South Korea Juanyeok

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Travelers at this place
  • Day 2

    Angekommen

    April 21 in South Korea ⋅ 🌫 12 °C

    Nach ca. 18h Reise endlich in Seoul, bzw. Incheon angekommen. Da der Zug so spät nicht mehr in die Stadt reinfährt, übernachte ich am Hotel. Morgen soll es leider regnen. Werde wohl auf Indoor Aktivitäten umplanen müssen 🥲

    «Seoul empfängt mich still,
    müder Blick, die Luft ist schwer –
    Regen naht mit Grau.»
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  • Day 2

    Premier pas à Séoul

    September 27, 2024 in South Korea ⋅ ☀️ 22 °C

    Ça y est nous voici à Séoul après plus de 11h de vol. Le vol s'est très bien passé très peu de turbulences et très peu de sommeil.
    On a regardé Barbie et quelques films mais c'était quand même très très long.
    Le soir au menu macaroni et chou fleur en gratin, pas mauvais. Et le petit déjeuner oeufs brouillés aux champignons et poivrons pas vraiment au goût de Mélanie !
    Une fois à Séoul le passage de la douane est interminable, avec beaucoup d'attente et on récupère enfin nos valises.
    Ensuite changement des euros en wons, achat d'une carte sim pour Mélanie, achat des cartes de transport et un petit ice latte caramel pour reprendre des forces. Puis direction l'aéroport de Gimpo à 35 min en métro.
    On dépose les valises, on passe la sécurité et on peut enfin se poser pour manger. Un petit gimbap rapide et maintenant on attend notre vol pour l'île de jeju-do. Notre avion est retardé ... Dommage. Y a plus qu'à attendre ! Suite au prochain épisode !
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  • Day 2

    Gedanken von unterwegs

    September 19, 2024 in South Korea ⋅ ☁️ 27 °C

    Gegen 22:00 Uhr bin ich zurück im Hotel. Mein Sprint durch Seoul war schön und lehrreich. Meine Einblicke:
    - Crocs sind in jeder Stadt slay
    - die Handyrate in der U-Bahn ist - schlafende ausgenommen - 100%. Und soweit ich erhaschen konnte, ist es Insta, Youtube und koreanische Plattformen. Drei Personen mit Buch waren die Ausnahme der Regel.
    - es braucht bei den Fussgängerstreifen ein Licht am Boden, damit man weiss, wann es grün ist. Die Gründe dafür erschliessen sich im letzten Abschnitt
    - die Männer sind durchwegs babyarschglattig rasiert
    - Tattoos sind genauso rar wie Dreitagebärte
    - Autoscheiben sind grundsätzlich verdunkelt - und zwar rundum
    - Velofahren in der Stadt geht (es gibt eine Art Lime-Angebot), macht Spass und man ist die Ausnahme, va mit Dreitagebart
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  • Day 2

    Taxi oder Bus?

    September 19, 2024 in South Korea ⋅ ☁️ 29 °C

    Die klassische Frage: gönne ich mir ein Taxi bis zum Hotel oder versuche ich es mit ÖV? Ich habe mich für Letzteres entschieden - und es fast bereut. Die Dame am Schalter schickt mich zu Busstop 13. der Herr dort zu Stopp 2. der Busfahrer vom Bus 303 will zwar mich, aber meinen Koffer nicht mitnehmen. Zurück zum Schalter. Die Dame gibt mir nun Busstopp 4b-4. und eine Busnummer. Und ein Ticket. Dieses mal bin ich schlauer und lasse mir alles aufschreiben. Denn was sich wie sevensevenone anhörte, war eigentlich sixsevenzeroone. Broken Englisch: die am meisten verbreitetste Sprache der Welt. Korean Version: mir noch unverständlich 🤷. Mittlerweile sitze ich im hoffentlich richtigen Bus und hoffe auf ein early checkin im Hotel und eine DuscheRead more

  • Day 261

    Südkorea-ein Land mit vielen Gesichtern

    May 14, 2024 in South Korea ⋅ ☀️ 18 °C

    Was fiel mir vor der Reise zu Südkorea ein? Eigentlich nur Kimchi, Kimbab und Bibimbap. Und natürlich die angespannte Situation mit Nordkorea.

