Portugal
Forte da Ponta da Bandeira

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Travelers at this place
  • Day 15

    Salema to Lagos by bus

    March 3 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    We hebben geslapen in een tent met bed op de eco-camping. Vanmorgen werden we wakker met regen. Een beetje een tegenvaller want de voorspelling was droog weer. Al snel werd het een stort regen en het water stroomde van de paden op de camping.

    Tijdens de wandeling vroegen we ons regelmatig af hoe wandelaars de stijle stijging of daling zouden doen als het nat weer was. Want op sommige punten leek ons dat niet te doen. Er ligt veel klei, dat maakt het pad glibberig. De stenen zelf worden bij nat weer ook glibberig. Dus hoe ga je dan veilig naar boven of beneden?Als er regen valt tijdens je wandeling heb je er mee te dealen. Maar het vooruitzicht dat we ons op de laatste dag extra zouden moeten inspannen om veilig te kunnen wandelen, wetende wat we kunnen tegenkomen, leek ons verre van ideaal. Daarbij komt dat de helft van de afstand door de grotere dorpen Luz en Lagos zouden gaan wat ook niet de leukste trajecten zijn.
    De beslissing was snel gemaakt. Het laatste stuk naar Lagos doen we met de bus en dan vliegen we woensdag naar huis.

    In Lagos heeft Debi via booking.com een plekje gereserveerd met beach front. Leuk vanavond samen de zonsondergang bekijken. We moesten van het busstation naar het pension lopen en bij de receptie vragen we of er een kamer is met uitzicht op zee. Nee zegt hij, ik denk de andere kamers zijn verhuurd maar de gastheer zegt dat geen enkele kamer dat heeft. Maar wat dan uit de advertentie die zegt: beach front? Hij vertelt zonder te blozen dat het strand 10 min lopen is. Wat is dan het probleem....?
    Nou... Wat is het verschil tussen een halve waarheid en liegen, 500 meter? 1 km?

    Lagos is de grootste stad van de afgelopen veertien dagen.
    Het is even wennen aan de hoeveelheid mensen en de vele touristen (waarvan wij er ook twee zijn). Maar we houden van de vibe. En beetje als in Spanje waar het uitgaansleven zich afspeelt op de centrale pleinen.
    Er is een groot aantal indiase restaurants in Lagos, Debi kan naar hartelust haar buikje vol eten.

    Ook drinken we onze eerste Sangria. Ik voel bijna dat ik mij moet verontschuldigen omdat ik een toeristen drankje bestel terwijl ik me geen toerist voel, maar wel een toerist ben....
    Misschien maar niet teveel over nadenken en gewoon ervan genieten na twee weken buffelen door de Algarve.
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  • Day 26

    Kirche und Museum

    March 5 in Portugal ⋅ 🌬 16 °C

    Die Stadtbesichtigung sollte trotz Regen fortgesetzt werden, wir sind ja nicht aus Zucker.
    Die Kirche Santa Maria war unser erstes Ziel. Dann sollte es das Regionalmuseum, dass in der Sakristei der Kapelle der ehemaligen Bruderschaft des Lagos-Infanterieregiments 1931 eingerichtet wurde, sein.
    Klein, aber interessant war es und der Regen hat uns hierbei auch nicht gestört.
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  • Day 25

    Ein Bootstripp durch die Grotten

    March 4 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir waren total fasziniert von den entdeckten kleinen Booten, die zwischen den Felsen und in die Grotten fuhren. Kurzum entschlossen wir uns zum Hafen zu fahren und einen Bootstripp in die Buchten und Grotten zu buchen.
    Der Kapitän und der Guide führten uns zu Buchten mit recht eigenwilligen Namen: z.B. Küche, Schlafzimmer, Studentenbucht, Balkonbucht......

