi verteilt es sich sehr gut. In diesem Wadi gibt es mehrere terrassenartige Pools, beim ersten stehen auch noch Picknickplätze zur Verfügung und ein kleines Café, das ganze ist von Palmen eingebettet. Die Omanis wissen schon wie man es sich gut gehen lassen kann. Je nach Wasserstand gibt es mehr oder weniger Pools, wie laufen an den ersten beiden vorbei und entscheiden uns dann für unseren privat Pool. Bis hierher verirren sich die Omanis nicht nur ein paar Europäer und Inder passieren und will weiter zu einer etwas oberhalb gelegenen Höhle. Das ist auch gut so, denn so können wir die omanische Badekleidungsordnung außer Acht lassen und nach den europäischen Baden.
    Das Wasser ist angenehm kühl und es ist eine reine Wohltat sich damit den Sand aus den Haaren zu waschen. Nach zwei Badegängen und der jeweiligen Trocknung in der Sonne befinden wir uns für sauber und treten den Rückweg an. Das angehm saubere Gefühl auf der Haupt hält auch noch bis zum Auto an, denn es hat sich eine Wolke vor die Sonne geschoben und so kommt man nicht gleich wieder ins Schwitzen.
    Als nächstes Highlight stehen die Berge um Jabal Shams auf dem Programm. Bis dorthin sind es aber noch gut 3 Stunden zu fahren. Da wir auch nach unserem kleinen Einkauf, der vor allem wegen neuem Eis für die Kühlbox notwendig war, noch gut in der Zeit liegen entschließen wir uns noch so viele Kilometer im hellen zu fahren wie möglich.
    Auf der Überfahrt tanken wir für unter 50 Cent das Auto voll und stellen auch den richtigen Luftdruck ein, ganz alleine, ohne Hilfe und kostenfrei.
    Kurz vor Sonnenuntergang biegen wir hinter Nizwa von der Hauptstraße ab und suchen uns im off-road ein schönes Plätzchen zum Schlafen.
    Der Rest ist Routine, Zelt aufklappen, Tisch und Stühle raus und Abendessen kochen. Wir lieben den Oman und unseren Bumper.
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