    Wir kommen pünktlich und vorallem gut ausgeschlafen mit der Fähre über das Gelbe Meer in Incheon an. Es ist etwas absurd, dass man uns bei der Abfahrt auferlegt hat unsere Fahrräder die echt steilen Rolltreppen hoch zu hieven, damit sie in einen Abstellraum an Deck gestellt werden können. In der Regel radeln wir mit unseren Rädern ganz entspannt in das Autodeck ein. War vielleicht nett gemeint mit dem Deck, zugleich sehr unpraktisch für uns.
    Von daher heißt es bei Ankunft erstmal wieder die Räder und unser ganzes Gepäck von Deck 7 schaffen. Schweißgebadet radeln wir in Incheon Richtung Seoul. Spaß ist anders, denn Fahrradwege gibt es hier null. Unser Weg führt uns durch ein großes, tristes Industriegebiet.

    In einem, für uns neuen Land ankommen, heißt auch immer, sich neu orientieren und eingrooven. Sprich, wo können wir Geld abheben, wie ist der Wechselkurs, wie läuft es mit der Bezahlung hier, was gibt es in den Supermärkten, wie klappt es mit der Verständigung etc. Nachdem unsere Kreditkarten erstmal nicht am Kaffeeautomat funktionieren, lädt uns eine Koreanerin direkt zu einem Kaffee ein. Wir merken schnell, dass uns auch hier die Menschen mit offenen Armen empfangen. Sehr neugierig und freundlich werden wir immer wieder angesprochen und nach unserer Reise gefragt. Mit Google Translator und mit Händen und Füßen versuchen wir den Menschen dann zu erklären, was wir machen.

    Mittlerweile habe ich ein Schild gestaltet, was unsere Reise abbildet und was wir den Menschen zeigen können. Wir ernten immer wieder erstaunte und bewundernde Ausrufe, die mich nur zu oft innerlich schmunzeln lassen, da es für mich Geräusche sind, die ich so nicht kenne.

    Nach unendlich langen 20 Kilometern kommen wir endlich am Fluss und somit an unserem eigentlichen Start der Reise quer durch Südkorea an: dem 4 River Cycling Path. Ein Radweg, der Südkorea von Nord nach Süd durchquert.

    Kaum am Radweg, treffen wir endlich mal wieder andere Radreisende. Deren nächstes Ziel ist allerdings die Grenze zwischen Süd - und Nordkorea. Die demilitarisierte Zone kann besucht werden und scheint ein sehr merkwürdiges Erlebnis zu sein.
    Im Laufe unserer Radtour sprechen wir mit einem Südkoreaner, der Tränen in den Augen hat, als er von der Teilung seines Landes spricht. Es seien doch seine Brüder und Schwestern, die da hinter der Grenze leben. Es sei doch eigentlich ein Land und nicht zwei.

    Ähnlich wie Deutschland wurde Korea nach dem zweiten Weltkrieg und mit der Kapitulation Japans 1945 in zwei Teile geteilt: der Süden wurde von den USA verwaltet, der Norden von der ehemaligen Sowjetunion. Die Grenzziehung verlief Recht willkürlich entlang eines Breitengrades. Die Geschichte der daraus resultierenden Konflikte ist lange und kompliziert. Leider ist es nie gelungen die beiden Landesteile zu einem Land zu vereinigen, wie es in Deutschland gelungen ist. Und was in Nordkorea so los ist, ist ja bestens bekannt.
    Hier in Südkorea ist man dennoch scheinbar gelassen bzgl. einer realen Bedrohung durch Nordkorea. Das Leben läuft hier ganz normal. Aber was bleibt den Menschen auch anderes übrig?!

    Schnell merken wir, dass hier vieles möglich ist, aber eine Sache nicht: spontan sein.
    Wie in anderen Ländern radeln wir in der Stadt, hier die Metropole Seoul, zu einem Campingplatz. Der Platz liegt auf einem Hügel. Schweißgebadet oben angekommen, stellen wir mit Freude fest, dass der Platz riesig ist. Es sollte also kein Problem sein, ein Plätzchen für unser Minizelt zu ergattern. Denkste - nicht in Korea. Wir haben nicht reserviert, also gibt es keinen Platz! Wir fassen es nicht. Es ist am dämmern und man schickt uns weg?!? Richtig. Ist uns so noch nie irgendwo passiert. Nach mehreren Versuchen den Campingplatzbesitzer von unserer Situation zu überzeugen und ihn von seinen Richtlinien abzubringen, radeln wir angep... wieder bergab in den größten Park von Seoul. Etwas ratlos überlegen wir, was wir machen sollen. Bis in die Stadt ist es noch ein Stück und es wird dunkel. Da wir uns hier sehr, sehr sicher fühlen, schlagen wir unser Zelt, nachdem ich einen Polizisten um Erlaubnis gefragt habe, kurzerhand im größten Park der Metropole auf. Niemals hätten wir das in Athen, Istanbul, Tiflis oder sonstwo getan! Morgens um 5h schrecken wir dann doch hoch, als es an unser Zelt "klopft" und uns jemand darauf aufmerksam macht, dass Zelten nur von 7h morgens bis 21h abends erlaubt ist. Day Camping - für uns neu und bisher Sinn befreit. In Korea sehr beliebt.