    Unser Kapitän ist eine echtes Genie in seinem Metier.
    Durch Felstore in enge Grotten ohne die Felsen anzuditschen bedarf schon einen sicheren Umgang mit dem Boot.
    Oh, welch eine tolle, beeindruckende, teilweise rasante Fahrt durch eine ebenso beeindruckende Meer,- und Felslandschaft.
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  • Day 38

    Radtour nach Salema

    February 27 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Kurze Radtour in das nette Fischerdorf Salema. Schöner Strand und idyllische Gässchen. Haben in einem Strand-Restaurant für Samstag reserviert um Muscheln zu essen. An einem Strandabschnitt kann man Fußspuren von Dinos bewundern 😊Read more

  • Day 2

    Salema: Bettenburg, Strand & Sushi

    February 6 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

    Mein angemietetes Appartement befindet sich gleich am Strand von Salema. Ähnelt schon ein wenig einer Bettenburg 🫢. Ich habe jedoch nix anderes gefunden - hier ist im Augenblick Winterschlaf angesagt.
    Per Schlüsselbox geht es dann rein. Zuerst war ich an der falschen Tür und mein Code funktionierte verständlicherweise nicht. Das waren heute einfach zu viele aufs und abs für mich.
    Das Appartement im 2. Stock ist schick, es gibt sogar Kaffee, Tee, Wasser und ne kleine Flasche Wein als kostenloses Extra + Powerballs mit extra Protein. Es ist also alles da, um den geschundenen Wandersmann wieder auf Touren zu bringen. Das Appartement gibt es für stolze 92€ 😩. Happig! Ich hab' aber leider nix anderes gefunden 😔.

    Nach der Protein- und Koffeinzufuhr, geht's an den Strand zum relaxen. Das Wetter ist einfach zu schön. Der breite, ca. 1 km lange Sandstrand ist echt Klasse inklusive der Verwerfungen an der Steilküste. Da könnte man später mal zurück kommen.

    Essenstechnisch ist hier tote Hose. Es gibt keinen Supermarkt, der sucht einen neuen Pächter, keinen Bäcker, hat Ferien, und nur ein Restaurant - MySushi!
    Spitze!!
    Eigentlich wollte ich mal portugiesische Kost essen. Hilft aber alles nichts, ich gehe dann mal rein, obwohl ich Null Ahnung von Sushi habe.
    Der indisch anmutende Kellner meint, es gibt nur "all you can eat" für 16,90€ - sonst nix 😭. Man kann sich bis zu 6 Gerichte aussuchen und bekommt Nachschlag 👍😀. Letzteres muss bei mir ausfallen, bin nach 6 Gerichten einfach zu satt. Was ich gegessen habe? Viel Fisch und Reis 😅.
    Zum Schluss wollte ich noch einen Nachtisch. Gibt's aber in Japan nicht! Nur Sushi mit Erdbeersoße. Okay, ich nehme die halbe Portion. Der Kellner kommt dann aber trotzdem mit einer ganzen Portion, weil es nicht anders geht 🤔. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass die einen überhaupt nicht verstehen, wenn man mit ihnen redet. Nicht umsonst muss die Bestellung per Nummer auf einen Zettel geschrieben werden 🫢.
    Ich haue mir die Dinger mit Blick auf das Meer dennoch rein - sehr speziell das ganze!
    Aber ich bin jetzt pappsatt!

    Zum Abschluss gibt es noch einen kurzen Strandspaziergang in den Sonnenuntergang, dann ist Schluss für heute 🙋🏻‍♂️
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  • Day 2

    Fischerpfad: Lagos -> Salema III

    February 6 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Von Burgau muss ich wieder die Steilküste erklimmen. Bis zum "Punta de Almadena" sind es an die 50 Höhenmeter - geht doch. So langsam bin ich jedoch alle.
    Zum Strand von Almadena, der als Surfspot bekannt ist, geht es wieder runter nur, um gleich wieder auf knapp 60 m hoch zu wandern. Auf den Klippen stehen noch die Burg-Überreste des "Forte de Almadena". Ist aber nicht der Rede Wert 🫣.

    Zum Strand "Praia da Boca do Rio se", dem letzten vor Salema, laufe ich wieder runter und auf der anderen Seite gleich wieder 70 m hoch - zum Glück, das letzte Mal für heute. Dann geht's nur noch runter nach Salema, dass ich gegen 14:30 Uhr erreiche.

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    LAGOS -> SALIMA
    Distanz ......... 23,4 km
    Dauer ........... 6h 45 min
    Aufstieg ...... 245 / -257 m (gefühlt mehr 😀)
    Schritte ....... 34,9k
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    Das reicht für heute!
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  • Day 2

    Fischerpfad: Lagos -> Salema II

    February 6 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Vom "Praia do Porto de Mos" geht es über eine Strecke von 2 km mehr oder weniger steil die Klippen auf ca. 100 m hoch. Zum Teil fallen die Felsen senkrecht zum Atlantik ab - bin schwer beeindruckt und versuche ein Bild vom Klippenrand zu machen. Kurz vor Luz, meiner Etappenhalbzeit, muss man wieder auf Meereshöhe runter - ziemlich steil und mit einigem Geröll. Außerdem ist der Weg bergab durch abfließendes Regenwasser stark zerfurcht. Ist aber auch eine Abkürzung 🫢, fast hätte es mich zerbröselt auf dem Weg nach unten.