    Sowieso lernen wir in den ersten Tagen viel Neues zu Südkorea:
    - Die Koreaner:innen lieben das Neuste vom Neusten. Egal ob bei Rädern, Autos oder sonst was. Konsum steht hoch im Kurs und sie brauchen Statussymbole.
    - selbst wenn man nur spazieren geht, kleidet man sich wie zu einer Expedition.
    - Hunde sind vorallem hübsch zu kleiden und zu frisieren.
    - Radwege in Städten quasi Fehlanzeige.
    - Auch öffentliche Toiletten können wie geleckt aussehen.
    - Schönheits-OPs gibt es als Geschenk zum 18. Geburtstag.
    - Südkorea ist das Land mit der geringsten Geburtenrate: 0,72 .
    - Das Bildungssystem ist vorallem eins: stressig! In die Schule geht man je nach Alter von 7h - 18h/19h/20h. Danach wird gelernt.
    - die Suizidrate ist hoch, sowohl bei Jugendlichen, als auch bei alten Menschen.
    - körperliche Fitness steht hoch im Kurs. Spätestens ab 6h morgens wird sich an der frischen Luft bewegt.
    - Augen auf, bevor man in einem Motel eincheckt. Es könnte nämlich sein, dass man in einem "Love Hotel" landet, in dem unverheiratete Paare oder auch Singles absteigen, die Spaß haben wollen. Uns passiert. Deshalb lieber mal das Zelt aufs Bett gebaut. Matratze mochten wir nicht😜.
    - Safety first! Egal ob Taschenlampe oder Ablassseil im Hotelzimmer ist alles vorhanden für irgendeinen Fall der Fälle. Verbotsschilder gibt es überall.
    - Keine Sonne an die Haut lassen, ist oberstes Gebot. Ich werde davor gewarnt die Sonne auf meine Arme scheinen zu lassen.
    - mehrfach zeigt man uns die korrekte Technik mit Stäbchen zu essen. Wir sind nämlich bei Nudeln recht unbeholfen
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  • Day 103–107

    Seoul 2.0 ⛩️🌸☕️

    April 6, 2024 in South Korea ⋅ ☁️ 17 °C

    Von Busan ging es mit dem Schnellzug zurück nach Seoul. 🚅
    In Südkoreas Hauptstadt haben wir noch vier Tage verbracht und den Gyeongbokgung Palast besucht. Im Tempelgarten sind die chinesischen Tierkreiszeichen in Stein verewigt. Daniel gehört zu den Hähnen und ich zu den Ochsen. Beide Tiere sollen sehr gut miteinander harmonieren. 😅🐓❤️🐂
    Wir haben das Glück, dass die Kirschblüte im vollem Gange ist - einfach wunderschön! 🌸☺️
    Das Lieblingsgetränk der Koreaner ist eindeutig Kaffee. ☕️
    An jeder Ecke findet man einen Coffeeshop. Milch sucht man allerdings vergeblich, da nahezu 100% der Koreaner laktoseintolerant sind. 🥛❌
    Das Essen hier ist lecker, aber echt scharf und für unsere Begriffe langsam ein wenig eintönig. 🥵🥱
    Praktisch, dass sich direkt gegenüber von unserem Hotel der weltgrößte Ikea befindet. So konnten wir uns mal über europäisches Essen und Köttbullar freuen. ☺️
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  • Day 29

    Reise Recap 💫

    November 25, 2023 in South Korea ⋅ ☀️ 2 °C

    Da es momentan ja etwas ruhiger ist, ich aber trotzdem etwas schreiben wollte, dachte ich mal ein paar (vielleicht auch kuriose) Highlights der bisherigen Reise herauszustellen. Was ganz gut passt, da ich am Montag dann schon 4 Wochen hier bin - die Zeit vergeht einfach zu schnell 🫣

    Incheon: zwar wusste ich es schon, dass es in Korea immer noch Hockklos gibt, neben unseren bekannten Sitztoiletten. Aber das dann das erste mal live zu sehen, war doch eine kleine Überraschung 😄
    Oft bieten öffentliche Toiletten beide Optionen an und ein Aufkleber an der Tür kennzeichnet die jeweilige Art.

    Zwischenstopp in Seoul: auf dem Weg nach Daegu über die Seoul Station, habe ich mir das erste Mal was komplett auf Koreanisch bestellt (war nur ein Satz, aber trotzdem faszinierend, dass es geklappt hat)

    Daegu: Spazieren gehen, fand ich schon immer entspannend. Bei meinem Aufstieg auf den Apsan habe ich aber das erste Mal gemerkt, dass Wandern/Bergsteigen noch beruhigender ist. Für mich als Norddeutsche eine sehr neue Erfahrung 😆 (inklusive dem Kaninchen, das nichts darf. Außer fotografieren). Die Mücken waren auf jeden Fall sehr hartnäckig, sodass ich vor meiner Abreise bis zu 50 Stiche zählen konnte 🫠 dafür konnte ich das erste mal einen historischen Pavillon live sehen und im Einkaufsladen ein Gefühl dafür bekommen, weshalb Korea ein so großes Müllproblem hat mit einem noch komplexeren Müllsystem.

    Daejon: das historische Dorf war sehr beeindruckend. Zwar nicht so groß und nicht so alt wie das in Gyeongju, aber trotzdem sehr schön.

    Busan: Die grüne U-Bahn Station, die Tour nach Gyeongju, mein erster englischer Kinofilm in Ulsan und noch vieles mehr. Busan ist eine sehr angenehme Touristadt. Es gibt so viel zu entdecken und die Landschaft hat für jeden etwas dabei.
    Busan ist für mich auf jeden Fall eine Reise wert 🫶🏼 vielleicht auch 2030 zur Expo?
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  • Day 3

    Ich muss hier raus

    October 30, 2023 in South Korea ⋅ 🌙 16 °C

    Also
    Step 1: am Flughafen einen Bankautomaten suchen, der eine internationale Kreditkarte annimmt, um Geld abzuheben ✅
    Step 2: Irgendwo im Flughafen einen Ort finden, um die T-Money Card zu kaufen und mit dem Bargeld aufzuladen ✅
    Step 3: Mit öffentlichen und 2 Koffern im im jetzt schon Feierabendverkehr zum AirBnb fahren (tut weh mache nie wieder) ✅
    Step 4: irgendwie das Airbnb finden (Google und Apple Karten sind in Korea nutzlos 🥹) und tot umfallen ✅
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  • Day 38

    Teamlab light show and South Korea

    November 6, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 8 °C

    Did you know that Google Maps does not work properly in South Korea?

    Packed up everything and checked out.
    On a reccomendation of a friend we went to the teamlab light show. An audio visual extravaganza for your senses. You slowly walk through different themed rooms with lights, sounds, mirrors and props everywhere. I want my house to be like that! Photos do not do it justice, but this is well worth a visit.
    Left there with all our luggage to get a train to the Tokyo Narita airport. The metro away from the teamlab area is all above ground, and has amazing views over the city, rivers and sea. Hannah got a Ramen, which she had wanted since arriving in Japan. It's got noodles and a boiled egg in and is very tasty.
    Nice easy 2.5 hour flight to Seoul, picked up a sim card then took a hour long train to Seoul central station. It was midnight by this time. The accommodation was an easy 5 min walk away. Tiny with bunk beds, but easy for the night.
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  • Day 5

    Nordkorea ganz nah

    April 24 in South Korea ⋅ 🌬 11 °C

    Um 6 Uhr (!) ging es heute morgen langsam los Richtung Grenze zu Nordkorea (wobei es defacto keine Grenze ist, da der Krieg nur unterbrochen ist), es handelt sich um die DMZ (Demilitarised Zone). Und dazu gehört eine Passkontrolle und ständige Überwachung. Bilder Richtung Nordkorea dürfen auch nicht gemacht werden und selbst die Bewohner der DMZ haben eine Ausgangssperre in der Nacht. Vor einigen Monaten hat NK eine Bahntrasse in die Luft gesprengt, weshalb aktuell wieder etwas Spannung herrscht. Außerdem ist der Bereich noch weit vermient, spontane Spaziergänge könnten einen daher dem Papst wieder ganz nah bringen.

    Die Aussicht auf dieses versperrte Land sind gleichzeitig faszinierend und schauerhaft. Wenn man bedenkt, dass in nur wenigen Kilometern die Menschen an Hunger sterben... Es herrscht auch das Gerücht, dass man in Pjöngjang (Hauptstadt) keine Vögel mehr zwitschern hört...

    Außerdem ging es noch in einen der Tunnel die von Nordkorea gegraben wurden um Südkorea zu infiltrieren.

    Mittlerweile bin ich wieder am Flughafen von Seoul um morgen weiter nach Japan zu fliegen. Kawai!

    «Stille an der Grenz’,
    Bulgogi wärmt den Abschied –
    Morgen ruft Japan.»
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