    Um halb elf, nach knapp 3 h wandern und ca. 12 km, bin ich am Strand von Luz - eine kleine Bettenburg an der Algarve, die jedoch auch charmant daher kommt. Als vorgezogene Mittagspause gibt es 4x Pastal de Natal aus mein Rucksack - Intermarche sei dank! Super lecker 👍😄.
    Nach einer knappen Viertel Stunde Pause geht es etwas unspektakulär an der Küste auf ca. 50 m weiter - über blühende Wiesen und viel Gestrüpp und immer wieder erodierte Felswände, die ins Meer gestürzt sind. Vom "Ponta da Cama da Vaca" geht es nochmals einen steilen Anstieg zu einem Aussichtspunkt hoch. Von da ab, verläuft der Pfad gemächlich nach Burgau. Ein kleiner aber feiner Ort, den ich von Luz in 90 min (ca. 4 km) erreiche. Mittlerweile ist es Viertel nach zwölf 😁.
    Ein Stopp lege ich nicht ein, so langsam aber sicher möchte ich ans Ziel kommen - Salema. Knapp 17 km habe ich schon hinter mir und meine Fitness geht langsam aber sicher in die Knie.
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  • Day 2

    Fischerpfad: Lagos -> Salima I

    February 6 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Nachtruhe war sehr angenehm. Es ist trotz ein paar Gäste sehr ruhig im Haus. Jedoch hat es in der Nacht ordentlich abgekühlt - auch im Zimmer!
    Um 6:30 Uhr ist es zwar noch dunkel, aber ich bin fit und mache mich fertig inkl. selbstgemachtes Frühstück in der Gemeinschaftsküche. Es gibt eine Fertigpackung Porridge, Obst von gestern und leckeres portugiesisches Leitungswasser mit Nachgeschmack 🤨. Danach geht's kurz nach sieben noch kurz zum Infinity Pool auf dem Dach, um den Sonnenaufgang zu bestaunen. Nicht schlecht, wenn es wärmer wäre, würde ich schnell reinhüpfen Die Kälte treibt mich aber wieder runter.
    Um 7:40 Uhr bin ich fertig bepackt, verabschiede mich innerlich vom Sensations Guesthouse - alle schlafen wohl noch - und mache mich auf zu meiner ersten Etappe nach Salema. Es ist die längste von allen sechs Etappen, die ich machen werde.

    Ich laufe die vereinsamte Hauptstraße zum Fischerpfad am Meer runter.
    Erstes Ziel ist der "Praia do Pinhao". Viele Zugangswege zu den Strandbuchten sind wegen Erosionschäden gesperrt - auch dieser. Dennoch ist die Aussicht von den Klippen toll, inkl. dem Licht.
    Die Wege sind hier leider durch Holzdielen mit hohem Geländer vorgegeben. Wahrscheinlich um die Vegetation vor den unzähligen Tagesausflügler zu schützen.

    Der große "Praia da Donna Ana" ist dann über schmale Wege zugänglich. Auch hier gibt es auf dem Weg nach unten, immer wieder tolle Aussichten auf die ockerfarbenen Felsen.

    Beim "Praia do Camilo" gehe ich dann die ca. 230 Stufen runter. Unten angekommen, kann man durch einen künstlichen Tunnel zum kleinen Nachbarstrand gehen. Tippi toppi 👍. Danach muss man die Stufen aber wieder hoch 😥.

    Jetzt geht's schnurstracks zum Leuchtturm am "Ponta da Piedade". Ein paar Abstecher zu verschiedenen Aussichtspunkten nehme ich kurz davor noch mit. Von hier sieht man jetzt auch in Richtung Westen, meinem Weg nach Salema und die dazwischenliegenden 100 m hohen Klippen. Ich bin jetzt schon gut 1 h unterwegs und habe gerade mal 5 km Strecke gemacht. Die tolle Küste mit ihren Buchten um Lagos halten auf 😉.
    Das Ende von Lagos zieht sich über mondäne Vororte mit kostspieligen Villen. Auf Teilen dieses Abschnittes wird der Fischerpfad wegen Erosionsschäden umgeleitet, so daß man nicht direkt an den Klippen wandern kann. Erst am "Praia do Porto de Mos" hört die Bebauung etwas auf und es geht in die Natur und wieder die Klippen hoch 🫢.
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  • Day 2

    Fischerpfad: Ein paar Infos

    February 6 in Portugal ⋅ 🌙 10 °C

    Der Fischerpfad ist ein jahrhundert altes Wegenetz der Einheimischen, das zu den Angelstellen am Meer führt. Er wurde in den 2010er Jahren wiederbelebt, u.a. um die etwas weniger entwickelte Region Alentejo zu fördern. Ursprünglich bestanden die ca. 75 km aus vier Etappen - von Porto Covo bis Odeceixe. Mittlerweile gibt es 13 Etappen, die bis Lagos in der Region Algarve reichen. Der Fischerweg selbst ist Teil des über 700 km langen Weitwandernetzes Rota Vicentina.

    Manche sind der Meinung, daß er einer der besten Küstenwege der Welt ist. Er schlängelt sich von Dorf zu Dorf die Atlantikküste entlang. Es geht vorbei an Dünenlandschaften, traumhaften Stränden und an bis zu 100 m hohe Klippen. Die Ortschaften zum Übernachten sind klein. Da die Südwestküste als Naturpark geschützt ist, gibt es keinen Massentourismus, keine Bettenburgen, aber auch kein Massenwandern wie z.B. auf dem Jakobsweg.

    Offiziell startet er in Sao Torpes und endet nach 226 km in Lagos. Die Tagesetappen sind 15 - 22 km lang, drei davon mit 10 km eher etwas kurz. So z. B. die erste Etappe von Sao Torpes nach Porto Covo, die viele Wander überspringen, da der Startpunkt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so einfach zu erreichen ist. Auch ich habe diese kurze Etappe im letzten Jahr ausgelassen 😉.
    Die letzten beiden Etappen von Salema nach Luz und anschließend Lagos, sind ebenfalls mit ca. 10 km kurz, so dass ich sie in einen Wandertag packen werde.

    Offiziell verläuft der Fernwanderweg gegen den Uhrzeigersinn. Ich werde jedoch von Lagos aus starten und in sechs Tagen im Uhrzeigersinn nach Aljezur wandern. Der Grund liegt an der sehr guten Bus-Anbindung zwischen Lissabon und Lagos, die täglich fast halbstündig fahren. In das kleine Aljezur zu kommen ist weit aus schwieriger.
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  • Day 1

    Lagos: Lasagne & Sightseeing

    February 5 in Portugal ⋅ 🌙 13 °C

    Zu Fuß geht es vom Gästehaus bergab in die Altstadt. Ich brauche dringend etwas zwischen die Kiemen. Ein Italiener liegt nett an einem Platz in der sehr schön herausgeputzten Altstadt von Lagos. Kurz überlegt und rein. Ich nehme die "Empfehlung vom Chef" - vegetarische Lasagne für 13,50€. Wahrscheinlich muss das Ding einfach schnell weg, bevor es schimmelt. Dazu gibt's ein isotonisches Getränk der Marke Superbock.
    Das Essen scheint überraschend frisch auf den Teller gekommen zu sein - ist der Burner. Hätte ich nicht gedacht, bei der Altstadt-Lage mitten im Zentrum.

    Nach meiner Stärkung vertrete ich mir noch die Beine und mache etwas Sightseeing. Die Altstadt von Lagos hat wirklich etwas. Schöne Gässchen, kleine Geschäfte für den täglichen Bedarf und eine Menge Bars, um den Abend schön ausklingen zu lassen. Man könnte meinen, hier wohnen noch Einheimische 😄😉🫢.

    Auf dem Weg zum Gästehaus, mache ich noch einen Stopp im Internarche - was für ein Prachtsupermarkt 👍. Ich decke mich noch mit Obst, kleinen Törtchen (Pastel de Nata) und einer Packung Chips ein - man muss ja auf der Wanderschaft gesund leben.
    So Schluss für heute, bin jetzt 16 h auf den Beinen. Bis morgen 🙋🏻‍♂️.
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